Training und Beratung
Frauen* den Weg in die Wissenschaft ebnen
Die Arbeitsstelle Chancengleichheit unterstützt eine geschlechtergerechte Personalentwicklung. Wir stellen Angebote wie Trainings, Workshops oder Mentoring-Programme bereit, die sich an den konkreten Bedarfen von Student*innen, Wissenschaftler*innen und Mitarbeiter*innen orientieren und insbesondere Frauen* den Weg in die Wissenschaft erleichtern. Ziel ist, den Frauen*anteil auf allen Qualifikations- und Karrierestufen im Wissenschaftsbetrieb zu erhöhen – in Studium, Promotionsprozess und Postdocphase.
Unsere Beratungs- und Trainingsangebote dienen der besseren Vernetzung von Studentinnen*, Wissenschaftlerinnen* und Mitarbeiterinnen* und tragen dazu bei, ihre individuellen Handlungsspielräume und Partizipationsmöglichkeiten zu erweitern. Der kompetente Umgang mit genderspezifischen Erwartungen, Zuschreibungen und Ausgrenzungen steht im Fokus. Ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit ist eine diversitätssensible, diskriminierungskritische, prozessorientierte Einzelberatung.
Mit dem audit familiengerechte hochschule arbeitet die Universität Bremen aktiv daran, familienfreundliche Studien- und Arbeitsbedingungen zu schaffen und die Vereinbarkeit mit Fürsorgeaufgaben zu verbessern. Alle Projekte und Angebote finden Sie auf dem Familienportal.
Wenn Sie Fragen zu passgenauen Beratungs-Formaten innerhalb Ihres Fach- oder Forschungsbereichs haben, wenden Sie sich bitte an Anneliese Niehoff.
Kontakt
Anneliese Niehoff
E-Mail: anneliese.niehoffprotect me ?!vw.uni-bremenprotect me ?!.de
Tel.: (0421) 218 - 60181
Gebäude: GW2
Raum: A 4167
Chancengleichheit in Forschungsverbünden
Die Universität Bremen verfolgt in der Forschungsförderung das Leitziel Geschlechtergerechtigkeit. Ebenso wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) setzt sie sich für die Gleichstellung von Wissenschaftler*innen ein. Antragskonzepte, die Chancengleichheit kompetent und durchgängig integrieren, haben bei der DFG höhere Aussichten auf Erfolg. Die Arbeitsstelle bietet Antragsteller*innen oder Sprecher*innen von Forschungsverbünden für den gesamten Prozess professionelle Beratung und Begleitung an.
mehrplan m - Mentoring in Science
plan m Mentoring-Programme richten sich an Promovendinnen*, Post-Doktorandinnen* und Habilitandinnen*, die Professorin* werden möchten oder eine Führungsposition in der Wissenschaft anstreben. Gemeinsam mit Professor*innen und Expertinnen* planen sie ihre berufliche Laufbahn, lernen die zentralen Kompetenzfelder des Karrieremanagements in der Wissenschaft kennen und entwickeln ihre Handlungskompetenzen.
mehrgo d!verse - Gender- und Diversitätssensible Personalauswahl
Die Universität Bremen möchte Benachteiligungen in Personalauswahlverfahren verringern und die Vielfalt im Wissenschaftsbetrieb stärken. Hierfür benötigen Führungskräfte und Entscheider*innen Gender- und Diversitätskompetenzen. Das Projekt go d!verse bietet Trainings, Beratungen und Informationen für alle Wissenschaftler*innen und Verwaltungsmitarbeiter*innen der Universität Bremen, die Einstellungsprozesse durchführen.
mehrperspektive promotion
perspektive promotion unterstützt Promotionsinteressentinnen* und Promovendinnen* kontinuierlich und bedarfsorientiert mit Workshopangeboten, fortlaufenden Gruppen und Einzelberatung. Der Fokus liegt auf gender- und diversitätsrelevanten Aspekten rund um das Qualifikationsfeld Promotion.
mehrnavigare - Career Coaching
The coaching programnavigare addresses female* early career researchers (ECR) considering a career in science. The main target is to support women* in framing their own career objectives. It helps to prepare and position themselves for a successful (further) scientific career. The science system itself and its gender-specific demands will play an important role.
mehr* Wir setzen uns für einen diskriminierungssensiblen Sprachgebrauch ein. Um möglichst viele Personen anzusprechen, verwenden wir die Schreibweise mit »Gender-Star«*. Dieser will mit seinen vielen Linien sowohl auf unterschiedliche geschlechtliche Identitäten als auch auf weitere Identitätspositionen wie Alter, Klasse, race oder Beeinträchtigung verweisen. Das Sternchen in der Mitte eines Wortes verweist auf alle Geschlechtsidentitäten. Das Sternchen am Ende des Wortes verweist auf die vielfältigen Identitätspositionen innerhalb einer Geschlechterkategorie wie zum Beispiel Wissenschaftlerin*.