Course Catalog

Study Program SoSe 2025

Public Health / Gesundheitswissenschaft, B.A.

1. Fachsemester (BPO 2022 - ab Wintersemester 2022/2023)

EinPräG: Einführung in Prävention und Gesundheitsförderung/Foundation of Health Promotion and Prevention (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Benjamin Schüz)

(ehemaliges Modul 31)
Pflicht im Vollfach und Profilfach
3 CP, Vorlesung
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-EinPräg-1Einführung in Prävention und Gesundheitsförderung (Online-Vorlesung)
Foundation of Health Promotion and Prevention of Disease

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 08:00 - 10:00 Online (2 Teaching hours per week)

Diese Vorlesung ist eine Einführung in das mittlerweile fast unüberschaubar große Feld der Gesundheitsförderung und Prävention. Sie bietet einen Überblick über die Gesamtentwicklung und stellt die wichtigsten Themenfelder vor, die aktuell diskutiert werden. Gesundheitsförderung und Prävention sind zu einem extrem komplexen Handlungsfeld geworden, was insofern nicht überrascht, da wir es mit Menschen zu tun haben, die nun mal nicht wie triviale Maschinen funktionieren und daher auch nicht vorhersagbar denken und handeln. Wer sich einmal ansehen möchte, wie komplex allein das Thema Adipositas gegenwärtig verhandelt wird, der oder die sollte sich einmal folgenden link ansehen:
http://engineering.columbia.edu/files/engineering/obesitymapclusters.png
Die Vorlesung wird die Definitionen von Gesundheit und Gesundheitsförderung nachzeichnen und einen Überblick über die Krankheitsentwicklung des letzten Jahrhunderts aufzeigen. Sie bietet eine Einführung in das Salutogenesekonzept von Aaron Antonovsky und zeigt auf, welchen Einfluss sein Konzept auf die gedankliche Neu-Orientierung der Gesundheitswissenschaften hatte. Leider wird diese Vorlesung auch von der mangelhaften Qualität berichten müssen, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Gesundheitsförderung zieht und bislang nur in wenigen, ambitionierten Konzepten wirklich auffindbar ist.
Sich gemeinsam mit anderen professionell um die Gesundheit seiner Mitmenschen zu sorgen, bleibt aber wohl das spannendste Projekt der Moderne. Die Vorlesung soll daher auch dazu dienen - trotz aller Defizite, Rückschläge und Anfeindungen - Euch Mut zu machen, mit viel Kreativität und Humor eine Welt zu gestalten, in der alle Menschen gesünder leben, arbeiten und lieben können.

Prof. Dr. Benjamin Schüz

WissArb: Wissenschaftliches Arbeiten/Scientific Working Methods (Modulverantwortliche: Dr. Katja Thane)

(ehemaliges Modul 61)
Pflicht im Vollfach und Profilfach
6 CP, Seminar und Tutorium
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-WissArb-1Wissenschaftliches Arbeiten
Scientific Working Methods

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 Teaching hours per week)

Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen.
Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.

Dr. Katja Thane
Carlotta Gerken ((T))
11-PH-BA-WissArb-2Wissenschaftliches Arbeiten
Scientific Working Methods

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 10:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 Teaching hours per week)

Das Ziel dieses Seminars ist es, Sie mit der Art und Weise sowie den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Dies geschieht u. E. am besten dadurch, dass Sie selber aktiv werden, wodurch das Seminar eine Art Werkstattcharakter erhält. Konkret bedeutet das Folgendes: Sie werden im Laufe des Seminars eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem bestimmten Thema verfassen. Dabei werden alle wesentlichen Schritte der Arbeit (Themenfindung, Materialsammlung und -aufbereitung, mündlichen Präsentationen sowie schriftliche Ausarbeitung) im Seminar vorbereitet sowie diskutiert und reflektiert. Die Arbeit an den wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt in Gruppen (von drei bis fünf Personen), deren Arbeit zum Schluss mit einer einheitlichen Note bewertet wird. Insofern sind Sie aufgefordert, sich gerade aus in die Gruppenarbeit einzubringen.
Die jeweiligen Inhalte der Sitzungen werden dann noch im Tutorium vertieft.

Fiona Harms
Anna Miriam Böge ((T))

2. Fachsemester (BPO 2022 - ab Wintersemester 2022/2023)

Empi: Methoden der empirischen Sozialforschung (Modulveranwortliche: Prof. Dr. Karin Bammann)t

(ehemaliges Modul 64)
Pflicht im Vollfach
9 CP, 2 Vorlesungen und Seminar
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-Empi-1Einführung in empirische Forschungsmethoden in den Gesundheitswissenschaften
Empirical social research

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 Teaching hours per week)

Die Studierenden werden mit den wesentlichsten qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden vertraut gemacht. In der Vorlesung stehen folgende Themen im Zentrum:
- Empirie als wissenschaftliche Methode
- Wissenschaftliche Fragestellungen und Auswahl des Forschungsansatz
- Quantitative Erhebungs-, Forschungs- und Auswertungsmethoden
- Qualitative Forschungs-, und Erhebungsmethoden sowie Analysetechniken
- Mixed-Methods

Für die Modulprüfung führen die Studierenden mit einer eigenen Fragestellung eine eigene empirische quantitative Untersuchung durch und bereiten eine Posterpräsentation vor.

Prof. Dr. Karin Bammann
11-PH-BA-Empi-2Vertiefung Qualitative Methoden (Vorlesung)

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 12:00 - 14:00 GRA2A H 0100 (2 Teaching hours per week)

In der Vorlesung „Vertiefung Qualitativer Forschungsmethoden“ stehen folgende Themen im Zentrum:
- Vertiefte Betrachtung qualitativer Forschungsmethoden
- Praktische Erprobung verschiedener qualitativer Erhebungsmethoden.
- Forschungsethik und Datenschutz
- Konzeption eines Forschungsplans
- Auswertung qualitativer Daten
Für die Modulprüfung erarbeiten die Studierenden ein qualitatives Studiendesign und schreiben einen Forschungsplan.

Dr. Katja Thane
11-PH-BA-Empi-3aPraxisseminar Quantitative Methoden 1

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 16:00 - 18:00 GRA2A 0050/60 (2 Teaching hours per week)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Prof. Dr. Karin Bammann
11-PH-BA-Empi-3bPraxisseminar Quantitative Methoden 2

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 16:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 Teaching hours per week)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Dr. Hannah Jilani
11-PH-BA-Empi-3cPraxisseminar Quantitative Methoden 3

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Fri. 11.04.25 14:00 - 18:00 GRA2A 0050/60
Fri. 25.04.25 14:00 - 18:00 GRA2A 0050/60
Fri. 06.06.25 14:00 - 18:00 GRA2A 0050/60
Fri. 13.06.25 14:00 - 18:00 GRA2A 0050/60

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Prof. Dr. Karin Bammann
11-PH-BA-Empi-3dPraxisseminar Quantitative Methoden 4

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 Achterstr. 30 2.690 (2 Teaching hours per week)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Tilman Brand
11-PH-BA-Empi-3ePraxisseminar Quantitative Methoden 5

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 (2 Teaching hours per week)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Dr. Stefanie Dreger
11-PH-BA-Empi-3fPraxisseminar Quantitative Methoden 6

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 Teaching hours per week)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Stefanie Helmer-Ohlmeier
11-PH-BA-Empi-3gPraxisseminar Quantitative Methoden 7

Seminar (Teaching)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Stefanie Helmer-Ohlmeier

EmpiPF: Methoden der empirischen Sozialforschung (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Bammann)

(ehemaliges Modul 64)
Pflicht im Profilfach
6 CP, Vorlesung und Seminar
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-Empi-1Einführung in empirische Forschungsmethoden in den Gesundheitswissenschaften
Empirical social research

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 Teaching hours per week)

Die Studierenden werden mit den wesentlichsten qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden vertraut gemacht. In der Vorlesung stehen folgende Themen im Zentrum:
- Empirie als wissenschaftliche Methode
- Wissenschaftliche Fragestellungen und Auswahl des Forschungsansatz
- Quantitative Erhebungs-, Forschungs- und Auswertungsmethoden
- Qualitative Forschungs-, und Erhebungsmethoden sowie Analysetechniken
- Mixed-Methods

Für die Modulprüfung führen die Studierenden mit einer eigenen Fragestellung eine eigene empirische quantitative Untersuchung durch und bereiten eine Posterpräsentation vor.

Prof. Dr. Karin Bammann
11-PH-BA-Empi-3aPraxisseminar Quantitative Methoden 1

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 16:00 - 18:00 GRA2A 0050/60 (2 Teaching hours per week)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Prof. Dr. Karin Bammann
11-PH-BA-Empi-3bPraxisseminar Quantitative Methoden 2

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 16:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 Teaching hours per week)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Dr. Hannah Jilani
11-PH-BA-Empi-3cPraxisseminar Quantitative Methoden 3

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Fri. 11.04.25 14:00 - 18:00 GRA2A 0050/60
Fri. 25.04.25 14:00 - 18:00 GRA2A 0050/60
Fri. 06.06.25 14:00 - 18:00 GRA2A 0050/60
Fri. 13.06.25 14:00 - 18:00 GRA2A 0050/60

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Prof. Dr. Karin Bammann
11-PH-BA-Empi-3dPraxisseminar Quantitative Methoden 4

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 Achterstr. 30 2.690 (2 Teaching hours per week)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Tilman Brand
11-PH-BA-Empi-3ePraxisseminar Quantitative Methoden 5

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 (2 Teaching hours per week)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Dr. Stefanie Dreger
11-PH-BA-Empi-3fPraxisseminar Quantitative Methoden 6

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 Teaching hours per week)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Stefanie Helmer-Ohlmeier
11-PH-BA-Empi-3gPraxisseminar Quantitative Methoden 7

Seminar (Teaching)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Stefanie Helmer-Ohlmeier

Epi I: Epidemiologie I/Epidemiology I (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte)

(ehemaliges Modul 13a)
Pflicht im Vollfach und Profilfach
6 CP, Vorlesung und Seminar
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-Epi I-1Epidemiologie I
Epidemiology

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 Teaching hours per week)

Die Vorlesung bietet eine grundlegende Einführung in die Epidemiologie.
Wesentliche Themen sind:
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte
Stefanie Helmer-Ohlmeier
11-PH-BA-Epi I-2aEpidemiologie I
Epidemiology

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 Teaching hours per week)

In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

Gesa Czwikla
11-PH-BA-Epi I-2bEpidemiologie I
Epidemiology

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 2.690 (2 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Ulrike Haug
11-PH-BA-Epi I-2cEpidemiologie I
Epidemiology

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 16:00 - 18:00 GRA2 0130 (2 Teaching hours per week)

In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

Sophie Horstmann
11-PH-BA-Epi I-2dEpidemiologie I
Epidemiology

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 10:00 - 12:00 GW1 B0080 (2 Teaching hours per week)

In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

Dr. Saskia Müllmann ((LB))
11-PH-BA-Epi I-2eEpidemiologie I

Seminar (Teaching)
N. N.
11-PH-BA-Epi I-2fEpidemiologie I

Seminar (Teaching)
N. N.

SyRe: System und Recht der gesundheitlichen Sicherung (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinz Rothgang)

(ehemaliges Modul 22)
Pflicht im Vollfach und Profilfach
6 CP, Vorlesung und Seminar
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-SyRe-1System und Recht der gesundheitlichen Sicherung

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 Teaching hours per week)
Dr. Rolf Müller
11-PH-BA-SyRe-2aNormative Grundlagen der GKV (Gruppe A)
Normative foundations of the statutory health insurance

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 08:00 - 10:00 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3) (2 Teaching hours per week)

Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren.
Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.

Aufbau des Seminars
Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert:
Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.

Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen
1. Einschränkung von Freiheitsrechten
2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und
3. Impfpflicht.
jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.

Dr. Lorraine Doetter
11-PH-BA-SyRe-2bNormative Grundlagen der GKV (Gruppe B)
Normative foundations of the statutory health insurance

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 10:00 - 12:00 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3) (2 Teaching hours per week)

Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren.
Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.

Aufbau des Seminars
Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert:
Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.

Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen
1. Einschränkung von Freiheitsrechten
2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und
3. Impfpflicht.
jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.

Dr. Lorraine Doetter
11-PH-BA-SyRe-2cNormative Grundlagen der GKV (Gruppe C)
Normative foundations of the statutory health insurance

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 12:00 - 14:00 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3) (2 Teaching hours per week)

Das Gesundheitswesen eines Landes besteht nicht nur aus der Organisation und Erbringung von medizinischen Leistungen durch Fachpersonal. Vielmehr zeigt sich in der jeweiligen Ausgestaltung des Gesundheitssystems, wie Gesundheit gesellschaftlich und politisch betrachtet und verhandelt wird. Es zeigt sich hierin sowohl eine gesellschaftliche Antwort auf die Fragen, welche Personen(gruppen) welche Leistungen wann und wie in Anspruch nehmen können, als auch die Erwartungen daran, welche Verantwortung Staat und Individuum für Förderung und Schutz der Gesundheit tragen (sollen). Hier reicht die Spanne der Möglichkeiten von fürsorglicher, fast elterlicher Bevormundung einerseits bis zu einem reinen kompensatorischen Schutznetz andererseits. Im Gesundheitssystem zeigen sich also gesellschaftliche Positionen zu komplexen und nicht trivialen Fragestellungen nach den (gewünschten) Verhältnissen von individuellen und kollektiven Risiken, zwischen gesellschaftlichen und individuellen Verantwortlichkeiten und letztlich zwischen ökonomischen und ethischen Maßstäben, diese Verhältnisse zu definieren.
Die konkreten Ausgestaltungen in Gesundheitssystemen sind somit immer Ergebnis von diskursiv und politisch ausgehandelte normative Setzungen. Wenn wir aus dieser Perspektive das Gesundheitssystem in Deutschland betrachten – speziell die Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung – beschäftigen wir uns also mit spezifischen deutschen Antworten, die in anderen Ländern, etwa in den USA oder in England, auf völlig andere Art beantwortet sind.

Aufbau des Seminars
Vor diesem Hintergrund ist das Seminar in zwei Teilen organisiert:
Der erste allgemeine Teil stellt die Grundfragen und -konzepte dar, die für die Entwicklung eines normativen Blicks auf das Gesundheitssystem erforderlich ist. Dies umfasst die Vermittlung von normativem versus deskriptivem Gesundheitsbegriff, die Verwendung von Moral, Ethik und Recht in Bezug auf Gesundheit, das Spannungsverhältnis von Autonomie versus Paternalismus, sowie Begriffsdefinitionen wie Risiko, Gerechtigkeit, Gesundheitsökonomie und Staatlichkeit im Gesundheitswesen.

Diese Grundlagen bilden dann das Handwerkzeug für den zweiten konkreteren Teil, in dem die erlernte normative Perspektive auf insgesamt drei konkrete Themengebiete angewendet wird. Hierzu verwenden wir die Corona-Krise als Problemhintergrund und werden herausarbeiten, welche spezifischen normativen Diskussionen, Aushandlungen und Entscheidungen im Rahmen der deutschen GKV erforderlich waren und welche Argumente für Alternativen bestanden. Hierzu werden Referate zu den Themen
1. Einschränkung von Freiheitsrechten
2. Rationierung Priorisierung im Behandlungsprozess (z.B. COVID-19 Impfungen); und
3. Impfpflicht.
jeweils mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie ausgearbeitet.

Dr. Lorraine Doetter
11-PH-BA-SyRe-2dGesundheitspolitik

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 08:00 - 10:00 UNICOM 3.3380 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3) (2 Teaching hours per week)

Im Seminar werden wesentliche Entscheidungsträger im Gesundheitswesen vorgestellt und anhand konkreter politischer Entscheidungsprozesse in ihrem Wirken beurteilt. Neben den Vertretungen der Leistungserbringung und der Krankenkassen werden auch die Interessenlagen der politischen Parteien beleuchtet.
Die Anforderungen an die Studierenden sind eine Präsentation und Diskussionsführung zum jeweils ausgewählten Thema. Im Fokus liegt dabei immer auch, inwieweit die Selbstdarstellung von den Äußerungen im politischen Diskurs abweichen.

Dr. Rolf Müller
11-PH-BA-SyRe-2ePflegesicherung in Deutschland und Österreich im Vergleich
The long-term care insurance systems in Germany and Austria - a comparison

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 14:00 - 16:00 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3) (2 Teaching hours per week)
Meika Sternkopf, M. Sc
11-PH-BA-SyRe-2fGesundheitsreformen in Deutschland

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 12:00 - 14:00 UNICOM 3.3380 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3) (2 Teaching hours per week)
Heinz Rothgang
11-PH-BA-SyRe-2gGesundheitsrecht

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Fri. 09.05.25 14:00 - 18:00
Sat. 10.05.25 09:00 - 17:00
Fri. 27.06.25 14:00 - 18:00
Sat. 28.06.25 09:00 - 17:00

Blockveranstaltung (4 Termine) in Präsenz. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Prof. Dr. Matthias Gerhard von Schwanenflügel, Honorarprofessor
Karsten Engelke ((LB))

GeRis: Gesundheitliche Risiken und Ressourcen in unterschiedlichen Lebenslagen (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)

(ehemaliges Modul 32a)
Pflicht im Vollfach
6 CP, 2 Seminare
Bei den Seminaren kann aus mehreren Parallelangeboten ausgewählt werden.
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-GeRis-1aGesundheitliche und soziale Risiken und Ressourcen im Kontext von Drogen und Sucht
Health and Social Risks and Ressources in the Context of Drugs and Addiction

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 16:00 - 18:00 GRA2 0130 (2 Teaching hours per week)

Schon immer haben Menschen Drogen genommen, haben Tabak, Haschisch oder Opium geraucht, Alkohol, Kaffee und Tee getrunken, haben Betel, Qat oder Kokablätter gekaut, sich mit Hexensalben eingerieben, Kokain und Tabak geschnupft, Pilze und Tabletten geschluckt oder schließlich Heroin, Morphium oder auch Kokain gespritzt. Diese eher unvollständige Liste mehr oder weniger weit verbreiteter Verhaltensweisen konturiert das, was heute als „Drogen-„ oder auch „Suchtproblem“ bezeichnet wird. Und das ja immerhin mit einigem Recht, denn freilich handelt es sich dabei häufig um Verhaltenweisen, mit denen oft strafrechtlich definierte oder andere soziale Grenzen und Normen überschritten oder verletzt werden. Ihre Ausübung kann darüber hinaus die KonsumentInnen und GebraucherInnen selbst oder Dritte in unterschiedlicher Weise gefährden. Staat, Gesellschaft und natürlich auch die Professionellen des Sozial- und Gesundheitsbereichs reagieren deshalb mit umfangreichen Programmen, Präventionsangeboten und Therapien, mit Fixerräumen und Heroinprogrammen, aber auch mit der Erzeugung von Leidensdruck und Bestrafung. Aber trotz dieser Vielzahl der Interventionen und Interventionsmöglichkeiten im Drogen- und Suchtbereich, sind die zentralen Fragen dieses Forschungs- und Praxisfeldes nach wie vor keineswegs abschließend geklärt. Zu diesen gehören z.B.: Warum nehmen Menschen Drogen? Wie wird man süchtig? Was ist eigentlich Sucht? Und was Genuss? Können Drogen überhaupt süchtig machen? Oder werden Menschen süchtig nach Drogen? Wem nützt die Sucht? Und wem nützen Drogen? Konsumieren Männer und Frauen Drogen der gleichen Art und (vor allem) auf die gleiche Weise? Welche Aufgabe kommt der Prävention im Drogenbereich zu? Was kann Gesundheitsförderung im Kontext von Drogenkonsum leisten? Soll sie Drogenkonsum verhindern oder erlernbar machen? Solche und ähnliche grundlegende bzw. grundsätzliche Fragen sollen (u.a. auch durch Referate) aufgearbeitet und ausführlich diskutiert werden, um daran anschließend zu klären, welche Konsequenzen und konkreten Angebote sich daraus für die Prävention und Gesundheitsförderung im Drogenbereich ergeben könnten.

Henning Schmidt-Semisch
11-PH-BA-GeRis-1bBiografie(n) und Körper (Präsenz + asynchron)
Biographies and Bodies

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 12:00 - 14:00 GRA2 0080 (2 Teaching hours per week)

Welche Bedeutung hat der Körper als Manifestationsort von Gesundheit und Krankheit? – fragte unter anderem die Philosophin, Soziologin und Public Health-Expertin Marion Habersack in ihrer Publikation „Unartikulierte Körper. Plädoyer für kontextsensitive Gesundheitswissenschaften“ (2010). Sie kritisiert, dass die Gesundheitswissenschaft(en)/Public Health (in Theorie und Praxis) noch keinen umfassenden Körperbegriff entwickelt habe(n). Es werde überwiegend über geschichts- und biografielose Körperteile gesprochen und sich erstaunlich unreflektiert an der Vorstellung vom sog. Einheitskörper orientiert, die das (bio)medizinisch-naturwissenschaftliche Paradigma propagiert. Gemeint sind damit in der Regel Träger der Attribute: männlich, weiß, heterosexuell, potent, der Mittelschicht angehörend, westeuropäischer oder nordamerikanischer Abstammung. Aufgrund dieser normativen Körpervorstellung ist zu fragen, wie eine zeitgemäße „körpersensitive“ Gesundheitsversorgung, Prävention und Gesundheitsförderung aussehen müsste?
In diesem Seminar gehen wir daher auf interdisziplinäre Spurensuche: Hierzu betreten wir - auf den methodologisch verbundenen Pfaden der Ethnografie und Biografieforschung - den recht großen Wald der historischen, wissenschaftlichen, technischen und politischen Denk- und Einflussweisen über und auf den Körper sowie künstlerischen und praktischen Präsentationsweisen vom Körper. In ihm können wir Cyborgs, medialen Körpern, verhexten Leibern, Maschinenkörpern, Gendered Bodies, Global Bodies und so weiter begegnen. Dabei bleibt viel Zeit für reflexive Selbst- und Fremdbeobachtungen, u.a. über Einladungen zu spielerischen Erkundungen der eigenen Körperbiografie.
Prüfungen können vorwiegend in schriftlicher Form (Hausarbeit, Portfolio) absolviert werden. Referate sind nur begrenzt möglich. Das Seminar findet nur an einzelnen Terminen in Präsenz (oder wenn erforderlich über ZOOM) statt. An diesen Präsenzterminen werden wir interaktive und performative Übungen zu den Themen Biografie und Körper ausprobieren sowie uns über die von mir erstellten Studienbriefe austauschen, die sie jeweils vorher eigenständig asynchron bearbeitet haben.

Dr. Martina Wachtlin
11-PH-BA-GeRis-1cÜber Lebens- und Gesundheitskompetenzen (Präsenz + asynchron)
About life skills and health competencies

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 14:00 - 16:00 GRA2 0080 (2 Teaching hours per week)

Dieses Seminar setzt den Fokus auf die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1994 formulierten 10 Core Life Skills bzw. Lebenskompetenzen und dazugehörigen Gesundheitskompetenzen. Die WHO definiert eine Person als lebenskompetent, wenn sie sich selbst kennt und schätzt, empathisch ist, kritisch und kreativ denkt, kommunizieren und Beziehungen gestalten kann, durchdachte Entscheidungen trifft, erfolgreich Probleme löst sowie Gefühle und Stress bewältigen kann. Die Herausbildung und Stärkung von Lebenskompetenzen ist bisher ein beliebter Ansatz zur Prävention und Gesundheitsförderung in Schulen (u.a. Suchtprävention), ist aber im Grunde ein fortlaufender, lebenslanger Lern- und Reflexionsprozess. So nimmt der Bedarf an Lebenskompetenzprogrammen in der Gesundheitsförderung im Erwachsenenalter kontinuierlich zu (Hallmann 2020).
Das Seminar bietet vorrangig viel Raum für Selbstreflexionen und einen Austausch über Ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse im Zusammenhang mit den 10 Lebenskompetenzen der WHO. Es hat zum Ziel die eigenen biografischen Erfahrungen kritisch zu reflektieren und in einen wissenschaftlichen Kontext zu setzen, um ein professionelles Selbstverständnis zu entwickeln. So können möglicherweise erweiterte oder völlig neue Sichtweisen und Perspektiven entstehen resp. Kohärenzsinn (Antonovsky 1997) und Resilienz verstehbarer und gestaltbarer werden.
Für diese selbstreflexive Auseinandersetzung und den Austausch darüber werden verschiedene wissenschaftliche Materialien und (künstlerische) Medien (Texte, Podcasts/Radiofeature, Videos, Comics etc.) bereitgestellt, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Reflexionen sowohl theoretisch als auch praktisch (performativ) zu erforschen. Die Ergebnisse Ihrer selbstreflexiven Auseinandersetzung können in verschiedenen Prüfungsformen präsentiert werden – sei es durch Einzelreferate, Gruppenarbeiten oder Hausarbeiten. Zu einer offenen, vertrauensvollen und partizipativen Seminaratmosphäre tragen alle bei.

Quellenangaben:
Antonovsky, A. (1997). Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Tübingen: DGVT-Verlag.
Caro, Fabrice (Fabcaro) & Conrad, C. (2023): Asterix – Die weiße Iris, Band 40. Berlin: Egmont.
Hallmann, J. (2020). Lebenskompetenzen und Kompetenzförderung. In: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hrsg.). Leitbegriffe der Gesundheitsförderung und Prävention. Glossar zu Konzepten, Strategien und Methoden. https://doi.org/10.17623/BZGA:Q4-i070-2.0
WHO (1994). Life Skills Education for Children and Adolescents in Schools. Introduction and Guidelines to Facilitate the Development and Implementation of Life Skills Programmes. Geneva: World Health Organization.

Weitere Fachliteratur und Medien werden im Seminar zur Verfügung gestellt.

Dr. Martina Wachtlin
11-PH-BA-GeRis-1dSelected Topics in Medical Anthropology: An Introduction (in English)

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 GW1 B0080 (2 Teaching hours per week)

We often take for granted the experience of having a body and the meanings of being healthy and of sickness. Nevertheless, our bodily experiences and understandings of health and illness are profoundly shaped by and, in return, influence our social, cultural, and political circumstances.
Medical anthropology examines affliction and healing across different cultural and historical
contexts. In this course, we will study the complex interactions between biology, culture,
ideology, and society in the construction of “medical facts.“
In this introductory course on medical anthropology we will first gain some knowledge about basic concepts, theoretical frameworks and methodologies of the anthropology of health. After discussing concepts of health, illness, healing and the medical profession, we will mainly cover three broader research areas of medical anthropology:
• Critical Food Studies
• Anthropology of Mental Health
• and Hospital Ethnography.
Using global examples and cases, by the end of the course, students will have a better grasp of the theories and methods of medical anthropology, and will also be able to critically reflect on their own and others’ experiences of dis-ease and healing, as well as on representations of human suffering and medical technologies.

We will collectively be reading several books that are all available as ebooks via SuUB. You are expected to read ONE book in full and act as an „expert“ on that book during the respective classes. I do not expect you to complete all three books, though of course it will help the discussion if you have read more.
While the main course language is English, you can always speak German in class and do your assessment (Prüfungsleistung) in German.

Required reading (all available as ebooks via SuUB):

Emily Yates-Doerr: The weight of obesity
Karen Nakamura: Disability of the Soul
Alice Street: Biomedicine in an unstable place

Prof. Dr. Melanie Böckmann
11-PH-BA-GeRis-1eGesundheitliche und soziale Risiken und Ressourcen im Kontext von Glücksspiel

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 08:00 - 10:00 GRA2 0080 (2 Teaching hours per week)

Gesundheitliche und soziale Risiken und Ressourcen im Kontext von Glücksspiel
Neben den klassischen stoffgebundenen Suchterkrankungen rücken sog. Verhaltenssüchte zunehmend in das Blickfeld von Politik, Praxis und Forschung. In diesem Zusammenhang gilt die Glücksspielsucht als Prototyp einer "Sucht ohne Stoff": Während für den Großteil der Bevölkerung Glücksspiele wie Lotto, Sportwetten, Automatenspiele oder Online-Casinos mit Spaß, Spannung, Unterhaltung, kurzweiligem Freizeitvergnügen sowie der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verbunden sind, entwickelt eine signifikante Minderheit psychosoziale und/oder finanzielle Probleme im Umgang mit diesen Angeboten. Zudem besteht bei bestimmten Bevölkerungsgruppen bzw. in bestimmten Lebensphasen ein erhöhtes Risiko für die Manifestation derartiger Belastungen. Entsprechend gehen Glücksspielangebote mit erheblichen sozialen Kosten und Negativfolgen auf gesellschaftlicher Ebene einher. Aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht ist daher zum einen zu hinterfragen, welche Strategien des Jugend- und Spielerschutzes am ehesten Erfolg versprechen und zum anderen, welche Faktoren und Bedingungen sich im Sinne der Primärprävention und der Stärkung des Gemeinwohls als förderungswürdig erweisen.
Das Seminar zielt darauf ab, mit unterschiedlichen Lehr- und Lernmethoden das facettenreiche Forschungsfeld "Glücksspiel und Glücksspielsucht" näher zu beleuchten und vor allem die sozialen Aspekte dieses Phänomens tiefergehend zu analysieren. Neben der Vermittlung von Grundlagenwissen zählen zu den zu behandelnden Themen u.a. das Glücksspielverhalten ausgewählter Personengruppen (Jugendliche, Senior*innen, Personen mit Migrationserfahrungen), das Glücksspielverhalten in spezifischen Settings (z. B. Sportwetten in Sportvereinen), Glücksspiel-Werbung (von TV-Spots bis zum Influencer*innen-Marketing), das Spannungsverhältnis von legalen vs. illegalen Glücksspielangeboten sowie Lobbyismus im Glücksspielbereich. Ein weiterer Schwerpunkt bezieht sich auf die Vorstellung von ressourcenorientierten Ansätzen und Interventionen zur Abwehr der mit Glücksspielen assoziierten Risiken und Gefahren.
Ziel des Seminars sind kurze Präsentationen und/oder schriftliche Ausarbeitungen zu einzelnen Bereichen dieses Forschungsgegenstandes als Prüfungsleistungen. Das Seminar setzt eine Auseinandersetzung mit Fachliteratur vorwiegend in deutscher Sprache voraus.

Dr. Tobias Hayer, Dipl.-Psych. ((LB))
11-PH-BA-GeRis-1fDer Schlaganfall: Zäsur im Lebenslauf!?

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 10:00 - 12:00 GW1 A0150 (2 Teaching hours per week)

„Der Schlagfluß ist eine plötzliche Krankheit, wobey die Kranken auf einmal ihrer Sinne beraubt werden, unempfindlich und unbeweglich da liegen, aber schwer und schnarchend Athem hohlen, und die Glieder schlapp oder gelähmt liegen oder hangen lassen.“

Wolfgang Raabe ((LB))
11-PH-BA-GeRis-1gSexuelle Gesundheit im Kontext des Sexualunterrichts in der Schule

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 16:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 Teaching hours per week)

Die Wörter „Sexualkunde“, „Sexualerziehung“ oder „Sexualaufklärung“ assoziieren viele mit der Schulzeit und wecken bei einigen gute oder bei anderen weniger gute Erinnerungen. In diesem Seminar werden wir uns gemeinsam ansehen, wie der Sexualunterricht in der Schule heute aussieht. Welche Rahmenbedingungen und Richtlinien gibt es? Wie hat sich der Unterricht und die Gesellschaft entwickelt? Und vor allem: Welchen Beitrag kann der Sexualunterricht für die sexuelle Gesundheit der Schüler:innen leisten? Welche Risiken bringt das Thema Sexualität im Unterrichtskontext eventuell mit sich? Und ist die Schule überhaupt ein geeigneter Ort, um über Sexualität zu sprechen? Und was genau ist eigentlich sexuelle Gesundheit?

Fabienne Schnepf, M.A.
11-PH-BA-GeRis-1hDigital Public Health: Chancen, Herausforderungen und Perspektiven der digitalen Gesundheitswelt"

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 12:00 - 16:00 GRA4 A0110 (2 Teaching hours per week)
Dr. Laura Maaß-Möhlmann ((LB))
11-PH-BA-GeRis-1iDie Bedeutung von Sport und körperlicher Aktivität in Prävention und Rehabilitation
The importance of sports and physical activity in prevention and rehablitation

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 Teaching hours per week)

Abstract:
Sport und körperliche Aktivität spielen eine entscheidende Rolle in der Prävention und Rehabilitation von verschiedenen gesundheitlichen Problemen. Durch regelmäßige Bewegung können wir z.B. unser Immunsystem stärken, das Risiko von Herz- und Kreislauf-Erkrankungen reduzieren oder die allgemeine körperliche Fitness verbessern. In der Rehabilitation helfen Sport und Bewegung dabei, die Genesung zu beschleunigen, die Muskulatur aufzubauen oder die Mobilität zu vergrößern.
Es ist dabei wichtig, dass Sport und körperliche Aktivität individuell und unter Beachtung personbezogener Kontextfaktoren angepasst werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Das Seminar behandelt zum einen die Grundlagen von Sport und körperlicher Aktivität im Rahmen der Gesundheitsförderung unter Berücksichtigung ihrer Bedeutung für die Funktion der Organsysteme des Menschen. Zum anderen werden die evidenzbasierten Auswirkungen von Sport und körperlicher Aktivität auf chronische Erkrankungen dargestellt.

Stefan Dalichau

Stat II: Statistik II (Modulverantwortliche: Dr. Lisa Lüdders)

(ehemaliges Modul 63)
Pflicht im Vollfach und Profilfach
3 CP, Seminar und Übung
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-Stat II-1aEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 08:00 - 10:00 GW1 A0160 (2 Teaching hours per week)
Dr. Lisa Lüdders
11-PH-BA-Stat II-1bEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 10:00 - 12:00 GW1 A0160 (2 Teaching hours per week)
Dr. Lisa Lüdders
11-PH-BA-Stat II-1cEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 10:00 - 12:00 GW1 A0150 (2 Teaching hours per week)
Dr. Lisa Lüdders
11-PH-BA-Stat II-1dEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 12:00 - 14:00 GW1 A0150 (2 Teaching hours per week)
Dr. Lisa Lüdders
11-PH-BA-Stat II-1eEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 14:00 - 16:00 GRA4 A0110 (2 Teaching hours per week)
Dr. Lisa Lüdders
11-PH-BA-Stat II-1fEinführung in die Inferenzstatistik (Online-Seminar)

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 14:00 - 16:00 Online (2 Teaching hours per week)
Dr. Lisa Lüdders
11-PH-BA-Stat II-2aEinführung in R

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Benjamin Schüz
11-PH-BA-Stat II-2bEinführung in R

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 Teaching hours per week)
Urte Klink
11-PH-BA-Stat II-2cEinführung in SAS

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Mon. 17.03.25 - Thu. 20.03.25 (Mon., Tue., Wed., Thu.) 09:00 - 15:00

Blockveranstaltung: 17.03.2025 bis 20.03.2025 jeweils von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Die Kursmaterialien sind in englischer Sprache verfasst. Die Kurssprache ist jedoch deutsch.

Alina Ludewig
Nils Fabian Gesing
11-PH-BA-Stat II-2dEinführung in SAS (Online-Seminar)

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Tue. 01.04.25 09:00 - 17:00 Online
Thu. 03.04.25 - Fri. 04.04.25 (Thu., Fri.) 09:00 - 17:00 Online

Blocktermine:
  • 01.04.2025 von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
  • 03.04.2025 von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
  • 04.04.2025 von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Jonas Czwikla
11-PH-BA-Stat II-2eEinführung in R

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 Teaching hours per week)

Blocktermine:

Jonathan Kolschen, M. Sc
11-PH-BA-Stat II-2fEinführung in R

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 14:00 - 16:00 GW1 B0080 (2 Teaching hours per week)

Blocktermine:

Nourat Noemi Alazza

4. Fachsemester (BPO 2022 - ab Wintersemester 2022/2023)

MiG II: Management im Gesundheitswesen II (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Wolf Rogowski)

Pflicht Vollfach, Wahlpflicht Profilfach
6 CP, Vorlesung und Seminar
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-MiG II-1Management im Gesundheitswesen II

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 08:15 - 09:45 SFG 0140 (2 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
11-PH-BA-MiG II-2aManagement im Gesundheitswesen II - Fallstudienseminar A
Health Care Management (Case studies)

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 08:00 - 10:00 GW1 A0150 (2 Teaching hours per week)

Beschreibung Fallstudienseminar MiG II
Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement).
Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten.
Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet.
Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben.
Empfohlene Begleitliteratur:
• R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013
• Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012
• W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008
• W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016
• G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013

Dr. Oliver Lange
Jule Oldenburg
Mattis Keil, M.A.
Janina Martens
11-PH-BA-MiG II-2bManagement im Gesundheitswesen II - Fallstudienseminar B
Health Care Management (Case studies)

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 14:00 - 16:00 GRA4 A0110 (2 Teaching hours per week)

Beschreibung Fallstudienseminar MiG II
Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement).
Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten.
Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet.
Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben.
Empfohlene Begleitliteratur:
• R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013
• Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012
• W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008
• W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016
• G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013

Dr. Oliver Lange
Jule Oldenburg
Janina Martens
Mattis Keil, M.A.
11-PH-BA-MiG II-2cManagement im Gesundheitswesen II - Fallstudienseminar C
Health Care Management (Case studies)

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 16:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 Teaching hours per week)

Beschreibung Fallstudienseminar MiG II
Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement).
Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten.
Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet.
Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben.
Empfohlene Begleitliteratur:
• R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013
• Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012
• W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008
• W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016
• G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013

Dr. Oliver Lange
Jule Oldenburg
Janina Martens
Mattis Keil, M.A.
11-PH-BA-MiG II-2dManagement im Gesundheitswesen II - Fallstudienseminar D (online)
Health Care Management (Case studies)

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Sat. 17.05.25 10:15 - 17:45 GRA2A 0050/60
Sat. 14.06.25 10:15 - 17:45 GRA2A 0050/60
Sat. 12.07.25 10:15 - 17:45 GRA2A 0050/60

Beschreibung Fallstudienseminar MiG II
Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement).
Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten.
Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet.
Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben.
Empfohlene Begleitliteratur:
• R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013
• Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012
• W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008
• W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016
• G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013

Dr. Oliver Lange
Jule Oldenburg
Janina Martens
Mattis Keil, M.A.

Gekom: Gesundheitskommunikation (Modulverantwortlicher: Dr. Thomas Hehlmann)

Pflicht Vollfach
6 CP, Vorlesung und Seminar
Bei den Seminaren kann aus mehreren Parallelangeboten ausgewählt werden.
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-Gekom-1Gesundheitskommunikation
Health Communication

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 Teaching hours per week)

Die Vorlesung Gesundheitskommunikation ist eine Einführung in ein noch sehr junges Forschungsfeld der Gesundheitswissenschaften. Sie wird einen Überblick über das umfangreiche Handlungsfeld der Gesundheitskommunikation bieten und sich kritisch mit ihren theoretischen Grundlagen befassen. Denn eines hat das erste Jahrzehnt Gesundheitskommunikationsforschung in Deutschland gezeigt: vergleichbar mit der Einführung der Gesundheitswissenschaften vor dreißig Jahren steht die Gesundheitskommunikation vor ähnlichen Herausforderungen: Kaum in der scientific community angekommen, sieht sie sich mehr Problemen gegenüber, als sie mit ihrer mangelnden theoretischen Basis imstande ist zu lösen.
Die Vorlesung hat daher zwei Gesichter: Sie wird zum einen zeigen, wie die gesellschaftliche Realität unterschiedliche Fragen an die Gesundheitskommunikation stellt, die sie wiederum bislang aber eher pragmatisch zu lösen versucht. Dies gilt für die Debatte um das Shared Decision Making ebenso wie für die Diskussion über die mangelhafte Aufklärung im Vorfeld des Mammografie-Screenings. Beide Themen werden - von wenigen Ausnahmen abgesehen - bislang eher informationstheoretisch als diskusanalytisch bearbeitet. Und die Liste der Themen lässt sich beliebig verlängern, als da wären: Die SARS-, Coronavirus, oder Schweinegrippehysterie, Gesundheitsinformationen im Internet, AIDS-Aufklärungskampagnen oder die neusten Apps zur Überwachung von Patientendaten.
Auf der anderen Seite wird sehr schnell deutlich, dass Kommunikation überall in unserem Leben gegenwärtig und wirksam ist und damit auch maßgeblich an dem Versuch der Beantwortung von Fragen nach Gesundheit und Krankheit mit beteiligt ist. Wir werden in dieser Vorlesung daher vor allem anderen zuerst der Frage nachgehen müssen, ob Kommunikation tatsächlich hinreichend als Übermittlung von Informationen definiert werden kann. Oder ob sie vielleicht doch eher ein Mittel zur Gestaltung von Beziehungen ist, durch deren hegemoniale Kämpfe erst das entsteht, was wir so gerne stolz als Information bezeichnen? Ist Kommunikation überhaupt so einfach möglich, wie wir uns das vorstellen?
Wir werden dabei herausfinden, dass wir beim Definieren von Begriffen wie Kommunikation, Gesundheit oder Krankheit im Grunde immer nur „Sprechweisen“ vereinbaren,
  • die wir einerseits selbst hervorbringen und
  • die wir uns dann durch andere bestätigen lassen und
  • die danach als gesellschaftliche Diskurse ein bisweilen recht seltsames Eigenleben entwickeln können.
Und in der Tat können diese Sprechweisen manchmal auch Gesundheit hervorbringen, aber manchmal eben auch genau das Gegenteil bewirken. Die spannendste Frage wird aber sein: Wenn wir bestimmte Sprechweisen vereinbaren und andere dafür verwerfen, wie können wir uns so sicher sein, dass nicht eine der vielen möglichen anderen Sprechweisen u.U. eine viel größere Problemlösungskapazität inngehabt hätte als die, die wir gerade als gesellschaftlich vereinbarte Sprechweise favorisiert haben?

Dr. Thomas Hehlmann
11-PH-BA-Gekom-2aGesundheit, Sprache und soziale Lage
Health, Language and Socioeconomic Status

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 12:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 Teaching hours per week)

In dem Seminar „Gesundheit, Sprache und soziale Lage“ geht es um einen Sachverhalt, der in einem Gesundheitssystem, das eigentlich fast allen Bürgerinnen und Bürgern einen gleichen Zugang zum System gewährt, nicht ganz so offensichtlich ist. Wir wissen zwar, dass in allen Ländern der Erde der sozioökonomische Status mal mehr und mal weniger eng mit Mortalität, Inzidenz und Lebenserwartung zusammenhängt, denn Gesundheit und ein langes Leben werden für Menschen wahrscheinlicher, die eine hohe Schulbildung vorweisen können, eine gesellschaftlich anerkannte hohe Position im Beruf haben und über ein hohes Einkommen verfügen. Dennoch wird bei der Suche nach den Ursachen für diesen sogenannten Schichtgradienten von Gesundheit und Krankheit die Sprache selbst oft nicht besonders berücksichtigt.
Es mehren sich aber die Studien, die zeigen, dass Menschen mit niedrigem Bildungsstand im Gesundheitswesen wenigen Informationen bekommen, diese ihnen gebotenen Informationen nicht so besonders gut verstehen und aus Angst auch weniger nachfragen. Menschen mit niedrigem sozioökonomischen Status suchen auch im Internet weniger nach gesundheitsrelevanten Informationen. Finden sie dann doch Informationen, sind diese nicht immer barrierefrei und sie können diese oft nicht ohne zusätzliche Hilfe verstehen. Das Wissen um und das Verstehen von gesundheitsrelevanten Informationen sind aber offensichtlich essenziell für die Entwicklung von Gesundheit und Wohlbefinden. Zudem wird durch die Sprache aber nicht nur Wissen vermittelt. Durch Sprache können wir auch auf unterschiedliche Weise die Beziehungen zu unserem Gesprächspartner oder unserer Gesprächspartnerin gestalten. Neben die Wissens-Asymmetrie gesellt sich nämlich vor allem in der Arzt-Patienten-Beziehung zusätzlich eine gesellschaftlich konstruierte Status-Asymmetrie. Wir werden in diesem Seminar - nicht nur im Gesundheitswesen - nach genau diesen Asymmetrien suchen und sie danach befragen, in wieweit unsere Sprache mit ihren Sprechweisen an der Produktion und an der Aufrechterhaltung dieser Asymmetrien beteiligt ist.

Dr. Thomas Hehlmann
11-PH-BA-Gekom-2bGesundheitskampagnen
Health Campaigns

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 14:00 - 16:00 GRA2A 0050/60 (2 Teaching hours per week)

In diesem Seminar geht es zum einen um Gesundheitskampagnen, die gerade aktuell sind aber auch um Kampagnen, die schon vor vielen Jahren über Hygiene, Krankheitsvermeidung und wünschenswertes Gesundheitsverhalten aufklären sollten. Neben der gesundheitswissenschaftlichen Betrachtung dieser Kampagnen und unter Zuhilfenahme der kommunikationstheoretischen Konzepte aus der Vorlesung wollen wir herausfinden, welche neuen sozialen Wirklichkeiten diese Kampagnen konstruiert haben und ob es vielleicht auf nichtintendierte Nebeneffekte gegeben hat. Dieses Wissen soll dann im zweiten Teil des Seminars zu Anwendung kommen. Im zweiten Teil werden wir versuchen in kleinen Gruppen einen eigene Gesundheitskampagne zu entwickeln und diese medial zu begleiten.

Dr. Thomas Hehlmann
11-PH-BA-Gekom-2cLet's talk about sex

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Fri. 11.04.25 14:00 - 16:00 GRA2 0130
Fri. 25.04.25 14:00 - 20:00 GRA2 0130
Sat. 26.04.25 10:00 - 17:00 GRA2 0130
Fri. 23.05.25 14:00 - 20:00 GRA2 0130
Sat. 24.05.25 10:00 - 17:00 GRA2 0130

Sexualität ist in unserer Gesellschaft immer noch eines der am stärksten tabuisierten Themen. Übertroffen wird es nur noch vom Reden über Tod und Sterben. Selbst die WHO brauchte bis in das Jahr 2015, um sich von ihrem vorherrschenden, pathogenetischen Blick zu einer Position durchzuringen, die selbstbestimmte Sexualität als eine grundlegende Ressource für unsere Gesundheit bezeichnet. Doch dort, wo erst gar nicht über Sexualität gesprochen wird, wo sie „tot-“ geschwiegen wird, und wir alle uns stillschweigend verabredet haben, ausgesprochen unausgesprochen über Sexualität besser nicht zu reden, da werden wir uns u.a. auch den Vorwurf gefallen lassen müssen, dass diese gesellschaftlich inszenierte Sprachlosigkeit allen Opfern von sexuellem Missbrauch jede Möglichkeit nimmt, das ihnen widerfahrene Leid überhaupt in Worte fassen zu können.
Wir wollen uns in diesem Seminar einmal anschauen, wie es überhaupt zu dieser Sprachlosigkeit kommen konnte, wie in den Grund- und Mittelschulen über Sexualität derzeit offiziell gesprochen werden sollte und wie dann aber tatsächlich in den Schulen über Sexualität gesprochen wird. Ziel dieses Seminars ist es also herauszufinden, wie wir mit Kindern und Jugendlichen auf eine angemessene salutogenetische Weise von selbstbestimmter Sexualität so sprechen können, dass Gesundheit und nicht Krankheit der entsprechende Referenzwert dafür ist.

Fabienne Schnepf, M.A.
11-PH-BA-Gekom-2dKommunikation in den Medien

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 10:00 - 12:00 GRA2A 0050/60 (2 Teaching hours per week)

Es mag schon ein wenig seltsam anmuten, dass die Gesundheitswissenschaften dem Namen nach zwar das Wort Gesundheit in dem Titel ihrer Disziplin führen, es mittlerweile aber als ein offenes Geheimnis akzeptiert ist, dass es den Gesundheitswissenschaften eigentlich gar nicht um Gesundheit im engeren Sinne, sondern vielmehr um Modelle der Entstehung von Krankheit geht und um die akademische Auseinandersetzung darüber, wie sich diese Krankheiten bestmöglich verhindern lassen.
Das liegt vielleicht u. a. daran, dass in unserem alltäglichen Sprachgebrauch unsere ganz persönliche Gesundheits-Geschichte keinen eigenen erzählerischen „Markt-“Wert mehr besitzt, dass sie niemand „nachfragt“ und wir daher mit unseren eigenen Gesundheits- Geschichten auch gar keinen „Handel“ treiben können.
Krankheit scheint die Sensation schlechthin zu sein, mit alle ihren Gefahren, Abenteuern, mutigen Schlachten, aus denen wir heldinnenhaft hervorgehen und mit ihren unerwarteten Wendungen, die uns manches Mal wie ein wahres Wunder erscheinen. Hierzu werden wir uns zwar auch ein paar literarische Beispiele anschauen, dennoch wollen wir in diesem Seminar gerade deshalb einmal gemeinsam versuchen, Gesundheit und nicht Krankheit zur Sprache – und vor allem auch: zu Papier – zu bringen.
Dabei geht es um das gemeinsame Erzählen, Erfinden und Erdichten, um ein mutiges Phantasieren und – wahrscheinlich auch – um das Ringen nach treffenden Worten. In diesem Seminar steht nämlich die Gesundheit „auf“ und sie ist „im“ Spiel und genau sie ist es, die lustvoll und leidenschaftlich zur Sprache gebracht werden soll. Ein „Spiel“ übrigens bei dem man überhaupt nichts falsch machen und schon gar nichts verlieren kann.
International wird diese Art des Nachdenkens über Poetry and Public Health unter dem Label „Health Humanities“ verbucht und bereits seit mehr als 15 Jahren an Universitäten gelehrt. Die Expertinnen auf dem Gebiet gehen dabei davon aus, dass genau dieses ganz persönliche „Sich-Ausdrücken-Können“ – ebenso wie auch alle anderen unserer performativen Fähigkeiten - eine bedeutsame Ressource für Gesundheit sein kann.

Dr. Thomas Hehlmann
11-PH-BA-Gekom-2eKommunikation in der Arbeitswelt
Central Ideas of Counseling Techniques

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 12:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 Teaching hours per week)

In dem Seminar Grundlagen der Gesprächsführung in Anwendungskontexten werden wir uns mit Grundprinzipien zwischenmenschlicher Kommunikation und Kommunikationsmodellen auseinandersetzen. Im Fokus liegt der Ausbau Ihrer Basisfertigkeiten in psychologischer Gesprächsführung und in der Führung von professionellen Gesprächen. Einführend werden wir uns mit theoretischen Grundlagen und Methoden psychologischer Gesprächsführung und Beratung beschäftigen. Hierdurch sollen Kenntnisse grundlegender Formen der psychologischen Gesprächsführung und grundlegender Merkmale psychologischer Beratung erworben werden. Einen Großteil der Präsenzzeit werden wir mit praktischen Übungen durchführen zum Aufbau von erforderlichen Fertigkeiten zur fachgerechten Anwendung psychologischer Gesprächsführung in generellen sowie für spezifische Anwendungskontexte.

Dr. Thomas Hehlmann
11-PH-BA-Gekom-2fGrundlagen der Gesprächsführung
Central Ideas of Counseling Techniques

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Fri. 16.05.25 10:00 - 14:00
Fri. 16.05.25 14:00 - 18:00
Sat. 17.05.25 - Sun. 18.05.25 (Sun., Sat.) 08:00 - 18:00

In dem Seminar Grundlagen der Gesprächsführung in Anwendungskontexten werden wir uns mit Grundprinzipien zwischenmenschlicher Kommunikation und Kommunikationsmodellen auseinandersetzen. Im Fokus liegt der Ausbau Ihrer Basisfertigkeiten in psychologischer Gesprächsführung und in der Führung von professionellen Gesprächen. Einführend werden wir uns mit theoretischen Grundlagen und Methoden psychologischer Gesprächsführung und Beratung beschäftigen. Hierdurch sollen Kenntnisse grundlegender Formen der psychologischen Gesprächsführung und grundlegender Merkmale psychologischer Beratung erworben werden. Einen Großteil der Präsenzzeit werden wir mit praktischen Übungen durchführen zum Aufbau von erforderlichen Fertigkeiten zur fachgerechten Anwendung psychologischer Gesprächsführung in generellen sowie für spezifische Anwendungskontexte.

Juan Segundo Peña Loray ((LB))

Öko II: Gesundheitsökonomie II (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinz Rothgang)

Pflicht Vollfach, Wahlpflicht Profilfach
6 CP, Vorlesung und Seminar
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-Öko II-1Gesundheitsökonomie II
Health Economics

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 10:00 - 12:00 SFG 0150 (2 Teaching hours per week)
Heinz Rothgang
11-PH-BA-Öko II-2aGesundheitsökonomie II (Gruppe A)
Health Economics

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 Teaching hours per week)
Dr. Oliver Lange
11-PH-BA-Öko II-2bGesundheitsökonomie II (Gruppe B)
Health Economics

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 Teaching hours per week)
Dr. Oliver Lange
11-PH-BA-Öko II-2cGesundheitsökonomie II (Gruppe C)
Health Economics

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 UNICOM 3.3380 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3) (2 Teaching hours per week)
Heinz Rothgang
11-PH-BA-Öko II-2dGesundheitsökonomie II (Gruppe D) (Online-Veranstaltung)
Health Economics

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 16:00 - 18:00 UNICOM 3.3380 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3) (2 Teaching hours per week)
Heinz Rothgang

Global: Global Health (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Melanie Böckmann)

Pflicht Vollfach
6 CP, Vorlesung und Seminar
Bei den Seminaren kann aus mehreren Parallelangeboten ausgewählt werden.
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-Global-1Akteure und Themen in Global Health: Eine Einführung
Actors and Topics in Global Health: An Introduction

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 Teaching hours per week)

Diese Vorlesung gibt eine erste, einführende Übersicht über wichtige Themen globaler Gesundheit. Der Kurs soll Studierenden die Möglichkeit geben, ihr Verständnis und ihr Wissen über globale Gesundheitsthemen zu erweitern, wie beispielsweise der globalen Krankheitslast, der Gesundheitsdeterminanten, des epidemiologischen Wandels und der Triebkräfte dieses Wandels, der Herausforderungen bei der Gesundheitsversorgung in ressourcenbegrenzten Umgebungen sowie der Vielzahl von Organisationen und Akteuren, die sich mit globalen Gesundheitsproblemen befassen. Eine historische Einführung in die Geschichte von Global Health ist ebenso Bestandteil der Übersichtsvorlesung.

Nach Abschluss dieses Kurses sollten die Studierenden in der Lage sein
1. die wichtigsten Akteure, Agenturen und
Strukturen, die im Bereich der globalen Gesundheit tätig sind, zu beschreiben
2. Aussagen zur globalen Krankheitslast ausgewählter Erkrankungen zu treffen
3. Soziale, kulturelle, politische und umweltbezogene Determinanten in gemeindebasierten, nationalen und transnationalen Kontexten von Gesundheit erkennen zu können
4. grundlegende Ansätze der globalen Gesundheitspolitik und deren Interventionen zu identifizieren
5. aktuelle Herausforderungen im Bereich
globaler Gesundheitsgerechtigkeit, einschließlich Ethik,
Geschlechtergerechtigkeit und die unterschiedlichen
Auswirkungen des Klimawandels zu benennen

Die Sprache der Vorlesung ist Deutsch; es kommt englischsprachiges Lese- und Videomaterial zum Einsatz. Die Prüfungsleistung erbringen Sie in einem der Seminare aus dem Modul GLOBAL.

Literatur:
Bok & Ulrichs 2021: Global Health.

Prof. Dr. Melanie Böckmann
11-PH-BA-Global-2aGlobal Tobacco: from farming to cessation (in English)

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 Teaching hours per week)

Tobacco use is the number one preventable cause of death in the world, and it is projected to kill one billion people in the 21st century unless effective tobacco control measures are implemented. We will cover a range of topics in this class, from health and human rights implication of tobacco farming and production, to selling and marketing, including specific marketing to children, LGBTQI+ communities, or women, to cessation. We will include a history of tobacco use in various contexts, public health policy, illicit trade and a discussion of today's tobacco industry. Students will learn about various methods of controlling tobacco use, evidence-based cessation options, the health ramifications of second-hand smoke, the dual burden of tobacco use and tuberculosis, and the marketing strategies used by tobacco companies particularly in the Global South.
Die Arbeitssprache in diesem Seminar ist Englisch/Deutsch bilingual. Sie können Deutsch sprechen im Seminar und Ihre Prüfungsleistung auf Deutsch oder Englisch ablegen.
Prüfungsleistungsoptionen sind Referat oder Hausarbeit.

Prof. Dr. Melanie Böckmann
11-PH-BA-Global-2bCurrent issues in Health Security (in English)
Current Issues in Health Security

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 SFG 0140 (2 Teaching hours per week)

Our world is constantly faced with health-related threats and challenges which can have widespread impact on society and demand political and financial attention to address. In this seminar, we will explore the notion of health security and attempt to answer the underlying question of “security from what and security from whom”. We will unpack health security issues such as biosafety and biosecurity, emerging & resurgent diseases & Antimicrobial Resistance (AMR), conflict and health, pandemic prevention/ preparedness/ response, health security and a human-animal environmental interface, global health security partnership, and multisectoral partnership to address health security issues.

Herfina Yohanna Nababan
11-PH-BA-Global-2cGlobal Health & Natural Disasters (Englisch/Deutsch bilingual) (Online-Seminar) (in English)
Global Health and Natural Disasters

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 14:00 - 16:00 Online (2 Teaching hours per week)

In this seminar, we delve into how socio-economic, cultural, and environmental factors contribute to natural hazards and disasters in various societies. We commence with definitions of terms related to disasters, such as preparedness, vulnerability, resilience, mitigation, hazard, etc., and explore various risk theories. Of particular interest is examining the conditions under which factors of social inequality, such as ethnicity, socio-economic status, gender, as well as environmental factors, lead to unequal risks for different population groups. Using specific natural disasters from both the Global North and South as examples, students analyze the health impacts of disasters and explore prevention approaches. The seminar is designed to be interactive and includes English-language texts and film excerpts. Die Unterrichtssprache ist Englisch/Deutsch bilingual, Sie können im Seminar immer Deutsch sprechen und Ihre Prüfungsleistung auf Deutsch ablegen.

Upon completion of this course, students should be able to:
• Demonstrate a comprehensive understanding of key terms and theories related to disasters.
• Analyze the impact of socio-economic, cultural, and environmental factors on varying risks within populations.
• Evaluate health consequences resulting from natural disasters.
• Critically assess and propose preventive strategies in response to disasters.
• Engage in interdisciplinary discussions on the implications of disasters, considering both the Global North and South contexts.

Prof. Dr. Melanie Böckmann
Lira Ramadani

Konsekutive Schwerpunkte

AOG II: Arbeit, Organisation und Gesundheit II (Modulverantwortlicher: PD Dr. Guido Becke)

Wahlpflicht im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP;
Bitte wählen zwischen 2 Seminaren von Herrn Prof. Becke oder 1 Seminar von Herrn Erfkamp.
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-AOG II-1aZwischen Begeisterung und Ungerechtigkeitsgefühlen - Emotionen in der Arbeitswelt und ihre gesundheitliche Bedeutung

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 Teaching hours per week)
PD Dr. Guido Becke, Dipl.-Sozwiss.
11-PH-BA-AOG II-1bOrganisatorische Veränderungsprozesse - Gesundheitliche Auswirkungen und gesundheitsförderliche Gestaltung

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 Teaching hours per week)
PD Dr. Guido Becke, Dipl.-Sozwiss.
11-PH-BA-AOG II-2Wissenschaftliche Konzepte und praktische Umsetzung von Interventionen und Maßnahmen in den Handlungsfeldern Betrieblicher Gesundheitspolitik und betrieblicher Personalpolitik
Principles of workplace, organizations and health

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 14:00 - 18:00 GW1 A0160 (4 Teaching hours per week)

...folgt.

Henning Erfkamp

EPH II: Environmental Public Health II (Modulverantwortliche: Dr. Stefanie Dreger)

Wahlpflicht im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP; Vorlesung und Seminar
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-EPH II-1Grundlagen von Environmental Public Health II
Basics of Environmental Public Health

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 14:00 - 16:00 GRA2 0080 (2 Teaching hours per week)

Über zwei Semester bieten wir Ihnen eine grundlegende Einführung in das Themenfeld Environmental Public Health. Im Rahmen des forschenden Lernens werden Sie ausgewählte Themen zu Umwelt & Gesundheit selbstständig bearbeiten. Das Modul hat einen hohen Anwendungsbezug zu Tätigkeits¬feldern für Public Health-Absolvent*innen im Bereich des Öffentlichen Gesundheitsdienstes und der Forschung zu umweltbezogener Gesundheit.
Es bestehen vielfältige Bezüge zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs, https://unric.org/de/17ziele/), vor allem zu SDG 3 Gesundheit und Wohl¬ergehen, SDG 6 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen, SDG 10 Weniger Ungleichheiten, SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden, SDG 12 Nachhaltiger Konsum und Produktion, SDG 13 Ma߬nahmen zum Klimaschutz, SDG 14 Leben unter Wasser, SDG 15 Leben an Land.
Die einzelnen Lehrveranstaltungen sind inhaltlich eng miteinander verbunden und bauen aufeinander auf.
EPH I im Wintersemester:
Das Modul bietet eine grundlegende Einführung in das Themenfeld Environmental Public Health. Aktuelle Entwicklungen zu Environmental Public Health, Planetary Health und One Health werden vorgestellt und diskutiert. Es werden Kenntnisse über wesentliche Umweltexpositionen (z.B. Luftschadstoffe, Lärm, Chemikalien, Strahlung, Hitze) und Umweltressourcen (z.B. Grünflächen) und deren Wirkungen auf die Gesundheit erarbeitet. Die Studierenden lernen methodische Ansätze der Expositionserhebung und der Risikoabschätzung sowie von Environmental Burden of Disease kennen und kritisch beurteilen. Das Modul bietet einen Überblick über das Forschungs- und Handlungsfeld Umweltgerechtigkeit / Environmental Justice. Die Grundlagen für umweltbezogene Gesundheits¬berichterstattung und das Aufgabengebiet Umwelt und Gesundheit im Öffentlichen Gesundheitsdienst werden erläutert. Der European Environment and Health Process der Weltgesundheitsorganisation mit der Europäischen Charta Umwelt und Gesundheit und den Ministerkonferenzen zu Umwelt und Gesundheit wird vorgestellt.
Veranstaltungen:
̶ Grundlagen von Environmental Public Health (2 SWS)
̶ Projektarbeit Environmental Public Health I (2 SWS)
In der Grundlagenveranstaltung werden wesentliche Konzepte und Methoden im Überblick dargestellt und weitergehende Aspekte für ausgewählte Themen erörtert. In der Projektarbeitsveranstaltung bearbeiten die Studierenden selbstständig in Kleingruppen im Sinne des Forschenden Lernens ein Thema aus dem Bereich Umwelt und Gesundheit und wenden hierbei die Kenntnisse zu gesundheitsrelevanten Umweltfaktoren, Datenerhebung und -auswertung sowie kritische Bewertung an. Geplant ist bei der Auswertung von Informationen und Daten der Bezug auf Bremen/Bremerhaven, um Facetten einer umweltbezogenen Gesundheitsberichterstattung zu erarbeiten.
Beide Veranstaltungen sind in dem Modul zu belegen.

Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte
Dr. Stefanie Dreger
11-PH-BA-EPH II-2Projektarbeit Environmental Public Health II
Project Work Environmental Public Health

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 Teaching hours per week)

Über zwei Semester bieten wir Ihnen eine grundlegende Einführung in das Themenfeld Environmental Public Health. Im Rahmen des forschenden Lernens werden Sie ausgewählte Themen zu Umwelt & Gesundheit selbstständig bearbeiten. Das Modul hat einen hohen Anwendungsbezug zu Tätigkeits¬feldern für Public Health-Absolvent*innen im Bereich des Öffentlichen Gesundheitsdienstes und der Forschung zu umweltbezogener Gesundheit.
Es bestehen vielfältige Bezüge zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs, https://unric.org/de/17ziele/), vor allem zu SDG 3 Gesundheit und Wohl¬ergehen, SDG 6 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen, SDG 10 Weniger Ungleichheiten, SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden, SDG 12 Nachhaltiger Konsum und Produktion, SDG 13 Ma߬nahmen zum Klimaschutz, SDG 14 Leben unter Wasser, SDG 15 Leben an Land.
Die einzelnen Lehrveranstaltungen sind inhaltlich eng miteinander verbunden und bauen aufeinander auf.
EPH I im Wintersemester:
Das Modul bietet eine grundlegende Einführung in das Themenfeld Environmental Public Health. Aktuelle Entwicklungen zu Environmental Public Health, Planetary Health und One Health werden vorgestellt und diskutiert. Es werden Kenntnisse über wesentliche Umweltexpositionen (z.B. Luftschadstoffe, Lärm, Chemikalien, Strahlung, Hitze) und Umweltressourcen (z.B. Grünflächen) und deren Wirkungen auf die Gesundheit erarbeitet. Die Studierenden lernen methodische Ansätze der Expositionserhebung und der Risikoabschätzung sowie von Environmental Burden of Disease kennen und kritisch beurteilen. Das Modul bietet einen Überblick über das Forschungs- und Handlungsfeld Umweltgerechtigkeit / Environmental Justice. Die Grundlagen für umweltbezogene Gesundheits¬berichterstattung und das Aufgabengebiet Umwelt und Gesundheit im Öffentlichen Gesundheitsdienst werden erläutert. Der European Environment and Health Process der Weltgesundheitsorganisation mit der Europäischen Charta Umwelt und Gesundheit und den Ministerkonferenzen zu Umwelt und Gesundheit wird vorgestellt.
Veranstaltungen:
̶ Grundlagen von Environmental Public Health (2 SWS)
̶ Projektarbeit Environmental Public Health I (2 SWS)
In der Grundlagenveranstaltung werden wesentliche Konzepte und Methoden im Überblick dargestellt und weitergehende Aspekte für ausgewählte Themen erörtert. In der Projektarbeitsveranstaltung bearbeiten die Studierenden selbstständig in Kleingruppen im Sinne des Forschenden Lernens ein Thema aus dem Bereich Umwelt und Gesundheit und wenden hierbei die Kenntnisse zu gesundheitsrelevanten Umweltfaktoren, Datenerhebung und -auswertung sowie kritische Bewertung an. Geplant ist bei der Auswertung von Informationen und Daten der Bezug auf Bremen/Bremerhaven, um Facetten einer umweltbezogenen Gesundheitsberichterstattung zu erarbeiten.
Beide Veranstaltungen sind in dem Modul zu belegen.

Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte
Dr. Stefanie Dreger

ComPart II: Community Health und Partizipation II (Modulverantwortliche: Dr. Martina Wachtlin)

Wahlpflicht im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP; Seminar (4 SWS)
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-ComPart II-1Community Health und Partizipation
Community health and participation

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 14:00 - 18:00 GRA2 0140 (4 Teaching hours per week)

Der Schwerpunkt "Community Health und Partizipation" richtet sich an Studierende, die sich für die Verbesserung der Gesundheit von benachteiligten Communities oder Dialoggruppen interessieren. In einem zweisemestrigen Projektseminar lernen sie, wie sie die aktive Beteiligung von Gemeinschaftsmitgliedern an Gesundheitsinitiativen fördern können. Dabei werden verschiedene Aspekte des Community Health-Ansatzes behandelt, wie die Bedeutung von Gesundheit als sozialem Konstrukt und die Rolle von sozialen Determinanten. Sie lernen auch zentrale und lokale Akteure und Träger der kommunalen Gesundheitsförderung und Gemeinwesenarbeit kennen und sammeln Erfahrungen bezüglich Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung partizipativer Ansätze in der Praxis.
Partizipation gilt gemäß der Ottawa Charta (WHO 1986) als grundlegendes Prinzip der lebensweltorientierten Gesundheitsförderung. Projekte werden als wirkungsvoller und nachhaltiger angesehen, wenn die betroffenen Menschen aktiv in den Veränderungsprozess einbezogen werden. Die Partizipative Qualitätsentwicklung (http://www.partizipative-qualitaetsentwicklung.de/) fördert die systematische Entwicklung einer partizipativen Praxis in der Gesundheitsförderung. Dabei werden international anerkannte Konzepte und Methoden der partizipativen Forschung auf deutsche Praxisverhältnisse übertragen, um die Effektivität gesundheitsfördernder Angebote durch eine stärkere Einbeziehung in alle Phasen der Projektplanung, -durchführung und -auswertung zu steigern (Stark/Wright 2012).
Im Rahmen dieses Projektseminars erwerben die Teilnehmer:innen praktische und methodische Fähigkeiten, um Interventionen, Maßnahmen, Projekte, Aktivitäten oder Initiativen in kollaborativer und partizipativer Zusammenarbeit mit einer Community oder Dialoggruppe und professionellen Kooperationspartner:innen zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Sie lernen, die Meinungen und Perspektiven der Gemeinschaftsmitglieder oder Dialoggruppen in den Entscheidungsprozess einzubeziehen und Strategien zu entwickeln, um Hindernisse für eine erfolgreiche Umsetzung partizipativer Ansätze zu überwinden. Am Ende des Projektseminars haben sie ein besseres Verständnis für die Bedeutung von Gemeindegesundheit und partizipativen Entscheidungsprozessen. Sie verfügen über theoretisches Wissen im Bereich des Community Health-Ansatzes und sind in der Lage, ihre neu erworbenen Kenntnisse in der Praxis sowie in späteren Arbeits- und Berufsfeldern anzuwenden.
Das Projektseminar basiert auf dem Lern-Lehrformat des Forschenden Studierens und ist grundsätzlich partizipativ orientiert. Über zwei Semester hinweg arbeiten die Teilnehmer:innen in selbstständiger Projektarbeit in Kleingruppen zusammen mit einer Community oder Dialoggruppe und entsprechenden professionellen Kooperationspartner:innen (verschiedene Träger, Akteure, Stakeholder).
Der Ablauf und die Prüfungsleistungen des zweisemestrigen Projektseminars sind wie folgt skizziert:
WiSe: Theoretische Grundlagen, Vor-Recherchen, Exkursionen, Gastvorträge, erste Gespräche mit Communities, Dialoggruppen und professionellen Kooperationspartner:innen zur Vertrauensbildung und Bedarfsermittlung sowie erste Planung von Projekten. Prüfungsleistung: Referat (6 CP).
SoSe: Fortgesetzte Planung, Umsetzung und Evaluation von Maßnahmen in Zusammenarbeit mit einer Community oder Dialoggruppe und professionellen Kooperationspartner:innen. Prüfungsleistung: Schriftlicher Projektbericht, möglicherweise als UBlog (https://blogs.uni-bremen.de/) (6 CP).
Grundlegende Fachliteratur:
• Bär, G. & Schaefer, I. (2021). Community Health und partizipative Forschung. In: H. Schmidt-Semisch und F. Schorb (Hrsg.), Public Health, Sozialwissenschaftliche Gesundheitsforschung, (S. 259-283). Wiesbaden: Springer.
• Department of Community Health (Hrsg.) (2022): Community Health. Grundlagen, Methoden, Praxis. Weinheim Basel: Beltz Juventa.
• Wright, M. (2010). Partizipative Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung und Prävention. Bern: Huber.

Dr. Martina Wachtlin

HeHu II: Health Humanities II (Modulverantwortliche: PD Dr. Solveig Hansen)

Wahlpflicht im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP, Seminar
Bitte wählen Sie ein Seminar von Frau PD Dr. Hansen und ein Seminar von Frau Prof. Böckmann oder Frau Dr. Doetter.
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-HeHu II-1aPublic Health Ethik und Film: Das Beispiel Disney

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 Teaching hours per week)

2023 feiert der Disney-Konzern sein 100jähriges Jubiläum. In der Kindheit vieler Menschen waren und sind die Disney-Geschichten weltweit seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil. Disney ist Musik, ist Emotion, ist eine große in vielen kleinen Geschichten von Helden und Schurken, von Krisen und Chancen, vom Alltag in phantastischen Welten. Disney hat einen erheblichen kulturellen Einfluss auf Generationen von Menschen auf der ganzen Welt. Die Filme, Charaktere und Themenparks haben die Popkultur geprägt und sind in vielen Ländern tief verwurzelt. Doch Disney ist auch Ideologie, konservative Wertevermittlung sowie Konsum, Merchandise und Kapitalismus. Im Seminar wollen wir uns diesem Spannungsfeld um Disney explorativ als einem Thema der Health Humanities zuwenden und den Bezug von Disney zu Gesundheit und Ethik auf drei Ebenen analysieren: a) Die Darstellung gesundheitlicher Themen und ihrer moralischen Dimension, b) Die Rezeption inkl. ihrer persuasiven bis manipulativen Wirkung, c) Die Produktion und der Einsatz von Disney-Narrativen im Kontext von Gesundheitsförderung und Prävention.
Das Seminar ist eine Pflichtveranstaltung für Studierende des Schwerpunkt „Health Humanities“ im B.A. Public Health, ist aber auch offen für MA-Studierende im Bereich Public Health sowie für Interessierte aus Philosophie, Medien-/Kulturwissenschaften sowie Soziologie und Politikwissenschaften.
Das Seminar setzt die Lektüre englischer und deutscher Texte sowie die Bereitschaft zur gemeinsamen Diskussion voraus.

PD Dr. Solveig Lena Hansen
11-PH-BA-HeHu II-1bPublic Health Ethik und Film: Das Beispiel Disney

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 Teaching hours per week)

2023 feiert der Disney-Konzern sein 100jähriges Jubiläum. In der Kindheit vieler Menschen waren und sind die Disney-Geschichten weltweit seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil. Disney ist Musik, ist Emotion, ist eine große in vielen kleinen Geschichten von Helden und Schurken, von Krisen und Chancen, vom Alltag in phantastischen Welten. Disney hat einen erheblichen kulturellen Einfluss auf Generationen von Menschen auf der ganzen Welt. Die Filme, Charaktere und Themenparks haben die Popkultur geprägt und sind in vielen Ländern tief verwurzelt. Doch Disney ist auch Ideologie, konservative Wertevermittlung sowie Konsum, Merchandise und Kapitalismus. Im Seminar wollen wir uns diesem Spannungsfeld um Disney explorativ als einem Thema der Health Humanities zuwenden und den Bezug von Disney zu Gesundheit und Ethik auf drei Ebenen analysieren: a) Die Darstellung gesundheitlicher Themen und ihrer moralischen Dimension, b) Die Rezeption inkl. ihrer persuasiven bis manipulativen Wirkung, c) Die Produktion und der Einsatz von Disney-Narrativen im Kontext von Gesundheitsförderung und Prävention.
Das Seminar ist eine Pflichtveranstaltung für Studierende des Schwerpunkt „Health Humanities“ im B.A. Public Health, ist aber auch offen für MA-Studierende im Bereich Public Health sowie für Interessierte aus Philosophie, Medien-/Kulturwissenschaften sowie Soziologie und Politikwissenschaften.
Das Seminar setzt die Lektüre englischer und deutscher Texte sowie die Bereitschaft zur gemeinsamen Diskussion voraus.

PD Dr. Solveig Lena Hansen
11-PH-BA-HeHu II-2aKatastrophen in der Literatur
Disaster Literature

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 12:00 - 14:00 GRA4 A0110 (2 Teaching hours per week)

In seinen Memoiren über das Erdbeben in Haiti in 2010, The World is Moving Around Me, schrieb Dany Laferrière in Bezug auf die literarische Verarbeitung:
„Are writers already at work? Will we see a race to write the great earthquake novel or the major essay about reconstruction? And the winner—will it be a Frankétienne or a young, unknown woman novelist? Dalembert or a German writer who’d never even heard of Haiti before the event? Don’t forget that the great novel of the Haitian dictatorship (The Comedians, 1996) was written by Graham Greene, an Englishman. The earthquake is a planetary event. It belongs to everyone. (139-140)“

Wie werden Katastrophen kulturell verarbeitet, und wem „gehört“ diese literarische Auseinandersetzung mit dem Extremereignis? In diesem Seminar lesen wir uns ein in ausgewählte Romane, Kurzgeschichten und Sachbücher. Nach einer Einführung in „was ist eine Katastrophe“ sowie in Risikotheorien, schauen wir uns die Kontexte weniger ausgewählter Ereignisse an:
- Der Boxing Day Tsunami 2004 in Sri Lanka
- Bürgerkrieg in Sri Lanka
- Das Erdbeben von 2010 in Haiti sowie
- Der Hurricane Katrina in New Orleans
und lesen hierzu jeweils Auszüge aus 1 Buch und ggf. weitere, kürzere Texte, anhand derer wir uns die künstlerische Verarbeitung der Katastrophe genauer ansehen. Zusätzliche Ereignisse wie die Dreifachkatastrophe von Fukushima (Japan) oder der Bhopal Industrieunfall (Indien) werden angesprochen.

Die Unterrichtssprache in diesem Seminar ist deutsch. Da jedoch nur wenige Originalstimmen aus Südasien und Haiti übersetzt werden, stehen englischsprachige Bücher auf dem Plan. Sie können sich selbst aussuchen, welche Bücher Sie lesen.

Zu lesende Bücher (verfügbar zeitnah in der SuUB oder später als PDF bei StudIP):
Ashok Ferry: Love in the Tsunami
Paul Farmer: Haiti after the Earthquake
Sheri Fink: 3 Days at Memorial
V. V. Ganeshananthan: Brotherless Night

Sie sollten hiervon mind. 1 Werk selbst komplett lesen; wir besprechen die Aufteilung noch im ersten Seminar.

Prof. Dr. Melanie Böckmann
11-PH-BA-HeHu II-2bRacism and health inequities explored through the visual arts and literature (auf Englisch) (in English)

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 08:30 - 10:00 GRA2 0130 (2 Teaching hours per week)

In seinen Memoiren über das Erdbeben in Haiti in 2010, The World is Moving Around Me, schrieb Dany Laferrière in Bezug auf die literarische Verarbeitung:
„Are writers already at work? Will we see a race to write the great earthquake novel or the major essay about reconstruction? And the winner—will it be a Frankétienne or a young, unknown woman novelist? Dalembert or a German writer who’d never even heard of Haiti before the event? Don’t forget that the great novel of the Haitian dictatorship (The Comedians, 1996) was written by Graham Greene, an Englishman. The earthquake is aplanetary event. It belongs to everyone. (139-140)“

Wie werden Katastrophen kulturell verarbeitet, und wem „gehört“ diese literarische Auseinandersetzung mit dem Extremereignis? In diesem Seminar lesen wir uns ein in ausgewählte Katastrophen der Geschichte mit einem Fokus auf Asien. Nach einer Einführung in „was ist eine Katastrophe“ sowie in Risikotheorien, schauen wir uns die Kontexte weniger ausgewählter Ereignisse an:
- Der Boxing Day Tsunami 2004 in Sri Lanka
- Das Erdbeben von 2010 in Haiti
- Das Industriedesaster von Bhopal in Indien sowie
- Die Dreifachkatastrophe von Fukushima in Japan
und lesen hierzu jeweils 1 Buch und ggf. weitere, kürzere Texte, anhand deren wir uns die künstlerische Verarbeitung der Katastrophe genauer ansehen.

Die Unterrichtssprache in diesem Seminar ist deutsch, und mehrere Werke stehen auf Deutsch zur Verfügung. Da jedoch nur wenige Originalstimmen aus Südasien und Haiti übersetzt werden, stehen auch einige englischsprachige Bücher auf dem Plan. Sie können sich selbst aussuchen, welche Bücher Sie lesen – ich gehe davon aus, dass wir so eine Gruppe der ExpertInnen für die deutschsprachigen und eine Gruppe ExpertInnen für die englischen Texte im Seminar haben und gut diskutieren können.

Zu lesende Bücher (verfügbar zeitnah in der SuUB oder später als PDF bei StudIP):
Ashok Ferry: Love in the Tsunami
Sonali Deraniyagala: Nach der Welle
Myriam JA Chancy: What storm, what thunder
Indra Sinha: Menschentier
Yoko Tawada: Sendbo-o-te

Sie sollten hiervon mind. 1 Werk selbst komplett lesen; wir besprechen die Aufteilung noch im ersten Seminar.

Dr. Lorraine Doetter

PlanEc II: Planetary Health Economics II (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Wolf Rogowski)

Wahlpflicht im Vollfach und Profilfach
2semestrig; insgesamt 12 CP; Vorlesung und Seminar
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-PlanEc II-1Vorlesung: Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Löschungsansätze und ihre ethischen Hintergründe

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 14:15 - 15:45 GRA2A 0050/60 (2 Teaching hours per week)

Planetary Health Economics (Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit)
Möchten Sie eine breite Perspektive kennenlernen, die Ökonomik, Klima und Gesundheit zusammen denkt? Interessieren Sie sich für Beispiele, wie der Schutz von Klima und Gesundheit Hand in Hand gehen? Möchten Sie bei Entscheidungen über die Verwendung begrenzter Mittel, z. B. für unterschiedliche Public Health Maßnahmen, fundierter mitreden können? Möchten Sie die vielfältigen Lösungsvorschläge, die die Ökonomik für besseren Schutz von Klima und Gesundheit bereithält, besser kennenlernen? Und, möchten Sie dabei eine Ökonomik kennenlernen, die immer auch ethische Analyse mit einbezieht? Dann sind Sie im Public Health Wahlschwerpunkt "Planetary Health Economics" (PlanEc) bzw. Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit genau richtig. Der Wahlschwerpunkt ist auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geöffnet und kann dort in umgekehrter Reihenfolge im Profilbereich im Modul "Innovativer Wandel und wirtschaftspolitische Maßnahmen" belegt werden.
Im Laufe der Entwicklung hat sich das Verständnis von Gesundheit im Fach Public Health immer mehr geweitet. Aus "Gesundheit" als Abwesenheit von Krankheit in einem Individuum wurde zunächst ein sozial geprägtes Zusammenspiel von Kontextfaktoren gesundheitlichen Wohlergehens. Der Begriff "Global Health" lenkt den Blick auf Unterschiede von Gesundheitschancen zwischen Populationen weltweit. "One Health" bezieht die Verbindung zwischen der Gesundheit von Mensch und Tier mit in die Analyse ein. Und angesichts von Herausforderungen wie der Klimakrise erweitert "Planetary Health" die Perspektive nochmals um die globalen Ökosysteme, von denen Gesundheit und Wohlergehen der Menschheit abhängen. Die wachsende Zahl an Nachhaltigkeitsinitiativen in Public Health zeigt die aktuelle Bedeutung dieser Perspektive für Praxis und Berufschancen.
Wie wir wirtschaften, hat maßgeblichen Einfluss auf die planetare Gesundheit - und nicht nur die Klimakrise zeigt, dass hier große Probleme zu bewältigen sind. Anders als viele vermuten, hält die Ökonomik (also die Wissenschaft vom Wirtschaften) sehr vielfältige Lösungsansätze dafür bereit. Diesen Lösungsansätzen widmet sich der Wahlschwerpunkt PlanEc.
Das erste Modul, PlanEc I findet im Wintersemester dienstags zwischen 14 und 18 Uhr statt. Die Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" bietet eine Einführung in die Vielfalt ökonomischer Theorien, die im gleichnamigen Seminar angewendet werden. Nach dem Gedanken des forschenden Lernens identifizieren Sie theorie- und evidenzbasierte Lösungen für ausgewählte Herausforderungen planetarer Gesundheit wie z.B. die Förderung stärker pflanzenbasierter Ernährung. Um Ihnen Gelegenheit zur Übung wissenschaftlichen Schreibens zu geben, ist als Prüfungsleistung eine Seminararbeit geplant. Dabei geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Arbeit nach einer vorläufigen Benotung auf Basis unserer Hinweise zu überarbeiten und zu verbessern. Die Prüfungsleistung wird zu Beginn der Veranstaltung nochmals zur Diskussion gestellt.
Wirtschaft und Ethik wird oft als Gegensatz gesehen: Ihr zweites PlanEc Semester zeigt, wie man diesen Gegensatz auflösen kann. Es findet im Sommersemester freitags zwischen 10 und 14 Uhr statt. In der Vorlesung und dem Seminar zum Thema "Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe" analysieren Sie das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomik. Ausgehend von heutigen Idealvorstellungen guten Wirtschaftens werden in dem Seminar die ökonomische und ethische Tragfähigkeit konkreter Lösungsvorschläge diskutiert. Als Prüfungsleistung ist mindestens eine Präsentation zu einem solchen Lösungsvorschlag geplant (bei mehreren zählt die bessere Note). Sie wird ergänzt durch eine unbenotete ca. einseitige Reflexion zu Ihrem persönlichen "best of" der Lösungsvorschläge am Ende der Veranstaltung.
PlanEc ergänzt und vertieft insbesondere die Module zu Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen, jedoch ebenso andere Module wie z. B. Soziale Ungleichheit, Gerechtigkeit und Gesundheit. Es ist ein Schwerpunkt, der mit Hilfe ökonomischer Theorien nach Lösungen großer gesellschaftlicher Probleme mit Gesundheitsrelevanz sucht. Die Klimakrise dient dabei als Anwendungsbeispiel, das Vorgehen ist jedoch auf andere Problemfelder übertragbar.

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
11-PH-BA-PlanEc II-2Seminar: Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 16:15 - 17:45 GRA2A 0050/60 (2 Teaching hours per week)

Planetary Health Economics (Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit)
Möchten Sie eine breite Perspektive kennenlernen, die Ökonomik, Klima und Gesundheit zusammen denkt? Interessieren Sie sich für Beispiele, wie der Schutz von Klima und Gesundheit Hand in Hand gehen? Möchten Sie bei Entscheidungen über die Verwendung begrenzter Mittel, z. B. für unterschiedliche Public Health Maßnahmen, fundierter mitreden können? Möchten Sie die vielfältigen Lösungsvorschläge, die die Ökonomik für besseren Schutz von Klima und Gesundheit bereithält, besser kennenlernen? Und, möchten Sie dabei eine Ökonomik kennenlernen, die immer auch ethische Analyse mit einbezieht? Dann sind Sie im Public Health Wahlschwerpunkt "Planetary Health Economics" (PlanEc) bzw. Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit genau richtig. Der Wahlschwerpunkt ist auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geöffnet und kann dort in umgekehrter Reihenfolge im Profilbereich im Modul "Innovativer Wandel und wirtschaftspolitische Maßnahmen" belegt werden.
Im Laufe der Entwicklung hat sich das Verständnis von Gesundheit im Fach Public Health immer mehr geweitet. Aus "Gesundheit" als Abwesenheit von Krankheit in einem Individuum wurde zunächst ein sozial geprägtes Zusammenspiel von Kontextfaktoren gesundheitlichen Wohlergehens. Der Begriff "Global Health" lenkt den Blick auf Unterschiede von Gesundheitschancen zwischen Populationen weltweit. "One Health" bezieht die Verbindung zwischen der Gesundheit von Mensch und Tier mit in die Analyse ein. Und angesichts von Herausforderungen wie der Klimakrise erweitert "Planetary Health" die Perspektive nochmals um die globalen Ökosysteme, von denen Gesundheit und Wohlergehen der Menschheit abhängen. Die wachsende Zahl an Nachhaltigkeitsinitiativen in Public Health zeigt die aktuelle Bedeutung dieser Perspektive für Praxis und Berufschancen.
Wie wir wirtschaften, hat maßgeblichen Einfluss auf die planetare Gesundheit - und nicht nur die Klimakrise zeigt, dass hier große Probleme zu bewältigen sind. Anders als viele vermuten, hält die Ökonomik (also die Wissenschaft vom Wirtschaften) sehr vielfältige Lösungsansätze dafür bereit. Diesen Lösungsansätzen widmet sich der Wahlschwerpunkt PlanEc.
Das erste Modul, PlanEc I findet im Wintersemester dienstags zwischen 14 und 18 Uhr statt. Die Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" bietet eine Einführung in die Vielfalt ökonomischer Theorien, die im gleichnamigen Seminar angewendet werden. Nach dem Gedanken des forschenden Lernens identifizieren Sie theorie- und evidenzbasierte Lösungen für ausgewählte Herausforderungen planetarer Gesundheit wie z.B. die Förderung stärker pflanzenbasierter Ernährung. Um Ihnen Gelegenheit zur Übung wissenschaftlichen Schreibens zu geben, ist als Prüfungsleistung eine Seminararbeit geplant. Dabei geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Arbeit nach einer vorläufigen Benotung auf Basis unserer Hinweise zu überarbeiten und zu verbessern. Die Prüfungsleistung wird zu Beginn der Veranstaltung nochmals zur Diskussion gestellt.
Wirtschaft und Ethik wird oft als Gegensatz gesehen: Ihr zweites PlanEc Semester zeigt, wie man diesen Gegensatz auflösen kann. Es findet im Sommersemester freitags zwischen 10 und 14 Uhr statt. In der Vorlesung und dem Seminar zum Thema "Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe" analysieren Sie das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomik. Ausgehend von heutigen Idealvorstellungen guten Wirtschaftens werden in dem Seminar die ökonomische und ethische Tragfähigkeit konkreter Lösungsvorschläge diskutiert. Als Prüfungsleistung ist mindestens eine Präsentation zu einem solchen Lösungsvorschlag geplant (bei mehreren zählt die bessere Note). Sie wird ergänzt durch eine unbenotete ca. einseitige Reflexion zu Ihrem persönlichen "best of" der Lösungsvorschläge am Ende der Veranstaltung.
PlanEc ergänzt und vertieft insbesondere die Module zu Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen, jedoch ebenso andere Module wie z. B. Soziale Ungleichheit, Gerechtigkeit und Gesundheit. Es ist ein Schwerpunkt, der mit Hilfe ökonomischer Theorien nach Lösungen großer gesellschaftlicher Probleme mit Gesundheitsrelevanz sucht. Die Klimakrise dient dabei als Anwendungsbeispiel, das Vorgehen ist jedoch auf andere Problemfelder übertragbar.

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Mattis Keil, M.A.

5. Fachsemester (BPO 2022 - ab Wintersemester 2022/2023)

Fächerergänzende Studien

12 CP; Wahlpflichtmodul im Vollfach

Die Studierenden können hierzu (vorausgesetzt die Einwilligung des oder der jeweiligen Dozent:in) völlig frei aus dem Lehrveranstaltungs-Angebot der Universität Bremen wählen: Dies Angebot umfasst alle Lehrveranstaltungen, die eine
Veranstaltungs-Kennziffer (VAK) der Universität Bremen haben, also auch entsprechende Lehrveranstaltungen z.B. des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt etc.
Alternativ zu Lehrveranstaltungen der Universität Bremen und des Fremdsprachenzentrums können:
a) bis zu 3 CP für künstlerisch-kulturelle Aktivitäten an der Universität Bremen (z.B. Universitätsmusik) anerkannt werden;
b) bis zu 3 CP für die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (Stuga) oder für freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement während des Studiums (innerhalb und außerhalb der Universität Bremen) angerechnet werden (Für diese Leistungen muss ein zweiseitiger (5.000 Zeichen) Reflexionstext angefertigt werden, worin der Kompetenz- und Erkenntniszugewinn der ausgeübten Tätigkeit mit Blick auf das Studium der Gesundheitswissenschaften reflektiert wird);
c) Übungsleiter- und Trainer-Ausbildungen, die vom Landessportbund (LSB) Bremen angeboten und durchgeführt werden und an denen Studierende während ihres Public Health-Studiums teilgenommen haben, können entsprechend der geleisteten Unterrichtsstunden anerkannt werden.
Course numberTitle of eventLecturer
11-GS-BA-GSPH-6Workshop PeeK4Health

Blockveranstaltung (Teaching)

Additional dates:
Wed. 23.04.25 18:00 - 20:00 GRA 2, 0140

Die 90-minütige Session behandelt das Thema "Hitze & Extremwetter" und verknüpft aktuelles Basiswissen des Klimawandels mit den gesundheitlichen und strukturellen Auswirkungen. Nach einer Einführung in das Thema wird eine kreative Kleingruppenarbeit durchgeführt, die das erlernte Wissen mit der Praxis im Gesundheitswesen verbindet. Der Ansatz ist dabei stets interaktiv und geschieht auf Augenhöhe.

Britta Schowe
Dr. Nadine Ochmann

6. Fachsemester (BPO 2022 - ab Wintersemester 2022/2023)

GWP Gute wissenschaftliche Praxis in Public Health (Modulverantwortliche: PD Dr. Solveig Lena Hansen)

Pflicht im Vollfach
3 CP; Seminar
Bei den Seminaren kann aus mehreren Parallelangeboten ausgewählt werden.
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-GWP-1aGute wissenschaftliche Praxis in Public Health

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 16:00 - 18:00 GRA2A 0050/60 (2 Teaching hours per week)

Das Seminar "Gute wissenschaftliche Praxis in Public Health" erweitert grundlegende Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens in Vorbereitung auf die eigene Bachelorarbeit. Im Mittelpunkt steht, wie man verantwortungsvoll in der Forschung und Public-Health-Praxis vorgeht. Dazu gehört, wissenschaftliche Standards einzuhalten, wie sie etwa im Kodex der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) beschrieben sind, der für alle Forschenden in Deutschland gilt. Die Studierenden lernen, wie sie Public-Health-Projekte transparent und nachvollziehbar gestalten und welche Regeln dabei zu beachten sind.
Ein wichtiger Teil des Seminars beschäftigt sich mit Datenschutz, da in Public Health oft sensible Daten verarbeitet werden. Die Teilnehmenden lernen, wie man Daten anonymisiert und pseudonymisiert, um die Privatsphäre der Personen, mit denen sie arbeiten, zu schützen. Außerdem werden sie mit den internationalen Leitlinien für die Beschreibung, Speicherung und Veröffentlichung von Forschungsdaten (sog. FAIR-Prinzipien) vertraut gemacht. Diese helfen, Daten zu strukturieren, dass sie für andere nachvollziehbar und nutzbar sind.
Neben diesen theoretischen Inhalten wird das praktische wissenschaftliche Arbeiten vertieft. Dazu gehört das richtige Zitieren, die Vermeidung von Plagiaten und der Umgang mit Quellen. In verschiedenen Übungen werden die Studierenden darin geschult, diese Fertigkeiten sicher anzuwenden. Auch die Reflexion über ethische Herausforderungen in der Forschung und die Bedeutung von Diversität spielen eine zentrale Rolle. So erhalten die Studierenden eine solide Grundlage für die Arbeit an eigenen wissenschaftlichen Projekten in der Berufspraxis, der Bachelorarbeit oder dem Masterstudium.

Dr. Katja Thane
11-PH-BA-GWP-1bGute wissenschaftliche Praxis in Public Health

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Sat. 10.05.25 10:00 - 16:00 GRA2 0080
Sat. 24.05.25 10:00 - 16:00 GRA2 0080
Sat. 21.06.25 10:00 - 16:00 GRA2 0080
Sat. 05.07.25 10:00 - 16:00 GRA2 0080

Das Seminar "Gute wissenschaftliche Praxis in Public Health" erweitert grundlegende Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens in Vorbereitung auf die eigene Bachelorarbeit. Im Mittelpunkt steht, wie man verantwortungsvoll in der Forschung und Public-Health-Praxis vorgeht. Dazu gehört, wissenschaftliche Standards einzuhalten, wie sie etwa im Kodex der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) beschrieben sind, der für alle Forschenden in Deutschland gilt. Die Studierenden lernen, wie sie Public-Health-Projekte transparent und nachvollziehbar gestalten und welche Regeln dabei zu beachten sind.
Ein wichtiger Teil des Seminars beschäftigt sich mit Datenschutz, da in Public Health oft sensible Daten verarbeitet werden. Die Teilnehmenden lernen, wie man Daten anonymisiert und pseudonymisiert, um die Privatsphäre der Personen, mit denen sie arbeiten, zu schützen. Außerdem werden sie mit den internationalen Leitlinien für die Beschreibung, Speicherung und Veröffentlichung von Forschungsdaten (sog. FAIR-Prinzipien) vertraut gemacht. Diese helfen, Daten zu strukturieren, dass sie für andere nachvollziehbar und nutzbar sind.
Neben diesen theoretischen Inhalten wird das praktische wissenschaftliche Arbeiten vertieft. Dazu gehört das richtige Zitieren, die Vermeidung von Plagiaten und der Umgang mit Quellen. In verschiedenen Übungen werden die Studierenden darin geschult, diese Fertigkeiten sicher anzuwenden. Auch die Reflexion über ethische Herausforderungen in der Forschung und die Bedeutung von Diversität spielen eine zentrale Rolle. So erhalten die Studierenden eine solide Grundlage für die Arbeit an eigenen wissenschaftlichen Projekten in der Berufspraxis, der Bachelorarbeit oder dem Masterstudium.

Imogen Sophia Weidinger
PD Dr. Solveig Lena Hansen
11-PH-BA-GWP-1cGute wissenschaftliche Praxis in Public Health

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Tue. 25.03.25 - Thu. 27.03.25 (Tue., Wed., Thu.) 08:30 - 14:30 GRA2 0140

Das Seminar "Gute wissenschaftliche Praxis in Public Health" erweitert grundlegende Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens in Vorbereitung auf die eigene Bachelorarbeit. Im Mittelpunkt steht, wie man verantwortungsvoll in der Forschung und Public-Health-Praxis vorgeht. Dazu gehört, wissenschaftliche Standards einzuhalten, wie sie etwa im Kodex der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) beschrieben sind, der für alle Forschenden in Deutschland gilt. Die Studierenden lernen, wie sie Public-Health-Projekte transparent und nachvollziehbar gestalten und welche Regeln dabei zu beachten sind.
Ein wichtiger Teil des Seminars beschäftigt sich mit Datenschutz, da in Public Health oft sensible Daten verarbeitet werden. Die Teilnehmenden lernen, wie man Daten anonymisiert und pseudonymisiert, um die Privatsphäre der Personen, mit denen sie arbeiten, zu schützen. Außerdem werden sie mit den internationalen Leitlinien für die Beschreibung, Speicherung und Veröffentlichung von Forschungsdaten (sog. FAIR-Prinzipien) vertraut gemacht. Diese helfen, Daten zu strukturieren, dass sie für andere nachvollziehbar und nutzbar sind.
Neben diesen theoretischen Inhalten wird das praktische wissenschaftliche Arbeiten vertieft. Dazu gehört das richtige Zitieren, die Vermeidung von Plagiaten und der Umgang mit Quellen. In verschiedenen Übungen werden die Studierenden darin geschult, diese Fertigkeiten sicher anzuwenden. Auch die Reflexion über ethische Herausforderungen in der Forschung und die Bedeutung von Diversität spielen eine zentrale Rolle. So erhalten die Studierenden eine solide Grundlage für die Arbeit an eigenen wissenschaftlichen Projekten in der Berufspraxis, der Bachelorarbeit oder dem Masterstudium.

Dr. Stefanie Dreger
11-PH-BA-GWP-1dGute wissenschaftliche Praxis in Public Health

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Mon. 07.07.25 - Thu. 10.07.25 (Mon., Tue., Wed., Thu.) 08:30 - 14:30 Online

Das Seminar "Gute wissenschaftliche Praxis in Public Health" erweitert grundlegende Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens in Vorbereitung auf die eigene Bachelorarbeit. Im Mittelpunkt steht, wie man verantwortungsvoll in der Forschung und Public-Health-Praxis vorgeht. Dazu gehört, wissenschaftliche Standards einzuhalten, wie sie etwa im Kodex der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) beschrieben sind, der für alle Forschenden in Deutschland gilt. Die Studierenden lernen, wie sie Public-Health-Projekte transparent und nachvollziehbar gestalten und welche Regeln dabei zu beachten sind.
Ein wichtiger Teil des Seminars beschäftigt sich mit Datenschutz, da in Public Health oft sensible Daten verarbeitet werden. Die Teilnehmenden lernen, wie man Daten anonymisiert und pseudonymisiert, um die Privatsphäre der Personen, mit denen sie arbeiten, zu schützen. Außerdem werden sie mit den internationalen Leitlinien für die Beschreibung, Speicherung und Veröffentlichung von Forschungsdaten (sog. FAIR-Prinzipien) vertraut gemacht. Diese helfen, Daten zu strukturieren, dass sie für andere nachvollziehbar und nutzbar sind.
Neben diesen theoretischen Inhalten wird das praktische wissenschaftliche Arbeiten vertieft. Dazu gehört das richtige Zitieren, die Vermeidung von Plagiaten und der Umgang mit Quellen. In verschiedenen Übungen werden die Studierenden darin geschult, diese Fertigkeiten sicher anzuwenden. Auch die Reflexion über ethische Herausforderungen in der Forschung und die Bedeutung von Diversität spielen eine zentrale Rolle. So erhalten die Studierenden eine solide Grundlage für die Arbeit an eigenen wissenschaftlichen Projekten in der Berufspraxis, der Bachelorarbeit oder dem Masterstudium.

Lira Ramadani
Prof. Dr. Melanie Böckmann

AnMeth Angewandte Methoden (Modulverantwortlicher: Dr. Oliver Lange)

3 CP; Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-AnMeth-1Schreiben systematisierter Literaturreviews in der Gesundheitswissenschaft (hybride Teilnahme möglich)
Writing systematized literature reviews in health sciences

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 16:00 - 18:00 Online

Im Zeitalter von Fake News sind evidenzbasierte Informationen wichtiger denn je – doch wie kann man sie erhalten? Eine systematische Literaturrecherche (Review) ermöglicht es, einem transparenten Vorgehen folgend die bestverfügbare wissenschaftliche Evidenz zu einer Fragestellung zusammenzutragen, die in evidenzbasierte Entscheidungen einfließen kann. Systematische Literaturreviews sind eine anerkannte wissenschaftliche Methodik, um eine methodisch fundierte und systematische Aufarbeitung der vorhandenen Literatur zu erstellen. Die Vorgehensweisen und Techniken einer systematischen Literaturreviews sind zudem eine gute Grundlage für literaturgestützte Bachelorarbeiten.

Im Seminar befassen sich die Studierenden mit Teilaspekten selbst gewählter oder vorgegebener Fragestellungen und erkunden die ersten Schritte einer systematisierten Literaturrecherche und -auswertung. Im Vordergrund dieses Seminars steht das Erlernen und Umsetzen methodischer Entscheidungen. Ziel des Seminars ist es, erste Erfahrungen in der Erarbeitung von systematisierten Reviews zu sammeln und das eigene Vorgehen zu reflektieren und zu optimieren – auch in Hinsicht auf das zukünftige wissenschaftliche Arbeiten, in der Bachelorarbeit oder im Masterstudium.

Das Seminar besteht aus Vorlesungsaufnahmen, in denen die Durchführung der einzelnen Schritte eines systematischen Reviews erklärt wird. Jede Einheit endet mit kleinen Aufgaben, um die Schritte zu üben. Außerdem gibt es Online-/Hybrid-Termine, in denen die Studierenden die ersten Schritte der Methode systematischer Reviews vorstellen und besprechen können. Für jedes vorgestellte Thema gibt es unbenotetes Feedback durch Dozierende und Studierende, das dazu dient, die spätere Studienleistung/Prüfungsleistung gezielt vorzubereiten. In der letzten Einheit soll das Ergebnis in finaler Form im Rahmen einer internen studentischen (hybriden) Konferenz kurz vorgestellt werden. Falls Ihnen in begründeten Fällen nur eine asynchrone Teilnahme möglich ist, melden Sie sich bitte bei uns um Weiteres zu besprechen.

Dr. Oliver Lange

PraBeg Praxisbegleitung (Modulverantwortliche: Dr. Martina Wachtlin)

6 CP, Pflicht im Vollfach und Profilfach
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-PraBeg-1Placement Supervision

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 16:00 - 18:00 External location: Online (2 Teaching hours per week)

Das Seminar hat eine begleitende Funktion während des Praxissemesters inne: Es werden vorwiegend organisatorische Fragen und Probleme mit der Praxis erörtert sowie Praxiserfahrungen (praktisches Wissen) mit dem im Studium erworbenen wissenschaftlichen Wissen reflexiv vermittelt. Je nach Modell der durchgeführten Praxis kann die Praxisbegleitung auch dazu dienen, die von Studierenden im Rahmen ihrer Praxisvorhaben zu implementierenden Konzepte zu unterstützten oder Prozesse erkundender und forschender Praxis zu moderieren. Es werden darüber hinaus Anleitungen und Moderationen arrangiert, die es den Studierenden ermöglichen, ihre bisher erworbenen fachlichen Kompetenzen und social skills (berufsfeldbezogenen Schlüsselkompetenzen) selbstkritisch einzuschätzen und hinsichtlich der Anforderungen zukünftiger Arbeitsfelder zu verbessern. Dafür bereiten Studierende eine 30-minütige Präsentation vor (unbenotete Studienleistung, Referat). Das Praktikum wird abschließend in einen Praktikumsbericht zusammengefasst und reflektiert (15 Seiten).
Prüfungsformen:
  • Praktikumsbericht (Umfang: 15 Seiten)
Studienleistung (unbenotet):
  • Referat (30 Min.)

Dr. Martina Wachtlin

BA Arbeit Modul Bachelorarbeit (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)

Pflicht im Vollfach und Profilfach
18 CP
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-BA-Arbeit-1Begleitseminar zur Bachelorarbeit (online)

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 12:00 - 14:00 External location: Online (2 Teaching hours per week)

Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen.
Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!

Henning Schmidt-Semisch
11-PH-BA-BA-Arbeit-2Begleitseminar zur Bachelorarbeit (Präsenz/online)

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 16:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 Teaching hours per week)

Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen.
Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!

PD Dr. Solveig Lena Hansen
11-PH-BA-BA-Arbeit-3Begleitseminar zur Bachelorarbeit (online)

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 12:00 - 14:00 Online (2 Teaching hours per week)

Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen.
Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!

Dr. Stefanie Dreger
11-PH-BA-BA-Arbeit-4Begleitseminar zur Bachelorarbeit (Präsenz + online)

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 16:00 - 18:00 GRA2 0180 (2 Teaching hours per week)

Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen.
Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!

Dr. Katja Thane
11-PH-BA-BA-Arbeit-5Begleitseminar zur Bachelorarbeit (Online)

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 Online (2 Teaching hours per week)

Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen.
Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!

Dr. Lorraine Doetter
11-PH-BA-BA-Arbeit-6Begleitseminar zur Bachelorarbeit (Auswahl: Präsenz/online)

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 12:00 - 14:00 Online (2 Teaching hours per week)

Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen.
Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!

Dr. Martina Wachtlin
11-PH-BA-BA-Arbeit-7Begleitseminar zur Bachelorarbeit (online)

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 14:00 - 16:00 Online (2 Teaching hours per week)

Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen.
Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!

Henning Erfkamp

Fachergänzende Studien: General Studies Angebote für Public Health Studierende des Fachbereichs 11

Wahlpflicht im Vollfach
12 CP

Die Studierenden können hierzu (vorausgesetzt die Einwilligung des oder der jeweiligen Dozent:in) völlig frei aus dem Lehrveranstaltungsangebot der Universität Bremen wählen: Dies Angebot umfasst alle Lehrveranstaltungen, die eine Veranstaltungs-Kennziffer (VAK) der Universität Bremen haben, also auch entsprechende Lehrveranstaltungen z. B. des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt etc.
Alternativ zu Lehrveranstaltungen der Universität Bremen und des Fremdsprachenzentrums können:
a) bis zu 3 CP für künstlerisch-kulturelle Aktivitäten an der Universität Bremen (z. B. Universitätsmusik) anerkannt werden;
b) bis zu 3 CP für die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (StugA) oder für freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement während des Studiums (innerhalb und außerhalb der Universität Bremen) angerechnet werden. (Für diese Leistungen muss ein zweiseitiger (5.000 Zeichen) Reflexionstext angefertigt werden, worin der Kompetenz- und Erkenntnisgewinn der ausgeübten Tätigkeit mit Blick auf das Studium der Gesundheitswissenschaften reflektiert wird.);
c) Übungsleiter- und Trainer-Ausbildungen, die vom Landessportbund (LSB) Bremen angeboten und durchgeführt werden und an denen Studierende während ihres Public Health-Studiums teilgenommen haben, können entsprechend der geleisteten Unterrichtsstunden anerkannt werden.
Course numberTitle of eventLecturer
11-GS-BA-GSPH-1Medizinische Grundlagen und ambulante Versorgung
Basics in medicine and outpatient care

Seminar (Teaching)
ECTS: 3

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 Cog 0320 (2 Teaching hours per week)

Das Seminar stellt eine Vertiefung und Erweiterung der Inhalte aus der Vorlesung Medizinische Grundlagen dar.

Krankheitslehre
In dem Seminar werden Grundlagen aus der Vorlesung Medizinische Grundlagen vertieft.
Am Beispiel von häufigen chronischen Erkrankungen (z.B Bluthochdruck, Asthma/COPD, Depression, Demenz) und Krankheitskomplexen (Multimorbidität, Frailty) werden die Aspekte der
- Pathophysiologischen Grundlagen der Erkrankungen
- Grundzüge der Therapie
- Entstehung, Stellenwert und Grenzen krankheitsspezifischer Leitlinien
- Interdisziplinäre Versorgungsstrukturen im ambulanten und stationären Bereich
Gemeinsam erarbeitet und kritisch reflektiert

Ein Schwerpunkt stellt dabei die Evidenzrecherche und Bewertung dar.
Lernziele in diesem Zusammenhang sind:
  • selbständig Suche nach krankheitsspezifischem Wissen .Einordnung und kritische Reflexion dieses Wissens

Das Seminar wird durch Besuche unterschiedlicher Einrichtungen des Gesundheitswesens vertieft.
Die Besuche orientieren sich an den behandelten Erkrankungen und beinhalten u.a Arztpraxen, stationären Einrichtungen (Akutklinik, Rehaklinik, Palliativststation), arbeitsmedizinische Dienste

Dr. Guido Schmiemann
11-GS-BA-GSPH-4Migration and Health (in English)

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 10:00 - 12:00 GRA4 A0110 (2 Teaching hours per week)

According to World Health Organization (WHO), almost 1 in 8 of the world's population, or over 1 billion people, are active migrants. Two hundred and eighty-four million of these are internally displaced, 261,6 million are refugees, and 434 million are asylum seekers. Of these, 281 million are international migrants, and 35 million are children. Due to factors like poverty, insecurity, conflict, disasters, and environmental degradation, it is anticipated that the number of people living in transit will increase in the future.
Migration experiences are a major factor in determining health and well-being. In addition to physical and mental health issues which are common, refugees and migrants continue to be among the most vulnerable members of society, subject to discrimination, xenophobia, unfavorable living and working conditions, and insufficient access to health care. On the other hand, one of the main concerns in migration management is health. Given that everyone has the fundamental human right to health, states are obligated to protect immigrants' health regardless of their immigration status. For migrants to make a meaningful contribution to the societies in which they reside, they must also be in good health. Health risks for migrants may eventually affect the communities that receive them. Therefore, health is a cross-cutting issue that affects border management, labor, integration, and social cohesion, among other aspects of migration management.
In this seminar, we will explore what is meant by "migration health", the factors influencing migrants health, and the international legal frameworks that govern the obligations of nations to protect the health of migrants.

Herfina Yohanna Nababan
11-GS-BA-GSPH-5Open Space Public Health Ethik - Vorbereitung einer Tagung zur Gesundheitsethik (Präsenz + online)
Open Space Public Health Ethics – Planning a Conference with Students

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 10:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 Teaching hours per week)

Die Public Health Ethik ist in Deutschland ein sehr junges Fach. Public Health Ethiker*innen befassen sich systematisch mit der Bestimmung, Bewertung und Priorisierung möglicher Vorgehensweisen im Bereich Public Health. Die Basis bilden ethische Grundsätze, Prinzipien und Werte; aber auch die Überzeugungen von Interessengruppen. Public Health-Ethiker*innen arbeiten interdisziplinär, um Lösungen für ethische Probleme in Forschung und Praxis zu entwickeln.
Dabei werden sowohl die normativen Theorien als auch die methodischen Ansätze und inhaltlichen Themenfelder der Public Health Ethik aktuell breit diskutiert. Im Seminar wollen wir eine studentische Tagung zur Gesundheitsethik in Bremen vorbereiten: den Open Space Public Health Ethik. Es soll ein Ort des wissenschaftlichen Dialogs entstehen, an dem Forschungsergebnisse und -perspektiven, aber auch praktische moralische Herausforderungen besprochen werden können. Die konkrete Vorbereitung der Tagung (Zielgruppen, Themen, Formate, Datum etc.) sollen in dieser Veranstaltung mit Studierenden erarbeitet werden, um ein Austauschforum insbesondere für studentische Forschung einzurichten.
Das Seminar ist eingebettet in das Innovation-Lab „Wie geht Wissenschaft?“, welches 2022 von Lehrenden und Studierenden des Fachbereich 11 gegründet wurde. Als Teil des Innovation Lab soll diese Veranstaltungen Studierenden die Möglichkeit bieten, die Organisation einer Konferenzen als einen Ort wissenschaftlichen Austausches und wissenschaftlichen Netzwerkens kennenzulernen.

PD Dr. Solveig Lena Hansen
11-PH-BA-HeHu II-1aPublic Health Ethik und Film: Das Beispiel Disney

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 Teaching hours per week)

2023 feiert der Disney-Konzern sein 100jähriges Jubiläum. In der Kindheit vieler Menschen waren und sind die Disney-Geschichten weltweit seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil. Disney ist Musik, ist Emotion, ist eine große in vielen kleinen Geschichten von Helden und Schurken, von Krisen und Chancen, vom Alltag in phantastischen Welten. Disney hat einen erheblichen kulturellen Einfluss auf Generationen von Menschen auf der ganzen Welt. Die Filme, Charaktere und Themenparks haben die Popkultur geprägt und sind in vielen Ländern tief verwurzelt. Doch Disney ist auch Ideologie, konservative Wertevermittlung sowie Konsum, Merchandise und Kapitalismus. Im Seminar wollen wir uns diesem Spannungsfeld um Disney explorativ als einem Thema der Health Humanities zuwenden und den Bezug von Disney zu Gesundheit und Ethik auf drei Ebenen analysieren: a) Die Darstellung gesundheitlicher Themen und ihrer moralischen Dimension, b) Die Rezeption inkl. ihrer persuasiven bis manipulativen Wirkung, c) Die Produktion und der Einsatz von Disney-Narrativen im Kontext von Gesundheitsförderung und Prävention.
Das Seminar ist eine Pflichtveranstaltung für Studierende des Schwerpunkt „Health Humanities“ im B.A. Public Health, ist aber auch offen für MA-Studierende im Bereich Public Health sowie für Interessierte aus Philosophie, Medien-/Kulturwissenschaften sowie Soziologie und Politikwissenschaften.
Das Seminar setzt die Lektüre englischer und deutscher Texte sowie die Bereitschaft zur gemeinsamen Diskussion voraus.

PD Dr. Solveig Lena Hansen
11-PH-BA-HeHu II-1bPublic Health Ethik und Film: Das Beispiel Disney

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 Teaching hours per week)

2023 feiert der Disney-Konzern sein 100jähriges Jubiläum. In der Kindheit vieler Menschen waren und sind die Disney-Geschichten weltweit seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil. Disney ist Musik, ist Emotion, ist eine große in vielen kleinen Geschichten von Helden und Schurken, von Krisen und Chancen, vom Alltag in phantastischen Welten. Disney hat einen erheblichen kulturellen Einfluss auf Generationen von Menschen auf der ganzen Welt. Die Filme, Charaktere und Themenparks haben die Popkultur geprägt und sind in vielen Ländern tief verwurzelt. Doch Disney ist auch Ideologie, konservative Wertevermittlung sowie Konsum, Merchandise und Kapitalismus. Im Seminar wollen wir uns diesem Spannungsfeld um Disney explorativ als einem Thema der Health Humanities zuwenden und den Bezug von Disney zu Gesundheit und Ethik auf drei Ebenen analysieren: a) Die Darstellung gesundheitlicher Themen und ihrer moralischen Dimension, b) Die Rezeption inkl. ihrer persuasiven bis manipulativen Wirkung, c) Die Produktion und der Einsatz von Disney-Narrativen im Kontext von Gesundheitsförderung und Prävention.
Das Seminar ist eine Pflichtveranstaltung für Studierende des Schwerpunkt „Health Humanities“ im B.A. Public Health, ist aber auch offen für MA-Studierende im Bereich Public Health sowie für Interessierte aus Philosophie, Medien-/Kulturwissenschaften sowie Soziologie und Politikwissenschaften.
Das Seminar setzt die Lektüre englischer und deutscher Texte sowie die Bereitschaft zur gemeinsamen Diskussion voraus.

PD Dr. Solveig Lena Hansen
11-PH-BA-PlanEc II-1Vorlesung: Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Löschungsansätze und ihre ethischen Hintergründe

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 14:15 - 15:45 GRA2A 0050/60 (2 Teaching hours per week)

Planetary Health Economics (Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit)
Möchten Sie eine breite Perspektive kennenlernen, die Ökonomik, Klima und Gesundheit zusammen denkt? Interessieren Sie sich für Beispiele, wie der Schutz von Klima und Gesundheit Hand in Hand gehen? Möchten Sie bei Entscheidungen über die Verwendung begrenzter Mittel, z. B. für unterschiedliche Public Health Maßnahmen, fundierter mitreden können? Möchten Sie die vielfältigen Lösungsvorschläge, die die Ökonomik für besseren Schutz von Klima und Gesundheit bereithält, besser kennenlernen? Und, möchten Sie dabei eine Ökonomik kennenlernen, die immer auch ethische Analyse mit einbezieht? Dann sind Sie im Public Health Wahlschwerpunkt "Planetary Health Economics" (PlanEc) bzw. Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit genau richtig. Der Wahlschwerpunkt ist auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geöffnet und kann dort in umgekehrter Reihenfolge im Profilbereich im Modul "Innovativer Wandel und wirtschaftspolitische Maßnahmen" belegt werden.
Im Laufe der Entwicklung hat sich das Verständnis von Gesundheit im Fach Public Health immer mehr geweitet. Aus "Gesundheit" als Abwesenheit von Krankheit in einem Individuum wurde zunächst ein sozial geprägtes Zusammenspiel von Kontextfaktoren gesundheitlichen Wohlergehens. Der Begriff "Global Health" lenkt den Blick auf Unterschiede von Gesundheitschancen zwischen Populationen weltweit. "One Health" bezieht die Verbindung zwischen der Gesundheit von Mensch und Tier mit in die Analyse ein. Und angesichts von Herausforderungen wie der Klimakrise erweitert "Planetary Health" die Perspektive nochmals um die globalen Ökosysteme, von denen Gesundheit und Wohlergehen der Menschheit abhängen. Die wachsende Zahl an Nachhaltigkeitsinitiativen in Public Health zeigt die aktuelle Bedeutung dieser Perspektive für Praxis und Berufschancen.
Wie wir wirtschaften, hat maßgeblichen Einfluss auf die planetare Gesundheit - und nicht nur die Klimakrise zeigt, dass hier große Probleme zu bewältigen sind. Anders als viele vermuten, hält die Ökonomik (also die Wissenschaft vom Wirtschaften) sehr vielfältige Lösungsansätze dafür bereit. Diesen Lösungsansätzen widmet sich der Wahlschwerpunkt PlanEc.
Das erste Modul, PlanEc I findet im Wintersemester dienstags zwischen 14 und 18 Uhr statt. Die Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" bietet eine Einführung in die Vielfalt ökonomischer Theorien, die im gleichnamigen Seminar angewendet werden. Nach dem Gedanken des forschenden Lernens identifizieren Sie theorie- und evidenzbasierte Lösungen für ausgewählte Herausforderungen planetarer Gesundheit wie z.B. die Förderung stärker pflanzenbasierter Ernährung. Um Ihnen Gelegenheit zur Übung wissenschaftlichen Schreibens zu geben, ist als Prüfungsleistung eine Seminararbeit geplant. Dabei geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Arbeit nach einer vorläufigen Benotung auf Basis unserer Hinweise zu überarbeiten und zu verbessern. Die Prüfungsleistung wird zu Beginn der Veranstaltung nochmals zur Diskussion gestellt.
Wirtschaft und Ethik wird oft als Gegensatz gesehen: Ihr zweites PlanEc Semester zeigt, wie man diesen Gegensatz auflösen kann. Es findet im Sommersemester freitags zwischen 10 und 14 Uhr statt. In der Vorlesung und dem Seminar zum Thema "Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe" analysieren Sie das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomik. Ausgehend von heutigen Idealvorstellungen guten Wirtschaftens werden in dem Seminar die ökonomische und ethische Tragfähigkeit konkreter Lösungsvorschläge diskutiert. Als Prüfungsleistung ist mindestens eine Präsentation zu einem solchen Lösungsvorschlag geplant (bei mehreren zählt die bessere Note). Sie wird ergänzt durch eine unbenotete ca. einseitige Reflexion zu Ihrem persönlichen "best of" der Lösungsvorschläge am Ende der Veranstaltung.
PlanEc ergänzt und vertieft insbesondere die Module zu Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen, jedoch ebenso andere Module wie z. B. Soziale Ungleichheit, Gerechtigkeit und Gesundheit. Es ist ein Schwerpunkt, der mit Hilfe ökonomischer Theorien nach Lösungen großer gesellschaftlicher Probleme mit Gesundheitsrelevanz sucht. Die Klimakrise dient dabei als Anwendungsbeispiel, das Vorgehen ist jedoch auf andere Problemfelder übertragbar.

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
11-PH-BA-PlanEc II-2Seminar: Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 16:15 - 17:45 GRA2A 0050/60 (2 Teaching hours per week)

Planetary Health Economics (Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit)
Möchten Sie eine breite Perspektive kennenlernen, die Ökonomik, Klima und Gesundheit zusammen denkt? Interessieren Sie sich für Beispiele, wie der Schutz von Klima und Gesundheit Hand in Hand gehen? Möchten Sie bei Entscheidungen über die Verwendung begrenzter Mittel, z. B. für unterschiedliche Public Health Maßnahmen, fundierter mitreden können? Möchten Sie die vielfältigen Lösungsvorschläge, die die Ökonomik für besseren Schutz von Klima und Gesundheit bereithält, besser kennenlernen? Und, möchten Sie dabei eine Ökonomik kennenlernen, die immer auch ethische Analyse mit einbezieht? Dann sind Sie im Public Health Wahlschwerpunkt "Planetary Health Economics" (PlanEc) bzw. Ökonomik und Ethik planetarer Gesundheit genau richtig. Der Wahlschwerpunkt ist auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften geöffnet und kann dort in umgekehrter Reihenfolge im Profilbereich im Modul "Innovativer Wandel und wirtschaftspolitische Maßnahmen" belegt werden.
Im Laufe der Entwicklung hat sich das Verständnis von Gesundheit im Fach Public Health immer mehr geweitet. Aus "Gesundheit" als Abwesenheit von Krankheit in einem Individuum wurde zunächst ein sozial geprägtes Zusammenspiel von Kontextfaktoren gesundheitlichen Wohlergehens. Der Begriff "Global Health" lenkt den Blick auf Unterschiede von Gesundheitschancen zwischen Populationen weltweit. "One Health" bezieht die Verbindung zwischen der Gesundheit von Mensch und Tier mit in die Analyse ein. Und angesichts von Herausforderungen wie der Klimakrise erweitert "Planetary Health" die Perspektive nochmals um die globalen Ökosysteme, von denen Gesundheit und Wohlergehen der Menschheit abhängen. Die wachsende Zahl an Nachhaltigkeitsinitiativen in Public Health zeigt die aktuelle Bedeutung dieser Perspektive für Praxis und Berufschancen.
Wie wir wirtschaften, hat maßgeblichen Einfluss auf die planetare Gesundheit - und nicht nur die Klimakrise zeigt, dass hier große Probleme zu bewältigen sind. Anders als viele vermuten, hält die Ökonomik (also die Wissenschaft vom Wirtschaften) sehr vielfältige Lösungsansätze dafür bereit. Diesen Lösungsansätzen widmet sich der Wahlschwerpunkt PlanEc.
Das erste Modul, PlanEc I findet im Wintersemester dienstags zwischen 14 und 18 Uhr statt. Die Vorlesung "Wege aus der Klimakrise. Eine Übersicht ökonomischer Lösungsansätze" bietet eine Einführung in die Vielfalt ökonomischer Theorien, die im gleichnamigen Seminar angewendet werden. Nach dem Gedanken des forschenden Lernens identifizieren Sie theorie- und evidenzbasierte Lösungen für ausgewählte Herausforderungen planetarer Gesundheit wie z.B. die Förderung stärker pflanzenbasierter Ernährung. Um Ihnen Gelegenheit zur Übung wissenschaftlichen Schreibens zu geben, ist als Prüfungsleistung eine Seminararbeit geplant. Dabei geben wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Arbeit nach einer vorläufigen Benotung auf Basis unserer Hinweise zu überarbeiten und zu verbessern. Die Prüfungsleistung wird zu Beginn der Veranstaltung nochmals zur Diskussion gestellt.
Wirtschaft und Ethik wird oft als Gegensatz gesehen: Ihr zweites PlanEc Semester zeigt, wie man diesen Gegensatz auflösen kann. Es findet im Sommersemester freitags zwischen 10 und 14 Uhr statt. In der Vorlesung und dem Seminar zum Thema "Gute Wege aus der Klimakrise. Ökonomische Lösungsansätze und ihre ethischen Hintergründe" analysieren Sie das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomik. Ausgehend von heutigen Idealvorstellungen guten Wirtschaftens werden in dem Seminar die ökonomische und ethische Tragfähigkeit konkreter Lösungsvorschläge diskutiert. Als Prüfungsleistung ist mindestens eine Präsentation zu einem solchen Lösungsvorschlag geplant (bei mehreren zählt die bessere Note). Sie wird ergänzt durch eine unbenotete ca. einseitige Reflexion zu Ihrem persönlichen "best of" der Lösungsvorschläge am Ende der Veranstaltung.
PlanEc ergänzt und vertieft insbesondere die Module zu Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen, jedoch ebenso andere Module wie z. B. Soziale Ungleichheit, Gerechtigkeit und Gesundheit. Es ist ein Schwerpunkt, der mit Hilfe ökonomischer Theorien nach Lösungen großer gesellschaftlicher Probleme mit Gesundheitsrelevanz sucht. Die Klimakrise dient dabei als Anwendungsbeispiel, das Vorgehen ist jedoch auf andere Problemfelder übertragbar.

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Mattis Keil, M.A.
11-PW-BA-Pfleg-5-2Quantitative Methoden

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 08:00 - 10:00 GRA2 0080
Lisa Kühne

*ARCHIV* 5. Fachsemester (BPO 2015 sowie ÄO 2017 und 2018)

*ARCHIV* Modul 65: Open General Studies (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)

12 CP: Voll- u.Profilfach
In Modul 65 General Studies - Wahlpflichtbereich müssen von den Studierenden 12 CP erbracht werden. Die Studierenden können hierzu völlig frei aus dem Lehrveranstaltungs-Angebot der Universität Bremen wählen: Dies Angebot umfasst alle Lehrveranstaltungen, die eine Veranstaltungs-Kennziffer (VAK) der Universität Bremen haben, also auch entsprechende Lehrveranstaltungen z. B. des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt etc. Die jeweiligen Leistungen können benotet oder unbenotet sein. Benotete Leistungen gehen dabei nach Credit-Punkten (CP) gewichtet in die Endnote ein. Die Studierenden entscheiden selbst, welche Leistungen sie sich im Modul 65 anrechnen lassen. Zwei wichtige Hinweise: 1) Im Zentralen Prüfungsamt (ZPA) eingereichte Scheine können nicht mehr ausgetauscht oder anderweitig verschoben werden; 2) Jede Veranstaltung bzw. jedes Modul kann nur einmal zur Anerkennung eingereicht werden.

Alternativ zu Lehrveranstaltungen der Universität Bremen und des Fremdsprachenzentrums können:
a) bis zu 3 CP für künstlerisch-kulturelle Aktivitäten an der Universität Bremen (z.B. Universitätsmusik) anerkannt werden;
b) bis zu 3 CP für die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (Stuga) oder für freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement während des Studiums (innerhalb und ausserhalb der Universität Bremen) angerechnet werden. Für diese Leistungen muss ein zweiseitiger (5.000 Zeichen) Reflexionstext angefertigt werden, worin der Kompetenz- und Erkenntniszugewinn der ausgeübten Tätigkeit mit Blick auf das Studium der Gesundheitswissenschaften reflektiert wird.

Handhabung der Anrechnung:
Alle Leistungen, die in Veranstaltungen der Universität Bremen (reguläre Lehrveranstaltungen sowie Veranstaltungen des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt, der Universitätsmusik etc.) erbracht werden, werden direkt vom ZPA in PABO/FlexNow eingetragen. Die vom jeweiligen Fachbereich gesiegelten und mit CP-Angabe versehenen Scheine werden in Original und Kopie im ZPA eingereicht.
Leistungen von anderen Universitäten müssen durch den Bachelor-Prüfungsausschuss (BPA) – vertreten durch seinen Vorsitzenden – anerkannt werden.
Die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (Stuga) sowie freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement sind beim Modulverantwortlichen, Herrn Schmidt-Semisch, einzureichen. Dieser prüft die jeweilige Leistung und meldet sie an das Prüfungsamt.
Course numberTitle of eventLecturer
07-B37-6-13-42future concepts bremen - case studies from practice

Seminar (Teaching)
ECTS: 9

Dates:
fortnightly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 14:00 WiWi1 A1100

Additional dates:
Thu. 10.07.25 10:00 - 14:00 WiWi1 A1100


M. Sc Leon Marquardt
09-54-GSMental Health III - Die Suizidfrage aus anthropologischer, religionswissenschaftlicher und medizinethischer Sicht

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Fri. 11.04.25 14:00 - 19:30 SFG 1040
Sat. 12.04.25 10:00 - 16:00 SFG 1080
Fri. 04.07.25 14:00 - 19:30 SFG 1080
Sat. 05.07.25 10:00 - 16:00 SFG 1080

Inhalt
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Thema Suizid – aus religionswissenschaftlicher, soziologischer, kulturanthropologischer, psychologischer und psychiatrisch/psychotherapeutischer Perspektive. Vorwissen seitens der Studierenden ist nicht erforderlich, aber die Bereitschaft, sich aktiv, differenziert und tolerant mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Im Rahmen des Seminars wird erwartet, dass die Studierenden eigenverantwortlich und supervidiert eine Befragung durchführen.

Lernziel
Am Ende des Seminars sollten die Studierenden in der Lage sein, Einflussgrößen, welche die Wahrscheinlichkeit eines Suizid erhöhen oder reduzieren zu erörtern und zu bewerten.
Neben der Vermittlung notwendiger Hintergrundinformationen zum Einfluss von religiösen und sonstigen Glaubensüberzeugungen, von psychischer Gesundheit, sozialen Umgebungsbedingungen bezüglich suizidaler Impulse soll auch das Thema assistierter Suizid („Freitod“-Begleitung) unter Berücksichtigung der rechtlichen Situation in Deutschland und der Schweiz sowie den USA diskutiert werden.

Warnhinweis / Disclaimer
Es wird dringend darum gebeten, dass Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Seminars sich in einem psychisch stabilen Zustand befinden, der es ihnen ermöglicht, sich in einem Seminar mit Themen wie Lebensende, Krisen und Suizidalität auseinander zu setzen, ohne durch mögliche eigene Empfindlichkeiten oder Betroffenheiten eingeschränkt zu sein.
Die Teilnahme am Seminar erfolgt seitens der Studierenden eigenverantwortlich.
Aufgrund jüngster Erfahrungen weise ich darauf hin, dass von Teilnehmenden erwartet wird, konstruktiv am Seminar teilzunehmen und der Meinung Dritter dieselbe Toleranz entgegenzubringen wie der eigenen Position. Das Seminar stellt keine psychotherapeutische Veranstaltung dar.

Erwartete Studienleistungen
3 CP unbenoteter Schein:
• Regelmäßige Teilnahme
• Regelmäßige vorbereitende Lektüren und Recherchen sowie aktive und wertschätzende Teilnahme an Diskussionen und Gruppenarbeit
• Referat mit Thesenpapier (20 Min.)

3 CP benoteter Schein:
• Zusätzlich zu Studienleistung für unbenoteten Schein:
• Mündliche Prüfung am Ende des Semesters im Umfang von 20 Min. Als Prüfungsleistung können bis auf weiteres keine schriftlichen Beiträge akzeptiert werden

Eine Teilnahme am Seminar ist auch InteressentInnen möglich, welche den ersten oder zweiten Teil meiner Seminarreihe Mental Health im Jahr 2024 nicht besucht haben.

Es wird gebeten, sich zeitnah aus der Veranstaltung wieder abzumelden, sollte man sich gegen eine Teilnahme entschieden haben.

Für Fragen mailen Sie mich bitte unter folgender Email-Adresse an: peter.kaiser@lestoises.ch.

Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Kaiser

6. Fachsemester (BPO 2015 sowie ÄO 2017 und 2018)

Modul 43/53: Praxisauswertung (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)

6 CP
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-43-1aPraxisauswertung (online)

Practical training (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 14:00 - 16:00 External location: Online (2 Teaching hours per week)
Dr. Martina Wachtlin
11-PH-BA-43-1bPraxisauswertung (online)

Practical training (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 10:00 - 12:00 Online (2 Teaching hours per week)

Das Seminar dient der Reflexion wichtiger Aspekte des Praxissemesters, d.h. es soll helfen, die konkreten Praxiserfahrungen einerseits vor dem Hintergrund der eigenen Professionalität als GesundheitswissenschaftlerIn kritisch zu reflektieren und anderer-seits mit dem im Studium erworbenen wissenschaftlichen Wissen reflexiv zu vermitteln. Dies soll in der Seminargruppe und zugleich auf eine Weise geschehen, dass alle Teilnehmenden von dem Seminar profitieren. In diesem Kontext muss jedEr Teilnehmende in diesem Seminar eine Prüfungsleistung ablegen, die Prüfungsleistung wird benotet.

Konkret bedeutet das, dass ab der zweiten Sitzung jede Woche zwei KommilitonInnen jeweils nacheinander die jeweilige Sitzung gestalten. Dabei geht es allerdings nicht darum, dass Sie der Gruppe z.B. Ihren Praktikumsbericht noch einmal mündlich vor-tragen, sondern dass Sie sich einen wichtigen, problematischen oder besonders guten oder spannenden Punkt Ihres Praktikums herausnehmen und diesen präsentieren bzw. reflektierend aufarbeiten.

Die Aufgabe an jedEn TeilnehmendEn könnte man vielleicht auch folgendermaßen formulieren: "Erzählen Sie eine Geschichte (ein Erlebnis, ein Ereignis, ein Problem oder ähnliches) aus Ihrem Praktikum, die (oder das) Ihnen heute noch bedeutsam er-scheint."

Ziel ist es, dass die Gruppe über ein bestimmtes Thema, über ein bestimmtes Praxis-feld, über ein Problem, über das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis oder über etwas Ähnliches in ein reflektierendes Gespräch kommt.

Prof. Dr. Melanie Böckmann
Lira Ramadani

*ARCHIV* Modul 65: Open General Studies (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)

12 CP: Voll- u. Profilfach

12 CP: Voll- u.Profilfach
In Modul 65 General Studies - Wahlpflichtbereich muessen von den Studierenden 12 CP erbracht werden. Die Studierenden koennen hierzu völlig frei aus dem Lehrveranstaltungs-Angebot der Universität Bremen wählen: Dies Angebot umfasst alle Lehrveranstaltungen, die eine Veranstaltungs-Kennziffer (VAK) der Universität Bremen haben, also auch entsprechende Lehrveranstaltungen z. B. des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt etc.. Die jeweiligen Leistungen können benotet oder unbenotet sein. Benotete Leistungen gehen dabei nach Credit-Punkten (CP) gewichtet in die Endnote ein. Die Studierenden entscheiden selbst, welche Leistungen sie sich im Modul 65 anrechnen lassen. Zwei wichtige Hinweise: 1) Im Zentralen Prüfungsamt (ZPA) eingereichte Scheine können nicht mehr ausgetauscht oder anderweitig verschoben werden; 2) Jede Veranstaltung bzw. jedes Modul kann nur einmal zur Anerkennung eingereicht werden.

Alternativ zu Lehrveranstaltungen der Universität Bremen und des Fremdsprachenzentrums können:
a) bis zu 3 CP für künstlerisch-kulturelle Aktivitäten an der Universitaet Bremen (z. B. Universitätsmusik) anerkannt werden;
b) bis zu 3 CP für die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (Stuga) oder für freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement während des Studiums (innerhalb und ausserhalb der Universität Bremen) angerechnet werden. Für diese Leistungen muss ein zweiseitiger (5.000 Zeichen) Reflexionstext angefertigt werden, worin der Kompetenz- und Erkenntniszugewinn der ausgeübten Tätigkeit mit Blick auf das Studium der Gesundheitswissenschaften reflektiert wird.

Handhabung der Anrechnung:
Alle Leistungen, die in Veranstaltungen der Universität Bremen (reguläre Lehrveranstaltungen sowie Veranstaltungen des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt, der Universitätsmusik etc.) erbracht werden, werden direkt vom ZPA in PABO/FlexNow eingetragen. Die vom jeweiligen Fachbereich gesiegelten und mit CP-Angabe versehenen Scheine werden in Original und Kopie im ZPA eingereicht.
Leistungen von anderen Universitäten müssen durch den Bachelor-Prüfungsausschuss (BPA) – vertreten durch seinen Vorsitzenden – anerkannt werden.
Die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (Stuga) sowie freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement sind beim Modulverantwortlichen, Herrn Schmidt-Semisch, einzureichen. Dieser prüft die jeweilige Leistung und meldet sie an das Prüfungsamt.
Course numberTitle of eventLecturer
07-B37-6-13-42future concepts bremen - case studies from practice

Seminar (Teaching)
ECTS: 9

Dates:
fortnightly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 14:00 WiWi1 A1100

Additional dates:
Thu. 10.07.25 10:00 - 14:00 WiWi1 A1100


M. Sc Leon Marquardt
09-54-GSMental Health III - Die Suizidfrage aus anthropologischer, religionswissenschaftlicher und medizinethischer Sicht

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Fri. 11.04.25 14:00 - 19:30 SFG 1040
Sat. 12.04.25 10:00 - 16:00 SFG 1080
Fri. 04.07.25 14:00 - 19:30 SFG 1080
Sat. 05.07.25 10:00 - 16:00 SFG 1080

Inhalt
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Thema Suizid – aus religionswissenschaftlicher, soziologischer, kulturanthropologischer, psychologischer und psychiatrisch/psychotherapeutischer Perspektive. Vorwissen seitens der Studierenden ist nicht erforderlich, aber die Bereitschaft, sich aktiv, differenziert und tolerant mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Im Rahmen des Seminars wird erwartet, dass die Studierenden eigenverantwortlich und supervidiert eine Befragung durchführen.

Lernziel
Am Ende des Seminars sollten die Studierenden in der Lage sein, Einflussgrößen, welche die Wahrscheinlichkeit eines Suizid erhöhen oder reduzieren zu erörtern und zu bewerten.
Neben der Vermittlung notwendiger Hintergrundinformationen zum Einfluss von religiösen und sonstigen Glaubensüberzeugungen, von psychischer Gesundheit, sozialen Umgebungsbedingungen bezüglich suizidaler Impulse soll auch das Thema assistierter Suizid („Freitod“-Begleitung) unter Berücksichtigung der rechtlichen Situation in Deutschland und der Schweiz sowie den USA diskutiert werden.

Warnhinweis / Disclaimer
Es wird dringend darum gebeten, dass Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Seminars sich in einem psychisch stabilen Zustand befinden, der es ihnen ermöglicht, sich in einem Seminar mit Themen wie Lebensende, Krisen und Suizidalität auseinander zu setzen, ohne durch mögliche eigene Empfindlichkeiten oder Betroffenheiten eingeschränkt zu sein.
Die Teilnahme am Seminar erfolgt seitens der Studierenden eigenverantwortlich.
Aufgrund jüngster Erfahrungen weise ich darauf hin, dass von Teilnehmenden erwartet wird, konstruktiv am Seminar teilzunehmen und der Meinung Dritter dieselbe Toleranz entgegenzubringen wie der eigenen Position. Das Seminar stellt keine psychotherapeutische Veranstaltung dar.

Erwartete Studienleistungen
3 CP unbenoteter Schein:
• Regelmäßige Teilnahme
• Regelmäßige vorbereitende Lektüren und Recherchen sowie aktive und wertschätzende Teilnahme an Diskussionen und Gruppenarbeit
• Referat mit Thesenpapier (20 Min.)

3 CP benoteter Schein:
• Zusätzlich zu Studienleistung für unbenoteten Schein:
• Mündliche Prüfung am Ende des Semesters im Umfang von 20 Min. Als Prüfungsleistung können bis auf weiteres keine schriftlichen Beiträge akzeptiert werden

Eine Teilnahme am Seminar ist auch InteressentInnen möglich, welche den ersten oder zweiten Teil meiner Seminarreihe Mental Health im Jahr 2024 nicht besucht haben.

Es wird gebeten, sich zeitnah aus der Veranstaltung wieder abzumelden, sollte man sich gegen eine Teilnahme entschieden haben.

Für Fragen mailen Sie mich bitte unter folgender Email-Adresse an: peter.kaiser@lestoises.ch.

Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Kaiser