11-56-3-M33a-a-1a | "Gesunde Körperlichkeit" aus geschlechtsspezifischer Perspektive "Healthy Corporeality” from a Gender-Specific Perspective
Seminar
Einzeltermine: Do 17.10.19 12:00 - 14:00 GW1 A0160 Fr 15.11.19 14:00 - 19:00 GRA2 0140 Sa 16.11.19 - So 17.11.19 (So, Sa) 10:00 - 18:00 GRA2 0140
Um das Feld der „gesunden Körperlichkeit“ gendertheoretisch fundiert zu öffnen, werden wir zunächst Geschlechterkonstruktionen und Körperpraktiken erörtern und uns hier mit der Rolle des „biologisch-erkannten” und „des sozial-gelernten” Geschlechts im Gesundheits- und Krankheitsgeschehen beschäftigen sowie die Wechselwirkungen von biologisch und kulturell definiertem Körperverständnis rekonstruieren. Im Fokus des Seminars stehen der Körper als Subjekt und das Spannungsverhältnis von Körper und Leib. Hier werden wir mit praktischen Beispielen geschlechtsspezifisch sozial-kognitive Determinanten und biographische Aspekte im Kontext „gesunder Körperlichkeit“ herausarbeiten. Hierauf aufbauend behandeln wir die diskursive Konstruktion eines „gesunden“ Körpers, betrachten kollektiv geteilte Normalitätsvorstellungen und die Verkörperung von Schönheitsidealen. Im letzten Teil widmen wir uns der beständigen Körperarbeit als Optimierungs-, Wettbewerbs- und Investitionsstrategie und untersuchen exemplarisch das Geschlecht im Sport. Abschließend erörtern wir die soziale Relevanz des Spürens und reflektieren die herausgearbeiteten Kernergebnisse im Hinblick auf den Diskurs gesundheitlicher Eigenverantwortung.
| Dr. Sophie Rubscheit
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11-56-3-M33a-a-1b | Das männliche Geschlecht - die Problemzone der Postmoderne?
Seminar
Termine: wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)
| Dr. Thomas Hehlmann
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11-56-3-M33a-a-1c | Gesundheitsförderung und Prävention in der Schule
Seminar
Einzeltermine: Sa 09.11.19 09:00 - 16:30 GRA2 0140 Sa 14.12.19 09:00 - 16:30 GRA2 0140 Sa 11.01.20 09:00 - 16:30 GRA2 0140
| Berthold Seidel
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11-56-3-M33a-a-1d | Spezifische Gesundheitsförderung für behinderte Menschen in Werkstätten Specific Health Promotion for Disabled Persons in Adjusted Facilities
Seminar
Termine: wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA2 0080 (2 SWS)
Über Inklusion wird geredet. Besser sind praktische Schritte, mit denen Inklusion vorankommt. Inklusion ist mehr als gemeinsame Aktivitäten und Abbau von Barrieren. Werkstatt Bremen (Martinshof), AOK Bremen-Bremerhaven und Universität Bremen haben in einem wichtigen und praktischen Ansatz kooperiert und versucht Empowerment und Partizipation zusammen zu stärken. Hierzu wurde sportliche Aktivierung (Bewegung, Spiel und Sport) in einer Werkstatt für behinderte Menschen systematisch erprobt und untersucht. In dem Seminar werden Maßnahmen, mit denen Persönlichkeit und Fähigkeiten gefördert werden können, vorgestellt; dazu Effekte in den Werkstätten und im Lebensalltag; schließlich methodische Grundlagen (von teilnehmender Beobachtung bis aktivierende Evaluation). Die Aktivierung wird in ein breites Verständnis von Inklusion und betriebliche Gesundheitsförderung eingebunden. Die festgestellten Fortschritte ermutigen, den Ansatz auch in anderen Bereichen (in Schulen, Sportvereine z.B.) zu nutzen.
| Prof. Dr. Dietrich Milles
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11-56-3-M33a-a-1e | Betriebliches Gesundheitsmanagement Occupational Health Management
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
| Henning Erfkamp
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11-56-3-M33a-a-1f | Arbeit und psychische Gesundheit. Grundlagen und Gestaltungsansätze. Grundlagen und Gestaltungsansätze
Seminar
Termine: wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
| PD Dr. Guido Becke, Dipl.-Sozwiss.
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11-56-3-M33a-a-1g | Gesundheit von Geflüchteten: Aspekte der Gesundheitsversorgung und Prävention
Seminar
Einzeltermine: Sa 02.11.19 10:00 - 18:00 GRA2 0080 Sa 30.11.19 - So 01.12.19 (So, Sa) 10:00 - 18:00 GRA2 0080
| N. N.
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Hierauf aufbauend behandeln wir die diskursive Konstruktion eines „gesunden“ Körpers, betrachten kollektiv geteilte Normalitätsvorstellungen und die Verkörperung von Schönheitsidealen.
Im letzten Teil widmen wir uns der beständigen Körperarbeit als Optimierungs-, Wettbewerbs- und Investitionsstrategie und untersuchen exemplarisch das Geschlecht im Sport.
Abschließend erörtern wir die soziale Relevanz des Spürens und reflektieren die herausgearbeiteten Kernergebnisse im Hinblick auf den Diskurs gesundheitlicher Eigenverantwortung.