Universität Bremen

Prof. Dr. Gabriele Bolte, MPH, ist Epidemiologin und Public-Health-Expertin mit einem Hintergrund in theoretischer Medizin. Seit 2013 forscht sie an der Universität Bremen als Professorin für Sozialepidemiologie an der Schnittstelle von Umwelt- und Sozialepidemiologie zu Umweltgerechtigkeit und zur Abschätzung von Ungleichheitseffekten von Public-Health-Interventionen. Ein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Integration von Geschlecht aus einer Intersektionalitätsperspektive in die quantitative gesundheitswissenschaftliche Forschung. Sie hat umfangreiche Erfahrung in der Konzeption, Durchführung und Analyse von Public-Health-Projekten, insbesondere epidemiologischer Studien. Unter anderem leitete sie 2015 - 2017 das Forschungsnetzwerk Geschlecht - Umwelt - Gesundheit GeUmGe-NET. In dem Forschungsverbund "AdvanceGender - Geschlechtersensible Gesundheitsberichterstattung: Methoden für einen geschlechtersensiblen Forschungsprozess in populationsbasierten Studien" (BMBF, 2017-2021) ist sie für das Teilprojekt AdvanceDataAnalysis verantwortlich. Seit 2002 ist sie Sprecherin des Fachbereichs VI "Frauen- und geschlechtsspezifische Gesundheitsforschung" der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP). Als eingeladene Expertin berät sie seit 2009 das WHO European Centre for Environment and Health zu "Environmental health inequalities". Von 2016 bis 2020 wurde sie in die Kommission "Umweltmedizin und Environmental Public Health" des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) am Robert Koch-Institut (RKI) in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt (UBA) berufen. Seit 2018 ist sie Mitglied der Expert*innengruppe "Umwelt" der NAKO Gesundheitsstudie.

 

Dr. Lisa Dandolo ist Psychologin (M.Sc.) und hat ihren Doktortitel im Bereich der neurokognitiven Psycholgie an der Universität Hamburg erworben. Seit Januar 2019 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen für das INGER-Projekt tätig. Sie bringt Erfahrungen im Bereich der Statistik und multivariaten Datenanalyse mit.

 

Christina Hartig hat einen Master in Epidemiologie (M.Sc.). Seit November 2020 ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen im INGER-Projekt tätig.

 

Sophie Horstmann hat einen Master in Epidemiologie (M.Sc.). Seit 2020 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen. Im Rahmen ihrer Forschung beschäftigt sie sich insbesondere mit der Integration von geschlechtlicher Vielfalt in der Gesundheitsforschung.