Course Catalog

Study Program SoSe 2019

Musikpädagogik, B.A.

B.A. Musikpädagogik Oberschule / Gymnasium

Modul 3 - Musikwissenschaftliches Propädeutikum (6 CP)

1. und 2. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-53-2-BM2-1Einführung in die Systematische Musikwissenschaft
Introduction to Systematic Musicology

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Der Musikwissenschaftler Guido Adler hat den Begriff „Systematische Musikwissenschaft“ 1885 geprägt. Er vertrat die Auffassung, dass die musikgeschichtliche Entwicklung allgemeingültigen Kunstgesetzen folge, die die Systematische Musikwissenschaft erklären und didaktisch aufbereiten solle. Heutzutage wird nicht mehr von solch einer gesetzmäßigen Entwicklung von Musik ausgegangen. Systematische Musikwissenschaft verfolgt vielmehr das Ziel, Bedingungen musikalischer Produktion und Rezeption zu erforschen. Entsprechend wird das Einführungsseminar grundlegende Einblicke in die Vielfalt systematischer Musikforschung (Akustik, Musikpsychologie, Musiksoziologie, Musikästhetik) bieten.

Prof. Dr. Veronika Busch

Modul 12 - Musikpraxis I (9 CP)

1. und 2. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-52-2-BM12-1aMusik und Bewegung

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 2) Tue. 18:30 - 20:30 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 Teaching hours per week)

HfK, Raum 2.32

N. N.
09-52-2-BM12-1bMusik und Bewegung

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 2) Wed. 18:00 - 20:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 Teaching hours per week)

HfK, Raum 2.32

N. N.

Modul 13 - Musiktheorie I (6 CP)

1. und 2. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-52-2-BM13-1aMusiktheorie I

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 2) Wed. 09:30 - 11:00 HfK 2.35 (2 Teaching hours per week)
Dr. Peter Sabbagh
09-52-2-BM13-1bMusiktheorie I

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 2) Fri. 13:45 - 15:15 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15)

HfK, Raum 1.01

N. N.
09-52-2-BM13-2aGehörbildung I

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 2) Wed. 11:00 - 11:45 (1 Teaching hours per week)
Dr. Peter Sabbagh
09-52-2-BM13-2bGehörbildung I

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 2) Thu. 12:30 - 13:30 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (1 Teaching hours per week)

HfK, Raum 1.01

Prof. Dr. Florian Edler
09-52-2-BM13-3Jazz-Theorie

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 2) Wed. 11:00 - 13:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 Teaching hours per week)

Dozent: Jan-Olaf Rodt

Hfk, Raum 1.17

N. N.

Modul 14 - Musikpraxis II (9 CP)

3. und 4. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-52-4-BM14-2aPop-Ensemble A
Pop Ensemble Playing A

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 16:00 - 18:00 HfK 1.18 (2 Teaching hours per week)

Im Vordergrund steht die praktische Arbeit im Ensemble, mit Material aus Pop, Rock, Jazz etc., popspezifische Instrumentenkunde (theoretisch und praktisch), Kennenlernen typischer
Harmoniestrukturen
Transkribieren
Rhythmische Studien und Improvisationsübungen
Didaktische Hilfen, Tipps für die Arbeit mit Gruppen
Einüben selbst erstellter Arrangements mit der Gruppe.

N. N.
09-52-4-BM14-2bPop-Ensemble B
Pop Ensemble Playing B

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 15:00 - 17:00 HfK 1.18 (2 Teaching hours per week)

Kommentar:

N. N.

Modul 15 - Musiktheorie II (3 CP)

3. und 4. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-52-4-BM15-1aMusiktheorie II

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 2) Wed. 13:00 - 14:30 (2 Teaching hours per week)

HfK, Raum 1.01

Prof. Dr. Florian Edler
09-52-4-BM15-1bMusiktheorie II

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 2) Wed. 11:45 - 13:15 HfK 2.35 (2 Teaching hours per week)

Beginn: 08.04.2020

Dr. Peter Sabbagh

Modul 16 - Historische und Systematische Musikwissenschaft I (9 CP)

3. und 4. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-53-4-BM5-1J. S. Bachs Kantaten
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-4-BM5-2Zur Geschichte der Schauspielmusik von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
Historische Musikwissenschaft

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Die Bedeutung der Musik im Sprechtheater wird in der Forschung häufig noch immer marginalisiert. Dabei wurden so prominente Werke wie Goethes „Faust“ oder „Egmont“ nicht nur mit Schauspielmusik umrahmt, sondern auch im Hinblick auf diese konzipiert. Bereits in der frühen Neuzeit ist das Phänomen Schauspielmusik europaweit greifbar. Eine erste Blüte erlebte es gleichwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Henry Purcell. Im Rahmen der Vorlesung werden nach allgemeinen Fragen zur Funktion von Schauspielmusik unter anderem bedeutende Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts besprochen werden, wie z.B. Beethovens „Egmont-Musik“, Mendelssohns Musiken zu „Ein Sommernachtstraum“ und „Antigone“ oder Griegs Musik zu „Peer Gynt“. Zudem wird ein Schwerpunkt auf die unterhaltende Dramatik, insbesondere auf die Bühnenwerke August von Kotzebues, gelegt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-BM5-3Beethoven-Rezeption im 19. und frühen 20. Jahrhundert
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Kaum ein anderer Komponist hat wie Beethoven die Nachwelt immer wieder zu erneuter Auseinandersetzung und Deutung gereizt. Die heute kaum noch überschaubare Fülle an Textdokumenten (vor allem aus Zeitschriften und zeitgenössischen Monographien) dokumentiert dies ebenso anschaulich wie die kompositorische Beethoven-Rezeption namhafter Tondichter. Hinzu kommt das weite Terrain der Bearbeitungen wie z.B. Klaviertranskriptionen Beethovenscher Symphonik. Im Rahmen des Seminars sollen die vielfältigen Ebenden der Beethoven-Rezeption mit dem Ziel der Rekonstruktion der unterschiedlichen Beethovenbilder von E.T.A. Hoffmann über Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, Hans von Bülow bis hin zu Arnold Schmitz diskutiert und kritisch hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-BM5-4Schullehrer, Kirchenmusiker, Komponist – Das Amt des Kantors im 18. Jahrhundert

Blockveranstaltung (Teaching)

Additional dates:
Mon. 15.07.19 09:00 - 12:00 GW 2, Raum A 4440
Wed. 17.07.19 - Fri. 19.07.19 (Wed., Thu., Fri.) 09:00 - 15:30 GW 2, Raum A 4440

Nicht allein in größeren Städten, sondern auch gerade an Orten abseits politischer, administrativer oder kirchlicher Zentren war der Kantor oft Hauptakteur der lokalen Musikpflege. Sein Amt verband als althergebrachte Dreiecksinstitution seit dem Reformations- bis weit hinein ins bürgerliche Jahrhundert schulische, kirchliche und musikalische Funktionsräume. Das Kantorat zählt damit nicht nur zum wesentlichen Gegenstand städtischer Musikgeschichtsschreibung, sondern stellt auch Forschungsaufgaben für die Berufs- und Institutionengeschichte, die Sozial- und Mentalitätsgeschichte, die Struktur- und Bildungsgeschichte sowie die Kompositions- und Kulturgeschichte. Im 18. Jahrhundert war das Kantorenamt, wie es beispielsweise J. S. Bach in Leipzig, Homilius in Dresden, Telemann und C. P. E. Bach in Hamburg ausübten, größeren Umgestaltungen unterworfen. In einem dynamischen Prozess der Professionalisierung und Modernisierung änderten sich die Rahmenbedingungen des Amtes erheblich. Dies kann insbesondere mit Blick auf die Ausbildung und Qualifikation, die Aufgaben und Kompetenzen, die berufliche Rangstellung und Karrierechancen der Amtsträger nachverfolgt werden, was wir uns für dieses Blockseminar vornehmen wollen.
Aktive Mitarbeit wird erwartet. Basisliteratur wird zur Verfügung gestellt.

Christian Kaempf, M. A.
09-53-4-BM6-1Musikästhetik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Systematische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Musikästhetik wird üblicherweise im Sinne einer Orientierung an über längere Zeiträume hinweg gültigen Paradigmen verstanden, wobei zentrale Begriffe, Leitideen, Fragen der Wahrnehmung und des musikalischen Werturteils sowie deren komplexe Voraussetzungssituationen diskutiert werden. Bereits Hermann v. Helmholtz aber verabschiedete sich 1863 in seiner „Lehre von den Tonempfindungen“ von historischen oder auch philosophisch-metaphysischen Betrachtungsweisen und versuchte dagegen, die musikalische Wahrnehmung und das musikästhetische Empfinden auf überzeitliche physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen: auf die Physik schwingender Körper sowie auf die Physik des menschlichen Gehörs. Die Empfindung dessen, was musikalisch „schön“, „wahr“, „gut“ oder „vollkommen“ sei, ist damit letztlich maßgeblich von der Anthropologie des Menschen sowie den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns bestimmt. Das Seminar soll dem nachgehen und auch vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse der Neurobiologie einen Blick darauf eröffnen, dass Musikästhetik letztlich mehr ist als ein Diskurs über das musikalisch Schöne.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-BM6-2"Feine Unterschiede"? Zur Aktualität der Musiksoziologie Pierre Bourdieus
Systematische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfangreichen empirischen Studien, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Arbeit bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, gehört sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer zu den grundlegenden Texten. So wurden noch in jüngster Zeit beispielsweise in den Bereichen der musikalischen Präferenz- und Begabungsforschung zentrale Prämissen, die die Distinktionstheorie Bourdieus prägen, kritisch diskutiert. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus vor dem Hintergrund seiner Kultursoziologie nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit heute eine Distinktionstheorie vor dem Hintergrund aktueller musiksoziologischer Forschungen noch tragfähig sein kann.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-6-BM7-1Konzepte zeitgenössischer Musik
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-6-BM7-2Salonmusik
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Der Salon war spätestens ab den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts das repräsentative Zentrum der bürgerlichen Wohnung und hatte damit eine nicht unerhebliche gesellschaftliche Funktion, war sozialer Gradmesser. Entsprechend wichtig war deshalb nicht zuletzt auch die Musik, die in den Salons erklang und primär funktionalen Charakter besaß. Sie diente der angenehmen Unterhaltung und hatte Kriterien zu erfüllen, die Popularität garantierten. Es verwundert daher nicht, dass diese Musik von den Verfechtern der sogenannten „Hochkultur“ so sehr verfemt wurde, dass sie spätestens nach dem ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten ist und die Notenmaterialien nicht einmal als archivierungswürdig angesehen wurden. Waren Stücke wie Thekla Badarzewskas „Gebet einer Jungfrau“ tatsächlich Kompositionen einer maroden Gesellschaft, wie Kurt Weill glaubte? Das Seminar wird sich der Salonmusik des 19. Jahrhunderts vor allem auch aus sozialgeschichtlicher Perspektive anzunähern versuchen.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-6-BM7-3Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Performancepraxis
Systematische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik zum Gegenstand der Forschung zu machen, wie dies die musikalische Performanceforschung tut, ist ein nach wie vor aktuelles Terrain der systematischen und historischen Musikwissenschaft. Dabei steht die klingende oder auch audiovisuelle Realisation eines musikalischen Kunstwerks sowie der Interpret im Fokus. Die Bestimmung dessen, was die Besonderheit einer Interpretation ausmacht, ist jedoch oft noch immer ein Problem. Neben traditionellen Interpretationsanalysen haben sich in der systematischen Musikwissenschaft computerbasierte Analysemethoden etabliert, die im Rahmen des Seminars vorgestellt und angewendet werden sollen. Darüber hinaus sollen auch visuelle Aspekte der Musikwahrnehmung thematisiert und analysiert werden.

PD Dr. Axel Schröter

Modul 17 - Musik und Medien (3 CP)

3. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-52-4-BM17-1Musik und Medien: Notation und Arrangement

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 12:00 - 14:00 GW2 A4160 (2 Teaching hours per week)


In dieser Veranstaltung üben die Studierenden, softwaregestützt eigene Musikarrangements zu schreiben. Dabei lernen sie einerseits die Notensatzprogramme Sibelius und MuseScore kennen, andererseits beschäftigen sie sich mit Fragen der Instrumentation und Stilkunde.
Für den Kurs sind Notenkenntnisse (zumindest Violin- und Bassschlüssel) erforderlich, auch Grundkenntnisse in Musiktheorie sollten vorhanden sein.
Die begrenzte Teilnehmerzahl ermöglicht je nach Vorkenntnissen sowohl eine systematische Einführung mit Übungen als auch eine projektorientierte Arbeit.
Der erste Termin dient der Vorbesprechung. 
Bitte über StudIP anmelden. Zum Speichern der Arbeiten bitte geeignetes Speichermedium (z.B. USB-Stick) mitbringen.
Musikpädagogik-StudentInnen können im Verlauf dieses Kurses eine Prüfungs- bzw. Studienleistung (Portfolio) im Modul Musik und Medien erbringen.

Ezzat Nashashibi (LB)

Modul 18 - Musikdidaktik I (3 CP)

4. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-52-4-BM18-1Praxisorientierte Elemente

Seminar (Teaching)
Benjamin Eibach

Modul 19 - Musikpraxis III (9 CP)

5. und 6. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-52-6-BM19-1Chorleitung

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 10:00 - 12:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 Teaching hours per week)

HfK, Raum 132

N. N.
09-52-6-BM19-3Arrangement

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 17:00 - 19:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 Teaching hours per week)

Dozent: Malte Schiller

HfK, Raum 1.17

N. N.
09-62-6-BM19-2Komposition für die Schulpraxis

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 11:30 - 13:30 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 Teaching hours per week)

HfK, Raum 1.11

Licenciado en composición Juan Maria Solare

Modul 20 - Historische oder Systematische Musikwissenschaft II (3 CP)

5. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-53-4-BM5-1J. S. Bachs Kantaten
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-4-BM5-2Zur Geschichte der Schauspielmusik von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
Historische Musikwissenschaft

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Die Bedeutung der Musik im Sprechtheater wird in der Forschung häufig noch immer marginalisiert. Dabei wurden so prominente Werke wie Goethes „Faust“ oder „Egmont“ nicht nur mit Schauspielmusik umrahmt, sondern auch im Hinblick auf diese konzipiert. Bereits in der frühen Neuzeit ist das Phänomen Schauspielmusik europaweit greifbar. Eine erste Blüte erlebte es gleichwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Henry Purcell. Im Rahmen der Vorlesung werden nach allgemeinen Fragen zur Funktion von Schauspielmusik unter anderem bedeutende Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts besprochen werden, wie z.B. Beethovens „Egmont-Musik“, Mendelssohns Musiken zu „Ein Sommernachtstraum“ und „Antigone“ oder Griegs Musik zu „Peer Gynt“. Zudem wird ein Schwerpunkt auf die unterhaltende Dramatik, insbesondere auf die Bühnenwerke August von Kotzebues, gelegt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-BM5-3Beethoven-Rezeption im 19. und frühen 20. Jahrhundert
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Kaum ein anderer Komponist hat wie Beethoven die Nachwelt immer wieder zu erneuter Auseinandersetzung und Deutung gereizt. Die heute kaum noch überschaubare Fülle an Textdokumenten (vor allem aus Zeitschriften und zeitgenössischen Monographien) dokumentiert dies ebenso anschaulich wie die kompositorische Beethoven-Rezeption namhafter Tondichter. Hinzu kommt das weite Terrain der Bearbeitungen wie z.B. Klaviertranskriptionen Beethovenscher Symphonik. Im Rahmen des Seminars sollen die vielfältigen Ebenden der Beethoven-Rezeption mit dem Ziel der Rekonstruktion der unterschiedlichen Beethovenbilder von E.T.A. Hoffmann über Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, Hans von Bülow bis hin zu Arnold Schmitz diskutiert und kritisch hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-BM5-4Schullehrer, Kirchenmusiker, Komponist – Das Amt des Kantors im 18. Jahrhundert

Blockveranstaltung (Teaching)

Additional dates:
Mon. 15.07.19 09:00 - 12:00 GW 2, Raum A 4440
Wed. 17.07.19 - Fri. 19.07.19 (Wed., Thu., Fri.) 09:00 - 15:30 GW 2, Raum A 4440

Nicht allein in größeren Städten, sondern auch gerade an Orten abseits politischer, administrativer oder kirchlicher Zentren war der Kantor oft Hauptakteur der lokalen Musikpflege. Sein Amt verband als althergebrachte Dreiecksinstitution seit dem Reformations- bis weit hinein ins bürgerliche Jahrhundert schulische, kirchliche und musikalische Funktionsräume. Das Kantorat zählt damit nicht nur zum wesentlichen Gegenstand städtischer Musikgeschichtsschreibung, sondern stellt auch Forschungsaufgaben für die Berufs- und Institutionengeschichte, die Sozial- und Mentalitätsgeschichte, die Struktur- und Bildungsgeschichte sowie die Kompositions- und Kulturgeschichte. Im 18. Jahrhundert war das Kantorenamt, wie es beispielsweise J. S. Bach in Leipzig, Homilius in Dresden, Telemann und C. P. E. Bach in Hamburg ausübten, größeren Umgestaltungen unterworfen. In einem dynamischen Prozess der Professionalisierung und Modernisierung änderten sich die Rahmenbedingungen des Amtes erheblich. Dies kann insbesondere mit Blick auf die Ausbildung und Qualifikation, die Aufgaben und Kompetenzen, die berufliche Rangstellung und Karrierechancen der Amtsträger nachverfolgt werden, was wir uns für dieses Blockseminar vornehmen wollen.
Aktive Mitarbeit wird erwartet. Basisliteratur wird zur Verfügung gestellt.

Christian Kaempf, M. A.
09-53-4-BM6-1Musikästhetik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Systematische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Musikästhetik wird üblicherweise im Sinne einer Orientierung an über längere Zeiträume hinweg gültigen Paradigmen verstanden, wobei zentrale Begriffe, Leitideen, Fragen der Wahrnehmung und des musikalischen Werturteils sowie deren komplexe Voraussetzungssituationen diskutiert werden. Bereits Hermann v. Helmholtz aber verabschiedete sich 1863 in seiner „Lehre von den Tonempfindungen“ von historischen oder auch philosophisch-metaphysischen Betrachtungsweisen und versuchte dagegen, die musikalische Wahrnehmung und das musikästhetische Empfinden auf überzeitliche physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen: auf die Physik schwingender Körper sowie auf die Physik des menschlichen Gehörs. Die Empfindung dessen, was musikalisch „schön“, „wahr“, „gut“ oder „vollkommen“ sei, ist damit letztlich maßgeblich von der Anthropologie des Menschen sowie den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns bestimmt. Das Seminar soll dem nachgehen und auch vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse der Neurobiologie einen Blick darauf eröffnen, dass Musikästhetik letztlich mehr ist als ein Diskurs über das musikalisch Schöne.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-BM6-2"Feine Unterschiede"? Zur Aktualität der Musiksoziologie Pierre Bourdieus
Systematische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfangreichen empirischen Studien, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Arbeit bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, gehört sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer zu den grundlegenden Texten. So wurden noch in jüngster Zeit beispielsweise in den Bereichen der musikalischen Präferenz- und Begabungsforschung zentrale Prämissen, die die Distinktionstheorie Bourdieus prägen, kritisch diskutiert. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus vor dem Hintergrund seiner Kultursoziologie nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit heute eine Distinktionstheorie vor dem Hintergrund aktueller musiksoziologischer Forschungen noch tragfähig sein kann.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-6-BM7-1Konzepte zeitgenössischer Musik
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-6-BM7-2Salonmusik
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Der Salon war spätestens ab den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts das repräsentative Zentrum der bürgerlichen Wohnung und hatte damit eine nicht unerhebliche gesellschaftliche Funktion, war sozialer Gradmesser. Entsprechend wichtig war deshalb nicht zuletzt auch die Musik, die in den Salons erklang und primär funktionalen Charakter besaß. Sie diente der angenehmen Unterhaltung und hatte Kriterien zu erfüllen, die Popularität garantierten. Es verwundert daher nicht, dass diese Musik von den Verfechtern der sogenannten „Hochkultur“ so sehr verfemt wurde, dass sie spätestens nach dem ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten ist und die Notenmaterialien nicht einmal als archivierungswürdig angesehen wurden. Waren Stücke wie Thekla Badarzewskas „Gebet einer Jungfrau“ tatsächlich Kompositionen einer maroden Gesellschaft, wie Kurt Weill glaubte? Das Seminar wird sich der Salonmusik des 19. Jahrhunderts vor allem auch aus sozialgeschichtlicher Perspektive anzunähern versuchen.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-6-BM7-3Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Performancepraxis
Systematische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik zum Gegenstand der Forschung zu machen, wie dies die musikalische Performanceforschung tut, ist ein nach wie vor aktuelles Terrain der systematischen und historischen Musikwissenschaft. Dabei steht die klingende oder auch audiovisuelle Realisation eines musikalischen Kunstwerks sowie der Interpret im Fokus. Die Bestimmung dessen, was die Besonderheit einer Interpretation ausmacht, ist jedoch oft noch immer ein Problem. Neben traditionellen Interpretationsanalysen haben sich in der systematischen Musikwissenschaft computerbasierte Analysemethoden etabliert, die im Rahmen des Seminars vorgestellt und angewendet werden sollen. Darüber hinaus sollen auch visuelle Aspekte der Musikwahrnehmung thematisiert und analysiert werden.

PD Dr. Axel Schröter

Modul 22 - Historische oder Systematische Musikwissenschaft III (3 CP)

6. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-53-4-BM5-1J. S. Bachs Kantaten
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-4-BM5-2Zur Geschichte der Schauspielmusik von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
Historische Musikwissenschaft

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Die Bedeutung der Musik im Sprechtheater wird in der Forschung häufig noch immer marginalisiert. Dabei wurden so prominente Werke wie Goethes „Faust“ oder „Egmont“ nicht nur mit Schauspielmusik umrahmt, sondern auch im Hinblick auf diese konzipiert. Bereits in der frühen Neuzeit ist das Phänomen Schauspielmusik europaweit greifbar. Eine erste Blüte erlebte es gleichwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Henry Purcell. Im Rahmen der Vorlesung werden nach allgemeinen Fragen zur Funktion von Schauspielmusik unter anderem bedeutende Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts besprochen werden, wie z.B. Beethovens „Egmont-Musik“, Mendelssohns Musiken zu „Ein Sommernachtstraum“ und „Antigone“ oder Griegs Musik zu „Peer Gynt“. Zudem wird ein Schwerpunkt auf die unterhaltende Dramatik, insbesondere auf die Bühnenwerke August von Kotzebues, gelegt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-BM5-3Beethoven-Rezeption im 19. und frühen 20. Jahrhundert
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Kaum ein anderer Komponist hat wie Beethoven die Nachwelt immer wieder zu erneuter Auseinandersetzung und Deutung gereizt. Die heute kaum noch überschaubare Fülle an Textdokumenten (vor allem aus Zeitschriften und zeitgenössischen Monographien) dokumentiert dies ebenso anschaulich wie die kompositorische Beethoven-Rezeption namhafter Tondichter. Hinzu kommt das weite Terrain der Bearbeitungen wie z.B. Klaviertranskriptionen Beethovenscher Symphonik. Im Rahmen des Seminars sollen die vielfältigen Ebenden der Beethoven-Rezeption mit dem Ziel der Rekonstruktion der unterschiedlichen Beethovenbilder von E.T.A. Hoffmann über Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, Hans von Bülow bis hin zu Arnold Schmitz diskutiert und kritisch hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-BM5-4Schullehrer, Kirchenmusiker, Komponist – Das Amt des Kantors im 18. Jahrhundert

Blockveranstaltung (Teaching)

Additional dates:
Mon. 15.07.19 09:00 - 12:00 GW 2, Raum A 4440
Wed. 17.07.19 - Fri. 19.07.19 (Wed., Thu., Fri.) 09:00 - 15:30 GW 2, Raum A 4440

Nicht allein in größeren Städten, sondern auch gerade an Orten abseits politischer, administrativer oder kirchlicher Zentren war der Kantor oft Hauptakteur der lokalen Musikpflege. Sein Amt verband als althergebrachte Dreiecksinstitution seit dem Reformations- bis weit hinein ins bürgerliche Jahrhundert schulische, kirchliche und musikalische Funktionsräume. Das Kantorat zählt damit nicht nur zum wesentlichen Gegenstand städtischer Musikgeschichtsschreibung, sondern stellt auch Forschungsaufgaben für die Berufs- und Institutionengeschichte, die Sozial- und Mentalitätsgeschichte, die Struktur- und Bildungsgeschichte sowie die Kompositions- und Kulturgeschichte. Im 18. Jahrhundert war das Kantorenamt, wie es beispielsweise J. S. Bach in Leipzig, Homilius in Dresden, Telemann und C. P. E. Bach in Hamburg ausübten, größeren Umgestaltungen unterworfen. In einem dynamischen Prozess der Professionalisierung und Modernisierung änderten sich die Rahmenbedingungen des Amtes erheblich. Dies kann insbesondere mit Blick auf die Ausbildung und Qualifikation, die Aufgaben und Kompetenzen, die berufliche Rangstellung und Karrierechancen der Amtsträger nachverfolgt werden, was wir uns für dieses Blockseminar vornehmen wollen.
Aktive Mitarbeit wird erwartet. Basisliteratur wird zur Verfügung gestellt.

Christian Kaempf, M. A.
09-53-4-BM6-1Musikästhetik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Systematische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Musikästhetik wird üblicherweise im Sinne einer Orientierung an über längere Zeiträume hinweg gültigen Paradigmen verstanden, wobei zentrale Begriffe, Leitideen, Fragen der Wahrnehmung und des musikalischen Werturteils sowie deren komplexe Voraussetzungssituationen diskutiert werden. Bereits Hermann v. Helmholtz aber verabschiedete sich 1863 in seiner „Lehre von den Tonempfindungen“ von historischen oder auch philosophisch-metaphysischen Betrachtungsweisen und versuchte dagegen, die musikalische Wahrnehmung und das musikästhetische Empfinden auf überzeitliche physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen: auf die Physik schwingender Körper sowie auf die Physik des menschlichen Gehörs. Die Empfindung dessen, was musikalisch „schön“, „wahr“, „gut“ oder „vollkommen“ sei, ist damit letztlich maßgeblich von der Anthropologie des Menschen sowie den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns bestimmt. Das Seminar soll dem nachgehen und auch vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse der Neurobiologie einen Blick darauf eröffnen, dass Musikästhetik letztlich mehr ist als ein Diskurs über das musikalisch Schöne.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-BM6-2"Feine Unterschiede"? Zur Aktualität der Musiksoziologie Pierre Bourdieus
Systematische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfangreichen empirischen Studien, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Arbeit bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, gehört sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer zu den grundlegenden Texten. So wurden noch in jüngster Zeit beispielsweise in den Bereichen der musikalischen Präferenz- und Begabungsforschung zentrale Prämissen, die die Distinktionstheorie Bourdieus prägen, kritisch diskutiert. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus vor dem Hintergrund seiner Kultursoziologie nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit heute eine Distinktionstheorie vor dem Hintergrund aktueller musiksoziologischer Forschungen noch tragfähig sein kann.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-6-BM7-1Konzepte zeitgenössischer Musik
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-6-BM7-2Salonmusik
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Der Salon war spätestens ab den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts das repräsentative Zentrum der bürgerlichen Wohnung und hatte damit eine nicht unerhebliche gesellschaftliche Funktion, war sozialer Gradmesser. Entsprechend wichtig war deshalb nicht zuletzt auch die Musik, die in den Salons erklang und primär funktionalen Charakter besaß. Sie diente der angenehmen Unterhaltung und hatte Kriterien zu erfüllen, die Popularität garantierten. Es verwundert daher nicht, dass diese Musik von den Verfechtern der sogenannten „Hochkultur“ so sehr verfemt wurde, dass sie spätestens nach dem ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten ist und die Notenmaterialien nicht einmal als archivierungswürdig angesehen wurden. Waren Stücke wie Thekla Badarzewskas „Gebet einer Jungfrau“ tatsächlich Kompositionen einer maroden Gesellschaft, wie Kurt Weill glaubte? Das Seminar wird sich der Salonmusik des 19. Jahrhunderts vor allem auch aus sozialgeschichtlicher Perspektive anzunähern versuchen.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-6-BM7-3Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Performancepraxis
Systematische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik zum Gegenstand der Forschung zu machen, wie dies die musikalische Performanceforschung tut, ist ein nach wie vor aktuelles Terrain der systematischen und historischen Musikwissenschaft. Dabei steht die klingende oder auch audiovisuelle Realisation eines musikalischen Kunstwerks sowie der Interpret im Fokus. Die Bestimmung dessen, was die Besonderheit einer Interpretation ausmacht, ist jedoch oft noch immer ein Problem. Neben traditionellen Interpretationsanalysen haben sich in der systematischen Musikwissenschaft computerbasierte Analysemethoden etabliert, die im Rahmen des Seminars vorgestellt und angewendet werden sollen. Darüber hinaus sollen auch visuelle Aspekte der Musikwahrnehmung thematisiert und analysiert werden.

PD Dr. Axel Schröter

Modul 23 - Musikpädagogik II (3 CP)

6. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-52-6-BM11-1Zauberkünste für Studio und Schulstube. Arten und Spielarten der Filmmusik.

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Fri. 24.05.19 14:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik)
Sat. 25.05.19 09:00 - 17:00 GW2 A4440 (Musik)
Fri. 07.06.19 14:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik)
Sat. 08.06.19 09:00 - 17:00 GW2 A4440 (Musik)

Die Anrechnung für Systematische Musikwissenschaft erfordert, dass bei der Studien- oder Prüfungsleistung das Thema Filmmusik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft bearbeitet wird.

N. N.
09-52-6-BM23-1Didaktische Interpretation von Musik

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)
Benjamin Eibach

B.A. Musikpädagogik Bildungswissenschaften des Primar- und Elementarbereichs (großes Fach)

Modul 3 - Musikwissenschaftliches Propädeutikum (6 CP)

1. und 2. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-53-2-BM2-1Einführung in die Systematische Musikwissenschaft
Introduction to Systematic Musicology

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Der Musikwissenschaftler Guido Adler hat den Begriff „Systematische Musikwissenschaft“ 1885 geprägt. Er vertrat die Auffassung, dass die musikgeschichtliche Entwicklung allgemeingültigen Kunstgesetzen folge, die die Systematische Musikwissenschaft erklären und didaktisch aufbereiten solle. Heutzutage wird nicht mehr von solch einer gesetzmäßigen Entwicklung von Musik ausgegangen. Systematische Musikwissenschaft verfolgt vielmehr das Ziel, Bedingungen musikalischer Produktion und Rezeption zu erforschen. Entsprechend wird das Einführungsseminar grundlegende Einblicke in die Vielfalt systematischer Musikforschung (Akustik, Musikpsychologie, Musiksoziologie, Musikästhetik) bieten.

Prof. Dr. Veronika Busch

Modul 7 - Historische und Systematische Musikwissenschaft (6 CP)

3. und 4. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-53-4-BM5-1J. S. Bachs Kantaten
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-4-BM5-2Zur Geschichte der Schauspielmusik von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
Historische Musikwissenschaft

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Die Bedeutung der Musik im Sprechtheater wird in der Forschung häufig noch immer marginalisiert. Dabei wurden so prominente Werke wie Goethes „Faust“ oder „Egmont“ nicht nur mit Schauspielmusik umrahmt, sondern auch im Hinblick auf diese konzipiert. Bereits in der frühen Neuzeit ist das Phänomen Schauspielmusik europaweit greifbar. Eine erste Blüte erlebte es gleichwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Henry Purcell. Im Rahmen der Vorlesung werden nach allgemeinen Fragen zur Funktion von Schauspielmusik unter anderem bedeutende Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts besprochen werden, wie z.B. Beethovens „Egmont-Musik“, Mendelssohns Musiken zu „Ein Sommernachtstraum“ und „Antigone“ oder Griegs Musik zu „Peer Gynt“. Zudem wird ein Schwerpunkt auf die unterhaltende Dramatik, insbesondere auf die Bühnenwerke August von Kotzebues, gelegt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-BM5-3Beethoven-Rezeption im 19. und frühen 20. Jahrhundert
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Kaum ein anderer Komponist hat wie Beethoven die Nachwelt immer wieder zu erneuter Auseinandersetzung und Deutung gereizt. Die heute kaum noch überschaubare Fülle an Textdokumenten (vor allem aus Zeitschriften und zeitgenössischen Monographien) dokumentiert dies ebenso anschaulich wie die kompositorische Beethoven-Rezeption namhafter Tondichter. Hinzu kommt das weite Terrain der Bearbeitungen wie z.B. Klaviertranskriptionen Beethovenscher Symphonik. Im Rahmen des Seminars sollen die vielfältigen Ebenden der Beethoven-Rezeption mit dem Ziel der Rekonstruktion der unterschiedlichen Beethovenbilder von E.T.A. Hoffmann über Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, Hans von Bülow bis hin zu Arnold Schmitz diskutiert und kritisch hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-BM5-4Schullehrer, Kirchenmusiker, Komponist – Das Amt des Kantors im 18. Jahrhundert

Blockveranstaltung (Teaching)

Additional dates:
Mon. 15.07.19 09:00 - 12:00 GW 2, Raum A 4440
Wed. 17.07.19 - Fri. 19.07.19 (Wed., Thu., Fri.) 09:00 - 15:30 GW 2, Raum A 4440

Nicht allein in größeren Städten, sondern auch gerade an Orten abseits politischer, administrativer oder kirchlicher Zentren war der Kantor oft Hauptakteur der lokalen Musikpflege. Sein Amt verband als althergebrachte Dreiecksinstitution seit dem Reformations- bis weit hinein ins bürgerliche Jahrhundert schulische, kirchliche und musikalische Funktionsräume. Das Kantorat zählt damit nicht nur zum wesentlichen Gegenstand städtischer Musikgeschichtsschreibung, sondern stellt auch Forschungsaufgaben für die Berufs- und Institutionengeschichte, die Sozial- und Mentalitätsgeschichte, die Struktur- und Bildungsgeschichte sowie die Kompositions- und Kulturgeschichte. Im 18. Jahrhundert war das Kantorenamt, wie es beispielsweise J. S. Bach in Leipzig, Homilius in Dresden, Telemann und C. P. E. Bach in Hamburg ausübten, größeren Umgestaltungen unterworfen. In einem dynamischen Prozess der Professionalisierung und Modernisierung änderten sich die Rahmenbedingungen des Amtes erheblich. Dies kann insbesondere mit Blick auf die Ausbildung und Qualifikation, die Aufgaben und Kompetenzen, die berufliche Rangstellung und Karrierechancen der Amtsträger nachverfolgt werden, was wir uns für dieses Blockseminar vornehmen wollen.
Aktive Mitarbeit wird erwartet. Basisliteratur wird zur Verfügung gestellt.

Christian Kaempf, M. A.
09-53-4-BM6-1Musikästhetik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Systematische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Musikästhetik wird üblicherweise im Sinne einer Orientierung an über längere Zeiträume hinweg gültigen Paradigmen verstanden, wobei zentrale Begriffe, Leitideen, Fragen der Wahrnehmung und des musikalischen Werturteils sowie deren komplexe Voraussetzungssituationen diskutiert werden. Bereits Hermann v. Helmholtz aber verabschiedete sich 1863 in seiner „Lehre von den Tonempfindungen“ von historischen oder auch philosophisch-metaphysischen Betrachtungsweisen und versuchte dagegen, die musikalische Wahrnehmung und das musikästhetische Empfinden auf überzeitliche physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen: auf die Physik schwingender Körper sowie auf die Physik des menschlichen Gehörs. Die Empfindung dessen, was musikalisch „schön“, „wahr“, „gut“ oder „vollkommen“ sei, ist damit letztlich maßgeblich von der Anthropologie des Menschen sowie den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns bestimmt. Das Seminar soll dem nachgehen und auch vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse der Neurobiologie einen Blick darauf eröffnen, dass Musikästhetik letztlich mehr ist als ein Diskurs über das musikalisch Schöne.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-BM6-2"Feine Unterschiede"? Zur Aktualität der Musiksoziologie Pierre Bourdieus
Systematische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfangreichen empirischen Studien, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Arbeit bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, gehört sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer zu den grundlegenden Texten. So wurden noch in jüngster Zeit beispielsweise in den Bereichen der musikalischen Präferenz- und Begabungsforschung zentrale Prämissen, die die Distinktionstheorie Bourdieus prägen, kritisch diskutiert. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus vor dem Hintergrund seiner Kultursoziologie nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit heute eine Distinktionstheorie vor dem Hintergrund aktueller musiksoziologischer Forschungen noch tragfähig sein kann.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-6-BM7-1Konzepte zeitgenössischer Musik
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-6-BM7-2Salonmusik
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Der Salon war spätestens ab den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts das repräsentative Zentrum der bürgerlichen Wohnung und hatte damit eine nicht unerhebliche gesellschaftliche Funktion, war sozialer Gradmesser. Entsprechend wichtig war deshalb nicht zuletzt auch die Musik, die in den Salons erklang und primär funktionalen Charakter besaß. Sie diente der angenehmen Unterhaltung und hatte Kriterien zu erfüllen, die Popularität garantierten. Es verwundert daher nicht, dass diese Musik von den Verfechtern der sogenannten „Hochkultur“ so sehr verfemt wurde, dass sie spätestens nach dem ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten ist und die Notenmaterialien nicht einmal als archivierungswürdig angesehen wurden. Waren Stücke wie Thekla Badarzewskas „Gebet einer Jungfrau“ tatsächlich Kompositionen einer maroden Gesellschaft, wie Kurt Weill glaubte? Das Seminar wird sich der Salonmusik des 19. Jahrhunderts vor allem auch aus sozialgeschichtlicher Perspektive anzunähern versuchen.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-6-BM7-3Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Performancepraxis
Systematische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik zum Gegenstand der Forschung zu machen, wie dies die musikalische Performanceforschung tut, ist ein nach wie vor aktuelles Terrain der systematischen und historischen Musikwissenschaft. Dabei steht die klingende oder auch audiovisuelle Realisation eines musikalischen Kunstwerks sowie der Interpret im Fokus. Die Bestimmung dessen, was die Besonderheit einer Interpretation ausmacht, ist jedoch oft noch immer ein Problem. Neben traditionellen Interpretationsanalysen haben sich in der systematischen Musikwissenschaft computerbasierte Analysemethoden etabliert, die im Rahmen des Seminars vorgestellt und angewendet werden sollen. Darüber hinaus sollen auch visuelle Aspekte der Musikwahrnehmung thematisiert und analysiert werden.

PD Dr. Axel Schröter

Modul 8 - Musikdidaktik (3 CP)

4. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-52-4-BM18-1Praxisorientierte Elemente

Seminar (Teaching)
Benjamin Eibach

Modul 9 - Musikpraxis III (9 CP)

5. und 6. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-52-2-BM12-1aMusik und Bewegung

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 2) Tue. 18:30 - 20:30 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 Teaching hours per week)

HfK, Raum 2.32

N. N.
09-52-2-BM12-1bMusik und Bewegung

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 2) Wed. 18:00 - 20:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 Teaching hours per week)

HfK, Raum 2.32

N. N.
09-52-6-BM19-1Chorleitung

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 10:00 - 12:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 Teaching hours per week)

HfK, Raum 132

N. N.

Modul 11 - Musikpädagogik II (3 CP)

6. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-52-6-BM11-1Zauberkünste für Studio und Schulstube. Arten und Spielarten der Filmmusik.

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Fri. 24.05.19 14:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik)
Sat. 25.05.19 09:00 - 17:00 GW2 A4440 (Musik)
Fri. 07.06.19 14:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik)
Sat. 08.06.19 09:00 - 17:00 GW2 A4440 (Musik)

Die Anrechnung für Systematische Musikwissenschaft erfordert, dass bei der Studien- oder Prüfungsleistung das Thema Filmmusik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft bearbeitet wird.

N. N.
09-52-6-BM23-1Didaktische Interpretation von Musik

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)
Benjamin Eibach

B.A. Musikpädagogik Bildungswissenschaften im Primar- und Elementarbereich (kleines Fach)

Modul 3 - Musikwissenschaftliches Propädeutikum (6 CP)

1. und 2. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-53-2-BM2-1Einführung in die Systematische Musikwissenschaft
Introduction to Systematic Musicology

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Der Musikwissenschaftler Guido Adler hat den Begriff „Systematische Musikwissenschaft“ 1885 geprägt. Er vertrat die Auffassung, dass die musikgeschichtliche Entwicklung allgemeingültigen Kunstgesetzen folge, die die Systematische Musikwissenschaft erklären und didaktisch aufbereiten solle. Heutzutage wird nicht mehr von solch einer gesetzmäßigen Entwicklung von Musik ausgegangen. Systematische Musikwissenschaft verfolgt vielmehr das Ziel, Bedingungen musikalischer Produktion und Rezeption zu erforschen. Entsprechend wird das Einführungsseminar grundlegende Einblicke in die Vielfalt systematischer Musikforschung (Akustik, Musikpsychologie, Musiksoziologie, Musikästhetik) bieten.

Prof. Dr. Veronika Busch

Modul 11 - Musikpädagogik II (3 CP)

6. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-52-6-BM11-1Zauberkünste für Studio und Schulstube. Arten und Spielarten der Filmmusik.

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Fri. 24.05.19 14:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik)
Sat. 25.05.19 09:00 - 17:00 GW2 A4440 (Musik)
Fri. 07.06.19 14:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik)
Sat. 08.06.19 09:00 - 17:00 GW2 A4440 (Musik)

Die Anrechnung für Systematische Musikwissenschaft erfordert, dass bei der Studien- oder Prüfungsleistung das Thema Filmmusik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft bearbeitet wird.

N. N.
09-52-6-BM23-1Didaktische Interpretation von Musik

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)
Benjamin Eibach

Modul 7b - Historische oder Systematische Musikwissenschaft (3 CP)

3. oder 4. Semester
Course numberTitle of eventLecturer
09-53-4-BM5-1J. S. Bachs Kantaten
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 14:00 - 16:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-4-BM5-2Zur Geschichte der Schauspielmusik von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
Historische Musikwissenschaft

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Die Bedeutung der Musik im Sprechtheater wird in der Forschung häufig noch immer marginalisiert. Dabei wurden so prominente Werke wie Goethes „Faust“ oder „Egmont“ nicht nur mit Schauspielmusik umrahmt, sondern auch im Hinblick auf diese konzipiert. Bereits in der frühen Neuzeit ist das Phänomen Schauspielmusik europaweit greifbar. Eine erste Blüte erlebte es gleichwohl in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Henry Purcell. Im Rahmen der Vorlesung werden nach allgemeinen Fragen zur Funktion von Schauspielmusik unter anderem bedeutende Schauspielmusiken des 19. Jahrhunderts besprochen werden, wie z.B. Beethovens „Egmont-Musik“, Mendelssohns Musiken zu „Ein Sommernachtstraum“ und „Antigone“ oder Griegs Musik zu „Peer Gynt“. Zudem wird ein Schwerpunkt auf die unterhaltende Dramatik, insbesondere auf die Bühnenwerke August von Kotzebues, gelegt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-BM5-3Beethoven-Rezeption im 19. und frühen 20. Jahrhundert
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 16:00 - 18:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Kaum ein anderer Komponist hat wie Beethoven die Nachwelt immer wieder zu erneuter Auseinandersetzung und Deutung gereizt. Die heute kaum noch überschaubare Fülle an Textdokumenten (vor allem aus Zeitschriften und zeitgenössischen Monographien) dokumentiert dies ebenso anschaulich wie die kompositorische Beethoven-Rezeption namhafter Tondichter. Hinzu kommt das weite Terrain der Bearbeitungen wie z.B. Klaviertranskriptionen Beethovenscher Symphonik. Im Rahmen des Seminars sollen die vielfältigen Ebenden der Beethoven-Rezeption mit dem Ziel der Rekonstruktion der unterschiedlichen Beethovenbilder von E.T.A. Hoffmann über Robert Schumann, Franz Liszt, Richard Wagner, Hans von Bülow bis hin zu Arnold Schmitz diskutiert und kritisch hinterfragt werden.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-BM6-1Musikästhetik aus Perspektive der Systematischen Musikwissenschaft
Systematische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 10:00 - 12:00 GW2 A4460 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Musikästhetik wird üblicherweise im Sinne einer Orientierung an über längere Zeiträume hinweg gültigen Paradigmen verstanden, wobei zentrale Begriffe, Leitideen, Fragen der Wahrnehmung und des musikalischen Werturteils sowie deren komplexe Voraussetzungssituationen diskutiert werden. Bereits Hermann v. Helmholtz aber verabschiedete sich 1863 in seiner „Lehre von den Tonempfindungen“ von historischen oder auch philosophisch-metaphysischen Betrachtungsweisen und versuchte dagegen, die musikalische Wahrnehmung und das musikästhetische Empfinden auf überzeitliche physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen: auf die Physik schwingender Körper sowie auf die Physik des menschlichen Gehörs. Die Empfindung dessen, was musikalisch „schön“, „wahr“, „gut“ oder „vollkommen“ sei, ist damit letztlich maßgeblich von der Anthropologie des Menschen sowie den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Gehirns bestimmt. Das Seminar soll dem nachgehen und auch vor dem Hintergrund neuerer Erkenntnisse der Neurobiologie einen Blick darauf eröffnen, dass Musikästhetik letztlich mehr ist als ein Diskurs über das musikalisch Schöne.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-4-BM6-2"Feine Unterschiede"? Zur Aktualität der Musiksoziologie Pierre Bourdieus
Systematische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Pierre Bourdieus Musiksoziologie ist Teil einer Kultursoziologie, die 1987 unter dem Titel „Die feinen Unterschiede“ in deutscher Sprache erschien. Sie basiert auf umfangreichen empirischen Studien, die Bourdieu in Frankreich durchführte. Wenngleich die Entstehung der Arbeit bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, gehört sie im Bereich der Musiksoziologie und Musikpädagogik noch immer zu den grundlegenden Texten. So wurden noch in jüngster Zeit beispielsweise in den Bereichen der musikalischen Präferenz- und Begabungsforschung zentrale Prämissen, die die Distinktionstheorie Bourdieus prägen, kritisch diskutiert. Im Rahmen des Seminars sollen zunächst die wichtigsten Grundlagen der musikbezogenen Theoreme Bourdieus vor dem Hintergrund seiner Kultursoziologie nachvollzogen werden, um im Anschluss daran der Frage nachgehen zu können, inwieweit heute eine Distinktionstheorie vor dem Hintergrund aktueller musiksoziologischer Forschungen noch tragfähig sein kann.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-6-BM7-1Konzepte zeitgenössischer Musik
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 10:00 - 12:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Ulrich Tadday
09-53-6-BM7-2Salonmusik
Historische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Der Salon war spätestens ab den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts das repräsentative Zentrum der bürgerlichen Wohnung und hatte damit eine nicht unerhebliche gesellschaftliche Funktion, war sozialer Gradmesser. Entsprechend wichtig war deshalb nicht zuletzt auch die Musik, die in den Salons erklang und primär funktionalen Charakter besaß. Sie diente der angenehmen Unterhaltung und hatte Kriterien zu erfüllen, die Popularität garantierten. Es verwundert daher nicht, dass diese Musik von den Verfechtern der sogenannten „Hochkultur“ so sehr verfemt wurde, dass sie spätestens nach dem ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten ist und die Notenmaterialien nicht einmal als archivierungswürdig angesehen wurden. Waren Stücke wie Thekla Badarzewskas „Gebet einer Jungfrau“ tatsächlich Kompositionen einer maroden Gesellschaft, wie Kurt Weill glaubte? Das Seminar wird sich der Salonmusik des 19. Jahrhunderts vor allem auch aus sozialgeschichtlicher Perspektive anzunähern versuchen.

PD Dr. Axel Schröter
09-53-6-BM7-3Möglichkeiten und Grenzen der musikalischen Performancepraxis
Systematische Musikwissenschaft

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 12:00 - 14:00 GW2 A4440 (Musik) (2 Teaching hours per week)

Kommentar:
Die Ausführung, Ausübung, Darstellung und Interpretation von Musik zum Gegenstand der Forschung zu machen, wie dies die musikalische Performanceforschung tut, ist ein nach wie vor aktuelles Terrain der systematischen und historischen Musikwissenschaft. Dabei steht die klingende oder auch audiovisuelle Realisation eines musikalischen Kunstwerks sowie der Interpret im Fokus. Die Bestimmung dessen, was die Besonderheit einer Interpretation ausmacht, ist jedoch oft noch immer ein Problem. Neben traditionellen Interpretationsanalysen haben sich in der systematischen Musikwissenschaft computerbasierte Analysemethoden etabliert, die im Rahmen des Seminars vorgestellt und angewendet werden sollen. Darüber hinaus sollen auch visuelle Aspekte der Musikwahrnehmung thematisiert und analysiert werden.

PD Dr. Axel Schröter

General Studies und offene Angebote der Hochschule für Künste und sonstige Lehrveranstaltungen für Studentinnen und Studenten des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik

Course numberTitle of eventLecturer
08-31-6-M11-1Aspekte der aktuellen Kulturpolitik in Polen: Das Beispiel der Feiern zum Moniuszko-Jahr 2019

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 2) Tue. 14:00 - 16:00 FVG M0160

Seit einiger Zeit steht Polen verstärkt im Fokus der internationalen Aufmerksamkeit. Grund sind die Bestrebungen der aktuellen polnischen Regierung, eine autoritäre Staatskonzeption umzusetzen, was zu kontroversen Debatten auf internationaler Ebene, aber auch in Polen selbst geführt hat. Damit einher geht das Projekt einer Geschichts- und Kulturpolitik , die sich an einem exklusiven Nationsverständnis orientiert. Vor diesem Hintergrund stellen die Feierlichkeiten zum 200.Geburtstag des Schöpfers der polnischen Nationaloper Halka, Stanisław Moniuszko (1819 – 1872) einen interessanten Testfall dar. Im Ausland so gut wie unbekannt, gilt Moniuszko in Polen als zweiter Komponist direkt nach Chopin, so dass das Jahr 2019 offiziell als Moniuszko-Jahr begangen wird. Wie wird dieses Ereignis kulturpolitisch gestaltet? Wird der Komponist allein als nationalpolnisches Symbol präsentiert oder werden auch seine Bezüge zu benachbarten Ländern (Litauen, Belarus, Deutschland, Frankreich) thematisiert?
Als Mitglied des „Ehrenkomitees für die Feierlichkeiten zum Moniuszko-Jahr“ (entspricht einem Wissenschaftlichen Beirat) habe ich Insiderkontakte zu den beteiligten Organisatoren und Institutionen. Ziel der Lehrveranstaltung ist es daher, am Beispiel des Moniuszko- Jahres die Grundlinien der aktuellen polnischen Kulturpolitik herauszuarbeiten.
Für den Besuch der Lehrveranstaltung sind Polnischkenntnisse und Musikinteresse zwar nützlich, aber beides ist nicht erforderlich.

N. N.
09-52-GS-1Chor: Konzertante Aufführung der Kabarettoper "Rufen Sie Herrn Plim" von Mischa Spoliansky aus dem Jahr1932
Chorus: Concert production of the satirical revue "Rufen Sie Herrn Plim" by Mische Soliansky from 1932

Kurs (Teaching)
ECTS: 3

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 19:30 - 22:00 GW1-HS H0070 (4 Teaching hours per week)

Additional dates:
Fri. 14.06.19 19:00 - 22:30 GW1-HS H0070
Sat. 15.06.19 14:00 - 20:00 GW1-HS H0070
Sun. 16.06.19 12:00 - 15:00 GW1-HS H0070
Tue. 02.07.19 18:00 - 22:30 GW1-HS H0070
Wed. 03.07.19 20:00 - 22:30 GW1 HS H0070

Der Chor führt Mischa Spolianskys Kabarettoper „Rufen Sie Herrn Plim“ (komp. 1932) in der Bearbeitung von Susanne Gläß für Chor und Klavier konzertant auf.
Im Uni-Chor sind neue Mitglieder willkommen und können einfach zur ersten Probe (Schnupperprobe) kommen. Chorerfahrung und die Fähigkeit Noten zu lesen sind Voraussetzung. Noten für den Chor (Klavierauszüge) können 30 Minuten vor Beginn der ersten Chorprobe im Foyer des GW1-Hörsaals erworben werden (Kosten ca. 5 - 10 €). Ein Einstieg ins Projekt ist nur in der ersten Probe möglich. Die erste Probe ist eine Schnupperprobe; wer sich danach gegen das Mitsingen entscheidet, kann die Noten zurückgeben und erhält das Geld zurück.
Alle Details zum Programm einschließlich der Termine für Wochenendproben und das Konzert finden sich auf https://www.uni-bremen.de/de/orchester-chor/aktuell.

Dr. Susanne Gläß
09-52-GS-2Orchester: Dmitri Schostakowitsch: 5. Balletsuite op. 27a "Der Bolzen" und Suite Nr. 2 für Jazzorchester, daraus Walzer Nr. 2
Orchestra: Dmitri Shostakovich: Suite No. 5 for ballet op. 27a "The Bolt" and Waltz No. 2 from Suite for Jazz Orchestra No. 2

Exercises (Teaching)
ECTS: 3

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 19:30 - 22:00 GW1-HS H0070

Additional dates:
Fri. 21.06.19 19:00 - 22:30 GW1-HS H0070
Sat. 22.06.19 12:30 - 20:00 GW1-HS H0070
Tue. 02.07.19 20:00 - 22:30 GW1-HS H0070
Wed. 03.07.19 20:00 - 22:30 Gutsscheune Stuhr

Das Orchester spielt zwei frühe Werke von Dmitri Schostakowitsch: seine ironische 5. Ballettsuite op. 27a „Der Bolzen“ (komp. 1930/31) und als Zugabe seinen berühmten Walzer Nr. 2 aus der „Suite Nr. 2 für Jazzorchester“ (komp. 1938).
Plätze sind frei bei allen Streichinstrumenten, außerdem in Querflöte, Klarinette, Kontrafagott, Horn, Posaune und Tuba. Neue Mitglieder nehmen vorher mit Susanne Gläß Kontakt auf.
http://www.uni-bremen.de/orchester-chor

Dr. Susanne Gläß
09-52-GS-3Tangoensemble Orquesta No Tipica

Kurs (Teaching)
ECTS: 3

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 12:00 - 14:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 Teaching hours per week)
Licenciado en composición Juan Maria Solare
09-52-GS-5Großer Hochschulchor der HfK und der Uni Bremen
Choir of the University Bremen an University of Arts Bremen

Kurs (Teaching)
ECTS: 2

Dates:
weekly (starts in week: 2) Tue. 18:00 - 19:30 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 Teaching hours per week)

Weitere Infos: www.hochschulchor-bremen.de
HfK, Raum 105 / Kammermusiksaal

N. N.
09-52-GS-7Popchor

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 17:30 - 19:30 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15) (2 Teaching hours per week)

Additional dates:
Sun. 23.06.19 10:00 - 18:00 Extern HfK (HS für Künste, Dechanatstr. 13-15)

HfK, Raum 105 / Kammermusiksaal
Teilnahmevoraussetzung: Fähigkeit, die eigene Stimme zu kontrollieren und mehrstimmig zu singen. Für die Teilnahme ist ein Vorsingen erforderlich, Anmeldung unter rpopescu@hfk-bremen.de
Fachergänzende Studien/General Studies: 2 CP
Konzert: 29. Juni um 19 Uhr

N. N.
09-53-6-BM7-5Forschungskolloquium Systematische Musikwissenschaft

Colloquium (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 17:45 - 18:30 (1 Teaching hours per week)

Kommentar:
Das Forschungskolloquium richtet sich an Studierende der Musikwissenschaft und Musikpädagogik, die Studienabschlussarbeiten sowie Promotionsschriften im Bereich der Systematischen Musikwissenschaft bzw. unter Verwendung empirischer Methoden anfertigen. Neben der Auseinandersetzung mit den Arbeiten der teilnehmenden Studierenden werden wir spezifische Techniken der Literaturrecherche sowie der effizienten Lektüre wissenschaftlicher Texte vorstellen. Zudem werden wir für ein vertieftes Verständnis systematischer Musikforschung grundlegende Studien aus verschiedenen Forschungsrichtungen diskutieren und deren jeweilige Fachzeitschriften kennenlernen.
Das Kolloquium findet semesterübergreifend statt und kann im BA Musikwissenschaft als fachspezifisch erworbene Kreditpunkte für General Studies angerechnet werden.

Prof. Dr. Veronika Busch
09-53-6-BM9-1Musik und Medien: Basis
Music and Media: Basic

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 14:30 - 17:15 GW2 A4160 (4 Teaching hours per week)

In dieser Veranstaltung erwerben die TeilnehmerInnen Grundkenntnisse und Fähigkeiten im Aufnehmen von Musik und Sprache, im Bearbeiten und Abmischen von Audioaufnahmen mit Audio-Software und im Beschallen.
Themenüberblick:
Mikrofoncharakteristiken und Mikrofonierung, Laufzeit- Intensitäts- und Äquivalenzstereofonie, Signalfluss in Mischpult, PA und DAW, Aufnahmeräume, Schallausbreitung, Beschallung, digitales Schneiden und Mixing (Panorama, Lautstärkerelationen, Klangbearbeitung, Export), Audio-Dateiformate, digitale Fehler, Effektkunde (frequenzselektive Verstärker, dynamische Regelverstärker, Hall etc.), Beurteilung von Audio-Aufnahmen.

Vermittlung der Inhalte:
An eine theoretische Einführung schließen sich i.d.R. Aufgaben an, um die Kenntnisse sofort praktisch umzusetzen. Nach Möglichkeit können dabei eigene kleine Projektideen innerhalb der Gruppe realisiert werden.

In den beiden Blockveranstaltungen gegen Semesterende erstellen die Teilnehmer*innen eine gemeinschaftliche Audio-Produktion.
Falls freie Plätze vorhanden sind, ist diese Pflichtveranstaltung im Studiengang BA Musikwissenschaft auch für weitere Studierende der Uni Bremen offen.
Der erste Termin dient der Vorbesprechung und der Vorstellung des Studios.

Ezzat Nashashibi (LB)
09-GS-3-8aExklusive Workshops für Studierende des FB 09
Studien- und Berufsorientierung in den Geistes und Kulturwissenschaften

Lernfeld (Teaching)

Sie finden Workshops in den Feldern Journalismus, Kulturfinanzierung, Kommunikation, Berufsorientierung, Eventmanagment und Networking im aktuellen Programm der GS des FB 09 :
https://bit.ly/2CrwHzB

N. N.
09-GS-3-14"Kulturraum für alle" ?
Culture space for everyone?
Ästhetische Forschung in der autonomen Kulturarbeit. Achtung! Der 1. Termin am 3.4. findet im kleinen Atlier statt (Raum GW 2 3800)

Research group (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 12:00 - 14:00 External location: Hulsberg Crowd (Am Schwarzen Meer 142) External location: Kleines Atelier (Raum GW 2 3800) Mit Exkursionen in kulturelle Einrichtungen

Was steht hinter einem„Kulturraum für alle“? Ein Raum, der für jedermann*frau zugänglich ist? Diesen Anspruch haben sich viele autonome Kulturräume selbst auf die Fahnen geschrieben. Aber wer hat eigentlich wirklich Zugang? Wie ist unsere Selbstwahrnehmung in diesen Räumen? Und gibt es dort eine offene Gemeinschaft oder wirkt diese eher abschreckend auf Nichtnutzer*innen?
Ziel dieses Seminars ist das gemeinsame Untersuchen, eine Analyse und Evaluation dieser Fragestellungen. Durch den Besuch verschiedener Kulturräume und/oder deren Veranstaltungen schaffen wir eine kritische Auseinandersetzung mit der kulturellen Bildung, während wir uns in den Sitzungen des ersten Semesters theoretisch damit auseinandersetzen. Im zweiten Semester folgt die künstlerisch-praktische Arbeit, welche der im vorangegangenen Semester stattgefundenen Reflexion Ausdruck verleiht. Studierende haben die Möglichkeit sich in diesem offenen Vermittlungsformat frei und individuell mit der Thematik zu beschäftigen. Sowohl die theoretischen Ergebnisse der ästhetischen Forschung als auch deren künstlerisch-praktische Ausarbeitung werden als Abschluss in einem von dem Seminar bestimmten Raum ausgestellt.
Dies ist ein Seminar von Studierenden für Studierende – ein eigenes Interesse an der Fragestellung sowie Lust auf künstlerische Arbeit werden vorausgesetzt. Ganz im Sinne der Freien Klasse (Berlin) wird „eine eigene Form des Studiums [ge]sucht, mal gegen, mal neben und mal in Zusammenarbeit mit der regulären Lehre an der Universität.“ (www.freieklasse.de)

PD Dr. Viktor Kittlausz

Schreibberatung am Fachbereich 9

Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein "Knackpunkt" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ ForstA-Beauftragte FB 9
e-mail: forstafb9@uni-bremen.de
Course numberTitle of eventLecturer
Weitere Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt:
https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm/

Lernfeld (Teaching)

Die Studierwerkstatt bietet Ihnen die Möglichkeit der Ausbildung und Zertifikation zum Schreibcoach_in.
Bei Fragen zum Schreiben wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne an Britta Petersen: forstafb9@uni-bremen.de oder in der Studierwerstatt an Jörg Riedel: riedel@uni-bremen.de

N. N.
09-GS-3-1Von Studierenden für Studierende:
Wissenschaftliches Schreiben begleitet durch Schreibcoaches

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Thu. 25.07.19 14:00 - 18:00 GW2 B1170
Thu. 29.08.19 10:00 - 16:00 GW2 B1170

Die Veranstaltung widmet sich individuellen und allgemeinen Themen des wissenschaftlichen Schreibens. Es werden Grundlagen zum Verfassen von Hausarbeiten vermittelt: „Wie entwickle ich eine passende Fragestellung?“, „Wie strukturiere ich meine ersten Gedanken und Ideen?“ und „Wie gliedere ich meine Hausarbeit?“.
In dem Peer-to-Peer Format „Von Studierenden für Studierende“ steht neben den formalen und inhaltlichen Aspekten des wissenschaftlichen Schreibens der Austausch untereinander im Fokus. Im geschützten Rahmen bietet die Veranstaltung Raum, in dem Erfahrungen beim wissenschaftlichen Arbeiten thematisiert werden können. Gemeinsam werden Schreibprozesse beleuchtet und Ideen zum Erleichtern möglicher Hindernisse ausgetauscht.
Die Veranstaltung besteht aus zwei Terminen und richtet sich an alle Studierenden des FB09. In Absprache mit den Teilnehmenden werden die Inhalte bedarfsgerecht angepasst. Grundsätzlich gliedert sich die Veranstaltung wie folgt:
(1) Blockeinführung in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Fragestellung finden, Gliederung erstellen etc.)
(2) Bearbeitung und Lösung konkreter Fragen, die während der individuellen Schreibprozesse auftreten

Britta Petersen
09-GS-3-1aVon Studierenden für Studierende:
Einzelberatung zum wissenschaftlichen Arbeiten

Lernfeld (Teaching)

Vom weißen Blatt bis zur Entfassung unterstützt unsere individuelle Schreibberatung Prozesse der Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten vom Essay über Präsentation bis zur Abschlussarbeit.

Im Einzelcoaching können Fragen und Themen gemeinsam geklärt werden - unkompliziert und unverbindlich.
Melde Dich gerne bei den Coaches (Annika Bartel, Malea Frickmann, Lucie Köhler-Göb):
coachfb9@uni-bremen.de

N. N.
09-GS-3-15Kollektive Schreibwoche vom 4. bis 8. März 2019
Ein Angebot an alle Fachbereiche

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Mon. 04.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100
Mon. 04.03.19 - Tue. 05.03.19 (Mon., Tue.) 10:00 - 16:00 MZH 1460
Tue. 05.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100
Wed. 06.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1460
Wed. 06.03.19 - Thu. 07.03.19 (Wed., Thu.) 10:00 - 16:00 MZH 1100
Thu. 07.03.19 - Fri. 08.03.19 (Thu., Fri.) 10:00 - 16:00 MZH 1460
Fri. 08.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100
Sun. 21.04.19 10:00 - 11:00 Achtung: Die Schreibwoche findet im März statt!

Mit dem Angebot eines "Kollektiven Schreibraums" wollen wir gemeinsam an die Arbeit gehen und aktuelle und/oder liegen gebliebene Texte (Essay, Hausarbeit, B.A.-/ Masterarbeiten etc.) angehen. Der Anfang einer wissenschaftlichen Arbeit und die kontinuierliche Konzentration sind häufig "Knackpunkte", die das Schreiben erschweren. Das Miteinander, konzentrierte Zeiten, Angebote verschiedener Kurzworkshops sowie Einzelberatung vor Ort sind Elemente, die das Arbeiten am eigenen Text (hoffentlich) erleichtern.
An jedem Morgen wird es kurze Übungen als Beginn der Schreibphase geben. Der Nachmittag wird in einer Schlussrunde beendet. Alle Angebote können, keines muss mitgemacht werden. Die Zeiten der Anwesenheit sind frei wählbar. Die Schreibcoaches für jede/n ansprechbar. Wir freuen uns auf eine gemeinsame, produktive Schreib-Woche.
Gibt es Fragen!? Dann meldet Euch gerne bei uns.

Britta Petersen
Dr. Nadine Ochmann
09-GS-3-21Von Studierenden für Studierende
Techniken und kreative Prozesse des Schreibens - (selbstständig) wissenschaftlich arbeiten

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Mon. 18.02.19 11:00 - 15:00 GW 2 B 3800

Wie finde ich den Einstieg in ein Thema? Wie komme ich zur Fragestellung? Wie wird eine wissenschaftliche Hausarbeit strukturiert? “
In diesem Workshop wird Grundlagenwissen zum Schreiben im Hochschulkontext Peer to Peer vermittelt. Schreibprozesse werden beleuchtet und (hoffentlich) erleichtert!
Schon während der Themenfindung ist es hilfreich, Schreiben als Denk- und Lernprozess zu betrachten und einzusetzen. Insofern geht es nicht nur um die Fixierung auf Ergebnisse, sondern auch um den (kreativen) Prozess des Schreibens selbst. Angeboten werden Übungen, Tipps und natürlich das notwendige Wissen über formale Gestaltungspunkte des Schreibens im Uni-Kontext.

Das Angebot richtet sich an Studierende, die vor ihrer ersten wissenschaftlichen Arbeit stehen, ebenso wie an diejenigen, die Unterstützung beim Schreibprozess brauchen.

Coaches: Malea Frickmann und Annika Bartel

Britta Petersen