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Konsortialtreffen des Verbundprojekts Mod-Block-DDR in Berlin

Das zweite Konsortialmeeting des Verbundprojektes „Mod-Block-DDR“ fand unter Beteiligung aller Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am 16. September 2019 an der TU Berlin statt. Auf der Tagesordnung standen die Präsentation der sieben Teilprojekte, die Planung zweier Konferenzen im Jubiläumsjahr 2020 und die Diskussion eines Perspektivwechsels auf die Ergebnisse der Transformation in den Neuen Bundesländern seit 1990.

Das Ziel des Verbunds besteht darin, die staatssozialistischen Modernisierungsblockaden in Wirtschaft und Wissenschaft der DDR zu identifizieren, ihre Wirkungen auf die vergangene realwirtschaftliche Entwicklung zu analysieren und ihren bis heute andauernden Einfluss auf die sozio-ökonomischen Disparitäten zwischen den Alten und den Neuen Bundesländern aufzuzeigen. Zur Vertiefung der Erkenntnisse beziehen die Analysen sowohl innerdeutsche Vergleiche als auch Vergleiche mit Nachbarländern in Ostmitteleuropa ein.

Der interdisziplinäre Verbund wird vom BMBF in der laufenden Förderphase bis 2022 finanziert. Neben der Universität Bremen (Konsortialleitung) sind die Technische Universität Berlin, die Friedrich-Schiller-Universität Jena und die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) beteiligt.

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Teilnehmden der Konferenz des Forschungsverbundes in Berlin - Gruppenfoto
Mitarbeiter*innen des Forschungsverbundes "Mod-Block-DDR" am 16. September in Berlin