Online-Ausstellung „Stadt, Land, Exponat“

Was können uns einzelne Exponate über Kolonialbeziehungen in der Zeit des 16. und 17. Jahrhunderts erzählen? Welche Schlussfolgerungen lassen sie auf die kulturellen und ökonomischen Verflechtungen in den Begegnungsräumen Nordsee, Mittelmeer und Atlantik zu? Und welche Veränderungen ergaben sich durch die weitreichenden Kontakte in Kunst und Kultur?

Anhand von vier Beispielen, den dänischen und venezianischen Kolonialbestrebungen, der Herrnhuter Missionstätigkeit sowie der Person Heinrich Carl von Schimmelmann sind Studierende der Universität Bremen diesen Fragen nachgegangen. Unter Anleitung von RuthSchilling, Natascha Mehler und Niels Hollmeier (Deutsches Schifffahrtsmuseum Bremerhaven) analysierten die Studierenden (koloniale) Bilder und Texte, führten Interviews durch und erstellten Video- und Audiodateien. Mithilfe eines Content-Management-Systems wurden die Ergebnisse des Projektes in eine Onlineausstellung, die die kolonialen Verflechtungen der Frühen Neuzeit sichtbar macht, überführt.

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Aktualisiert von: Uni Bremen