Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen WiSe 2018/2019

Public Health / Gesundheitswissenschaft, B.A.

5. Fachsemester (BPO 2015 sowie ÄO 2017 und 2018)

Modul 41/51: Praxisbegleitung (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)

6 PC: Vollfach; 3 CP: Profilfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-5-M41/51aPraxisbegleitung
Placement Supervision

Seminar

Einzeltermine:
Sa 03.11.18 10:00 - 18:00 GRA2 0140
Sa 01.12.18 10:00 - 18:00 GRA2 0140
Sa 19.01.19 10:00 - 18:00 GRA2 0140

SG PH

Dr. Martina Wachtlin
11-56-5-M41/51bPraxisbegleitung
Placement Supervision
(online-Veranstaltung)

Seminar
Beate Heitzhausen
11-56-5-M41/51cPraxisbegleitung
Placement Supervision
(online-Veranstaltung)

Seminar

SG PH: (online-Veranstaltung)

Dr. Sophie Rubscheit
11-56-5-M41/51dPraxisbegleitung
Placement Supervision
(online-Veranstaltung)

Seminar

SG PH: (online-Veranstaltung)

Prof. Dr. Susanne Fleckinger

Modul 65: Open General Studies (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)

12 CP: Voll- u.Profilfach
In Modul 65 General Studies - Wahlpflichtbereich müssen von den Studierenden 12 CP erbracht werden. Die Studierenden können hierzu völlig frei aus dem Lehrveranstaltungs-Angebot der Universität Bremen wählen: Dies Angebot umfasst alle Lehrveranstaltungen, die eine Veranstaltungs-Kennziffer (VAK) der Universität Bremen haben, also auch entsprechende Lehrveranstaltungen z. B. des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt etc. Die jeweiligen Leistungen können benotet oder unbenotet sein. Benotete Leistungen gehen dabei nach Credit-Punkten (CP) gewichtet in die Endnote ein. Die Studierenden entscheiden selbst, welche Leistungen sie sich im Modul 65 anrechnen lassen. Zwei wichtige Hinweise: 1) Im Zentralen Prüfungsamt (ZPA) eingereichte Scheine können nicht mehr ausgetauscht oder anderweitig verschoben werden; 2) Jede Veranstaltung bzw. jedes Modul kann nur einmal zur Anerkennung eingereicht werden.

Alternativ zu Lehrveranstaltungen der Universität Bremen und des Fremdsprachenzentrums können:
a) bis zu 3 CP für künstlerisch-kulturelle Aktivitäten an der Universität Bremen (z.B. Universitätsmusik) anerkannt werden;
b) bis zu 3 CP für die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (Stuga) oder für freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement während des Studiums (innerhalb und ausserhalb der Universität Bremen) angerechnet werden. Für diese Leistungen muss ein zweiseitiger (5.000 Zeichen) Reflexionstext angefertigt werden, worin der Kompetenz- und Erkenntniszugewinn der ausgeübten Tätigkeit mit Blick auf das Studium der Gesundheitswissenschaften reflektiert wird.

Handhabung der Anrechnung:
Alle Leistungen, die in Veranstaltungen der Universität Bremen (reguläre Lehrveranstaltungen sowie Veranstaltungen des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt, der Universitätsmusik etc.) erbracht werden, werden direkt vom ZPA in PABO/FlexNow eingetragen. Die vom jeweiligen Fachbereich gesiegelten und mit CP-Angabe versehenen Scheine werden in Original und Kopie im ZPA eingereicht.
Leistungen von anderen Universitäten müssen durch den Bachelor-Prüfungsausschuss (BPA) – vertreten durch seinen Vorsitzenden – anerkannt werden.
Die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (Stuga) sowie freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement sind beim Modulverantwortlichen, Herrn Schmidt-Semisch, einzureichen. Dieser prüft die jeweilige Leistung und meldet sie an das Prüfungsamt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-350-M9-3Gesundheitspolitisches Kolloquium: Wie geht es weiter mit der Pflege?
Colloquium Health Care Policy
Veranstaltungsort: Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen

Colloquium
ECTS: 1

Einzeltermine:
Mi 17.10.18 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft
Mi 24.10.18 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft
Mi 12.12.18 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft
Mi 30.01.19 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft

„Wir wollen die Pflege in Deutschland spürbar besser machen. Dafür arbeiten wir Schritt für Schritt an konkreten Verbesserungen für Pflegebedürftige, pflegende Angehörige und Pflegepersonal.“ So lautet das Ziel von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.
Mit Akteuren aus Politik, Wissenschaft und Praxis diskutieren wir konkret, welche Maßnahmen bislang eingeführt wurden und welche Folgen sie für den Pflegesektor haben können.

Heinz Rothgang
Dr. Maike Schulz

Für Stud. im 7. Semester: Modul 44/54: Begleitseminar zur BA-Abeit (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-6-M44-1Begleitseminar zur Bachelor- und Masterarbeit

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)

Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen.
Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!

Henning Schmidt-Semisch

Ergänzendes Angebot

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Infoveranstaltung Praxissemester Public Health

Blockeinheit

Einzeltermine:
Fr 14.12.18 16:00 - 17:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4
Beate Heitzhausen
11-M63-1-EV-E2Tabellenkalkulation für Bachelorstudierende und Masterstudierende
Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel

Übung

Einzeltermine:
Mi 07.11.18 08:00 - 12:00 GRA2A 0050/60

"Freiwilligen Kurs"

N. N.
11-M63-1-EV-E3Tabellenkalkulation für Bachelorstudierende und Masterstudierende
Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel

Übung

Einzeltermine:
Mi 14.11.18 08:00 - 12:00 GRA2A 0050/60

"Freiwilligen Kurs"

N. N.
11-M63-1-EV-E4Tabellenkalkulation für Bachelorstudierende und Masterstudierende
Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel

Übung

Einzeltermine:
Fr 16.11.18 13:00 - 17:00 GRA2A 0050/60

"Freiwilligen Kurs"

N. N.

1. Fachsemester (BPO 2015 sowie ÄO 2017 und 2018)

Modul 11: Modelle und Theorien von Gesundheit und Krankheit (verantwortl. Prof. Dr. Ansgar Gerhardus)

6 CP: Voll- u. Profilfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-1-M11-1Theorien und Modelle von Gesundheit, Krankheit und Public Health
Theories and Models of Health, Disease and Public Health

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 SWS)
Ansgar Gerhardus
11-56-1-M11-2aDie Public-Health-Perspektive am Beispiel seltener Erkrankungen
Public Health Perspectives: the Example of Rare Diseases

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Dr. Imke Schilling
11-56-1-M11-2bDie Public-Health-Perspektive am Beispiel Ernährung und Gesundheit

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2 0140 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 19.11.18 08:30 - 10:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2
Mo 26.11.18 08:30 - 10:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2
Dr. Hannah Jilani
11-56-1-M11-2cDie Public-Health-Perspektive am Beispiel der gesundheitlichen Versorgung von Pflegeheimbewohnern
Public Health Perspectives: The Example of Health Care for Nursing Home Residents

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 (2 SWS)
N. N.
11-56-1-M11-2dDie Public-Health-Perspektive am Beispiel der gesundheitlichen Versorgung von Pflegeheimbewohnern
Public Health Perspectives: The Example of Health Care for Nursing Home Residents

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4
Alexandra Pulst
11-56-1-M11-2eDie Public-Health-Perspektive am Beispiel psychischer Erkrankungen
Public Health Perspectives: The Example of Mental Illness

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
N. N.

Modul 21-a: Soziale Ungleichheit und Gesundheit (verantwortl. Dr. Lorraine Frisina Doetter)

6 CP: Voll- u. Profilfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-1-M21a-1Soziale Ungleichheit und Gesundheit
Social Inequalities in Health

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

Die Vorlesung Soziale Gesundheit und Ungesundheit beschäftigt sich mit dem Phänomen soziale Ungleichheit in seinen unterschiedlichen Facetten und ihren Auswirkungen auf den Gesundheitszustand der Bevölkerung bzw. von Teilen der Bevölkerung.
Zunächst werden in der Vorlesung unterschiedliche Formen sozialer Ungleichheit gemeinsam erarbeitet. Anschließend wird auf materielle Ungleichheit fokussiert. Dazu werden verschiedene Armutsdefinitionen und Statistiken zur Verteilung von Einkommen und Vermögen auf nationaler und globaler Ebene vorgestellt und die Auswirkungen von Armut und Einkommensungleichheit auf die Gesundheit diskutiert. Anschließend werden geschichtliche Grundlagen und Theorien zur Entstehung von Sozialstaatstypen westlicher Prägung präsentiert sowie deren Einfluss auf gesundheitliche Ungleichheit diskutiert.
Auf dieser inhaltlichen Basis werden im zweiten Teil der Vorlesung mit Marx und Bourdieu zwei Klassiker der soziologischen Schicht- und Klassentheorie vorgestellt. Im weiteren Verlauf werden dann neuere Theorien sozialer Ungleichheit, insbesondere die Diskussion um das "Prekariat" sowie die Debatte um die Verschränkung verschiedener Formen sozialer Ungleichheit unter dem Begriff Intersektionalität und ihre Auswirkungen auf Gesundheit präsentiert.
Ziel der Vorlesung ist ein besseres Verständis der Ursachen und Auswirkungen sozialer Ungleichheit sowie zu Möglichkeiten ihrer Eindämmung respektive Überwindung im Kontext gesundheitlicher Ungleichheit und darüber hinaus zu erreichen.

Dr. Friedrich Schorb
11-56-1-M21a-2aTheorien der sozialen Ungleichheit
Theories of Social Inequalities

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 17:00 - 20:00 GRA4 A0110 (2 SWS)

In diesem Seminar werden einige grundlegende und aktuelle Theorien sozialer Un¬gleich¬¬heit – zugleich als Einführung in soziologische Theorien zu verstehen – sowie ihre Public-Health-Relevanz thematisiert. Worum geht es beim Thema „soziale Ungleichheit“? Zum einen ist an die Jahrtausende alte Tradi¬tion zu erinnern, Armut und Reichtum als naturgegeben hinzunehmen oder gar ideologisch zu stabilisieren. Auch heute noch werden von Vertretern des Neolibera¬lismus ähnliche Ideen propagiert. Doch Aufklärungsphilosophie sowie sozialemanzipa¬torische und sozial¬reformerische Ideen des 19. Jahrhunderts brachen mit diesen Auffassungen. Im Seminar werden, anküpfend an diese Ideen, aktuelle sozialwissenschaftliche Theorien und Studien vorgestellt und diskutiert.

Dr. Wolfgang Hien Wolfgang Hien ((LB))
11-56-1-M21a-2bSocial Inequality and the Living Situation of Refugees (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)

Einzeltermine:
So 13.01.19 10:00 - 18:00 GRA2 0080

This seminar will thematise the issue of equality and social inequality vis-a-vis the living situation of refugees in Germany. It will examine the different levels of inequality based on current situations and participants will be encouraged to explore real life cases.

N. N.
11-56-1-M21a-2cSprache und soziale Lage
Health Communication and Life Situations

Seminar

Einzeltermine:
Fr 16.11.18 12:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4
Fr 07.12.18 12:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4
Sa 08.12.18 08:00 - 14:00 GRA2 0080
So 09.12.18 08:00 - 18:00 GRA2 0080

Die sozialepidemiologische Forschung zeigt, dass die soziale Lage einen nicht ganz unwesentlichen Einfluss auf das Krankheits- und Mortalitätsgeschehen innerhalb einer Gesellschaft hat. Innerhalb dieses Seminars soll die Bedeutung eines Aspekts untersucht werden, der bei der Erforschung der Ursachen für diesen Umstand leicht übersehen wird. Die Rede ist hier vom Begriff "Kommunikation". In diesem Seminar soll herausgearbeitet werden, wie wir u.U. durch die Art und Weise, wie wir durch die Sprache unser gemeinsames Zusammenleben verabreden immer auch solche Vereinbarungen treffen, die eine bestimmten Teil der Gemeinschaft sprachlich ausschließen. Doch was sind das für "Ausschließungen", die ganz offensichtlich so mächtig sind, dass sie Krankheit und frühzeitigen Tod herbeireden können. In diesem Seminar werden wir uns neben der Schule und dem Betrieb speziell auch das Gesundheitssystem ansehen und uns dort ganz gezielt die Sprache der sogenannten Health Professionals vornehmen. Wir werden hier gezielt nach der Ausgestaltung der Beziehungs durch Sprache fragen und diese Art der Ausgestaltung nach ihren salutogenen und pathogenen Potentialen hin untersuchen.

Dr. Thomas Hehlmann
11-56-1-M21a-2dSoziale Ungleichheit und Gesundheit - Lektürekurs
Social Inequalities in Health - reading course

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

Der Lektürekurs Soziale Ungleichheit und Gesundheit beschäftigt sich mit dem Phänomen soziale Ungleichheit in seinen unterschiedlichen Facetten sowie dessen Auswirkungen auf Gesundheit. Dazu werden Texte zu verschiedenen Aspekten und Theorien sozialer Ungleichheit analog zu den Inhalten der Vorlesung gemeinsam gelesen und von Studierenden vorgestellt und diskutiert.
Alle Studierenden sind aufgefordert sich aktiv und regelmäßig am Seminar zu beteiligen.

Dr. Friedrich Schorb
11-56-1-M21a-2eSoziale Ungleichheit und Gesundheit
Social Inequalities in Health

Seminar

Einzeltermine:
Fr 19.10.18 14:00 - 16:00 GRA2 0140
Sa 03.11.18 - So 04.11.18 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GRA2 0080
Sa 26.01.19 - So 27.01.19 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GRA2 0080

Im Seminar Soziale Ungleichheit und Gesundheit haben die Studierenden die Möglichkeit, Referate zu unterschiedlichen Facetten Sozialer Ungleichheit und ihren Auswirkungen auf Gesundheit zu halten. Mögliche Themen sind unter anderem: globale soziale Ungleichheit und die Festung Europa, die Situation von Asylsuchenden und Geflüchteten in Deutschland, der Themenkomplex Existenzminimum/Hartz-IV/Niedrig- und Mindestlöhne, die Debatte um das Prekariat als neue (Arbeiter*innen-) Klasse und Fragen nach der Zusammensetzung, Legitimation und Selbstwahrnehmung von gesellschaftlichen Eliten.
Alle Studierenden sind aufgefordert sich aktiv und regelmäßig am Seminar zu beteiligen.

N. N.

Modul 31: Theorien und Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung (verantwortl. Prof. Dr. Benjamin Schüz)

6 CP: Voll- und Profilfach

Für dieses Modul können sich nur Studierende anmelden, die nach der alten BPO Public Health/Gesundheitswissenschaften studieren!
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-1-M31-1Grundlagen der Gesundheitsförderung und Prävention
Basics of Health Promotion and Prevention of Disease

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)

Diese Vorlesung ist eine Einführung in das mittlerweile fast unüberschaubar große Feld der Gesundheitsförderung und Prävention. Sie bietet einen Überblick über die Gesamtentwicklung und stellt die wichtigsten Themenfelder vor, die aktuell diskutiert werden. Gesundheitsförderung und Prävention sind zu einem extrem komplexen Handlungsfeld geworden, was insofern nicht überrascht, da wir es mit Menschen zu tun haben, die nun mal nicht wie triviale Maschinen funktionieren und daher auch nicht vorhersagbar denken und handeln. Wer sich einmal ansehen möchte, wie komplex allein das Thema Adipositas gegenwärtig verhandelt wird, der oder die sollte sich einmal folgenden link ansehen:
http://engineering.columbia.edu/files/engineering/obesitymapclusters.png
Die Vorlesung wird die Definitionen von Gesundheit und Gesundheitsförderung nachzeichnen und einen Überblick über die Krankheitsentwicklung des letzten Jahrhunderts aufzeigen. Sie bietet eine Einführung in das Salutogenesekonzept von Aaron Antonovsky und zeigt auf, welchen Einfluss sein Konzept auf die gedankliche Neu-Orientierung der Gesundheitswissenschaften hatte. Leider wird diese Vorlesung auch von der mangelhaften Qualität berichten müssen, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Gesundheitsförderung zieht und bislang nur in wenigen, ambitionierten Konzepten wirklich auffindbar ist.
Sich gemeinsam mit anderen professionell um die Gesundheit seiner Mitmenschen zu sorgen, bleibt aber wohl das spannendste Projekt der Moderne. Die Vorlesung soll daher auch dazu dienen - trotz aller Defizite, Rückschläge und Anfeindungen - Euch Mut zu machen, mit viel Kreativität und Humor eine Welt zu gestalten, in der alle Menschen gesünder leben, arbeiten und lieben können.

Prof. Dr. Benjamin Schüz
11-56-1-M31-2aPrävention und Gesundheitspädagogik
Health Education

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)

Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen gesundheitspädogische Handlungsfelder. Zunächst werden Grundlagen und Grundbegriffe von Gesundheitspädagogik erörtert sowie Präventionsansätze erarbeitet.
Einer theoretischen Fundierung in Didaktik und Methodik, lernpsychologische Grundlagen und Lehr- und Lernzieldefinition folgt die Umsetzung im Rahmen einer Projektarbeit.
Ziel ist die Planung eines gesundheitspädagogischen Vorhabens in Form einer Unterrichtseinheit, eines Kurses, eines Workshops, etc.
Die Projektarbeit findet in Kooperation mit ausgewählten Praxispartnern statt.

Beate Heitzhausen ((LB))
11-56-1-M31-2bPrävention und Gesundheitsförderung in der historischen Entwicklung
Prevention and Health Promotion in History

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GRA2 0180 (2 SWS)

Public Health wird hier vorgestellt als ein Teil des alltäglichen Lebens, als eine Dimension des menschlichen Handelns und als ein gesellschaftliches Geschehen.
Eine der bedeutungsvollen Schwierigkeiten besteht darin, dass Public Health immer mit materiellen und biologischen Gegebenheiten zu tun und diese Gegebenheiten zugleich in einer Bewertung und Sinnhaftigkeit auftreten.
Weder Public noch Health ist eine Sache. Health in diesem Sinne meint immer „Gesundheit fördern“ und Public meint immer „Öffentlichkeit herstellen, Verallgemeinerung ermöglichen“.
Die Auseinandersetzung mit den historischen Grundlagen und Erfahrungen dessen, was heute unter „Public Health“ begriffen wird, gehört nicht nur zum Selbstverständnis einer jungen und kritischen Disziplin, die sich ihren Platz im Terrain vor allem der mächtigen Medizin und Soziologie, aber auch der Biologie und Psychologie, suchen und behaupten muss. Vielmehr sind darüber hinaus alle wichtigen Entscheidungen über Bedarfe und Formen gesundheitlicher Versorgung heute eingebunden in wirkmächtige Kulturen und Traditionen.
Die historischen Grundlagen und Erfahrungen gehen im Grunde zurück auf die Anfänge der Menschheitsgeschichte und insbesondere auf die Sesshaftigkeit und produktiven Lebensplanung spätestens mit dem Neolithikum. Heute noch grundlegende Auseinandersetzungen mit Natur und Ethik gehen zurück auf die griechische Philosophie und die hippokratische Schule. Praktische Maßnahmen der Pflege und Hygiene finden wir in arabischen Büchern und römischen Thermen. Die Entwicklung der Krankenpflege und der Krankenhäuser basiert auf christlicher Nächstenliebe und religiösem Eifer. Alle diese historischen Wurzeln sollen nicht herab gesetzt oder vergessen werden. Für die Ausbildung in Gesundheitswissenschaften und Public Health heute scheint jedoch eine Konzentration auf die Neuere Geschichte unumgänglich. Diesseitiges Weltbild, wirtschaftliche Denkweise, industrielle Dynamik, Durchdringung und Nutzung der naturwissenschaftlichen Gesetze, Bildung von Nationen und gesellschaftlichen Institutionen – von hier aus liegen die Zusammenhänge mit heutigen Problemlagen und Problemlösungen auf der Hand.

Auszüge aus: GESELLSCHAFT UND GESUNDHEIT. Historische Texte zu Konzeptionen und Entwicklungen der modernen Public Health. Herausgegeben von Dietrich Milles, Antonius Kerkhoff.- Bremerhaven: Wirtschaftsverl., 2010

Prof. Dr. Dietrich Milles
11-56-1-M31-2cGrundlagen des Qualitätsmanagements in Gesundheitsförderung und Prävention
Introduction to Quality Management in the Field of Health Promotion and Prevention

Seminar

Einzeltermine:
Sa 08.12.18 09:00 - 14:00 MZH 1450
Sa 12.01.19 - So 13.01.19 (So, Sa) 09:00 - 16:00 MZH 1450
Sa 19.01.19 09:00 - 16:00 SFG 2080
So 20.01.19 09:00 - 16:00 GRA2 0140

Blockveranstaltung

N. N.
11-56-1-M31-2dGesundheitspsychologie
Health Psychology

Seminar

Einzeltermine:
Fr 14.12.18 16:00 - 20:00 GRA4 A0110
Fr 11.01.19 16:00 - 20:00 GRA4 A0110
Fr 18.01.19 16:00 - 20:00 GRA4 A0110
Fr 25.01.19 16:00 - 20:00 GRA4 A0110
Fr 01.02.19 16:00 - 20:00 GRA4 A0110

Die Gesundheitspsychologie beschäftigt sich auf Basis eines bio-psycho-sozialen Verständnisses von Gesundheit mit dem menschlichen Erleben und Verhalten – vor allem mit Blick auf die körperliche Gesundheit. Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns mit Stress und Stressbewältigung, Gesundheitsverhalten oder auch dem Umgang mit chronischen Erkrankungen. Dabei stellen wir nicht nur psychosoziale Risiken, sondern auch Ressourcen wie Selbstwirksamkeit und Optimismus in den Fokus.
Die Prüfungsleistung wird als benotete Hausarbeit erbracht. Diese setzt sich aus vier kurzen Ausarbeitungen (max. 2 Seiten) zu einem aktuellen Seminarthema zusammen und wird fortlaufend über den Vorlesungszeitraum erstellt.

Christopher Jones
11-56-1-M31-2eGesundheitsförderung und Prävention im Rahmen des aktuellen Managementansatz in den Settings Arbeitsplatz und Hochschule
Health Promotion and Prevention in the Context of the Current Management Approach in the Settings Workplace and University

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 MZH 1460 (2 SWS)

„Gesundheitsförderung und Prävention im Rahmen des aktuellen Managementansatzes in den Settings Arbeitsplatz und Hochschule“
Inhalte der Veranstaltung:
• Überblick über die Entstehungsgeschichte und die Inhalte des Setting Ansatzes
• Kennenlernen relevanter Gesundheitsdefinitionen
• Präventionsansätzen, Salutogenese und deren Wirkmodelle
• Strukturen und Kernprozesse im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
• Strukturen und Prozesse des Studentischen Gesundheitsmanagements

Henning Erfkamp
11-56-1-M31-2fGender, Sexualität und Public Health
Gender, Sexuality and Public Health

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)

Wie wird Gender, wie Sexualität definiert? Was ist der Unterschied zwischen sexueller Identität und sexueller Orientierung? Welchen Einfluss hat Kultur auf unsere Sexualität? Und was hat das alles überhaupt mit Public Health, insbesondere Prävention und Gesundheitsförderung, zu tun? Diese und weitere Fragen werden im Seminar behandelt und diskutiert.

Prüfungen werden in Form einer Kombination aus Kurzreferaten in Gruppenarbeit (ca. 35 Minuten) und dem Verfassen von Sitzungsprotokollen absolviert. Hausarbeiten sind nach Absprache möglich.

N. N.

Modul 61: Wissenschaftliches Arbeiten (verantwortl. Dr. Katja Thane)

6 CP: Voll- u. Profilfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-1-M61-1aWissenschaftliches Arbeiten
Scientific Working Methods

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)

Seminar und Tutorium

Allgemeines
In diesem Seminar geht es um die drei Grundfertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens: Lesen, Schreiben und Reden, die jeder Wissenschaftler und jede Wissenschaftlerin beherrschen und die sich jeder Student und jede Studentin in den ersten Semestern aneignen muss. Zum einen sind diese Fertigkeiten unbedingt notwendig, um sich mit anderen WissenschaftlerInnen austauschen zu können, zum anderen benötigt man sie, um die im Studium ab dem ersten Semester anfallenden Prüfungen mit Erfolg zu bestehen. Im Einzelnen sind diese Fertigkeiten aus folgenden Überlegungen heraus wichtig:

Ablauf des Seminars
Das Lehrziel des Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber exemplarisch aktiv werden, wodurch das Seminar einen Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen (i. S. eines „learning by doing“). Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentation sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade auch in die Gruppenarbeit einzubringen. Darüber hinaus sollte es für Sie selbstverständlich sein, sich auch an den Seminardiskussionen zu beteiligen, d. h. Ihre Fragen zu stellen, aber auch Ihre Unsicherheiten und Schwierigkeiten zu formulieren etc. Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden im Tutorium vertieft.

Dr. Martina Wachtlin
11-56-1-M61-1bWissenschaftliches Arbeiten
Scientific Working Methods

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GRA2 0140 (2 SWS)

Seminar u. Tutorium

Allgemeines
In diesem Seminar geht es um die drei Grundfertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens: Lesen, Schreiben und Reden, die jeder Wissenschaftler und jede Wissenschaftlerin beherrschen und die sich jeder Student und jede Studentin in den ersten Semestern aneignen muss. Zum einen sind diese Fertigkeiten unbedingt notwendig, um sich mit anderen WissenschaftlerInnen austauschen zu können, zum anderen benötigt man sie, um die im Studium ab dem ersten Semester anfallenden Prüfungen mit Erfolg zu bestehen. Im Einzelnen sind diese Fertigkeiten aus folgenden Überlegungen heraus wichtig:

Ablauf des Seminars
Das Lehrziel des Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber exemplarisch aktiv werden, wodurch das Seminar einen Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen (i. S. eines „learning by doing“). Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentation sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorberei-et sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade auch in die Gruppenarbeit einzubringen. Darüber hinaus sollte es für Sie selbstverständlich sein, sich auch an den Seminar-diskussionen zu beteiligen, d. h. Ihre Fragen zu stellen, aber auch Ihre Unsicherheiten und Schwierigkeiten zu formulieren etc. Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden im Tutorium vertieft.

Prof. Dr. Susanne Fleckinger
Charlotte Matthei ((T))
11-56-1-M61-1cWissenschaftliches Arbeiten
Scientific Working Methods

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GRA4 A0110 (2 SWS)

Seminar u. Tutorium

Allgemeines
In diesem Seminar geht es um die drei Grundfertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens: Lesen, Schreiben und Reden, die jeder Wissenschaftler und jede Wissenschaftlerin beherrschen und die sich jeder Student und jede Studentin in den ersten Semestern aneignen muss. Zum einen sind diese Fertigkeiten unbedingt notwendig, um sich mit anderen WissenschaftlerInnen austauschen zu können, zum anderen benötigt man sie, um die im Studium ab dem ersten Semester anfallenden Prüfungen mit Erfolg zu bestehen. Im Einzelnen sind diese Fertigkeiten aus folgenden Überlegungen heraus wichtig:

Ablauf des Seminars
Das Lehrziel des Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber exemplarisch aktiv werden, wodurch das Seminar einen Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen (i. S. eines „learning by doing“). Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentation sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorberei-et sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade auch in die Gruppenarbeit einzubringen. Darüber hinaus sollte es für Sie selbstverständlich sein, sich auch an den Seminar-diskussionen zu beteiligen, d. h. Ihre Fragen zu stellen, aber auch Ihre Unsicherheiten und Schwierigkeiten zu formulieren etc. Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden im Tutorium vertieft.

Dr. Thomas Hehlmann
11-56-1-M61-1dWissenschaftliches Arbeiten
Scientific Working Methods

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 SWS)

In diesem Seminar geht es um die drei Grundfertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens: Lesen, Schreiben und Reden, die jeder Wissenschaftler und jede Wissenschaftlerin beherrschen und die sich jeder Student und jede Studentin in den ersten Semestern aneignen muss. Zum einen sind diese Fertigkeiten unbedingt notwendig, um sich mit anderen WissenschaftlerInnen austauschen zu können, zum anderen benötigt man sie, um die im Studium ab dem ersten Semester anfallenden Prüfungen mit Erfolg zu bestehen.
Wissenschaftliches Arbeiten bedeutet aber auch ein kritisches Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass die Welt sich nun mal einfach nicht so einfach erklären lässt. Im wissenschaftlichen Arbeiten wollen wir euch aber auch Mut machen, schwierige Themen anzupacken, einmal quer zu denken und uralte vermeintlich wissenschaftlich belegte "Wahrheiten" nicht einfach deshalb hinzunehmen, weil sie in wissenschaftlichen Büchern stehen.

Dr. Sophie Rubscheit
Janissa Altona, M.A. ((T))
11-56-1-M61-1eWissenschaftliches Arbeiten
Scientific Working Methods

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GRA2 0130 (2 SWS)

Seminar u. Tutorium

Allgemeines
In diesem Seminar geht es um die drei Grundfertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens: Lesen, Schreiben und Reden, die jeder Wissenschaftler und jede Wissenschaftlerin beherrschen und die sich jeder Student und jede Studentin in den ersten Semestern aneignen muss. Zum einen sind diese Fertigkeiten unbedingt notwendig, um sich mit anderen WissenschaftlerInnen austauschen zu können, zum anderen benötigt man sie, um die im Studium ab dem ersten Semester anfallenden Prüfungen mit Erfolg zu bestehen. Im Einzelnen sind diese Fertigkeiten aus folgenden Überlegungen heraus wichtig:

Ablauf des Seminars
Das Lehrziel des Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber exemplarisch aktiv werden, wodurch das Seminar einen Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen (i. S. eines „learning by doing“). Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentation sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorberei-et sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade auch in die Gruppenarbeit einzubringen. Darüber hinaus sollte es für Sie selbstverständlich sein, sich auch an den Seminar-diskussionen zu beteiligen, d. h. Ihre Fragen zu stellen, aber auch Ihre Unsicherheiten und Schwierigkeiten zu formulieren etc. Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden im Tutorium vertieft.

Dr. Emily Mena
11-56-1-M61-1fWissenschaftliches Arbeiten
Scientific Working Methods

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 07.11.18 16:00 - 18:00 GRA2 0140
Mi 07.11.18 18:30 - 20:00 GRA2A H 0100

Seminar u. Tutorium

Allgemeines
In diesem Seminar geht es um die drei Grundfertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens: Lesen, Schreiben und Reden, die jeder Wissenschaftler und jede Wissenschaftlerin beherrschen und die sich jeder Student und jede Studentin in den ersten Semestern aneignen muss. Zum einen sind diese Fertigkeiten unbedingt notwendig, um sich mit anderen WissenschaftlerInnen austauschen zu können, zum anderen benötigt man sie, um die im Studium ab dem ersten Semester anfallenden Prüfungen mit Erfolg zu bestehen. Im Einzelnen sind diese Fertigkeiten aus folgenden Überlegungen heraus wichtig:

Ablauf des Seminars
Das Lehrziel des Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber exemplarisch aktiv werden, wodurch das Seminar einen Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen (i. S. eines „learning by doing“). Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentation sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorberei-et sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade auch in die Gruppenarbeit einzubringen. Darüber hinaus sollte es für Sie selbstverständlich sein, sich auch an den Seminar-diskussionen zu beteiligen, d. h. Ihre Fragen zu stellen, aber auch Ihre Unsicherheiten und Schwierigkeiten zu formulieren etc. Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden im Tutorium vertieft.

Dr. Katja Thane

Modul 62: Medizinische Grundlagen I (verantwortl. Dr. Guido Schmiemann)

6 CP: Voll- u. Profilfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-1-M62-1Medizinische Grundlagen
Introduction in Medicine

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)
Dr. Guido Schmiemann
11-56-1-M62-T1Tutorium 1 Medizinische Grundlagen
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GRA2 0130 GRA2 0180
Stefanie Beinert ((T))
11-56-1-M62-T2Tutorium 2 Medizinische Grundlagen
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00
N. N.
11-56-1-M62-T3Tutorium 3 Medizinische Grundlagen
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0140

Einzeltermine:
Fr 01.02.19 08:00 - 10:00 GRA2 0140
N. N.
11-56-1-M62-T4Tutorium 4 Medizinische Grundlagen
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00
Lisa Gietz ((T))
11-56-1-M62-T5Tutorium 5 Medizinische Grundlagen
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2
Madeleine Kirste ((T))

3. Fachsemester (BPO 2015 sowie ÄO 2017 und 2018)

Modul 13b: Epidemiologie II (verantwortl. Prof. Dr. Gabriele Bolte)

6 CP: Voll- u. Profilfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-3-M13B-1Epidemiologie II
Epidemiology II

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

Die Vorlesung baut auf den Inhalten der Vorlesung Epidemiologie I auf.
Wesentliche Themen sind:
  • Studientypen: Fall-Kontroll-Studien, Interventionsstudien
  • Zufallsfehler und systematische Fehler
  • Kausalitätskriterien in der Epidemiologie
  • Studienevaluation und Meta-Analyse
  • bevölkerungsbezogenes Screening

Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte
11-56-3-M13B-2aEpidemiologie II
Epidemiology II

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Tanja Brüchert, M.A.
11-56-3-M13B-2bEpidemiologie II
Epidemiology II

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Dr. Emily Mena
11-56-3-M13B-2cEpidemiologie II
Epidemiology II

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Tanja Brüchert, M.A.
11-56-3-M13B-2dEpidemiologie II
Epidemiology II

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA4 A0110 (2 SWS)
N. N.
11-56-3-M13B-2eEpidemiology II (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 1.550 (2 SWS)
Prof. Dr. Ulrike Haug
11-56-3-M13B-2fEpidemiologie II
Epidemiology II

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 (2 SWS)
Dr. Stefanie Dreger
11-56-3-M13B-T1Tutorium 1 Epidemiologie II
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0130
N. N.
11-56-3-M13B-T2Tutorium 2 Epidemiologie II
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0130
N. N.
11-56-3-M13B-T3Tutorium 3 Epidemiologie II
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0140
N. N.
11-56-3-M13B-T4Tutorium 4 Epidemiologie II
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0140
N. N.

Modul 23a u. 23a (P): Gesundheitsökonomie I (verantwortl. Prof. Dr. Heinz Rothgang)

6 CP: Voll- u. Profilfach (Gesundheitsökonomie u. Gesundheitsmanagement)
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-3-M23A-1Gesundheitsökonomie I
Health Economics I

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B1820 (2 SWS)
Heinz Rothgang
11-56-3-M23A-2Gesundheitsökonomie I
Health Economics I

Übung

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (2 SWS)
Isabella Schimitzek ((LB))
11-56-3-M23A-3Gesundheitsökonomie I
Tutorial

Übung

Termine:
wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 GRA2 0080 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Isabella Schimitzek ((LB))

Modul 24a-a: Management im Gesundheitswesen I (verantwortl. Prof. Dr. Wolf Rogowski)

6 CP: Voll- u. Profilfach (Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement)
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-3-M24a-a-1Management im Gesundheitswesen I
Health Care Management I

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 08:30 - 10:00 GW2 B1820

Einzeltermine:
Di 05.02.19 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100
Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
11-56-3-M24a-a-2aFallstudien zum Management im Gesundheitswesen I
Case Studies in Health Care Management I

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2 0080 (2 SWS)

Einzeltermine:
Di 22.01.19 14:15 - 15:45 GRA2 0180
N. N.
11-56-3-M24a-a-2bFallstudien zum Management im Gesundheitswesen I
Case Studies in Health Care Management I

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 SWS)

Einzeltermine:
Di 22.01.19 16:00 - 17:30 GW2 B1630
N. N.
11-56-3-M24a-a-2cFallstudien zum Management im Gesundheitswesen I
Case Studies in Health Care Management I

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA4 A0110
Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
11-56-3-M24a-a-2dFallstudien zum Management im Gesundheitswesen I
Case Studies in Health Care Management I

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GRA2 0180 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 23.01.19 16:00 - 17:30 GRA4 A0110
Eugenia Larjow
11-56-3-M24a-a-2eFallstudien zum Management im Gesundheitswesen I
Case Studies in Health Care Management I

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Henning Erfkamp
11-56-3-M24a-a-2gFallstudien zum Management im Gesundheitswesen I
Case Studies in Health Care Management I

Seminar

Einzeltermine:
Fr 11.01.19 16:00 - 20:00 SFG 1030
Sa 12.01.19 10:00 - 18:00 GRA2 0080
Fr 18.01.19 16:00 - 20:00 GRA2A 0050/60
Sa 19.01.19 10:00 - 18:00 GRA2 0080
Henning Erfkamp
Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Eugenia Larjow

Modul 33a-a u. 33a-a (P): Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention I (verantwortl. Dr. Martina Wachtlin)

6 CP: Voll- u. Profilfach (Gesundheitsförderung u. Prävention)
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-3-M33a-a-1a"Gesunde Körperlichkeit" aus geschlechtsspezifischer Perspektive
"Healthy Corporeality” from a Gender-Specific Perspective

Seminar

Einzeltermine:
Mi 17.10.18 14:00 - 16:00 GRA2A 0050/60
Fr 07.12.18 14:00 - 19:00 GRA2A 0050/60
Sa 08.12.18 - So 09.12.18 (So, Sa) 10:00 - 18:00 GRA2 0130

Um das Feld der „gesunden Körperlichkeit“ gendertheoretisch fundiert zu öffnen, werden wir zunächst Geschlechterkonstruktionen und Körperpraktiken erörtern und uns hier mit der Rolle des „biologisch-erkannten” und „des sozial-gelernten” Geschlechts im Gesundheits- und Krankheitsgeschehen beschäftigen sowie die Wechselwirkungen von biologisch und kulturell definiertem Körperverständnis rekonstruieren. Im Fokus des Seminars stehen der Körper als Subjekt und das Spannungsverhältnis von Körper und Leib. Hier werden wir mit praktischen Beispielen geschlechtsspezifisch sozial-kognitive Determinanten und biographische Aspekte im Kontext „gesunder Körperlichkeit“ herausarbeiten.
Hierauf aufbauend behandeln wir die diskursive Konstruktion eines „gesunden“ Körpers, betrachten kollektiv geteilte Normalitätsvorstellungen und die Verkörperung von Schönheitsidealen.
Im letzten Teil widmen wir uns der beständigen Körperarbeit als Optimierungs-, Wettbewerbs- und Investitionsstrategie und untersuchen exemplarisch das Geschlecht im Sport.
Abschließend erörtern wir die soziale Relevanz des Spürens und reflektieren die herausgearbeiteten Kernergebnisse im Hinblick auf den Diskurs gesundheitlicher Eigenverantwortung.

Dr. Sophie Rubscheit
11-56-3-M33a-a-1bHealthy Prisons: Zielgruppendifferenzierte Prävention und Gesundheitsförderung für Inhaftierte und Bedienstete im Gefängnis
Healthy Prisons: Target-Group-Specific Health Promotion in Prison

Seminar

Einzeltermine:
Fr 26.10.18 14:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4
Sa 27.10.18 10:00 - 18:00 GRA2 0130
Fr 30.11.18 14:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4
Sa 01.12.18 10:00 - 18:00 GRA2 0130
Fr 18.01.19 14:00 - 18:00 GRA2 0080
Sa 19.01.19 10:00 - 18:00 GRA4 A0110

„Die Gefängnisse gesünder machen, anstatt sie abzuschaffen - insbesondere für das offensichtlich deplatzierte Klientel der DrogenkonsumentInnen?“ frage Professor Stöver im Jahr 2001.

In diesem Seminar prüfen wir, ob in den letzten zehn Jahren das Konzept Healthy Prisons umgesetzt und ein gesundes bzw. gesundheitsförderliches Gefängnis erschaffen werden konnte. Eine weitere Frage, die uns am Rand beschäftigen wird, gibt es vielleicht sogar Alternativen zu Gefängnissen?

Wir befassen uns zunächst mit den gesundheitlichen Zuständen der Inhaftierten und des Personals um deren Bedürfnisse zu ermitteln. In einem nächsten Schritt begeben wir uns auf die praktische Ebene um für bestimmte Zielgruppen (inhaftierte Drogenkonsumierende, inhaftierte Frauen, inhaftierte Jugendliche, Bedienstete des Allgemeinen Vollzugsdienstes) bestehende Gesundheitsförderungsprojekte zu reflektieren und aus gesundheitswissenschaftlicher Perspektive zu bewerten.
Anschließend beschäftigen wir uns mit den fünf Säulen der Ottawa-Charta und deren Anwendung und Übertragung auf die Gefängnisse.
Das Seminar endet mit einem Ausblick bezüglich gesünderer Alternativen zu Gefängnissen, indem wir uns mit der Idee einer Kriminalitätsversicherung auseinander setzen.

Dr. Nadine Ochmann ((LB))
Dr. Katja Thane
11-56-3-M33a-a-1cSpezifische Gesundheitsförderung für behinderte Menschen in Werkstätten
Specific Health Promotion for Disabled Persons in Adjusted Facilities

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GRA4 A0110 (2 SWS)

Über Inklusion wird geredet. Besser sind praktische Schritte, mit denen Inklusion vorankommt. Inklusion ist mehr als gemeinsame Aktivitäten und Abbau von Barrieren. Werkstatt Bremen (Martinshof), AOK Bremen-Bremerhaven und Universität Bremen haben in einem wichtigen und praktischen Ansatz kooperiert und versucht Empowerment und Partizipation zusammen zu stärken.
Hierzu wurde sportliche Aktivierung (Bewegung, Spiel und Sport) in einer Werkstatt für behinderte Menschen systematisch erprobt und untersucht.
In dem Seminar werden Maßnahmen, mit denen Persönlichkeit und Fähigkeiten gefördert werden können, vorgestellt; dazu Effekte in den Werkstätten und im Lebensalltag; schließlich methodische Grundlagen (von teilnehmender Beobachtung bis aktivierende Evaluation). Die Aktivierung wird in ein breites Verständnis von Inklusion und betriebliche Gesundheitsförderung eingebunden. Die festgestellten Fortschritte ermutigen, den Ansatz auch in anderen Bereichen (in Schulen, Sportvereine z.B.) zu nutzen.

Prof. Dr. Dietrich Milles
11-56-3-M33a-a-1dDas männliche Geschlecht - die Problemzone der Postmoderne?

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0080 GRA2 0130 (2 SWS)
Dr. Thomas Hehlmann
11-56-3-M33a-a-1eGesundheitsförderung und Prävention in der Schule

Seminar

Einzeltermine:
Sa 27.10.18 09:00 - 16:30 MZH 1100
Sa 24.11.18 09:00 - 16:30 MZH 1100
Sa 12.01.19 09:00 - 16:30 MZH 1100
Berthold Seidel ((LB))
11-56-3-M33a-a-1fBetriebliches Gesundheitsmanagement
Occupational Health Management

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4
Henning Erfkamp
11-56-3-M33a-a-1gDie Kehrseite der digitalen Revolution - Rezeptentwicklung gegen zuviel Smartphonekonsum bei jungen Erwachsenen
The Downside of the Digital Age - Remedy Creation for Young Smartphone Junkies

Seminar

Einzeltermine:
Sa 10.11.18 11:00 - 17:00 GRA4 A0110
Sa 24.11.18 10:00 - 16:00 GRA4 A0110
Sa 08.12.18 10:00 - 16:00 GRA4 A0110
Sa 15.12.18 10:00 - 16:00 GRA2 0140

Die erste Etappe der digitalen Revolution liegt mit Einführung von Internet und Smartphone bereits hinter uns. Für die meisten von uns sind internetfähige Handys und Tablets aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Durchschnittlich 2.5 Stunden verbringen wir vor den Geräten, alle 10 min. geht der Griff zum Smartphone. Studien ergeben, dass sich viele Menschen durch ihr Smartphone abgelenkt oder gar gestresst fühlen, Experten sprechen schon vom „Digitalen Burnout“. Fest steht, es muss etwas passieren, so Alexander Merkowetz, Professor und Medienexperte. Deswegen seid Ihr als angehende Gesundheitswissenschaftler gefragt.
In diesem Projektseminar habt Ihr die Möglichkeit mittels Design Thinking – einer Innovationsmethode aus den USA – ein Konzept zur Regulation und Reduktion von Smartphonekonsum bei jungen Erwachsenen zu entwickeln. Dabei versuchen wir in einem Team ohne Hierarchien, alles Mögliche über die digitale Lebenswelt junger Erwachsenen herauszufinden und mittels kreativitätsfördernder Methoden nach Lösungen für digitalen Überkonsum suchen. Wir überdenken unsere Ideen nicht lange im stillen Kämmerlein, sondern probieren sie so schnell wie möglich mit interessierten Leuten aus und orientieren uns bei der Weiterentwicklung des Konzepts eng an ihrem Feedback, so dass wir am Ende ein innovatives und nachhaltiges Konzept zur Regulation und Reduktion von digitalem Konsum entwickelt haben, das das Zeug dazu hat, auch außerhalb der Uni zum Einsatz zu kommen.
Als Leistungsnachweise sind kurze praxisnahe Präsentationen einzelner Methoden des Design Thinkings gedacht, sowie ein frei gewählter Nachweis über die erworbenen Kenntnisse in Design Thinking.

Selma Deborah Mezger ((LB))

Modul 34a-a: Forschungs- und Praxisprojekt I (verantwortl. Dr. Katja Thane)

6 CP: Voll- u. Profilfach (Gesundheitsförderung u. Prävention)
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-3-M34a-a-1aProjekt: Wie gelingt Partizipation?
How to put Participation into Effect?

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 20:00 GRA4 A0110 (4 SWS)

Projektbeschreibung:

Was Du mir sagst, behalte ich einen Tag, was Du mir zeigst, behalte ich eine Woche,
woran Du mich mitgestalten lässt, ein ganzes Leben. (Laotse)

In diesem Projekt geht es um die theoretische und praktische Um- und Auseinandersetzung mit dem Begriff der Partizipation. Partizipation meint zunächst im Allgemeinen nicht nur „Teilnahme“ sondern auch „Teilhabe“ in Form von Mitbestimmung und Mitwirkung von Individuen und Kollektiven bei allen wesentlichen Fragen und Entscheidungen, die die eigene Lebensgestaltung betreffen.

Gemäß der Ottawa Charta (WHO 1986) gilt Partizipation als grundlegendes Prinzip bei der Realisierung lebensweltorientierter Gesundheitsförderung. Es wird grundlegend angenommen, dass Projekte wirkungsvoller und nachhaltiger sind, wenn die angesprochenen Menschen (z.B. Zielgruppen, communities) aktiv in den Veränderungsprozess miteinbezogen werden. Die systematische Entwicklung einer partizipativen Praxis speziell in der Gesundheitsförderung wird durch die Anwendung der Partizipativen Qualitätsentwicklung (http://www.partizipative-qualitaetsentwicklung.de/) gefördert. Mit diesem Ansatz werden international anerkannte Konzepte und Methoden der partizipativen Forschung (community-based participatory research) auf deutsche Praxisverhältnisse übertragen, „mit dem Ziel, die Effektivität gesundheitsfördernder Angebote durch eine stärkere Einbeziehung in alle Phasen der Projektplanung, -durchführung und -auswertung zu steigern“ (Stark/Wright 2012).

Ausgehend von diesem Verständnis verfolgt das Projekt zwei grundsätzliche Ideen resp. Arbeitsstrukturen:

1. Es werden in Kleingruppen - nach einer theoretischen Einführungsphase und parallel laufenden Vorab-Recherchen in der Praxis (z.B. durch teilnehmende Beobachtungen) - Projektideen in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartner*innen entwickelt, durchgeführt und evaluiert bzw. auch an bereits laufenden Projekten in der Praxis angeknüpft.
2. Des Weiteren wird die Durchführung unserer Uni-Projekttreffen ebenfalls partizipativ gestaltet sein. Das bedeutet bspw., dass ich Ihnen nicht vorschreibe, welche konkreten Ziele, methodische Arbeitsschritte usw. im Laufe der nächsten zwei Semester umzusetzen sind sondern wir über alle Angelegenheiten des Projektseminars gemeinsam diskutieren und die Entscheidungsmacht - soweit es möglich ist - allen Mitgliedern obliegt.

Wenn Sie Interesse und Spaß am partizipativen Lernen und Forschen haben, ihre methodischen, fachlichen und sozialen Kompetenzen erweitern wollen sowie die öffentlich geförderte Bremer Sozial- und Gesundheitslandschaft und weitere Stakeholder kennenlernen möchten, dann herzlich willkommen!

Dr. Martina Wachtlin
11-56-3-M34a-a-1bProjekt: Gesellschaft_MACHT_Gesundheit_MACHT_Körper
society_power/produces_health_power/produces_bodies

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GRA2 0130 (4 SWS)

Die Verbesserung des körperlichen Wohlbefindens (u.a. WHO 1948) oder die Erlangung körperlicher Fitness stellt ein häufig propagiertes Ziel gesundheitsbezogener Maßnahmen dar. Erstaunlich ist dabei, dass die Gesundheitswissenschaft(en)/Public Health noch gar keinen umfassenden Körperbegriff entwickelt habe(n). Eher unreflektiert orientieren sie sich an der Vorstellung vom sog. Einheitskörper, die das (bio)medizinische- und naturwissenschaftliche Paradigma hervorgebracht hat (Habersack 2010). Im vorherrschenden, neoliberalistisch geprägten Gesellschaftssystem stehen Eigenverantwortung für die körperliche Gesundheit und die Selbstoptimierung des Körpers als „Visitenkarte des Selbst“ hoch im Kurs. Im Hinblick darauf gilt es den Körper im spannungsreichen Wechselverhältnis von Gesellschaft, Macht, Kultur und Gesundheit kritisch zu betrachten und zu erforschen.
In diesem Projekt werden zu dem oben genannten Problemaufriss gemeinsam Fragestellungen entwickelt, die dann in Kleingruppen theoretisch und empirisch in praktischen Feldern oder Settings erforscht werden. Hierfür geben wir Ihnen eine methodische Anleitung und Unterstützung zu einer sehr jungen, modernen und kreativen Forschungsstrategie: der Performativen Sozialforschung (perfomance ethnography). Diese ermöglicht es uns nicht nur ÜBER Menschen sondern MIT Menschen gemeinsam zu forschen und somit gleichzeitig intervenierend und empowernd zu sein. Im Zentrum der perfomance ethnography stehen leiblich/körperlich verankerte Interaktionen und deren Bedeutungen. Von daher kann sie für die praktische Gestaltung der Gesundheitsförderung bedeutsame und innovative Impulse liefern.

Dr. Martina Wachtlin
11-56-3-M34a-a-1eProjekt: Suchtprävention
Project: Prevention of Addiction

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (4 SWS)

Seminarbeschreibung Projekt „Suchtprävention“
WiSe 2018/19, SoSe 2019

Suchtprävention stellt ein großes Handlungs- und Forschungsfeld – nicht nur in den Gesundheitswissenschaften – dar. Unterschiedliche Institutionen richten sich mit verschiedenen Projekten und Zielen den Zielgruppen. In diesem Projektseminar werden wir uns zunächst gemeinsam mit unterschiedlichen Konzepten, Zielen und Umsetzungen von Suchtprävention sowie deren Evaluation auseinandersetzen.
Welche unterschiedlichen Ansätze gibt es und was wollen sie erreichen? Wie kann gelungene Suchtprävention aussehen? Wann ist Suchtprävention erfolgreich? Wie kann ein Erfolg gemessen werden?
In Kleingruppen werden die Studierenden im Laufe des zweisemestrigen Projektseminars eigenständig entweder Praxis- oder Forschungsprojekte entwickeln und umsetzen. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit ein Film-Projekt im Rahmen eines Bremer Filmwettbewerbs zu erarbeiten. Außerdem können qualitative Forschungsprojekte z.B. zur Evaluation suchtpräventiver Maßnahmen durchgeführt werden. Auch eine selbständige Themenfindung und-bearbeitung zum Thema Suchtprävention ist willkommen.
Ziel des Projektseminars ist es, Konzepte und Methoden von Suchtprävention kritisch zu betrachten, sowie eigene Erfahrungen in der Durchführung/Umsetzung und/oder Evaluation von Praxis- bzw. Forschungsprojekten zu sammeln. Dazu soll auch die eigene Professionalität als Gesundheitswissenschaftler*in diskutiert und reflektiert werden.

Literatur:
Barsch, G. (2013). Von der Suchtprävention zur Drogenmündigkeit. In: M. A. Marchwacka (Hrsg.), Gesundheitsförderung im Setting Schule. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 141-170.
Hoff, T., & Klein, M. (Hrsg.). (2015). Evidenzbasierung in der Suchtprävention: Möglichkeiten und Grenzen in Praxis und Forschung. Berlin [u.a.]: Springer.
Quensel, S. (2010). Das Elend der Suchtprävention. Analyse - Kritik - Alternative. 2. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag.

Dr. Katja Thane
11-56-3-M34a-a-1fProjekt: Handlungsfelder des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)
Project: Areas for Action in Occupational Health Management

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 22:00 GRA2 0080 GRA2A H 0100

Projekt: Handlungsfelder des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)
Inhalte der Veranstaltung:
• Überblick über den aktuellen Stand des Betrieblichen Gesundheitsmanagement und den dazu gehörenden Handlungsfeldern
• Vorstellung von Best Practice Beispiele
• Bildung von Projektgruppen, die sich mit einem Projektthema aus einem Handlungsfeld
des BGM auseinandersetzen und dazu ein Projekt aufsetzen und Lösungen erarbeiten

Henning Erfkamp
11-56-3-M34a-a-1gProjekt: Bewegungsbezogene Interventionen zur Gesundheitsförderung
Project: Physical Activity Based Interventions for Health Promotion

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 2030 (2 SWS)
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SpH A1150 (Turnhalle H4)
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 Achterstr. 30 2.580 (ist ein Durchgangsraum) (2 SWS)

Das Ziel dieser Veranstaltung ist, die Studierenden zu eigenständigen Forschungsarbeiten im Bereich der bewegungsbezogenen Interventionen zur Gesundheitsförderung zu befähigen und diese durchzuführen. Zunächst werden im ersten Semester theoretische Grundlagen aus den Bereichen Bewegung und Sport, Interventionen und Gesundheitsförderung gelegt. Zum Ende des ersten Semesters werden die Studierenden in Kleingruppen eingeteilt und erarbeiten Interventionen, die sie im zweiten Semester praktisch umsetzen und wissenschaftlich evaluieren. Die Themenbereiche der Interventionen sind grundsätzlich frei wählbar, sofern sie im Kompetenzbereich der beiden Lehrenden liegen. Dies könnte z. B. sein Bewegungsbezogene Interventionen zur Gesundheitsförderung...
• Bei Kindern und Jugendlichen
• Bei chronisch Erkrankten
• In der Rehabilitation
• Bei Älteren
• Bei psychisch Erkrankten
• Bei speziellen Berufsgruppen
Im zweiten Semester werden die Kleingruppen bei ihren Forschungsarbeiten durch jeweils einen Lehrenden betreut. Inhaltlicher Austausch ist durch regelmäßige Treffen sowie eine gemeinsame Abschlusspräsentation am Ende des zweiten Semesters gewährleistet.

Stefan Dalichau
PD Dr. Mirko Brandes