Bremer Denkanstöße

Samoa – “Jewel of Germany’s Pacific?”

Gastvortrag von Tony Brunt (Auckland) und Dr. Nicole Perry (U Auckland) 

Am 27. Juni 2024,  von 12 bis 14 Uhr, wird in unserer INPUTS Vortragsreihe Bremer Denkanstösse ein Vortrag zum deutschen Kolonialismus in Samoa: 'Samoa – “Jewel of Germany’s Pacific?”' von Tony Brunt (Auckland) und Dr. Nicole Perry (U Auckland) gehalten.

Der Vortrag findet auf Englisch statt. Alle sind willkommen. 


Black Existentialism and Decolonizing Knowledge

Gastvortrag von Lewis R. Gordon (U Connecticut, USA)

Am Montag, 19. Juni 2023, um 18.00 Uhr, wird ein INPUTS Gastvortrag in der Reihe Bremer Denkanstösse von Lewis R. Gordon, von der U Connecticut gehalten.


„Versklavung für Baumwolle: INPUTS liest aus Sven Beckerts King Cotton“

kritische Lesung und Diskussion von Auszügen aus Kapitel 2, 4, 5

2018

Moderatorin: Prof. Dr. Kerstin Knopf (U Bremen)
Mitwirkende: Deborah Nyangulu (U Münster), Dr. Sukla Chatterjee (U Bremen), Dr. Detlev Quintern (FSMV U Istanbul), Prof. Dr. Gisela Febel (U Bremen)


Die Manipulation der Eigentumsverhältnisse der türkischen Medien durch die AKP

Vortrag und Podiumsdiskussion mit Celal Başlangıç (Journalist und ehemaliger Redaktionsleiter bei Cumhuriyet, Gründer von Artı Gerçek und Arti-TV in Köln):

24. Oktober 2017, 18 Uhr / Wallsaal Stadtbibliothek, Am Wall 201

Auf dem Podium diskutieren:

  • Prof. Dr. Betül Yarar (Universität Bremen, FB 12 mit Philip Schwartz-Initiative)
  • Dr. Çetin Gürer (Universität Bremen, Zentrum für Arbeit und Politik mit Philip Schwartz-Initiative)

Moderation:

Dr. Ulrike Flader (Universität Bremen, FB 9)

Übersetzer: Oliver Kontny (Berlin)
Organisation: Prof. Dr. Kerstin Knopf (Universität Bremen, INPUTS), Dr. Ulrike Flader

Abstract: 

Auch wenn die regierende AKP es leugnet, ist es eine Tatsache, dass die türkischen Medien momentan dem dunkelsten und repressivsten Kapitel ihrer Geschichte ausgesetzt sind. Die internationalen Presserechtsorganisationen weisen der Türkei im Hinblick auf die Pressefreiheit noch nicht einmal einen Platz unter den ersten 150 Ländern zu. Jede/r zweite inhaftierte Journalist/in weltweit sitzt gerade in einem türkischen Gefängnis. Hunderte Presseorgane, Zeitschriften, TV-Sender, Nachrichtenagenturen und Verlage wurden mit Ausrufung des Ausnahmezustands nach dem Putschversuch vom 15. Juli 2016 verboten und geschlossen. Dies ist nur die sichtbare Seite der Repression, die unsichtbare Seite geht darüber hinaus: Schon nach dem Regierungswechsel durch die AKP in 2002 wurde ein großer Teil der Inhaber von Rundfunkanstalten und Zeitungen ausgetauscht und fast alle dieser Medienorgane gingen in die Hände der neuen Geschäftsleute über, die der AKP und Erdogan nahestehen. Obwohl auch in der „alten“ Türkei die Regierungen diesen Medieneigentümern bestimmte Geschäftsaufträge zu kommen ließen, werden in der „neuen“ Türkei von heute jedoch die auf verschiedene Art und Weise in Beschlag genommenen Zeitungen und Rundfunkanstalten direkt an Erdogan- und AKP-treue Geschäftsleute übergeben. Das Ausmaß des Wechsels der Eigentumsverhältnisse bei Medienunternehmen allein unter der laufenden AKP-Regierung übersteigt die Gesamtsumme aller Wechsel, die jemals in der Geschichte der modernen Türkei stattgefunden haben.


“Neuer Rechtsruck in Deutschland – Ursachen, Merkmale und Auswirkungen“

Vortrag von Alexander Häusler (ehemaliger UNHCR High Commissioner for Refugees)

Das Institut für postkoloniale und transkulturelle Studien (INPUTS) an der Universität Bremen lädt zum Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion am 1. Dezember 2015 um 18 Uhr ein. 


“Europa: Festung oder Fluchtburg?”

Vortrag von Hans ten Feld* (ehemaliger UNHCR High Commissioner for Refugees)

Vortrag und Podiumsdiskussion am 1. Dezember 2015, 18 Uhr