Unter dem Motto „Fördern und Fordern“ zielten die Hartz-Reformen darauf ab, Arbeitslosigkeit abzubauen, indem Betroffene „aktiviert“ werden. In der öffentlichen Debatte wurde daraufhin ein Bild der „faulen Arbeitslosen“ gezeichnet, um so Unterstützung für die tiefgreifenden Maßnahmen zu generieren. Damals wie heute sind die Hartz-Reformen ein Streitpunkt in der sozialpolitischen und öffentlichen Diskussion. Wanda Schwarze-Wippern und Christof Wittmaack vom SOCIUM an der Universität Bremen zeigen vielfältige Blickweisen auf sozialstaatlichen Wandel und erläutern, wie sie diese untersuchen.
Der Eintritt ist frei! Weitere Informationen gibt es unter www.sciencegoespublic.de/science-goes.