Antifeminismus in der Wissenschaft

Für eine geschlechtergerechte Kultur in Forschung und Lehre: antifeministischen Positionen entgegentreten

Geschlechterforscher*innen und Akteur*innen von Gleichstellungsarbeit an Hochschulen sehen sich und ihre Arbeit zunehmend Angriffen und Anfeindungen ausgesetzt. Antifeministische Haltungen offenbaren sich sehr unterschiedlich: als vermeintlich inhaltliche Argumente, Falschaussagen und Bedrohungen einzelnen Personen gegenüber.

Nicht erst seit ihrer Veranstaltungsreihe Salonfähig? Antifeminismus an Hochschulen (2016/2017) richtete die Arbeitsstelle Chancengleichheit einen kritischen Blick auf die verschiedenen Ausprägungen von Antifeminismus im Wissenschaftsbetrieb und vernetzt sich hierzu bundesweit.

Wir unterstützen deshalb ausdrücklich die Stellungnahme der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof): „Gemeinsam für eine vielfältige, geschlechtergerechte Wissenschaft. Antifeministischen Positionen entgegentreten!“

Für weitere Informationen, Argumentationshilfen und Literatur bietet die bukof den Service „Argumentationshilfen gegen Antifeminismus“.


*   Wir setzen uns für einen diskriminierungssensiblen Sprachgebrauch ein. Um möglichst viele Personen anzusprechen, verwenden wir die Schreibweise mit »Gender-Star«*. Dieser will mit seinen vielen Linien sowohl auf unterschiedliche geschlechtliche Identitäten als auch auf weitere Identitätspositionen wie Alter, Klasse, race oder Beeinträchtigung verweisen. Das Sternchen in der Mitte eines Wortes verweist auf alle Geschlechtsidentitäten. Das Sternchen am Ende des Wortes verweist auf die vielfältigen Identitätspositionen innerhalb einer Geschlechterkategorie wie zum Beispiel Wissenschaftlerin*.

Kontakt

Anneliese Niehoff

E-Mail:  anneliese.niehoffprotect me ?!vw.uni-bremenprotect me ?!.de
Tel.:  (0421) 218 - 60181
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Raum:  A 4167