Wie sich die Zeiten ändern: Noch vor wenigen Wochen pochte der Staat auf Haushaltsdisziplin und das Erreichen einer „schwarzen Null“ im Rahmen der Schuldenbremse. Doch in Zeiten von Corona öffnen sich plötzlich die Kassen, und Milliarden werden zur Stützung von Wirtschaft und Gesellschaft in den Markt gepumpt. Was das in der Konsequenz für den Staatshaushalt und die Bürgerinnen und Bürger bedeutet, erläutert Jutta Günther, Professorin für Volkswirtschaftslehre der Universität Bremen.