(ZD) Meditation als besonderer Bewusstseinszustand aus Sicht des Yoga und der modernen Wissenschaft
Was ist Meditation aus der Perspektive der Yogatradition und der modernen Wissenschaft u.a. Psychologie und Neurowissenschaft? Was passiert im Gehirn, wenn Meditation systematisch praktiziert wird? Gibt es bei der Meditationspraxis objektiv messbare Veränderungen, die mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden erfasst werden können? Ein starker Anstieg wissenschaftlicher Publikationen in den Bereichen Meditation, Achtsamkeit und Yoga zeigt ein zunehmendes Interesse der modernen Wissenschaft an diesen Themen.
In der Veranstaltung werden zuerst Definitionen von Meditation und Meditationsmethoden nach vedischer Tradition sowie psychophysiologische Definitionen von Meditation und die Klassifikation von Meditationsmethoden vorgestellt.
Einige Ergebnisse der Meditationsstudien einschließlich Ergebnisse eigener Untersuchungen der elektrischen Gehirnaktivität (EEG) eines Zen-Masters und eines weltbekannten Yoga-Masters, die am Institut für Psychologie und Kognitionsforschung der Universität Bremen durchgeführt wurden, werden präsentiert.
Die Frage „Was ist Bewusstsein?“ wird aus philosophischer und neurobiologischer Sicht diskutiert. Anhand neurophysiologischer Erkenntnisse wird versucht, Meditation als einen besonderen Bewusstseinszustand zu definieren.
Yoga und Meditation als körperliche und mentale Übungen sind in diese Veranstaltung integriert. Es sind keine akademischen Vorkenntnisse oder Yoga-Vorkenntnisse erforderlich.
Kommen Sie einfach mit Ihren Fragen und Interesse.
Dozent: Evgenij Coromaldi (Dipl. Med.)
Termine: 6 x dienstags
- 13.02., 20.02., 27.02., 05.03., 12.03., 19.03.2024
Zeit: 16:00 (s.t.) bis 17:30 Uhr
Entgelt: 60,- Euro
Veranstaltungsart/ -ort: hybrid, in Präsenz (Akademie, Raum B0770) oder wahlweise Online-Teilnahme
Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 40 Personen in Präsenz
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