In diesem Beitrag wird untersucht, wie bestehende technologische und produktionstechnische Kompetenzen die Entstehung und das Wachstum von Wertschöpfungsketten für grünen Wasserstoff in Nord- und Westdeutschland unterstützen können. Analysiert werden sieben NUTS-2-Regionen mit günstigen Bedingungen für die Entwicklung von Wasserstoffzentren. Dazu gehören niedrige Kosten für die Erzeugung erneuerbarer Energien, Zugang zu Wasserstoffinfrastruktur, potenzielle Nachfrage und politische Unterstützung für die Wasserstoffwirtschaft. Für die Analyse werden Patentdaten, Unternehmensdaten sowie regionalisierte Exportstatistiken genutzt. Auf Grundlage der Ergebnisse wird argumentiert, dass die Entwicklung grüner Wasserstoffzentren durch „place-based policies“ erleichtert werden könnte, die auf bestehende Innovationsfähigkeiten, Produktionskapazitäten und Produktionsspezialisierungen der Regionen zugeschnitten sind.
Das vollständige Papier ist in Englisch verfasst und hier zu finden: doi.org/10.26092/elib/4445

