Das Jahr 2021 war alles andere als langweilig. Trotz der pandemiebedingt immer wieder nicht ganz einfachen Umstände haben wir viele Schritte vorwärts machen können und uns in Forschung, Lehre und Transfer reichlich entfalten dürfen. Wir haben mit Susanna Bolz und Kehinde Medase unser wissenschaftliches Team erweitert. Unser Auszubildender, Ferhad Slivi, hat seine Prüfung als Bürokaufmann erfolgreich abgelegt, und Burak Tas folgte auf ihn. Tobias Wendler erhielt im Frühjahr für seine Dissertation den Campus-Preis der Kellner & Stoll Stiftung. Jessica Birkholz konnte endlich ihre Forschungsaufenthalte an der Universität Maastricht und der Universität in Saragossa umsetzen. Mariia Shkolnykova, Tobias Wendler, Matheus Leusin und Toby Law haben mit Jutta Günther in der Lehre und Betreuung der Studierenden viel bewegt. Die meisten internationalen Konferenzen wurden virtuell durchgeführt, wir waren zahlreich vertreten: DRUID, EAEPE, EAERE, ERSA, Schumpeter-Conference, Scottish Economic Society, Verein für Socialpolitik, Statistische Woche. Publikationen und neue ierp Papers sind erschienen, das Projekt Neo-Indikatorik, eingeworben von Muhamed Kudic, erfolgreich abgeschlossen. Jarina Kühn und Mareike zum Felde vertraten unseren Forschungsverbund Mod-Block-DDR mit Vorträgen auf einer internationalen Tagung in Danzig. Unsere Forschung zu Klima- und Nachhaltigkeitsfragen wurde um die Projekte hyTracks (regionale Wasserstoffwirtschaft) und AIMS3 (CCS an der Ozeankruste) erweitert. Ann Hipp hat eine DFG-Förderung für ihr internationales Netzwerk eingeworben. Nora Albu hat erfolgreich ihre Promotion verteidigt, und Katharina Friz ihre Dissertation vor wenigen Tagen abgegeben. Ein Höhepunkt des Jahres war das Thiessow-Seminar zur Innovationsforschung zusammen mit unseren Kolleg:innen aus Jena und Ilmenau. Jutta Günther hat als Mitglied der Klima-Enquete mitgewirkt, die kürzlich ihren Endbericht vorgelegt hat. Marcel Lange hatte wie immer gekonnt alle Fäden der Koordination und des Datenmanagements in der Hand. Wir können hier nur auszugsweise berichten. Unerwähnt bleiben die vielen informellen und spontanen Diskussionsrunden und Gespräche, neue Projektanträge, Medienberichte u.v.a.m.
Wir danken allen Zuwendungsgebern sowie Kooperationspartnern und wünschen frohe Weihnachten und einen guten Start in das nächste Jahr!