Course Catalog

Study Program SoSe 2024

Lehramt an berufsbildenden Schulen - Pflege, M.Ed.

Modul FD M2: Berufsbildungsforschung und forschendes Lernen (6 CP)

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck
Course numberTitle of eventLecturer
11-PW-MA-Pfleg-FD-M-2Berufsbildungsforschung und forschendes Lernen

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 Teaching hours per week)
Dr. phil. Gerlinde Klimasch

Modul 4-P-1: Qualität und ethische Herausforderungen in Versorgungsprozessen (9 CP)

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Birte Berger-Höger
Course numberTitle of eventLecturer
11-PW-MA-M4-P-1-1Qualitätsmanagement in kommunalen Versorgungsprozessen

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 Teaching hours per week)
Birte Berger-Höger
11-PW-MA-M4-P-1-2Ethik und Versorgungsgerechtigkeit

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 Teaching hours per week)
Janissa Altona, M.A.

Modul 11-P: Vertiefung Methoden der Versorgungsforschung (9 CP)

Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
Course numberTitle of eventLecturer
11-PW-MA-M11-P-1Spezielle Methoden der Versorgungsforschung im kommunalen Setting

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 14:00 - 16:00 GRA4 A0110 (2 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann
11-PW-MA-M11-P-2Digital Health

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 16:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 Teaching hours per week)
Dr. Emily Mena

Modul L19-BP-1: Grundlagen der Berufspädagogik (6 CP)

Modulverantwortlich: Dr. Christian Staden
Course numberTitle of eventLecturer
11-PW-MA-Pfleg-BP4Grundlagen der Berufspädagogik

Seminar (Teaching)
ECTS: 2

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 10:00 - 14:00 ECO5 2.07 (4 Teaching hours per week)
Dr. Christian Staden

Modul EW-MA 7.2: Medien in der beruflichen Aus- und Weiterbildung II (6 CP)

Modulverantwortlicher: Dr. Christian Staden
Course numberTitle of eventLecturer
12-M90-M7-888Fields of action in vocational and media education

Seminar (Teaching)
ECTS: 3

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 10:00 - 12:00 ECO5 2.07 (2 Teaching hours per week)

BITTE BEACHTEN: Diese Veranstaltung ist nur bei gleichzeitiger Teilnahme an der Veranstaltung Gestaltung medial unterstützer Lehr- und Lernprozesse in der Beruflichen Bildung studierbar!

Dr. Christian Staden
12-M90-M7-889Designing media-supported teaching and learning processes in vocational education

Seminar (Teaching)
ECTS: 3

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 12:00 - 14:00 ECO5 2.07 (2 Teaching hours per week)

BITTE BEACHTEN: Diese Veranstaltung ist nur bei gleichzeitiger Teilnahme an der Veranstaltung Handlungsfelder der Berufs- und Medienpädagogik studierbar!

Dr. Christian Staden

Umgang mit Heterogenität

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Alisha M. B. Heinemann
Course numberTitle of eventLecturer
12-53-BAUMHET-100Lecture Series: Dealing with Heterogeneity in Schools (Gy/OS)

Lecture (Teaching)
ECTS: 3

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 12:00 - 14:00 NW1 H 1 - H0020 (2 Teaching hours per week)

EW-L BA-UM-HET : (a) VL

Dr. Dennis Barasi

Modul Pf-FDa Lehren und Lernen mit digitalen Medien im Kontext von Gesundheit

Pflichtmodul, 3 CP
Course numberTitle of eventLecturer
11-PH-BA-Gekom-1Health Communication

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 Teaching hours per week)

Die Vorlesung Gesundheitskommunikation ist eine Einführung in ein noch sehr junges Forschungsfeld der Gesundheitswissenschaften. Sie wird einen Überblick über das umfangreiche Handlungsfeld der Gesundheitskommunikation bieten und sich kritisch mit ihren theoretischen Grundlagen befassen. Denn eines hat das erste Jahrzehnt Gesundheitskommunikationsforschung in Deutschland gezeigt: vergleichbar mit der Einführung der Gesundheitswissenschaften vor dreißig Jahren steht die Gesundheitskommunikation vor ähnlichen Herausforderungen: Kaum in der scientific community angekommen, sieht sie sich mehr Problemen gegenüber, als sie mit ihrer mangelnden theoretischen Basis imstande ist zu lösen.
Die Vorlesung hat daher zwei Gesichter: Sie wird zum einen zeigen, wie die gesellschaftliche Realität unterschiedliche Fragen an die Gesundheitskommunikation stellt, die sie wiederum bislang aber eher pragmatisch zu lösen versucht. Dies gilt für die Debatte um das Shared Decision Making ebenso wie für die Diskussion über die mangelhafte Aufklärung im Vorfeld des Mammografie-Screenings. Beide Themen werden - von wenigen Ausnahmen abgesehen - bislang eher informationstheoretisch als diskusanalytisch bearbeitet. Und die Liste der Themen lässt sich beliebig verlängern, als da wären: Die SARS-, Coronavirus, oder Schweinegrippehysterie, Gesundheitsinformationen im Internet, AIDS-Aufklärungskampagnen oder die neusten Apps zur Überwachung von Patientendaten.
Auf der anderen Seite wird sehr schnell deutlich, dass Kommunikation überall in unserem Leben gegenwärtig und wirksam ist und damit auch maßgeblich an dem Versuch der Beantwortung von Fragen nach Gesundheit und Krankheit mit beteiligt ist. Wir werden in dieser Vorlesung daher vor allem anderen zuerst der Frage nachgehen müssen, ob Kommunikation tatsächlich hinreichend als Übermittlung von Informationen definiert werden kann. Oder ob sie vielleicht doch eher ein Mittel zur Gestaltung von Beziehungen ist, durch deren hegemoniale Kämpfe erst das entsteht, was wir so gerne stolz als Information bezeichnen? Ist Kommunikation überhaupt so einfach möglich, wie wir uns das vorstellen?
Wir werden dabei herausfinden, dass wir beim Definieren von Begriffen wie Kommunikation, Gesundheit oder Krankheit im Grunde immer nur „Sprechweisen“ vereinbaren,
  • die wir einerseits selbst hervorbringen und
  • die wir uns dann durch andere bestätigen lassen und
  • die danach als gesellschaftliche Diskurse ein bisweilen recht seltsames Eigenleben entwickeln können.
Und in der Tat können diese Sprechweisen manchmal auch Gesundheit hervorbringen, aber manchmal eben auch genau das Gegenteil bewirken. Die spannendste Frage wird aber sein: Wenn wir bestimmte Sprechweisen vereinbaren und andere dafür verwerfen, wie können wir uns so sicher sein, dass nicht eine der vielen möglichen anderen Sprechweisen u.U. eine viel größere Problemlösungskapazität inngehabt hätte als die, die wir gerade als gesellschaftlich vereinbarte Sprechweise favorisiert haben?

Dr. Thomas Hehlmann