Studienziele & Zielgruppe

Gut gerüstet für die Arbeit in inklusiven Klassen der Sekundarstufe

Bremische Schulen werden inklusiv. Lehrkräfte haben hierzu viele Fragen - dies betrifft insbesondere die Kolleginnen und Kollegen in den neu entstandenen Oberschulen. Der berufsbegleitende Studiengang M.Ed. Inklusive Pädagogik greift diese Fragen auf.

Der Studiengang orientiert sich an den Handlungsanforderungen für Lehrkräfte in inklusiven Oberschulen bzw. in den dort verorteten Zentren für unterstützende Pädagogik.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden

im Schulleben und im Unterricht mit Heterogenität umzugehen,
spezifische Fragen und Probleme einzelner Förderbedarfe konstruktiv zu bearbeiten,
im Team mit anderen Lehrkräften und / oder Angehörigen anderer Professionen zu arbeiten und
Fragen der Bildungs- und Befähigungsgerechtigkeit kritisch zu reflektieren.

Das Studium sieht eine enge Theorie-Praxis-Verzahnung und Methoden forschenden Lernens im eigenen Praxisfeld vor. Für den Qualifizierungsprozess ist es daher wichtig, dass die Teilnehmer/innen möglichst von Beginn an, spätestens aber ab dem zweiten Studienjahr in inklusiven Klassen bzw. Schulen tätig sind.

Lehrkräfte an Bremischen Schulen, die sich für die Praxis in inklusiven Oberschulen bzw. anderen Schulen mit Sekundarstufe weiterbilden und die Lehrbefähigung für das Lehramt Sonderpädagogik erwerben möchten

Lehrkräfte aus anderen Bundesländern können sich gerne bewerben unter der Voraussetzung, dass sie sich für den Bremer Schuldienst bewerben (mehr Informationen bei der Senatorin für Kinder und Bildung).

Für diejenigen, die Lehrerin oder Lehrer werden wollen und sich für das Fach „Inklusive Pädagogik“ interessieren.

Informationen zum grundständigen Studium "Inklusive Pädagogik" finden Sie auf der Internet-Seite des Fachbereichs 12.

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