Ergänzende Angebote

Call for Papers: Sektion Frankoromanistentag 2024

Confluences littéraires québécoises – Aspects inter- et transculturels de l’extrême contemporain au Québec

Wir bitten um Vortragsvorschläge in dt. oder frz. Sprache mit einer Länge von höchstens 500 Wörtern (zzgl. Bibliographie) bis zum 31. Januar 2024 an die folgenden Adressen:

dagmar.schmelzerprotect me ?!urprotect me ?!.de, struveprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Für die Einreichungen bitten wir die beigefügte Vorlage zu verwenden.

Über die Annahme der Beiträge wird bis zum 28. Februar 2024 informiert.

Theateraufführung "De part le tumulte"

22. Januar 2024 - 19:00 Uhr - Theatersaal der Universität Bremen

Die französische Theatergruppe der Uni Bremen unter der Leitung von Bernard Ginsbourger würden sich sehr freuen, Sie bei der Aufführung und Nachbesprechung von "De part le tumulte" begrüßen zu dürfen.

Es handelt sich dabei um  eine szenische Aufarbeitung von Gedichten jüdischer und arabischer Dichter.  Aus dem Tumult aktueller und nicht allzu ferner Ereignisse heraus hallen und mischen sich die Stimmen  von Poeten wie  Benjamin Fondane, Wajdi Mouawad, Ghayath al-Madhoun u.a. als  ebenso viele Botschaften „von Mensch zu Mensch“.  Die Aufführung findet auf Französisch statt, das Verstehen wird durch die Inszenierung und schriftliche Übersetzungen ins Deutsche unterstützt.

Der Eintritt ist frei.

Der Theatersaal der Universität liegt am Mensasee an der Passage von der Straßenbahnhaltestelle „Universität Zentralbereich“ (stadteinwärts) zur Mensa.

Filmvorführung und Podiumsdiskussion: Desiderius: Reflexionen über ein Selbstporträt

9. Januar 2024 - 19:00 Uhr - Instituto Cervantes de Bremen

Eine Filmvorführung und Podiumsdiskussion mit der argentinischen Regisseurin Juliana Fischbein über Deutschland und Argentinien, Krieg und Diktatur, filmisches Erzählen und autobiographische Selbstdarstellung.

Desiderius: Reflexionen über ein Selbstporträt (2023) ist ein Film über den Werdegang eines Mannes, der das 20. Jahrhundert durchlebte. 1922 geboren, Soldat im Zweiten Weltkrieg, emigrierte er 1948 nach Argentinien, wo 30 Jahre später sein Sohn Opfer der dortigen Militärdiktatur wurde. Im Mittelpunkt des Films steht die Frage nach Selbstdarstellung und autobiographischem Erzählen im Kontext deutscher und argentinischer Geschichte.

Film im Original mit dt. Untertiteln & Diskussion auf Deutsch

Auf dem Podium diskutieren:
Juliana Fischbein (Regisseurin)
Sabine Schlickers (U Bremen)
Linda Maeding (UCM / HU Berlin)

Moderation:

Journée d‘étude zu Literaturübersetzung

23.10.2023

Studientag zur Literaturübersetzung mit einem Atelier mit der Übersetzerin Lena Müller und einer Lesung mit der Autorin Diaty Diallo.

 

Um Anmeldung wird gebeten unter fralit@uni-bremen.de.
Hier bekommen Sie auch den Link für eine digitale Teilnahme!

BIFLiK: Bremens Interaktive französische Literatur- und Kulturgeschichte!

 Gemeinsam mit Studierenden der Frankoromanistik haben Lehrende und studentische Hilfskräfte der AG Struve ein digitales Literaturprojekt umgesetzt: Bremens erste Interaktive Französische Literatur- und Kulturgeschichte (BIFLiK)! 

Hier kann man auf einem Zeitstrahl durch die Literaturgeschichte reisen und sich Lesetipps und Lektüreanregungen holen. Die Studierenden haben kleine Appetizer, prägnante Zitate und Stichworte zu Werken vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert gesammelt und sie mit Bildern oder Videos illustriert. 

Schauen Sie doch mal rein! 

https://tinyurl.com/258xutyk

Visualisierung Seminarinhalte in der Frankoromanistik / Regaloptik

Überblicke und Ausblicke über Seminarinhalte in der Frankoromanistik

Dieses Buchregal versammelt einige Seminarthemen aus den vergangenen und zT kommenden Semestern im Bereich der französischen und frankophonen Literatur- und Kulturwissenschaft an der Uni Bremen.
Als Rückblick und als Appetizer für (angehende) Frankoromanistik-Studierende.

Das Tool kann über folgenden Link aufgerufen werden: http://tiny.cc/65cpuz

Conferencia de la Prof. Dr. Sabine Schlickers en el marco de las Jornadas internacionales A 90 años de la llegada del nazismo al poder

11 de agosto via ZOOM

Estas Jornadas Internacionales buscan abordar el impacto en América Latina del ascenso del nazismo en el período que se extiende desde su llegada al poder hasta el estallido de la Segunda Guerra Mundial. Algunas preguntas claves orientaran la discusión de las mesas temáticas, las que han sido programadas con criterio multidisciplinario desde la perspectiva de las Ciencias Sociales y las Humanidades, abarcando múltiples miradas sobre la historia política e ideológica, las relaciones internacionales, los estudios culturales y literarios, los nacionalismos y las nuevas derechas, el rol del antifascismo, los estudios sobre el Holocausto, la suerte de los refugiados políticos de la Guerra Civil española y la de los fugitivos judíos del nazismo, entre otras.

¿Cómo repercutió en América Latina la radicalización transnacional de las derechas, antes e inmediatamente después de la consolidación en el poder de los fascismos europeos? ¿Qué ámbitos de la sociedad civil y del estado se vieron atraídos por determinados discursos de la revolución fascista y cuál fue la reacción ante ellos de los movimientos nacionalistas latinoamericanos? ¿Cómo respondió el campo cultural e intelectual en algunos países latinoamericanos a la nueva cultura política de Italia, Alemania y la España franquista? ¿Qué reacciones causó la sensibilidad artística que esa cultura buscaba instalar?

Estas Jornadas se proponen explorar algunas prácticas implementadas por los estados, así como la recepción de discursos transnacionales xenofóbicos y judeofóbicos a nivel local en los años que van hasta el estallido de la guerra. Asimismo, busca analizar la pertinencia de la cuestión de si existió o no un fascismo específicamente latinoamericano.

Aún si la mayoría de las ponencias se centran en los años 1933-1939, el debate en torno a éstas desplegará el necesario horizonte histórico para reflexionar acerca de la resiliencia, la persistencia y los fantasmas del nazismo operantes en el surgimiento de derechas radicales contemporáneas. ¿Hablamos de nuevas tendencias fascistas? ¿De fantasmas del posfascismo?

Estas Jornadas invitan a abordar todas estas cuestiones desde una perspectiva comparativa entre varios países y también desde focos analíticos atinentes a las problemáticas internas específicas de algunos de ellos.

El programa lo encuentran en linea. Para inscribirte a las jornadas, haga clic aquí.  

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Nord- und Südamerika im mestizaje-Diskurs

Dr. Alla Klimenkowa

Am Samstag, den 15. Juli um 11 Uhr wird Dr. Alla Klimenkowa den Vortrag halten „Nord- und Südamerika im mestizaje-Diskurs. Klimenkowa studierte Romanische und Englische Philologie an der Universität Halle-Wittenberg und an der Universität Extremadura (Spanien). Es folgte 2015 ihre Promotion an der Universität Erlangen-Nürnberg zum Thema Sprachkontakt und Bedeutungswandel in der karibischen Kontaktzone. Klimenkowa hat an mehreren deutschen Universitäten wie Mainz, Hannover, Hildesheim, Erlangen und Göttingen geforscht und gelehrt. Als Gastdozentin und Gastprofessorin war sie ebenfalls an den Universitäten in Valencia, Sevilla und Wien tätig. Zu den Schwerpunkten ihrer Forschung gehören Kognitive Linguistik, Metaphernanalyse, Sprachkontakt, Mehrsprachigkeit und Sprachideologien.

Der Vortrag
In ihrem Vortrag geht die Referentin auf zwei sehr populäre und einflussreiche Narrativen des frühen 20Jh. ein: „the melting pot“ in den USA und „mestizaje“ in Lateinamerika. Die beiden Konzepte wurden zu den Schlüsselreferenzen in nationalistischen und identitätsstiftenden Diskursen der neuen Welt. Kritisch gesehen handelt es sich dabei um wichtige Gründungsmythen von kollektiver Zusammengehörigkeit, auf welchen die jeweilige amerikanische Nation aufgebaut wurde und welche auch zeitgenössische Debatten über nordamerikanische oder lateinamerikanische Identität prägen. Sie beschreiben die USA bzw. Lateinamerika als eine integrative, offene Gemeinschaft, in der ethnische und kulturelle Besonderheiten aufgenommen und Unterschiede überwunden werden. Zwar galt Nordamerika als Rivale bis zum Aggressor für junge lateinamerikanische Nationen, es übte dennoch einen starken kulturellen Einfluss auf diese aus. Es ist bemerkenswert, dass das mestizaje-Narrativ mit der Blütezeit des „melting pot“-Mythos historisch übereinstimmt und sie wichtige diskursive Eigenschaften sowie Metaphorik teilen. Beide Mythen preisen eine kulturelle und ethnische Harmonie an, verschleiern jedoch damit die Ungleichheit und den Rassismus in amerikanischen Gesellschaften. In ihrem Vortrag stellt die Referentin die Wichtigkeit des jeweiligen Mythos vor, erläutert deren Entstehung in den jeweiligen spezifischen historischen Kontext und zeigt ihre komplexe Wechselbeziehung auf.

Dieser Vortrag wird als Präsenzveranstaltung stattfinden. Anmeldungen möglich unter: infoprotect me ?!hausderwissenschaftprotect me ?!.de. Zusätzlich wird der Vortrag aufgenommen und zeitnah auf unserem YouTube-Kanal und auf unserer Website abrufbar sein.

„Wissen um 11“, die Wissenschaftsmatinee in Bremen, in der spannende und aktuelle Themen aus der Wissenschaft jeden Samstag um 11 Uhr in dreißig Minuten vorgestellt und wenn möglich gefilmt und zeitnah auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht werden. Der Eintritt ist frei.

Dr. Tabea Salzmann
Universität Bremen
FB 10, Institut für Romanistik
Postfach 33 04 40
28334 Bremen
0421 - 21868455

Digitale Informationsveranstaltung über die fachwissenschaftlichen Masterprogramme des Fachbereichs 10

Dienstag, den 07.02.2023, um 14.00 Uhr

Kurze Begrüßung, kurze Vorstellung des Fachbereichs als Lehr- und Forschungsstandort, Vorstellung der fachwissenschaftlichen Masterprogramme in Breakoutrooms (ca. 30 Minuten) und eine gemeinsame Fragerunde am Schluss. 

Hier die Einwahldaten für das entsprechende Zoom-Meeting:

 Zoom-Meeting beitreten
https://uni-bremen.zoom.us/j/99132376816?pwd=NFltYjdWRlh4cDkzRUw0VG9OcHd3UT09

Meeting-ID: 991 3237 6816
Kenncode: 402008

 

Gründung des „Campus Nord für Frankreich & Frankophonie“

08. Juni 2023 | 18:00 | Bremer Rathaus

Mit der Gründung des „Campus Nord für Frankreich & Frankophonie“ im Verbund der Universitäten Bremen, Flensburg und Rostock wird erstmals im Norden Deutschlands ein universitäres Netzwerk für den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch frankreich- und frankophoniebezogener Aktivitäten entstehen. Das CaNoFF ist ein offener Zusammenschluss und darauf ausgerichtet, alle interessierten Akteur:innen aus Wissenschaft, Kultur, Zivilgesellschaft und Wirtschaft als Mitglieder aufzunehmen und ein gemeinsames Forum für Kommunikation, Wissens- und Kulturtransfer zu bieten. 

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Lesung mit Marie-Célie Agnant am 15.6.2023

15. Juni 2023 | 19:00 | Institut français Bremen

Marie-Célie Agnant ist eine der bekanntesten zeitgenössischen Schriftstellerinnen im französischsprachigen Kanada: Als Autorin und Erzählerin mit haitianischen Wurzeln prägt sie seit den 1990er Jahren die heutige interkulturelle Literatur (écriture migrante) mit einem beeindruckend vielfältigen und vielfach ausgezeichneten Werk.

Während ihres Aufenthalts in Bremen unterrichtete Marie-Célie Agnant Studierende der Frankoromanistik in einem Kurs für kreatives Schreiben mit dem Titel "Autour du conte / au tour du conte". An diesem Abend wird die Autorin in einem ersten Teil Elemente aus ihrem literarischen Werk vorstellen. In einem zweiten Teil werden die Studierenden und die Autorin gemeinsam die Ergebnisse ihres kreativen Schreibens präsentieren. Eine Veranstaltung des Fachbereichs Romanistik der Universität Bremen und des INPUTS

Presentación del Servicio de información especializada (Fachinforamtionsdienst Lateinamerika) del Instituto Iberoamericano de Berlin

Teatro en Guinea Ecuatorial – Charla entre Recaredo S. Boturu y Elisa Rizo

23 de mayo de 2023 | 18:30 | Instituto Cervantes Bremen

Este evento ofrece una panorámica del teatro de Guinea Ecuatorial, antigua colonia española y único país hispanohablante en África. Recaredo Silebo Boturu, unx de lxs directorxs de teatro más prominentes en Guinea Ecuatorial, es acompañado por la Dra. Elisa Rizo (Iowa State University), especialista en teatro y cultura del mismo país. Juntxs reflexionarán sobre los inicios y el desarrollo histórico de la práctica teatral guineoecuatoriana así como sus posibilidades para el futuro.
Moderación: Dr. Julia Borst (Universidad de Bremen)
 
Dr. Julia Borst
Leiterin des DFG-Projekts "Die spanische Black Diaspora: Afro-spanische Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts" (Projektnummer 353492083)

Finissage unserer Ausstellung zu Französischen Literaturen, Kulturen und Sprachvielfalt in Kanada

Am 10.5.2023 um 17 Uhr feiern wir in der SuUB die Finissage unserer Ausstellung zu Französischen Literaturen, Kulturen und Sprachvielfalt in Kanada! Bei der Veranstaltung werden Studierende der Frankoromanistik mit Capsules-Videos von der Exkursion in Québec im März berichten. Alle Frankophile und Nicht-Frankophile sind gerne eingeladen!

Theater-Workshop mit dem INPUTS Artist in Residence Recaredo Silebo Boturu aus Äquatorialguinea

 Im April und Mai 2023 kommt der äquatorialguineische Dichter, Theaterautor und Schauspieler aus Äquatorialguinea für 8 Wochen als Artist in Residence des Instituts für postkoloniale und transkulturelle Studien (INPUTS) an die Universität Bremen. In diesem Rahmen wird er einen Theater-Workshop als Blockseminar anbieten, der für Studierende der Universität Bremen geöffnet ist, die Lust darauf haben, selbst eine Performance zu konzipieren und auf die Bühne zu bringen. Boturu leitet den Kurs auf Spanisch, gute Spanischkenntnisse sind aber keine Teilnahmevoraussetzung. Bei Interesse und Fragen melden Sie sich bitte bei Dr. Julia Borst (FB 10): borstprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
 
Die genauen Termine des Blockseminars sind im Vorlesungsverzeichnis und bei StudIP zu finden, wo Sie sich bereits für den Kurs anmelden können.

Dr. Julia Borst
Leiterin des DFG-Projekts "Die spanische Black Diaspora: Afro-spanische Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts" (Projektnummer 353492083) 

Französisch heißt nicht nur Frankreich!

In einem Seminar der Frankoromanistik haben sich Studierende mit der französisch-sprachigen Literatur aus Kanada mit einem besonderen Blick auf die Rolle des Nordens auseinandergesetzt. Das Ergebnis? Die Literatur aus Kanada ist vielfältig, kommt aus ganz unterschiedlichen Gebieten und überrascht mit ihrer Kreativität und Diversität an Themen.

In Kooperation mit derSuUB ist daraus eine Ausstellung entstanden, bei der einige Werke aus dem Bestand der Bibliothek gezeigt werden: eine hervorragende Gelegenheit, um mehr über dieses Land zu erfahren, das definitiv mehr als nur „einige Morgen Schnee“ zu bieten hat. 

"Wem gehört das Kreolische? (Post-)Koloniale Sprachideologien am Beispiel Französisch-Guayanas"

Junior-Prof. Dr. Evelyn Wiesinger bei Wissen um 11 am 22.4.2023

Am Samstag, den 22. April um 11 Uhr wird Prof. Dr. Evelyn Wiesinger den Vortrag halten: Wem gehört das Kreolische? (Post-)Koloniale Sprachideologien am Beispiel Französisch-Guayanas. Wiesinger ist Juniorprofessorin für Romanische Sprachwissenschaft an der Universität Tübingen. Ihr Hauptinteresse gilt der sprachlichen Variation und dem Sprachkontakt in historischen und gegenwärtigen Varietäten des Spanischen und Französischen sowie den französischen Kreolsprachen, insbesondere in Französisch-Guayana. Zudem hat sie am Wörterbuchprojekt „Dictionnaire étymologique des créoles français d'Amérique“ mitgewirkt und ist Mitherausgeberin der Reihe „Kreolische Bibliothek“ (Buske-Verlag, Hamburg).

Der Vortrag
In ihrem Vortrag geht die Referentin der Frage nachgehen, in welchem Maße die metasprachlichen Diskurse von Kreolsprecher*innen in Französisch-Guayana von europäischen und insbesondere französischen Sprachideologien geprägt sind. Inwiefern haben sich diese in den letzten 150 Jahren verändert? Dabei erläutert sie insbesondere einschlägige intertextuelle Bezüge zwischen Texten von verschiedenen sprachlichen Akteuren im 19. Jahrhundert, die im und über das „Créole guyanais“ verfasst wurden. Zusätzlich geht sie auf die gegenwärtige Situation in Französisch-Guayana ein, das durch Migration und Mehrsprachigkeit geprägt ist.

Dieser Vortrag wird als Präsenzveranstaltung stattfinden. Anmeldungen möglich unter: infoprotect me ?!hausderwissenschaftprotect me ?!.de. Zusätzlich wird der Vortrag aufgenommen und zeitnah auf unserem YouTube-Kanal und auf unserer Website abrufbar sein. Bitte beachten Sie beim Besuch unseres Hauses, dass das Tragen einer medizinischen Maske in den Ausstellungs- und Durchgangsräumen sowie bei hauseigenen Veranstaltungen nicht verpflichtend, aber weiterhin empfohlen wird.

Dr. Tabea Salzmann
Universität Bremen
FB 10, Institut für Romanistik
Postfach 33 04 40
28334 Bremen
0421 - 21868455
(c) Agnes Essonti Luque

„Personas afrodescendientes en la Península Ibérica ayer y hoy – proyecciones y posicionamientos en la literatura, el arte y los medios“ (29-31 de marzo de 2023)

Conferencia internacional en la Universidad de Bremen (29-31 de marzo de 2023)

Organizadoras: Julia Borst (Universität Bremen) y Danae Gallo González (JLU Giessen)

En la Península Ibérica prevalece la idea de que la migración africana es un fenómeno reciente. Seguramente, una de las preguntas que más a menudo recibe una persona afroespañola o afroportuguesa sea: ¿De dónde eres? No obstante, las representaciones de las personas africanas/afrodescendientes/negras en la literatura y el arte prueban la presencia de este grupo demográfico no solo en las colonias ibéricas, sino también en las metrópolis europeas desde sus orígenes. En este contexto y en contra del discurso de la homogeneidad cultural y “racial” de la Península Ibérica, esta conferencia se propone examinar las huellas literarias, artísticas y otras estéticas de esta presencia, que abarcan desde los medios utilizados por las personas implicadas en el trato con las personas racializadas para representarlos hasta los textos redactados por las propias personas racializadas y/o colonizadas en la era colonial hasta el boom de activismo afro en la actualidad.

Con Antumi Toasijé (Universidad de Nueva York en Madrid & CEDRE, España) y Odome Angone (Universidad Cheikh Anta Diop de Dakar, Senegal) como ponentes plenarios; Debora Ekoka y JeffreyAbé Pans en la mesa redonda sobre activismo afro; Silvia Sopale Albert con su monólogo No es país para negras y Agnes Essonti Luque como artista invitada.

Página web de la conferencia:  https://literatura-afroespanola.uni-bremen.de/2022/09/23/convocatoria-congreso-presencial/ 

„Exotische“ Inseln und wie man dort spricht: Europäische Blicke auf Kreolsprachen von der Kolonialzeit bis zum Strandtourismus

Prof. Dr. Phillip Krämer bei Wissen um 11

Am Samstag, den 25. März um 11 Uhr wird Prof. Dr. Phillip Krämer den Vortrag halten „Exotische“ Inseln und wie man dort spricht: Europäi.sche Blicke auf Kreolsprachen von der Kolonialzeit bis zum Strandtourismus. Krämer ist Professor für französische Linguistik in Brüssel (VUB). 2013 promovierte er an der Universität Potsdam in französischer Philologie. Anschließend war er an der Freien Universität Berlin und der Europa-Universität Viadrina tätig. Die Universität Turku verlieh ihm 2021 den Titel Associate Professor für Romanische und Kreolische Linguistik. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit Mehrsprachigkeit, Sprachpolitik und der gesellschaftlichen Bedeutung von Sprachen, insbesondere in den Grenzregionen Westeuropas und in kreolsprachigen Gesellschaften der Karibik und des Indischen Ozeans.
Der Vortrag
Der Kontakt zwischen europäischen und einheimischen Sprachen ist, linguistisch gesehen, eine der offensichtlichsten Folgen des Kolonialismus in Lateinamerika. Im Falle des Quechua und des Spanischen entwickelte sich der Kontakt innerhalb der kolonialen Dynamik in wirtschaftlicher, politischer und sozialer Hinsicht. In einer Welt, in der das Spanische die meisten Aspekte des Lebens beherrschte und beherrscht, wurde die Zweisprachigkeit für die indigene Bevölkerung zu einer Notwendigkeit für gesellschaftliche Teilhabe. Diese Zweisprachigkeit im Quechua und Spanischen führte zu wesentlichen Veränderungen im Sprachgebrauch indigener Sprecher in den ecuadorianischen Anden. Als Resultat ist heute ein hybrider – d.h. gemischter – Charakter in der Kommunikation indigener Sprecher*innen beobachtbar. In ihrem Vortrag erläutert die Referentin anhand von Sprachbeispielen einige hybride sprachliche Praktiken des Quechua und des Spanischen in den ecuadorianischen Anden und stellt die Faktoren vor, die ihre Entstehung beeinflussten, um ihre sprachlichen und sozialen Folgen zu verdeutlichen.

Der Beitrag „Quechua im Kontakt mit dem Spanischen“ ist Teil des Programms „Sprache, Kultur und Kolonialismus im Wandel – Kontakte zwischen Welten“ der Universität Bremen, das durch die DFG (Projekt SA 3224/2-1) gefördert wird.

Dieser Vortrag wird als Präsenzveranstaltung stattfinden. Anmeldungen möglich unter: infoprotect me ?!hausderwissenschaftprotect me ?!.de. Bitte beachten Sie beim Besuch unseres Hauses, dass das Tragen einer medizinischen Maske (KN95/N95, FFP2 oder OP-Maske) in den Ausstellungs- und Durchgangsräumen sowie bei hauseigenen Veranstaltungen nicht verpflichtend, aber weiterhin empfohlen wird.

„Wissen um 11“, die Wissenschaftsmatinee in Bremen, in der spannende und aktuelle Themen aus der Wissenschaft jeden Samstag um 11 Uhr in dreißig Minuten vorgestellt und wenn möglich gefilmt und zeitnah auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht werden. 

Der Eintritt ist frei.

Quechua im Kontakt mit dem Spanischen

Emilia Portaluppi bei Wissen um 11

Am Samstag, den 4. März um 11 Uhr wird Emilia Portaluppi den Vortrag halten "Quechua im Kontakt mit dem Spanischen". Portaluppi promoviert am Institut für Romanistik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. In ihrer Promotion untersucht sie den Sprachkontakt zwischen Quechua und dem Spanischen aus ökolinguistischer Perspektive. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Entstehung von sprachlicher Hybridität in bilingualen indigenen Gemeinschaften Ecuadors.

Der Vortrag
Der Kontakt zwischen europäischen und einheimischen Sprachen ist, linguistisch gesehen, eine der offensichtlichsten Folgen des Kolonialismus in Lateinamerika. Im Falle des Quechua und des Spanischen entwickelte sich der Kontakt innerhalb der kolonialen Dynamik in wirtschaftlicher, politischer und sozialer Hinsicht. In einer Welt, in der das Spanische die meisten Aspekte des Lebens beherrschte und beherrscht, wurde die Zweisprachigkeit für die indigene Bevölkerung zu einer Notwendigkeit für gesellschaftliche Teilhabe. Diese Zweisprachigkeit im Quechua und Spanischen führte zu wesentlichen Veränderungen im Sprachgebrauch indigener Sprecher in den ecuadorianischen Anden. Als Resultat ist heute ein hybrider – d. h. gemischter – Charakter in der Kommunikation indigener Sprecher*innen beobachtbar. In ihrem Vortrag erläutert die Referentin anhand von Sprachbeispielen einige hybride sprachliche Praktiken des Quechua und des Spanischen in den ecuadorianischen Anden und stellt die Faktoren vor, die ihre Entstehung beeinflussten, um ihre sprachlichen und sozialen Folgen zu verdeutlichen.

Der Beitrag „Quechua im Kontakt mit dem Spanischen“ ist Teil des Programms „Sprache, Kultur und Kolonialismus im Wandel – Kontakte zwischen Welten“ der Universität Bremen, das durch die DFG (Projekt SA 3224/2-1) gefördert wird.

Dieser Vortrag wird als Präsenzveranstaltung stattfinden. Anmeldungen möglich unter: infoprotect me ?!hausderwissenschaftprotect me ?!.de. Bitte beachten Sie beim Besuch unseres Hauses, dass das Tragen einer medizinischen Maske (KN95/N95, FFP2 oder OP-Maske) in den Ausstellungs- und Durchgangsräumen sowie bei hauseigenen Veranstaltungen nicht verpflichtend, aber weiterhin empfohlen wird.

Der Eintritt ist frei.

Digitale Informationsveranstaltung über die fachwissenschaftlichen Masterprogramme des Fachbereichs 10

Dienstag, den 07.02.2023, um 14.00 Uhr

Kurze Begrüßung, kurze Vorstellung des Fachbereichs als Lehr- und Forschungsstandort, Vorstellung der fachwissenschaftlichen Masterprogramme in Breakoutrooms (ca. 30 Minuten) und eine gemeinsame Fragerunde am Schluss. 

Hier die Einwahldaten für das entsprechende Zoom-Meeting:

 Zoom-Meeting beitreten
https://uni-bremen.zoom.us/j/99132376816?pwd=NFltYjdWRlh4cDkzRUw0VG9OcHd3UT09

Meeting-ID: 991 3237 6816
Kenncode: 402008

 

Im Gespräch mit der Lyrikerin Shirley Campbell Barr

20. Dezember 2022, 16:15 Uhr (via ZOOM)

Im Rahmen des Projekts ‚Eine Uni-Ein Buch – Gedichtalternativen für Deutschland‘ findet am 20.12.2022 um 16.15 eine Lesung und Unterhaltung mit der costa-ricanischen Lyrikerin Shirley Campbell Barr via Zoom statt. Im Mittelpunkt steht ihr Gedicht Rotundamente negra. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. 
 
Moderiert von: Dr. Julia Borst, Sonja Adigbolo und Megan Dwinger
 

Mehr Informationen

GUINEOECUATORIANAS A PRINCIPIOS DEL SIGLO XX EN ESPAÑA. CONVERSACIÓN CON YOLANDA AIXELÀ-CABRÉ Y JUAN TOMÁS ÁVILA LAUREL

8. Dezember 2022, 18:30 Uhr, Instituto Cervantes Bremen (Veranstaltung in spanischer Sprache)

Im Rahmen dieser Veranstaltung sprechen wir mit der Anthropologin und dem Autor über ihre neusten Texte: Africanas en África y Europa (1850-1996) (2002) und Dientes blancos, piel negra (2022).

Mehr Informationen

Tag der Romanistik: Französisch und Spanisch für Schüler*innen!

am Mittwoch, den 9.11.2022 von 9-13 Uhr in der 3. Ebene des GW 2 (Raum B 3.009)

Wir möchten an diesem „Thementag Romanistik für Schülerinnen und Schüler" die Studiengänge Französisch und Spanisch an der Uni Bremen vorstellen und vor allem Begeisterung dafür wecken, wie lebendig, interkulturell, international und vielseitig das Lernen einer Fremdsprache und ein philologisches Studium sind. Denn Französisch und Spanisch zu lernen und ggfs. später sogar zu studieren, ist mehr, als „nur“ die Sprache zu studieren. Literatur und Film, Comics und Kultur, Geschichte und Gegenwart, in Europa und der ganzen Welt: All das kann man im Studium entdecken. Der Thementag bietet viele offene und interaktive Angebote zum Informieren, Animieren und Erleben der französischen sowie spanischen Sprache und Kultur mit allen Sinnen. 

Anmeldung und Informationen unter: romtagprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Französischer Bücherherbst

Bienvenue!
La rentrée littéraire ne se passe pas seulement en France mais aussi à Brême! 

Jedes Jahr im September brummt der französischsprachige Buchmarkt, denn die literarischen Neuerscheinungen werden präsentiert. 

Diese Tradition möchten wir aufgreifen und am 11. Oktober 2022 ab 19 Uhr in der Buchhandlung Storm in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft in Bremen e.V. und der Buchhandlung Storm einige Herbstneuheiten der französischen Gegenwartsliteratur vorstellen.

Autoren wie Annie Ernaux, Michel Houellebecq oder Virginnie Despentes haben in den vergangenen Jahren über die Grenzen Frankreichs hinaus die Literaturszene erobert und Debatten ausgelöst. Lassen Sie sich also überraschen welche Entdeckungen wir Ihnen an diesem Abend präsentieren möchten!

Die Werke werden auf Deutsch kurz vorgestellt und anschließend einige Passagen aus dem französischen Original und/oder der deutschen Übersetzung vorgelesen.

- Eine Transfer-Veranstaltung des FB 10 - 

Globale

globale° 2022

Festival für grenzüberschreitende Literatur (1.11 - 7.11.22)

globale°  ist in dieser Form europaweit einzigartig und bietet der Vielfalt der Literaturen, die sprachlich, kulturell oder topographisch auf den deutschsprachigen Raum verweisen, ein Forum. Es versteht sich als Teil des Dialoges zwischen den Kulturen und stellt sich bewusst in den Kontext der aktuellen Debatte um Diversität und Integration.

Eingeladen werden Autor:innen, die mehrsprachig sind. Als Gäste kommen auch Schreibende aus aller Welt, die die Erfahrung transnationaler Wanderungen zu sprachlichen Abenteuern und großen Geschichten inspiriert hat.

Hier finden Sie alle Termine zu den Veranstaltungen (Lesung, Gespräch, Diskussion, Installation, Spaziergang, Literatur-Performance) der globale°.

Acadie hybride ? Langues et littératures acadiennes contemporaines: horizons de recherche

30. August 2022 (online, in französischer Sprache)

L’Acadie hybride - quels sont les nouveaux horizons de recherche ? Atelier de réflexion sur les études acadiennes, en coopération avec Dr. Benjamin Peter (Université de Kiel) et Pénélope Cormier, Julien Desrochers, Natalie Melanson Breau et Mathieu Wade (Université de Moncton)

Inscription et contact: danardprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

International Conference

The aim in this workshop is to take a look at the historic language contact situations and the emergent / emerging contact phenomena, codes and varieties through input talks, round table discussions and keynote addresses. This event is concerned with historic language contact in and around the Indian Ocean including the geographic spaces of East Africa, Mauritius and the Seychelles, the Arabian Gulf, India, Sri Lanka and Southeast Asia, all of which are sociohistorically interrelated through many layered networks.

The Indian Ocean from a point of view of human interrelations is a very old and, despite its vastness, strongly interrelated Oceanic space. It is characterized by multiple (trade) networks from early on. It was colonized over a long period of time often in form of trade hierarchies by such groups as the Arabs, Ottomans, Malay, Chinese, Portuguese, Dutch and British. Through these interrelations we have a dense linguistic space with many languages from various linguistic families creating multiple (historic) contact situations that persist next to each other as well as overlapping and creating many levels of simultaneous and subsequent contact induced processes of mutual influence and change.


Program

Join Zoom Meeting

https://uni-bremen.zoom.us/j/95444896942?pwd=K0E2MEZlTTBlTzQwR0dsaTJhWkNidz09

Meeting ID: 954 4489 6942

Passcode: 015848

Short abstracts


Organisation
Tabea Salzmann
(Universität Bremen)

Contact
t.salzmannprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Género y resiliencia - conversación con la escritora y artivista guineoecuatoriana Trifonia Melibea Obono

am 04.07.2022 ab 12.15-13.45h - GW2 B1630

Organisatorinnen: Dr. Julia Borst und Dr. Rebecca Kaewert

Auf Einladung der spanischen Botschaft und die FU Berlin kommt die Autorin und „Artivistin“ Trifonia Melibea Obono aus Äquatorialguinea im Juli 2022 nach Deutschland. Sie wird auch einen Abstecher nach Bremen machen und am 4. Juli 2022 in dem Hispanistik-Seminar zum Thema „Femizide und Gewalt gegen Frauen in Literatur“ über die Situation in Äquatorialguinea berichten. Gemeinsam mit Dr. Julia Borst (Universität Bremen), Dr. Rebecca Kaewert (Universität Bremen) und Dr. Danae Gallo González (JLU Gießen) wird die Autorin mehrerer Romane und Kurzgeschichten darüber sprechen, welche Rolle die Rechte von Frauen und der LGBTQI+ Community in ihren Werken spielen. Das Gespräch und die anschließende Diskussion werden auf Spanisch stattfinden.

Alle interessierten Kolleg:innen und Studierende des Fachbereichs 10 und darüber hinaus sind herzlich willkommen.

Bei Fragen mailen Sie bitte an borstprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Zotero: Literaturlisten und Lektüretipps Französisch

Jedes Semester geben wir Literaturlisten in Vorlesungen und Seminaren aus: Einführungsliteratur und spezielle Forschungsbeiträge, Überblickswerke und einschlägige Monographien. Bisher sind diese Listen nach dem Ende der Veranstaltungen dann meist überarbeitet und im nächsten Semester wieder an neue Studierendengruppen weitergegeben worden.

Das bringt zwei Nachteile mit sich: Einerseits können nur die jeweiligen Seminarteilnehmenden von diesen Bibliographien profitieren. Und andererseits sind diese Listen relativ statisch, denn sie können nicht einfach und vor allem nicht kollaborativ erweitert, ergänzt, aktualisiert werden.

Als eine mögliche Lösung und vor allem als einen Vorschlag zur nachhaltigeren und kollaborativen Literaturliste hat die AG Struve im Fachbereich 10 damit begonnen, Zotero-Datenbanken (Gruppen) anzulegen, in denen – zunächst einmal – Einführungsliteratur gesammelt und öffentlich zugänglich ist. Das Gros der Einträge ist in der SUUB zu finden und, sofern vorhanden, auch direkt mit den Links zu den eBooks verknüpft.

Hier findet sich die Zotero-Gruppe für die Basisliteratur für die Französische Literatur- und Kulturwissenschaft: https://www.zotero.org/groups/4581985/basisliteratur_franzsische_literatur-_und_kulturwissenschaft

Schauen Sie gerne rein und arbeiten mit! Nutzen Sie die Überblickswerke zur Vor- und Nachbereitung der Seminare, zur Unterstützung bei der Arbeit an Ihren Hausarbeiten, zum Einstieg in unterschiedlichste Bereiche der französischen und frankophonen Literaturwissenschaft…

Prof. Dr. Karen Struve
Jody Danard

Frankoromanistik: Literaturwissenschaft

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Radiohinweis: “Bücherwelten” am 01. Juli 2022 um 18.00 Uhr auf Oeins, dem Lokalsender (auf UKW 106,5, im Kabel und im Internet)

Holocaust in der lateinamerikanischen Literatur: Ein Gespräch mit Sabine Schlickers (Universität Bremen)

Bücherwelten

Das Büchermagazin für Oldenburg und um zu

Immer am ersten Freitag im Monat werden in dieser Sendung Themen rund um das Buch aufgegriffen. In diesem Monat:

Holocaust in der lateinamerikanischen Literatur: Ein Gespräch mit Sabine Schlickers (Universität Bremen)

Wiederholung am 10. Juli 2022 um 12.00 Uhr.

Redaktion und Moderation: Thomas Kleinspehn

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Tres autores españoles en Bremen

am 30.06.2022 ab 19:00 Uhr

Spanien ist Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2022, eine einzigartige Gelegenheit, der Welt unsere Kultur und Literatur zu präsentieren. In diesem Zusammenhang veranstalten Frau Prof. Schlickers (FB 10 - Universität Bremen) und das Instituto Cervantes Bremen am 30. Juni 2022 einen Tag, der der zeitgenössischen Literatur gewidmet ist und an dem die spanischen Autoren Javier de Isusi, Isaac Rosa und Marta Sanz teilnehmen. Am Abend (19.00-20.30 Uhr) lesen die AutorInnen Auszüge aus ihren Werken und diskutieren im Anschluss darüber mit dem Publikum.

Moderation:

Ort:

Instituto Cervantes (Bremen)
Schwachhauser Ring 124
28209 Bremen

Anmeldung: hispan@uni-bremen.de

Bild, Wort, Erinnerung

am 24/05/2022 von 18:30 bis 20:00 Uhr

Das Instituto Cervantes in Bremen organisiert in Zusammenarbeit mit dem argentinischen Generalkonsulat Hamburg eine Konferenz, die sich mit der Erinnerung und ihrer Darstellung in der Kunst beschäftigt.

Sabine Schlickers, Professorin an der Universität Bremen, wird ihr Buch "Von Auschwitz nach Argentinien. Repräsentationen des Nationalsozialismus in Literatur und Film 2000-2020" vorstellen.

Ort:

Instituto Cervantes (Bremen)
Schwachhauser Ring 124
28209 Bremen

(Lese-)Lust auf die Antillen? Doppel-Lesung zur aktuellen antillanischen Literatur

(in deutscher und französischer Sprache)

Am 11. Mai um 19 Uhr findet im Institut Français (Contrescarpe 19) eine Lesung der neu erschienen Anthologie "L’Errance et le Rire" mit seinem Autor Prof. Dr. Ralph Ludwig (Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg) statt, die ein aktuelles Porträt der Literatur der Antillen skizziert. Anschließend wird die Autorin Gaël Octavia, die aus der Martinique kommt, einen Auszug ihres Werkes vorlesen und mit Ralph Ludwig und dem Publikum diskutieren.

Die Veranstaltung findet in deutscher und französischer Sprache statt, und der Eintritt ist kostenlos. Die Anmeldung zur Veranstaltung (an: kultur.bremenprotect me ?!institutfrancaisprotect me ?!.de) ist erwünscht, jedoch nicht obligatorisch.

 

Organisation: Jody Danard und Prof. Dr. Karen Struve (FB 10, Universität Bremen)

 

Filmvorführung und Gespräch mit Prof. Dr. phil. Sabine Schlickers - LA CIVIL -

23.05.22, 18:00 Uhr, Cinema im Ostertor, Bremen

Wir freuen uns, den Gewinnerfilm unseres Filmpreises „Der politische Film“ von 2021, „La Civil" (Regie: Teodora Ana Mihai) zu zeigen und laden Sie herzlich ein, den Film mit uns zu schauen und im anschließenden Filmgespräch zu diskutieren.

Zum Inhalt: Cielos Tochter Laura wird im Norden Mexikos von einem kriminellen Kartell entführt und wird trotz der Zahlung von Lösegeldern nicht zu ihrer Mutter zurückgebracht. Von den lokalen Behörden erhält Cielo nur wenig Unterstützung und beschließt daher, die Suche nach ihrer Tochter selbst in die Hand zu nehmen. Im Laufe ihrer Nachforschungen formt sich eine unkonventionelle Zusammenarbeit mit dem Leutnant Lamarque, welche sie in eine Spirale der kriminellen Machtstrukturen hineinzieht.

In einer Gesellschaft ohne staatliches Gewaltmonopol begibt sich Cielo in einen Sumpf aus Ungerechtigkeit, Korruption und Gewalt. „La Civil“ stellt ihre Wandlung dar – von einer Hausfrau zu einer Aktivistin auf der Suche nach Vergeltung.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Film wird in spanischer Sprache mit englischen Untertiteln gezeigt.

Anmeldung bitte unter: https://www.fes.de/lnk/lacivil-hb-anmeldung

 

International Symposium “Creole languages in diasporic contexts: language biographies and plurilingual identities“

While plurilingual contexts and language contacts resulting from migrational movements have received increasing attention in linguistics over the past years, the particularities of language contact and linguistic developments in diasporic contexts have not yet been extensively studied. Thus fundamental questions remain largely unanswered, e.g., in what way does the development of languages that enter diasporic contexts differ from that of non-diasporic ones? What are identifiable factors that produce divergent developments of a given language in different diasporic settings? The Symposium intends to address these and related questions by drawing on an interdisciplinary perspective: It brings together methods and results from linguistics, anthropology and social sciences, where diaspora studies have a longer tradition, and discusses in what way linguistics can benefit from such an interdisciplinary perspective.


Program (update 30.03.)

Short abstracts


All persons interested are cordially invited to participate in our Symposium.
In order to receive the Zoom link please contact us at
hispanprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de


Globale Krise(n) zwischen Bild, Sprache und Zeit. Zur Phantastik in zeitgenössischen Filmen und Serien

Tagung 03. – 05. März 2022

Die Konferenz findet im Rahmen des Forschungsprojekts „Bild, Sprache, Demokratie: Zur Krise der res publica in zeitgenössischen Filmen und Serien“ statt, gefördert durch die Zentrale Forschungsförderung der Universität Bremen (ZF).

 

Da wir aufgrund der COVID-Regularien leider nur eine begrenzte Personenzahl im Hörsaal zulassen können, bitten wir bei Interesse um eine kurze vorherige Anmeldung per E-Mail an:

immprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de 

oder 

aparinowprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

 

Organisation
Julia Brühne
Joaquín Orlando Valenzuela Celis
Padraic Wilson
(Universität Bremen)

Poster

Online Gastvortrag: La Madelón en Una noche la tiene cualquiera (1982) de Eduardo Mendicutti; entre movida, represión y libertad

Henry Ferney Vasquez Saenz ( Universidad de Cádiz)

El 16 de diciembre de 2021 a las 14:15 horas Henry Ferney Vasquez Saenz dará una ponencia digital a través de ZOOM y gratuita sobre "LaMadelónenUna noche la tiene cualquiera (1982) de EduardoMendicutti; entre movida, represión y libertad".

 

Organización: Rebecca Kaewert

Link para entrar en la charla: https://uni-bremen.zoom.us/j/99990824033?pwd=UE14Qm9PM1B4eFBENmkwcW02YmRnQT09

Ausschreibung

Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (w/m/d) - Frankoromanistik: Literaturwissenschaft

An der UNIVERSITÄT BREMEN ist im Arbeitsgebiet von Frau Prof. Dr. Karen Struve im Fach Romanistik des Fachbereichs 10 Sprach- und Literaturwissenschaften unter dem Vorbehalt der Stellenfreigabe zum 01.02.2022 und befristet auf drei Jahre eine 0,5-Stelle als Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (w/m/d) (Entgeltgruppe 13 TV-L mit 50% der wöchentlichen Arbeitszeit) für das Aufgabengebiet Frankoromanistik: Literaturwissenschaft (Kennziffer A291/21) zu besetzen.

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Online Gastvortrag: Masculinidades en crisis en Cachafaz (1993) de Copi

Henry Ferney Vasquez Saenz ( Universidad de Cádiz)

El 14 de diciembre de 2021 a las 14:30 horas Henry Ferney Vasquez Saenz dará una ponencia gratuita d forma digital a través de ZOOM sobre "Masculinidades en crisis en Cachafaz (1993) de Copi".

“Tragedia bárbara en dos actos y en verso”, así subtituló Raúl Damonte Taborda, más conocido como Copi, a su obra Cachafaz. El escritor, actor e historietista radicado en París desde 1962 concibió esta pieza en 1987, el mismo año de su muerte. Irreverente y revulsiva como toda la obra literaria de Copi, Cachafaz abreva en el sainete y la poesía gauchesca para narrar la historia de una singular pareja que logra llevar a cabo un plan que tiene mucho de venganza y reivindicación social.

Organización: Prof. Dr. Sabine Schlickers

Link para entrar en la conferencia: https://uni-bremen.zoom.us/j/97014813559?pwd=dUtZdkZTckRDdXdNejQ1dGgzNVVwZz09

Call for Papers: Escuela de verano

Acceso interdisciplinario a las dinámicas de transferencia cultural y transformación en la literatura hispanohablante
01.03.22-04.03.22 en el Hanse-Wissenschaftskolleg (Delmenhorst)

Las solicitudes para la escuela de verano se pueden enviar a Rebecca Kaewert rebecca.kaewertprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de y a Anna-Lena Glesinski annalena.glesinskiprotect me ?!uni-hamburgprotect me ?!.de antes del 31 de octubre de 2021 y deben consistir en resúmenes de un máximo de 300 palabras en español, en los que las y los solicitantes han de vincular sus propios tópicos con el tema principal de la escuela de verano.
Responsables
Prof. Dr. Inke Gunia, Universität Hamburg
Prof. Dr. Sabine Schlickers, Universität Bremen
Anna-Lena Glesinski, Universität Hamburg
Rebecca Kaewert, Universität Bremen

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Simposio

Perspectivas transatlánticas sobre Malvinas. Representaciones narrativas de las islas desde el contexto europeo.

26 y 27 de noviembre 2021 en el salón de actos del Instituto Cervantes de Bremen

Plazas limitadas, obligatorio inscribirse por correo electrónico

hispanprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

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Lesung und Gespräch mit dem frankomarokkanischen Schriftsteller YOUSSOUF AMINE ELALAMY

Le migrant et le nomade : frères jumeaux oufrères ennemis ?
Der Autor diskutiert in französischer Sprache mit
Dr. Juliane Tauchnitz (Universität Leipzig)
PD Dr. Beatrice Schuchardt (TU Dresden)
Prof. Dr. Karen Struve (Universität Bremen).

am 4.10.21, 19:00-20:30 Uhr, online über ZOOM

Um Anmeldung unter jtauch@uni-leipzig.de wird gebeten.

Podcast: Philosophie trifft!

Ein Interview-Podcast der Theoretischen Philosophie

Auch in den Semesterferien bleiben die Fragen nicht aus. In der vierten Folge des Podcasts „Philosophie Trifft! Wie funktionieren Wissenschaften?“ trifft Theoretische Philosophie zwei Forschende, die sich mit Sprache und Texten auseinandersetzen: Die Linguistik ist zu Gast.

Sabine Schlickers und John Bateman aus dem Fachbereich 10 sprechen mit Mahé Crüsemann und Norman Sieroka vom Institut für Philosophie über Kommunikation und Sprache. Es geht um Intention und Interpretierbarkeit, um Widerstand und Kreation und die Frage was es eigentlich mit einem macht, wenn man immer nur Heringe im Netz hat.

Dies ist die vorerst letzte Folge des Podcasts „Philosophie Trifft! Wie funktionieren Wissenschaften?“. Im November erscheint eine Zusatzfolge. Dran bleiben lohnt sich also.

Symposium

Wtf – another Holocaust lecture? A conversation with Esther Selman about her podcast "Without the Footnotes", innovative approaches to memory culture and how to make difficult histories more palatable

Online-Veranstaltung am 10. Juni 2021, 14-16 Uhr c.t. über ZOOM. Esther Selman hat im Rahmen des Innovationshubs des Weiss-Livnat Institute für Holocauststudien den Podcast „Without the Footnotes“ entwickelt, ein innovatives Projekt zur Vermittlung des Holocausts. Bei dieser Veranstaltung (in englischer Sprache) werden Studierende der Romanistik mit ihr innovative Herangehensweisen an Erinnerungskulturen diskutieren.

Gastvortrag: „Investigando el modelo policéntrico de la lengua española“

Online-Veranstaltung am 22. Juni 2021, 12-13 Uhr c.t. über ZOOM. 

Clara Comas Valls von der Universität Wien wird in einem B1a-Seminar von Magnus Fischer (Tempus, Modus und Aspekt im Spanischen) via Zoom zu Gast sein und einen Vortrag mit dem Titel „Investigando el modelo policéntrico de la lengua española“ halten.

Sie sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen und/oder den Gastvortrag zu bewerben.

Poster Mundos plurales

Online-Tagung „Mundos plurales: perspectivas actuales sobre las culturas, lenguas y literaturas de Guinea Ecuatorial“

Am 18. Mai 2021 findet in Kooperation mit dem INPUTS der Universität Bremen eine Online-Tagung in spanischer Sprache zum Thema „Mundos plurales: perspectivas actuales sobre las culturas, lenguas y literaturas de Guinea Ecuatorial“ mit internationalen Gästen statt. Organisiert wird die Veranstaltung von Julia Borst (Universität Bremen), Max Doppelbauer (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) und Sandra Schlumpf-Thurnherr (Universität Basel). Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Max Doppelbauer an: max.doppelbauer@univie.ac.at.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Portraitphoto

Wichtigster deutscher Nachwuchspreis

Die Romanistin Dr. Julia Borst der Universität Bremen erhält den Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2021. Es ist die wichtigste Auszeichnung für den Forschungsnachwuchs in Deutschland.

Conference Call for Papers Historical language contact and emergent / emerging varieties in the Indian Ocean

Conference location: University of Bremen, Germany
Conference date: 01.-03.10.2021
Deadline for open abstract submission: 31.12.2020

Contact for abstract submission and further questions: Dr. Tabea Salzmann, University of Bremen, Germany,t.salzmann@uni-bremen.de

The aim in this workshop is to take a look at the historic language contact situations and the emergent / emerging contact varieties or codes through input talks, round table discussions and keynote addresses. This event is concerned with historic language contact in and around the Indian Ocean including the geographic spaces of East Africa, Mauritius and the Seychelles, the Arabian Gulf, India, Sri Lanka, Southeast Asia and Australia, all of which are sociohistorically interrelated through many layered networks.