Förderungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Exzellenzcluster

Der Ozeanboden – unerforschte Schnittstelle der Erde

Der Ozeanboden macht 71 % der festen Oberfläche der Erde aus und befindet sich im Mittel 3.700 Meter unter dem Meeresspiegel. Der Cluster setzt sich zum Ziel, ein neues Kapitel der Ozeanbodenforschung aufzuschlagen und die Austauschprozesse an dieser bedeutenden Grenzfläche und deren Rolle im Erdsystem zu quantifizieren. Diese wissenschaftlichen Aufgaben erfordern neuartige Technologien zur Beobachtung und Beprobung des Ozeanbodens, hochempfindliche analytische Methoden und eine Erweiterung numerischer Modelle.

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AUV5000

Sonderforschungsbereiche (SFB)

Globale Entwicklungsdynamiken von Sozialpolitik

SFB 1342
Sprecher: Prof. Dr. Herbert Obinger, Universität Bremen

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Arktische Verstärkung: Klimarelevante Atmosphären- und Oberflächenprozesse und Rückkopplungsmechanismen (AC)³

SFB/TRR 172
Sprecher: Prof. Dr. Manfred Wendisch, Universität Leipzig
Vize-Sprecher:innen: Prof. Dr. Justus Notholt, Universität Bremen und Prof. Dr. Susanne Crewell, Universität Köln

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Relativistische und quanten-basierte Geodäsie (TerraQ)

SFB 1464
Sprecher: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Müller, Leibniz Universität Hannover
Vorstandsmitglied: Prof. Dr. Meike List, DLR und Universität Bremen
Vorstandsmitglied: Prof. Dr. Claus Lämmerzahl, Universität Bremen

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Wissenschaft der Alltagsaktivitäten – Analytische und generative Modellierung EASE

SFB 1320
Sprecher: Prof. Dr. Michael Beetz, Universität Bremen

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Energietransfer in der Atmosphäre und im Ozean

SFB/TRR 181
Sprecher: Prof. Dr. Carsten Eden, Universität Hamburg
Vizesprecherin: Prof. Dr. Monika Rhein, Universität Bremen

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DFG-Graduiertenkollegs

Contradiction Studies – Konstellationen, Heuristiken und Konzepte des Widersprüchlichen

Die Doktorand:innen und Postdoktorand:innen des Kollegs erforschen, wie Personen, Gruppen, Institutionen und Staaten mit abstrakten Forderungen nach Widerspruchsfreiheit umgehen und dabei Formen, Verfahren und Konzepte der Widerspruchstoleranz entwickeln. Konstellationen von Widerspruch, Widerspruchsvermeidung, Widersprüchlichkeiten und Praktiken des Widersprechens werden aus Perspektiven der Geistes-, Sozial- und Rechtswissenschaften systematisch und teamorientiert erforscht, nicht zuletzt in Auseinandersetzung mit postkolonial orientierten Diskussionen zu einer Kosmopolitisierung der Wissensproduktion. Das Graduiertenkolleg wurde von zwölf Wissenschaftler:innen der Universität Bremen aus der Verbundforschungsplattform »Worlds of Contradiction« heraus entwickelt und beantragt.

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Arbeitsgruppe im Freien auf dem Rasen

Soziale Dynamiken des Selbst

In diesem gemeinsamen Graduiertenkolleg der Jacobs University Bremen und der Universität Bremen erforschen Doktorandinnen und Doktoranden die Wechselwirkungen zwischen Individuen und ihrem gesellschaftlichen Umfeld. Ob Kultur, Geschlecht, soziale Schicht oder Familie: Jeder Mensch ist systematischen Einflüssen ausgesetzt, die ihn und sein Handeln prägen. Dieses wiederum wirkt zurück auf die sozialen Beziehungen und Verhältnisse, in denen sich jeder bewegt, und führen langfristig auch zu gesellschaftlichen Veränderungen. Diese dynamischen Wechselwirkungen und ihre Folgen werden in den Dissertationsprojekten dieses Kollegs analysiert.

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Frontalansicht Cartesium
Cartesium

KD²School – Gestaltung von adaptiven Systemen für ökonomische Entscheidungen

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Informatik des Karlsruher Instituts für Technologie, der Universität Gießen und der Universität Bremen kooperieren in dem neuen Graduiertenkolleg (GRK). Sie wollen kontextabhängige ökonomische Entscheidungsprozesse ergründen und entsprechende IT-basierte Systeme zur Unterstützung ökonomischer Entscheidungen gestalten. Die adaptiven Systeme sollen sich an den Zusammenhang einer Entscheidungssituation anpassen und „sich selbst verbessern“. Sprecher ist Professor Christof Weinhardt vom Karlsruher Institut für Technologie.
„Ein Beispiel für den interdisziplinären Ansatz ist ein Promotionsprojekt, in dem mittels maschineller Lernverfahren Biosignale aus Hirnaktivitäten und Blickverhalten in Echtzeit analysiert und interpretiert werden (Bremen, Informatik). Beim Einkaufen kommen sie mit ökonomischen Adaptionsmechanismen (Gießen, Wirtschaftsinformatik) und verhaltensökonomischen Modellrahmen (Karlsruhe, Volkswirtschaftslehre) zusammen, um durch gezielte Nudges ein gesünderes Einkaufsverhalten zu fördern“, sagt Professorin Tanja Schultz, Co-Sprecherin des neuen GRK und Leiterin des Cognitive Systems Lab an der Universität Bremen. Die Informatikerin ist wie der Psychologe Professor Manfred Herrmann (Neuropsychologie und Biologische Psychologie) an der KD²School beteiligt.

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Prof. Dr. Alfred K. Louis (Universität des Saarlandes) bei der Eröffnungsveranstaltung des RTG am 16. März 2016

∏³ : Parameter Identification - Analysis, Algorithms, Implementations

Mathematik ist eine universelle Sprache, die wie keine andere Wissenschaft geeignet ist, um selbst komplexeste Fragestellungen unterschiedlichsten Ursprungs durch ihre Reduktion auf das Wesentliche handhabbar zu machen. Bei zahlreichen Problemen der Parameteridentifikation führt dies auf deterministische, hoch-dimensionale und nicht-lineare Modelle. Im Graduiertenkolleg stehen dabei Probleme im Zentrum, die im Kern durch die Minimierung geeigneter Zielfunktionale modelliert werden. Wir verfolgen hierzu unterschiedliche mathematische Ansätze, die jedoch zahlreiche analytische Querverbindungen aufweisen und zu vergleichbaren algorithmischen Herausforderungen führen.

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Einzelheiten zu einem Bohrkern aus der Arktis

ArcTrain - Processes and impacts of climate change in the North Atlantic Ocean and the Canadian Arctic

Das Internationale Graduiertenkolleg ArcTrain "Prozesse und Auswirkungen des Klimawandels im Nordatlantischen Ozean und in der Kanadischen Arktis" bildet Doktorand*innen in einem strukturierten interdisziplinären Umfeld aus, die Herausforderungen des beschleunigten Klimawandels in der Arktis anzugehen. Die Gruppe kombiniert die Stärken der Marinen Geowissenschaften und der Umweltphysik in Bremen mit den komplementären Fähigkeiten eines Konsortiums von acht kanadischen Partneruniversitäten.

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Mikro-, meso- und makroporöse nichtmetallische Materialien: Grundlagen und Anwendungen MIMENIMA

Die wegweisende Forschungsidee von MIMENIMA ist die Konditionierung neuartiger, poröser keramischer Strukturen und deren Oberfläche für den Einsatz in wichtigen Bereichen der Energie-, Umwelt-, Verfahrens- und Raumfahrttechnik. Ein interdisziplinäres Team aus Materialwissenschaftlern, Physikern, Chemikern, Biotechnologen sowie Ingenieuren der Mechanik und Verfahrentechnik bearbeitet diesen herausfordernden Forschungsbereich gemeinsam.

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Schwerpunktprogramme mit Sprecherfunktion

Hetero Aggregates

Gestaltung von Synergien in maßgeschneiderten Mischungen heterogener Pulver

SPP 2289
Sprecher: Prof. Dr.-Ing. Lutz Mädler, Universität Bremen

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Tropical climate variability and coral reefs. A past to future perspective on current rates of change at ultra-high resolution

Tropische Klimavariabilität und Korallenriffe. Von der Vergangenheit in die Zukunft - Ein Blick auf aktuelle Änderungsraten in ultrahoher Auflösung

SPP 2299
Sprecher: Dr. Thomas Felis, Universität Bremen/MARUM - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften

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Forschungsgruppen

KI-FOR Lifespan AI: Von longitudinalen Gesundheitsdaten zur Inferenz im Lebensverlauf

FOR 5347
Sprecherin: Prof. Dr.-Ing. Tanja Schultz, Universität Bremen

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Reinhart-Koselleck-Projekte

Wehrpflicht, Militär und Wohlfahrtsstaatsentwicklung in Europa

Prof. Dr. Herbert Obinger, Fachbereich 08: Sozialwissenschaften

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PolyVer: Polynomiale Verifikation elektronischer Schaltungen

Prof. Dr. Rolf Drechsler, Fachbereich 03: Mathematik/Informatik

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Heisenberg-Programm

Automaten für Semi-Strukturierte Daten

Prof. Dr. Sebastian Maneth, Fachbereich 3: Mathematik/Informatik

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Kohlenhydrat Kreislauf im Ozean

Prof. Dr. Jan-Hendrik Hehemann, Fachbereich 2: Biologie/Chemie, MARUM - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften

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