Kompass-Projekt – interkulturelle Verständigung auf dem Campus

Essen auf der Guinea-Night.
Drei Teilnehmer der Guinea-Night.

Das International Office der Universität Bremen fördert mit dem „kompass-Projekt“ unter anderem die Vernetzung von internationalen Studierenden-Gemeinschaften (sog. Communities). Zurzeit existieren Communities aus ca. 17 Ländern, seit 2017 auch aus Ghana und Guinea. Neu gegründete Communities präsentieren ihre Heimat traditionsgemäß in einer Culture Night, die in der Evangelischen Studierendengemeinde stattfindet. Culture Nights stoßen immer auf ein großes Interesse bei den Studierenden der Universität, Teilnehmerzahlen von 100-150 sind keine Seltenheit. So auch in diesem Sommersemester bei der Culture Night Ghana und der Culture Night Guinea.

Ein besonderes Highlight hatten sich die Studierenden aus Guinea ausgedacht: Nach einem Vortrag über Land und Leute spielten sie die Rituale einer Verlobung in einem Theaterstück nach und gaben den Zuschauern damit spannende Einblicke unter anderem in die Rollen von Familie und Freunden. Im Anschluss konnten viele Fragen beantwortet und  die interkulturelle Verständigung gestärkt werden. Einen weiteren Höhepunkt bildete – wie bei jeder Culture-Night – das von den Studierenden liebevoll und in großen Mengen zubereitete landestypische Essen. Culture Nights klingen in der Regel mit viel Musik und Tanz aus. Auch das von den Studierenden liebevoll und in großen Mengen zubereitete landestypische Essen gehört als fester Bestandteil dazu. Im gemeinsamen Feiern wird der internationale Campus der Universität Bremen greifbar und wir erleben jedes Mal, dass es mehr Verbindendes als Trennendes gibt, wenn wir uns für andere Kulturen interessieren. Und ganz besonders die liebenswürdige Gastfreundschaft  der internationalen Studierenden beeindruckt jedes Mal aufs Neue!

 

Autor: International Office