Das Kino träumt

Vorträge · Gespräche · Filmerkundungen

Dunkelheit, Emotion, Magie, Trugbild … Film und Kino haben im Laufe ihrer Geschichte eine spezifische Anordnung und einen Modus der Imagination hervorgebracht. Der Traum und das Träumen werden immer wieder als Metaphern herangezogen, um die spezifische Filmerfahrung zu begreifen. Der Horizont dieser Metaphern ist oft weitschweifig angelegt. Er zielt auf den grundlegenden Status des Films und sein Verhältnis zur Wirklichkeit, auf seine besondere Bildlichkeit und auf das Geschehen im dunklen Raum des Kinos. Dieser »Traumraum« unterscheidet sich vom Theater und anderen kulturellen Institutionen wie dem Museum und der Bibliothek. Die spezifische Bildlichkeit des Films und der Traumraum des Kinos sind zentrale Motive der Kinoerfahrung, die auf dem 13. Internationalen Filmsymposium untersucht werden.

Zum zweiten Mal findet parallel ein Kolloquium junger internationaler NachwuchswissenschaftlerInnen statt.

Programmheft (PDF)