Johanna Hartmann

Personenbild

Institut: 
Institut für Kunstwissenschaft – Filmwissenschaft – Kunstpädagogik ; MSI. Kunst

Fachgebiet:
Kunstwissenschaft


Vita

Studium der Gender Studies und der Lateinamerikanistik in Berlin und Sussex (UK).

Derzeit Promotion an der Universität Bremen, Titel: Zum Ausstellen des Wohnens in Westdeutschland zwischen 1949 und 1958. Räumliche, gesellschaftliche und geschlechtliche Ordnungen, Betreuung: Prof. Dr. Irene Nierhaus (Erstgutachterin), Prof. Dr. Kathrin Peters (Zweitgutachterin).

Seit 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin auf der Kooperationsstelle der Universität Bremen, Institut Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik mit dem Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender. 

Seit 2010 Mitglied des dort angesiedelten Forschungsfelds wohnen +/- ausstellen

2006–2008 wissenschaftliche Assistentin in Ausstellungsprojekten an der Akademie der Künste Berlin („‚die stadt von morgen‘ – Beiträge zu einer Archäologie des Hansaviertels Berlin“) und der Schirn Kunsthalle Frankfurt („Darwin. Kunst und die Suche nach den Ursprüngen“).

Forschungsschwerpunkte

  • Raum-, Subjekt-, Geschlecht- und Körperkonzepte, insbesondere in Diskursen des Wohnens und der Stadt
  • Architektur der Nachkriegsmoderne
  • Verknüpfungen von Design und Politik

Publikationen

Möbel, Pläne Körper. Lehrstücke des Wohnens in den 1950er Jahren, in: Nierhaus, Andreas; Nierhaus, Irene (Hg.): Wohnen zeigen. Beziehungen zwischen Wohnmodellen, Vorbildern und BewohnerInnen, Bielefeld: transcript (in Vorbereitung).

Figuren der Stadt. Lektüre einer Wohnungsbau-Broschüre, in: Nordico Stadtmuseum (Hg.): „Hitlerbauten“ in Linz. Wohnsiedlungen zwischen Alltag und Geschichte. 1938 bis zur Gegenwart, Salzburg 2012, S. 180–196.

Stadt Raum Körper. Ordnungsunternehmungen nach dem Zweiten Weltkrieg, in: IMS Informationen zur modernen Stadtgeschichte, 1/ 2011, S. 18–32.