Vom 02.-04.09.2021 fand die 33. jährliche Konferenz der EAEPE (European Association for Evolutionary Political Economy | eaepe.org) als Online-Event statt. Das Thema der Konferenz lautete „Recovery from the Covid-19 Pandemic: Re-thinking the role of the State towards safe, cohesive, sustainable, and innovative economies“ und wurde von der Parthenope University of Naples organisiert. Die Arbeitsgruppe war mit vier Vorträgen auf der Konferenz vertreten.
Katharina Friz präsentierte ihre Arbeit zum Thema "A question of regulation or motivation? Green innovation activities in transition economies", in welcher das ökologische Innovationsverhalten von Unternehmen in den Transformationsländern Osteuropas und Zentralasiens mit Innovationsaktivitäten ohne Umweltfokus verglichen wird. Das Paper ist ein Teil des kumulativen Dissertationsprojekts.
Ann Hipp stellte ein Papier zum Thema „The impact of informal institutions on firm innovation in German regions” vor, das gemeinsam mit Thore-Sören Bischoff und Petrik Runst (ifh Göttingen) entstanden ist. Das Papier zeigt inwieweit das Vertrauen zwischen den Menschen in den deutschen Regionen die Innovationstätigkeit von Firmen beeinflusst.
Mariia Shkolnykova stellte das Paper "On the Way from Invention to Innovation: The Role of Joint Patents and Co-Applicants' Characteristics" vor. Ziel der Studie ist es, die Bedeutung der Charakteristika von Anmelder- und Erfinder:innenteams für den Erfolg der späteren Innovation abzuschätzen.
Patrick Wolf präsentierte das Paper "The early and the late birds: propensity and speed of regions to initiate R&D activities towards e-mobility ". In der Studie wird mittels einer Ereigniszeitanalyse untersucht, welche technologie-, wissens-, geographie- und netzwerkbezogenen Faktoren die Initiierung von Forschungsaktivitäten im Bereich Elektromobilität auf regionaler Ebene beschleunigen. Das Paper ist ein Teil seines kumulativen Dissertationsprojekts.