Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder

Die Empfehlungen und Angebote der Arbeitsstelle Chancengleichheit zielen auf eine Universität, die sich durch Geschlechtergerechtigkeit sowie die Förderung von Diversität auszeichnet.

Hierbei geht es um Kommunikation, um Wissensvermittlung und Sensibilisierung sowie die Erweiterung von Handlungsspielräumen einzelner Personen an der Universität. Zugleich hat unsere Arbeit die Veränderung hochschulpolitischer Strukturen, Verantwortungsübernahme und einen nachhaltigen Wandel der Organisationskultur zum Ziel. Dazu beraten wir Rektorat, Dekan*innen und Professor*innen in ihren Führungsaufgaben und beteiligen uns an der Gestaltung von Berufungsordnung, Promotionsvereinbarung oder der Novellierung des Hochschulgesetzes.

Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder I-II-III

Professorinnenprogramm III

Die Universität Bremen war auch in der dritten Runde des Professorinnenprogrammes mit ihrem Gleichstellungszukunftskonzept „geschlechtergerecht 2028“ erfolgreich und wurde mit neun weiteren Hochschulen dem Prädikat „Gleichstellung: ausgezeichnet“ prämiert.
Hier geht es zum Konzept: Gleichstellungszukunftskonzept als PDF herunterladen

Nun setzt die Universität alles daran, die volle Fördermöglichkeit auszuschöpfen und vier Professorinnen zu berufen. Gleichzeitig befinden sich viele der hier beschriebenen Maßnahmen in der Weiterentwicklung oder Konzeptionsphase.

Professorinnenprogramm I-II

Unter Federführung der Arbeitsstelle Chancengleichheit hat sich die Universität Bremen mit ihrem Gleichstellungskonzept erfolgreich am Professorinnenprogramm des Bundes und an der Umsetzung der DFG-Gleichstellungsstandards beteiligt. In beiden Runden des Professorinnenprogramms konnten jeweils drei Professorinnen berufen werden. Die als "best of" ausgezeichneten Gleichstellungskonzepte bilden die Grundlage für die konkreten Gleichstellungsmaßnahmen (MINT-Coaching, Sommer- Universitäten, perspektive promotion, go diverse, enter science u. v. m.)

Die Dokumente der DFG und unser Gleichstellungskonzept der Universität Bremen finden Sie hier auf unserer Seite "Strategische Umsetzung".

Auf der Basis unserer vielfältigen Kompetenzen im Bereich Chancengleichheit und Antidiskriminierung bieten wir Antragsteller*innen von Drittmitteln Beratung an. Forschungsverbünde können mit unserer Unterstützung ein eigenes Konzept zur Geschlechtergerechtigkeit und Förderung von Vielfalt entwickeln.

Die Mitarbeiterinnen* der Arbeitsstelle Chancengleichheit stehen mit Kolleg*innen in Bremen und bundesweit über verschiedene Antidiskriminierungs- und Diversity-Netzwerke im Austausch (siehe unter Netzwerke).


*   Wir setzen uns für einen diskriminierungssensiblen Sprachgebrauch ein. Um möglichst viele Personen anzusprechen, verwenden wir die Schreibweise mit »Gender-Star«*. Dieser will mit seinen vielen Linien sowohl auf unterschiedliche geschlechtliche Identitäten als auch auf weitere Identitätspositionen wie Alter, Klasse, race oder Beeinträchtigung verweisen. Das Sternchen in der Mitte eines Wortes verweist auf alle Geschlechtsidentitäten. Das Sternchen am Ende des Wortes verweist auf die vielfältigen Identitätspositionen innerhalb einer Geschlechterkategorie wie zum Beispiel Wissenschaftlerin*.