Neues aus dem Fachbereich

Foto eines Kohletagebaus im Bowen Basin, Queensland, Australien, aufgenommen von einem der ARA-Forschungsflugzeuge während eines Messfluges.

Australiens Kohlebergbau: Einblicke in Methanemissionen

Flugzeug-gestützte Luftmessungen im australischen Bowen Basin, geplant und durchgeführt von Institut für Umweltphysik der Universität Bremen und Airborne Research Australia liefern präzise Daten zu Methanemissionen aus Kohlebergwerken. Die Erkenntnisse vertiefen das Verständnis der Umweltauswirkungen des Kohleabbaus.

Satellit im Weltall mit Blick auf die Erde

Bedeutender Fortschritt in der Satellitenbeobachtung der Erde

In einem wichtigen Schritt zur Weiterentwicklung von Erdbeobachtungssatelliten startet das Projekt CIMR L2PAD der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Das Institut für Umweltphysik der Universität Bremen ist am Projekt beteiligt, indem sie neue Algorithmen für die zukünftigen CIMR Satelliten entwickelt.

MindTalks

MindTalks Vortragsreihe

Innovationen der Hirnforschung in Bremen und umzu.

Ältere Meldungen

Eisschollen in der Arktis

Erwärmung der Arktis und ihre globalen Auswirkungen werden weiter erforscht

(11.2023)

Der SFB/TRR 172 „(AC)³“ erhält einen erneuten Zuschlag und setzt seine Forschung in der dritten Phase der DFG-Förderung für weitere vier Jahre fort. Der Fokus liegt auf der Verbesserung von Verständnis und Vorhersagemodellen für die stark zunehmende Erwärmung in der Arktis.

Prof. Dr. Michael Sentef

Erfolgsserie beim ERC setzt sich mit Consolidator Grant in Physik fort

(11.2023)

Der Physiker Professor Michael Sentef wird mit dem ERC Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats ausgezeichnet. Damit hat die Universität Bremen sechs ERC Grants in diesem Jahr erhalten und war in allen Förderlinien des ERC Wettbewerbs erfolgreich.

Kezia Lange hockt auf dem Dach der Bremer Straßenbahn 3117 und repariert das selbstkonstruierte Messgerät.

Straßenbahn misst Luftverschmutzung in Bremen

(11.2023)

Wo genau steckt zu viel gesundheitsschädliches Stickstoffdioxid (NO2) in der Bremer Luft? Ein Messgerät der Universität Bremen fährt auf einer Tram mit, um das herauszufinden.

Ein akustischer Strömungsmesser, eingebaut in eine Auftriebskugel, wird für das Aussetzen in den Atlantik vorbereitet. Mit diesen Instrumenten wird die Ozeanströmung vermessen.

Enger Zusammenhang innerhalb der Nordatlantik-Strömung nachgewiesen

(10.2023)

Langzeit-Vergleichsstudie zeigt Parallelen zwischen Zeitreihen bei Florida und bei Neufundland.

Prof. Vellekoop und Prof. Falta

Wir gratulieren Prof. Dr. Michael Vellekoop zum Amtsantritt als neuer Dekan unseres Fachbereichs

(10.2023)
Ganz herzlich bedanken wir uns bei Prof. Jens Falta für die vergangenen 20 Jahre, in denen er sich um den Fachbereich 1 verdient gemacht hat.
Eisschollen in der Arktis

Neue Ergebnisse zeigen: Arktis-Atmosphäre wird feuchter, regionale Sturmaktivitäten nehmen zu

(07.2023)

Eine Veröffentlichung zu ersten Ergebnissen im Sonderforschungsbereich (SFB) zu Arktischen Klimaveränderungen hat es auf das Cover der renommierten Zeitschrift „Bulletin of the American Meteorological Society“ geschafft. Die Universität Bremen ist an dem SFB-Transregio (AC)³ beteiligt.

In der Mitte mehrerer roter Äpfel liegt ein Sensor, der in Form und Größe den Äpfeln ähnelt

Neues Projekt: Weniger Lebensmittelabfälle bei Lagerung

(06.2023)

Den Verderb von frischen Lebensmitteln wie Äpfeln während Lagerung zu verringern, ist Ziel eines neuen Projekts des Institut für Mikrosensoren, -aktoren und –systeme der Universität Bremen und des Potsdamer Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB). Das Projekt wird bis 2026 mit 600.000 Euro von der DFG gefördert.

Eine Gruppe folgender Personen: von links: Dr. Karsten Michelmann, Bruker Daltonics; Prof. Bengt Beutler, Unifreunde; Prof. Michal Kucera, Universität Bremen; Dr. Steven Franke, Senatorin Dr. Claudia Schilling, Christine Müller, Mara Neudert, Dr. Muhammad Hassan.

Bremer Studienpreis 2022 verliehen

(03.2023)

Die „unifreunde“ haben am Dienstag, 28. Februar 2023, den Bremer Studienpreis für herausragende Abschlussarbeiten verliehen. Drei Dissertationen und zwei Masterarbeiten wurden ausgezeichnet. Mara Neudert aus dem Fachbereich 1 war eine der Preisträgerinnen und Preisträger.

Meereis in der Antarktis

Meereis in der Antarktis nimmt immer mehr ab

(02.2023)

Das Meereis in der Antarktis setzt seinen Rekordminimumkurs fort. Satellitendaten des Instituts für Umweltphysik (IUP) der Universität Bremen zeigen, dass die Meereisausdehnung dort zurzeit auf den niedrigsten jemals gemessenen Wert gefallen ist.

Die Erde

Uhrenmetrologie: Die Zeit als neue Variable in der Geodäsie

(02.2023)

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bremen sind an einem neuen Forschungsvorhaben beteiligt, das die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) eingerichtet hat. Inhaltlich geht es um „Uhrenmetrologie: Die Zeit als neue Variable in der Geodäsie“.

sdecoret

Mobilfunk wird dreidimensional: 1,5 Mio. Euro für Nachrichtentechnik

(02.2023)

Der Mobilfunkstandard 5G zieht gerade in den Alltag ein, am Nachfolger 6G wird schon intensiv geforscht. Für die Erforschung und Realisierung der „Funknetze der Zukunft“ bekommt die Arbeitsgruppe Nachrichtentechnik jetzt rund 1,5 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.


Polarstern

DFG ernennt Monika Rhein zur Vorsitzenden des Nationalkomitees für Polarforschung

(12.2022)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat Frau Prof. Dr. Monika Rhein erneut zur Vorsitzenden des Nationalkomitees für Polarforschung (NK SCAR-IASC) berufen. Das neu zusammengesetzte Gremium startet im Januar 2023.

Veronika Eyring

Vielbeachtete Rede bei der Weltklimakonferenz

(11.2022)

Noch bis zum 18. November findet im ägyptischen Sharm-El-Sheik die 27. UN-Klimakonferenz statt. Veronika Eyring, Professorin für Klimamodellierung am Fachbereich 1 der Universität Bremen, mahnte bei der Eröffnungszeremonie des World Leaders Summit der COP27 zum Handeln. Der jüngste Klimawandel sei beispiellos.

Professor Petar Popovski und Professor Armin Dekorsy

Auch dieser Excellence Chair geht in die Verlängerung

(12.2022)

Seit 2019 forscht Professor Petar Popovski von der dänischen Universität Aalborg (links) mit seinem Gastgeber Professor Armin Dekorsy (AG Nachrichtentechnik) am dreidimensionalen Mobilfunknetz. Nun wird die Kooperation bis 2025 fortgesetzt.

AvH-Forschungspreis für Excellence Chair Maria Kanakidou

AvH-Forschungspreis für Excellence Chair Maria Kanakidou

(11.2022)

Professorin Maria Kanakidou – eine der Excellence Chairs der Universität Bremen – ist beim Preisträger-Symposium in Bamberg der mit 60.000 € dotierte Alexander von Humboldt-Forschungspreis verliehen worden. Sie arbeitet an der Uni Bremen gemeinsam mit ihrem Gastgeber Professor Mihalis Vrekoussis.

Spiralgalaxie IC 5332

Neu und attraktiv: Astrophysik und Raumfahrt studieren

(10.2022)

Die Universität Bremen hat zusammen mit drei weiteren europäischen Einrichtungen den neuen Studiengang „Master in Astrophysics and Space Sciences“ gestartet. Rund 25 junge Menschen spezialisieren sich dabei auf den Gebieten der Astrophysik und Raumfahrt. Bremen bietet dafür ideale Voraussetzungen.

Quantum processing

Mehr als 500.000 € für KI-Forschung mit Quantensystemen

(09.2022)

Maschinelles Lernen und Methoden künstlicher Intelligenz (KI) werden heute in vielen Lebensbereichen eingesetzt. Zwei Projekte am Institut für Theoretische Physik der Universität erforschen maschinelles Lernen mit Quantensytemen und Quantenphotonik. Sie werden jetzt mit mehr als 500.000 € gefördert.

Forschungsflugzeug HALO im Landeanflug auf Edmonton, Kanada

Forschungsflüge über Kanada mit Bremer Beteiligung

(09.2022)

Öl- und Gasförderung, Kohlebergbau, Mülldeponien, Landwirtschaft, Feuchtgebiete und auftauende Permafrostgebiete verursachen das Treibhausgas Methan. Aber welche Quelle wieviel? Für die Antwort war das Forschungsflugzeug HALO jetzt über Kanada im Einsatz – mit Forschenden des Fachbereich 1.

Torffluss Maludam in Malaysia

Geoengineering könnte tropische Torfe destabilisieren

(09.2022)

Die Erde erwärmt sich immer schneller. Bei Forschungen zur Reduktion des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) hat Dr. Alexandra Klemme von der Universität Bremen herausgefunden, dass die bislang als aussichtsreich geltende „Beschleunigte Verwitterung“ dafür in tropischen Torfmooren nicht geeignet ist.

FS Maria S. MERIAN im Nordatlantik

1.1 Mio für die Uni Bremen im neuen EU Projekt EPOC

(07.2022)

Welche Rolle spielt die meridionale Umwälzbewegung im Atlantik (AMOC) für unser Klima? Ist die AMOC wirklich ein durchgängiges Förderband für Wärme und Salz aus den Tropen bis in die Arktis? Wie wichtig sind regionale Wechselwirkungen und wie agiert die AMOC in der Klimakrise? Dies sind nur einige der Fragen die ein Konsortium aus 13 europäischen Instituten im EU Projekt EPOC in den kommenden fünf Jahren beantworten möchte.

Mückenzählung

Neue Technologien für effizientere Tropenmedizin nutzen

(05.2022)

Interdisziplinäre Spitzenforschung auf dem Gebiet der Tropenmedizin ist das Ziel eines neuen länderübergreifenden Exzellenznetzwerks, das unter Leitung von Professorin Anna Förster von der Universität Bremen aufgebaut wird. Es wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert.

Schaltleitung Dachau

Neues Forschungszentrum für Energiesysteme eröffnet

(05.2022)

An der Universität Bremen ist jetzt das BEST – Bremer Forschungszentrum für Energiesysteme eröffnet worden. Professorinnen und Professoren aus unterschiedlichsten Fachgebieten arbeiten hier fachübergreifend an den vielfältigen Herausforderungen, denen dieses breite Gebiet gegenübersteht.

Prof.Dr. Monika Rhein

Fridtjof-Nansen-Medaille für Monika Rhein

(04.2022)

Die Europäische Geowissenschaftliche Union (EGU) hat die Empfänger:innen der Medaillen und Auszeichnungen für 2022 bekannt gegeben. Monika Rhein, Professorin am Institut für Umweltphysik, erhält die Fridtjof-Nansen-Medaille, mit der ihre wissenschaftlichen Leistungen und herausragende Forschung auf dem Gebiet der Ozeanographie gewürdigt werden. Die EGU ist die größte Organisation für Erdystemforschung, sowie Planeten- und Raumfahrtforschung in Europa. Die Auszeichnungen werden während der EGU-Generalversammlung 2022, die vom 3. bis 8. April stattfindet, verliehen.

Prof. Dr. Horst Schecker

Georg-Kerschensteiner-Preis für Horst Schecker

(03.2022)

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) zeichnet Horst Schecker, Professor am Institut für Didaktik der Naturwissenschaften mit dem Georg-Kerschensteiner-Preis 2022 aus und überreicht ihm diese voraussichtlich im März 2022 während der DPG-Jahrestagung in Erlangen. „Für seine wesentliche Rolle bei der Etablierung eines kompetenzbildenden Physikunterrichts und seine Beiträge zur Entwicklung und Erforschung neuer Konzepte und Medien. Über einen bemerkenswerten Zeitraum hat er die empirische Physikdidaktik nachhaltig geprägt und weiterentwickelt. In allen Projekten war und ist es ihm besonders wichtig, höchste methodische wissenschaftliche Standards einzuhalten und gleichzeitig die Schulrelevanz nicht aus den Augen zu verlieren.“

Polarstern

Tiefe Einblicke in die Arktis von morgen

(02.2022)

Hunderte internationale Forschende werten derzeit die Beobachtungen der MOSAiC-Expedition aus. Nun gibt es erste Übersichtsartikel, an denen auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bremen aus den Bereichen Meereis, Satellitenfernerkundung und Ozeanographie mitgearbeitet haben.


Digitaler Adventskalender

Adventskalender statt Chemie- und Physikshow im Hörsaal

(12.2021)

Auch in diesem Jahr bieten der Umweltphysiker Professor Justus Notholt und der Chemiker Stephan Leupold zusammen mit ihren Teams der Universität Bremen einen digitalen naturwissenschaftlichen Adventskalender an. Jeden Tag gibt es vom 1. bis 24. Dezember 2021 ein Experiment auf dem Youtube-Kanal der Universität Bremen zu sehen. Der Erfolg vom vergangenen Jahr war enorm: Die Experimente des Adventskalenders von 2020 wurden bisher über 1,7 Millionen Mal aufgerufen.

6G

Mobilfunknetze der Zukunft

(11.2021)

Nachrichtentechniker:innen des FB1 erforschen und entwickeln neue Mobilfunksysteme.

Mangroven-Salzmarsch-Brasilien

Forschungsmission untersucht Meere als Kohlenstoffspeicher

(08.2021)

Wie kann der Ozean dabei helfen, den Klimawandel effektiv zu begrenzen? Diese Frage steht im Fokus der ersten Forschungsmission der Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM), die jetzt gestartet ist. Die Universität Bremen ist an zwei Projekten maßgeblich beteiligt.

Sonnenfolger

Universität an bedeutendem Klimaprogramm beteiligt

(08.2021)

Bessere Vorhersagen für Luftqualität, Wetter und Klima: Die Universität Bremen ist eine von elf Einrichtungen, die den deutschen Beitrag zur EU-Forschungsinfrastruktur ACTRIS bilden. Damit wird der Wissenschaftsstandort Bremen in der deutschen Atmosphären- und Klimaforschung erheblich gestärkt.

Klimabericht

Forscherin des FB1 an Klimabericht beteiligt

(08.2021)

Professorin Veronika Eyring vom FB1 und dem DLR ist an dem am 9.8.2021 vorgestellten Sachstandbericht des Weltklimarates IPCC beteiligt. Die Klimawissenschaftlerin ist koordinierende Leitautorin des Kapitels „Menschlicher Einfluss auf das Klimasystem“.

Chiplet

In Elektronik vertrauen: ITEM entwickelt Know-how-Schutz

(07.2021)

Selbstfahrende Autos, Serviceroboter, Kommunikation: Unser Alltag wird zunehmend von moderner Mikroelektronik beeinflusst, der man vertrauen muss. In einem Verbundprojekt forscht das Institut für Theoretische Elektrotechnik und Mikroelektronik nun zum Know-How-Schutz für solche Elektroniksysteme.

6G

Open6GHub: Universität Bremen erforscht nächste Mobilfunkgeneration

(07.2021)

Rasend schnell, energieeffizient, ausfallsicher – und extrem komplex: Die Entwicklung des nächsten Mobilfunkstandards 6G wird vom Bund mit bis zu 250 Millionen Euro gefördert. Expertinnen und Experten der Universität Bremen spielen bei der Forschung dazu eine sehr wichtige Rolle.

Graphen

Graphenähnliche Materialien: ITP an SPP beteiligt

(07.2021)

Graphen gilt als „Wunderstoff der Zukunft“, weil es völlig neue Produkte und Anwendungen ermöglicht – aber es ist inzwischen nur eines von vielen atomar dünnen Materialien. In die Forschungsaktivitäten zu diesen „van der Waals-Materialien“ ist auch das IUP mit drei Projekten eingebunden.

Das Forschungsschiff MERIAN umgeben von Treibeis. Expertinnen und Experten der Universität Bremen haben aktiv am MARE:N Konzeptpapiers „Polarregionen im Wandel“ mitgearbeitet.

Forschende des IUP arbeiten an bedeutendem Klimapapier mit

(05.2021)

Forschende des FB1 haben aktiv an Koordination und Formulierung des Konzeptpapiers „Polarregionen im Wandel“ mitgearbeitet, das jetzt dem Bundesministerium für Bildung und Forschung übergeben wurde. Dieses will mehr als 20 Millionen Euro zusätzlich in die Polarforschung investieren.

Prof. Dr. Veronika Eyring

Leibniz-Preis an Veronika Eyring übergeben

(03.2021)

Leider nur online verliehen, aber nicht weniger bedeutend: Professorin Veronika Eyring vom Fachbereich 1 hat am 15. März 2021 den renommierten Leibniz-Preis erhalten.

Auge

Blinden wieder Seheindrücke ermöglichen

(02.2021)

Diese Vision hat das Projekt „I See“, dem auch Neurowissenschaftler aus dem Fachbereich 1 angehören. Der Ansatz: Eine Miniaturkamera sammelt visuelle Informationen und übersetzt sie in Signalmuster, die dann an Implantate im Gehirn übertragen werden.


Prof. Dr. Veronika Eyring

Professorin Veronika Eyring erhält renommierten Leibniz-Preis 2021

(12.2020)

Die Klimawissenschaftlerin vom Fachbereich 1 erhält für ihre herausragenden Arbeiten im Gebiet der Klimamodellierung den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2021 der DFG. Der renommierteste deutsche Wissenschaftspreis ist mit 2,5 Millionen Euro dotiert.

Blick auf den Campus mit Fallturm und Bibliothek

Projekt der Universität Bremen erhält den Norddeutschen Wissenschaftspreis 2020

(11.2020)

Ein Projekt der Universität Bremen erhält den Norddeutschen Wissenschaftspreis 2020. Der Preis wurde am 25. November 2020 von den Wissenschaftsministerinnen und -minister der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Bremen, Hamburg sowie Schleswig-Holstein digital vergeben.

Nano-Optik Labor

Einbahnstraße für Elektronen

(11.2020)

Ein Team um den theoretischen Physiker Professor Thomas Frauenheim (BCCMS, Uni Bremen) und Dr. Antonietta De Sio (Uni Oldenburg) hat erstmals einen gerichteten Energietransport zwischen Molekülen eines Nanomaterials beobachtet. Die Resultate wurden jetzt in Nature Nanotechnology veröffentlicht.

Neue Funksysteme für die Industrie

„Industrial Radio Lab Germany“ – Erforschung der Funknetze von morgen

(10.2020)

Gemeinsam mit Klein- und mittelständischen Betrieben erforscht auch die Arbeitsgruppe Nachrichtentechnik (ANT) der Universität Bremen unter der Leitung von Professor Armin Dekorsy die Anwendungen von Funknetzen der Zukunft, um konkrete Funktechnologien für die Produktion und Fertigung zu entwickeln.

Windrad

Mit digitalem Zwilling zur optimierten Windenergieanlage

(10.2020)

Umweltschonender und wirtschaftlicher sollen Windenergieanlagen künftig betrieben werden können – dank eines digitalen Zwillings. Dazu forschen nun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IALB und BIK der Universität Bremen gemeinsam mit acht Partnern im neuen Projekt WindIO.

Schematische Darstellung von CO2M. Illustration: OHB

Europäische Weltraumagentur wählt zur Realisierung des CarbonSat-Konzepts der Universität Bremen OHB aus

(07.2020)

Die neuen CO2M-Satelliten basieren auf dem CarbonSat-Konzept des Instituts für Umweltphysik (IUP) der Universität Bremen. Die Forschungen am Institut sind für CO2M entscheidend gewesen. Seit mehr als zehn Jahren forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IUP an Konzepten zur verbesserten Überwachung von Treibhausgasemissionen durch Satelliten und Flugzeugmessungen.

MOSAiC-Scholle

Meereis in der Arktis im Juli auf historischem Tiefstand

(07.2020)

Forscherinnen und Forscher der MOSAiC-Expedition des Alfred-Wegener-Instituts haben herausgefunden, dass die arktische Meereisausdehnung im Juli so gering ist, wie es seit Beginn der Satellitenmessungen noch nie zuvor beobachtet wurde.

Dr. Gunnar Spreen mit der Polarstern in der Arktis.

"Wie auf einem anderen Planeten"

(02.2020)

Gunnar Spreen ist wieder zurück. Drei Monate verbrachte er im Rahmen der MOSAiC-Expedition im ewigen Eis. Im Online-Magazin up2date. berichtet er von seinen Erfahrungen.


Prof. Dr. Anna Förster

Wir gratulieren Prof. Dr. Anna Förster zum Berninghausen-Preis 2019

(12.2019)

Der Preis für hervorragende Lehre an der Universität Bremen, der Berninghausen-Preis, geht dieses Jahr u.a. an Prof. Dr. Anna Förster. Sie erhält die Auszeichnung in der Kategorie „Hervorragende, innovative Lehrveranstaltung“. Die Veranstaltung „Grundlagen der Informatik” haben sie und ihr Team mit Unterstützung des Zentrums für Multimedia in der Lehre (ZMML) im Rahmen von ForstA digital überarbeitet. Die Preisverleihung fand am 4. Dezember 2019 im Haus Schütting am Bremer Marktplatz statt.

Atmosphären-Observatorium Spitzbergen

Klimaentwicklung in der Arktis: Sonderforschungsbereich verlängert

(11.2019)

Gute Nachricht für das Institut für Umweltphysik (IUP) der Universität: Der Sonderforschungsbereich Transregio172 „(AC)3 Arktische Verstärkung“, an dem das IUP seit Januar 2016 beteiligt ist, wurde jetzt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für weitere vier Jahre verlängert.

Gunnar Spreen vor der Polarstern

Driften mit dem "ewigen" Eis - Start der bislang größten Arktisexpedition

(09.2019)

Im Rahmen der MOSAiC-Expedition machen sich in diesen Tagen Dr. Gunnar Spreen, Leiter der Arbeitsgruppe "Fernerkundung der Polarregionen" des IUP aus dem Fachbereich 1, und viele weitere Wissenschaftler*Innen mit dem Forschungsschiff Polarstern auf den Weg in die Arktis. Bis Mitte Dezember werden Spreen und sein Team vor Ort Daten über die Eisdicke, die Schneeeigenschaften und vieles mehr sammeln, die dann mit den schon viele Jahre lang von Satelliten durchgeführten Messungen verglichen und ausgewertet werden sollen.

Professorin Dorothea Brüggemann und Doktorand Karsten Stapelfeldt

„Biologisches Pflaster“ könnte bei der Wundheilung helfen

(03.2019)

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des FB1 haben ein dreidimensionales Eiweißgerüst entwickelt, das bei der Wundheilung helfen könnte. Denkbar ist, dieses Netzwerk eines Tages als „biologisches Pflaster“ aus dem Blut des Menschen herzustellen, an dem es verwendet wird.