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Erfolgreich durchgeführte internationale Input-Output Tagung 2017

Am 30. und 31. März fand an der Universität Osnabrück die Input-Output Tagung 2017 mit dem Schwerpunktthema „Regionale und Multiregionale Input-Output-Analysen" statt.

Die internationale wissenschaftliche Tagung wurde gemeinsam von der Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung Osnabrück, der Hochschule Bochum und der Universität Bremen (Arbeitsgruppe von Jutta Günther) organisiert.

Als Keynote-Speaker trugen Jan Oosterhaven (Groningen), Josef Richter (Wien) und Jose Manuel Rueda Cantuche (Seville) zu Grundsatzfragen der regionalen Input-Output Analyse und zur Harmonisierung der europäischen Datengrundlagen vor. In parallelen Paper-Sessions wurden Vorträge zu verschiedenen Aspekten des Schwerpunktthemas gehalten. An der Tagung nahmen auch Vertreter nationaler und internationaler Organisationen teil, darunter Statistisches Bundesamt, Europäische Kommission, Eurostat und OECD.

Aus der Arbeitsgruppe von Jutta Günther trug Maciej Grodzicki ein aktuelles Paper mit dem Titel „Prebisch-Singer effect for global value chain fragmentation, relative prices and international inequalities" vor. Maria Kristalova stellte in einem Paper zum Thema „The impact of sanctions on the EU-27" aktuelle Ergebnisse vor, die auch die Spillover- bzw. Drittlandeffekte der EU-Russland-Sanktionen innerhalb der EU-27 berücksichtigen.