Aktuelles

Änderung des Vornamens und/oder des Geschlechtseintrags für Trans*, Inter* und nicht-binäre Studierende

Für Trans*, Inter* und nicht-binäre Studierende der Universität Bremen wird es ab dem  15.11.23 möglich sein, vor der amtlichen Änderung den Vornamen und/oder Geschlechtseintrag für den universitären Kontext ändern zu lassen.

Hierfür nutzen Sie bitte die Datei Namensaenderung. Diese füllen Sie bitte aus, unterschreiben sie und scannen Sie sie wieder ein.
In Ihrem Moin-Account finden Sie unter der Rubrik "Anträge" den "Antrag auf Änderung des Vornamens und/oder auf Änderung des Geschlechtseintrags". Diesen füllen Sie aus und laden die gescannte Erklärung hoch.

Bei Unklarheiten und Rückfragen melden Sie sich gerne bei Nele Kuhn, nele.kuhnprotect me ?!vw.uni-bremenprotect me ?!.de.
 

Mit Awareness durch die O-Woche!

Die Studierendenschaft der Universität Bremen hat in diesem Jahr nicht nur ein Awarenesskonzepept für die Orientierungswoche entwickelt, sondern designte auch eine Webseite zum Thema Awareness in der O-Woche, um die Sichtbarkeit für Studierende zu erhöhen. Die Webseite ist für alle Beteiligten an den Veranstaltungen der O-Woche hilfreich und kann jederzeit genutzt werden. 

Universität Bremen beim Bremer Christopher Street Day mit eigenem Wagen vertreten

Die Universität Bremen war beim diesjährigen CSD in Bremen am 26. August erstmalig mit einem eigenen Wagen vertreten. Der Wagen wurde von Studierenden und Mitarbeitenden geplant und organisiert. Das Motto des Uni-Wagens lautete "Universität für Vielfalt - Universität der Vielfalt" bzw. "University for Diversity - University of Diversity". Möglich war die Aktion durch das Commitment und die Unterstützung des Rektorats sowie einer Spende der Sparkasse Bremen - sehr herzlichen Dank hierfür!

Ebenfalls hat die Universität auch in diesem Jahr wieder „Flagge gezeigt“ und rund um den CSD die Regenbogenfahne / progressive pride flag auf dem Campus gehisst.

Noch bis zum 8. September können Mitarbeiter*innen und Studierende - solange der Vorrat reicht - A3-Plakate, Postkarten und Aufkleber mit der weiterentwickelten Regenbogenflagge täglich zwischen 10:00 und 12:00 Uhr im Verwaltungsgebäude (VWG) am Infoschalter im Erdgeschoss abholen. Das VWG ist über den Haupteingang und den Seiteneingang barrierefrei zugänglich.

Das Bild zeigt die das Vorbereitungsteam des CSD Wagens vor dem Wagen.
© Matej Meza
Das Bild zeigt Kanzlerin Frauke Meyer und Konrektorin Dr. Mandy Boehnke, wie sie aus dem Wagen schauen.
© Matej Meza
© Matej Meza
© Matej Meza
© Universität Bremen
Das Bild zeigt den CSD-Wagen der Universität Bremen mit dem Motto "Universität für Vielfalt - Universität der Vielfalt". Zu sehen sind u.a. Silke Heinrich und Lydia Achelis.
© Universität Bremen
© Matej Meza
© Universität Bremen

Neue Informationsbroschüre für Nachteilsausgleiche

Die KIS (Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung) hat eine neuaufgelegte Broschüre bezüglich des Themas Nachteilsausgleiche für Studierende veröffentlicht. Ebenso wurde das Lehrinformationsblatt für Lehrende aktualisiert. Beide Broschüren sind auf der Webseite der KIS abrufbar. 

Universität Bremen erfolgreich bei HRK-Initiative "Vielfalt an deutschen Hochschulen"

Die Universität war mit ihrem eingereichten Projektantrag: "Die neue Antidiskriminierungsrichtlinie der Universität Bremen - Wege zu einer diskriminierungssensiblen Hochschulkultur" bei der HRK-Initiative "Vielfalt an deutschen Hoschulen" erfolgreich. Gegenstand des Antrags ist ein breiter, gesamtuniversitärer Kommunikationsprozess zur Einfühung der zukünftigen Antidiskriminierungsrichtlinie, die sich derzeit im Verabschiedungsprozess durch die universitären Gremien befindet. Im Rahmen des Projekts soll unter anderem ein Kurzfilm zum Thema Diversität und Diskriminierungsschutz entstehen sowie ein „Uni-Tag für Diskriminierungssensibilität“ im April 2024 stattfinden.

Weitere Informationen zur HRK-Initiative finden Sie hier.

Kontakt:

Dr. Inke Du Bois und Nele Kuhn.
 

Inklusion und Vielfalt im Erasmus+ Programm

Die Nationale Agentur für Erasmus+ Hochschulzuschulzussamenarbeit im Deutschen Akademischen Austuaschdienst (Na DAAD) hat ihr Untersützung für Studierende ausgeweitet. Die Untersützung äußert sich unteranderem in finaziellen Zusatzförderungen für Studierende aus nicht-akademischen Elternhäusern, Studierende mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankungen, erwerbstärige Studierende und Studierende, die mit Kind/ern ihren Auslandsaufenthalt antreten. Weitere Informationen können derErasmus+ Inklusionsstrategie der NA DAAD entnommen werden.  

Zweiter Aktionsplan Inklusion an der Universität Bremen verabschiedet

Der Akademische Senat der Universität Bremen hat am 25.01.2023 den zweiten Aktionsplan Inklusion zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention verabschiedet. Der fortgeschriebene Aktionsplan Inklusion adressiert alle Statusgruppen - er betrachtet die Universität als Gesamtsystem, das inklusiv(er) gestaltet werden soll. Eine barrierefreie Version des Aktionsplanes Inklusion wird auf dies Seite in Kürze verfügbar sein.

Neu an der Universität Bremen:

Online Veranstaltung „Diversity Kompetenzen“ (3 CPs)

Die videobasierte Online-Lehrveranstaltung „Diversity-Kompetenzen“ soll Studierende aller Fachrichtungen für gesellschaftliche Dimensionen von Ungleichheit, Macht und Diskriminierung sensibilisieren. In 13 Kapiteln (mit je 2-3 Episoden) zu verschiedenen Diversity-Aspekten (u.a. Geschlecht, soziale Herkunft, Ethnizität und „race“) diskutieren insgesamt 26 renommierte Wissenschaftler*innen das Thema aus verschiedenen Forschungsperspektiven.

Die Veranstaltung ist Teil der Fachergänzenden Studien der Universität Bremen (General Studies) und wurde als reines Online-Format konzipiert. Für den Erhalt von Credit Points (3CPs) schließen Studierende die Veranstaltung mit einer elektronischen Klausur im Testcenter der Universität Bremen ab. Das Angebot richtet sich an alle Studierenden, die Kenntnisse und Kompetenzen passend zu ihren individuellen und heterogenen Lernvoraussetzungen erwerben möchten; es steht aber auch allen anderen Interessierten offen.

Die Veranstaltung wurde zweisprachig (Deutsch/Englisch) und möglichst barrierearm (Gebärdensprache) gestaltet.

Hier geht es zur Veranstaltung: http://zmml.de/diversity

Pflegestammtisch mit dem Bremer Pflegestützpunkt

Seit 2014 erhalten Beschäftigte mit Pflegeverpflichtungen die Möglichkeit, sich einmal im Monat mit anderen Betroffenen über ihre Situation auszutauschen.

Begleitet und moderiert wird der Stammtisch von Ines Gürlevik (Leiterin des Familienservicebüros) mit Unterstützung eine*r Mitarbeiter*in des Bremer Pflegestützpunktes. Die*der  Berater*in steht für kompetente und wertvolle Informationen und Tipps hinsichtlich aller Fragen rund um die Pflege und umfänglichen Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Der Stammtisch findet in einer vertrauensvollen und offenen Atmosphäre statt.

Ort: Familienservicebüro -  auf dem Universitäts-Boulevard (links neben der Glashalle) zurzeit virtuell über Zoom!
Zeit: Die nächsten Termine können Sie dem Link entnehmen!

Das Angebot ist seit März 2021 auch für Studierende geöffntet.

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Zugänglichkeit für die Digitale Lehre

Ein digitales Lehrangebot ist – auch in Zeiten, wo keine Corona-Pandemie grassiert – grundsätzlich ein wertvolles Format für eine diverse, inklusive Lehre. Insbesondere Studierende mit einer Beeinträchtigung können von der digitalen Lehre profitieren. Sie birgt jedoch auch Herausforderungen für diese Zielgruppe, weswegen wir Sie als Lehrende bitten, auch in dieser besonderen Situation trotz des hohen Stress-Niveaus, das Sie jetzt alle haben, die Zugänglichkeit der digitalen Lehre im Auge zu behalten. Hier geht es insbesondere um die Zugänglichkeit für Studierende mit Hör- oder Sehbeeinträchtigung, aber z.B. auch für Studierende mit einer Mobilitätseinschränkung (insbesondere in Hinblick auf das Mitschreiben), Beeinträchtigungen durch ADHS, Lese-Rechtschreib-Störung, psychische Erkrankungen oder Beeinträchtigungen durch Medikamenteneinnahme.

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News & Statements

Eine gemeinsame Erklärung mit Wissenschaftler*innen verschiedener Universitäten zu Sexismus in der Wissenschaft:
gender.macht.wissenschaft

Stellungnahme vom Rat für Migration zur Diskreditierung rassismuskritischer Forschung und Forscher*innen

"Prejudices against many groups of people in science are not taken seriously" - Große Umfrage zeigt Karrierehindernisse für LGBTQ-Wissenschaftler*innen

Der Rat für Migration fordert in seiner Stellungnahme zu den Geschehnissen in Hanau: "Es wird höchste Zeit, Rassismus beim Namen zu nennen"


Wenn Sie über diversitätsbezogene Angebote an der Uni Bremen informiert und in unseren internen Verteiler aufgenommen werden möchten, senden Sie bitte eine kurze Nachricht an diversityprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

 

Regenbogenfahne

Sollten Sie beim Lesen unserer Seiten auf Barrieren, diskriminierende Inhalte oder Unklarheiten stoßen, freuen wir uns über eine Nachricht an diversity@uni-bremen.de.