Institut für Geschichtswissenschaft

Prof. Dr. Rebekka von Mallinckrodt im NDR

Über den deutschen Kolonialismus und warum Hansestädte dabei eine besondere Rolle spielen: Rebekka von Mallinckrodt spricht im NDR-Fernsehen


60 Jahre Atomteststopp- abkommen (1963-2023)

60 Jahre Atomteststoppabkommen (1963-2023) im Zeichen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine: Podiumsdiskussion am Montag, 9. Oktober, 18:00 Uhr


Zuhörer in einem vollen Hörsaal.

Orientierungswoche am Institut für Geschichtswissenschaft

Für alle Erstsemester oder fortgeschrittene Neulinge an der Universität: Vom 9. - 13. Oktober bietet das Institut verschiedene Info- und Kennenlern-Veranstaltungen an. Kommen Sie vorbei!


Studierendenkonferenz der Public History Bremen

Am 15. August 2023 findet die erste Studierendenkonferenz der Public History Bremen statt. Studierende stellen anlässlich des 100. Todestags des Bremer Rabbiners Dr. Leopold Rosenak ihre Forschungen zu ihm und seiner Familie vor.


Sommerfest des Instituts am 4. Juli

Das Institut für Geschichtswissenschaften feiert - am Dienstag, den 4. Juli, im Innenhof des GW2. Ab 20.00 Uhr!


Was ist los in Belarus?

Diskussion mit Expertinnen: Olga Dryndova, Belarus-Analysen, Berlin, und Prof. Susanne Schattenberg, Forschungsstelle Osteuropa, am 7. Juni 2023, 18.00 – 19.30 Uhr, Europa-Punkt Bremen


Audiovisuelle Erinnerung: Lateinamerika und das Kino

Vom 10. bis 13. Mai 2023 findet das 27. Internationale Bremer Symposium zum Film zum Thema „Audiovisualität des Erinnerns: Lateinamerika und das Kino“ statt.


Jeden Montag: Kolloquium zur Osteuropäischen Geschichte

Das Kolloquium zur Geschichte Osteuropas wird dieses Sommersemester unter der Leitung von Prof. Dr. Susanne Schattenberg veranstaltet. Bei den meisten Terminen ist durch das hybride Format eine Teilnahme via Zoom über die Grenzen Bremens hinaus möglich.


Jeden Mittwoch: Forschungskolloquium zur Neueren Geschichte

Doktorand:innen wie international renommierte Professor:innen folgen der Einladung der Abteilungen Geschichte der Frühen Neuzeit, Lateinamerikanische Geschichte und Neuere und Neueste Geschichte, um ihre aktuellen Forschungsprojekte vorzustellen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen


Plakat Das Hamlet Syndrom

Sein oder Nichtsein in der Ukraine - Filmvorführung am 24.02.

Anlässlich des Jahrestages der russischen Invasion der Ukraine zeigt das Kommunalkino City 46 "Das Hamlet Syndrom". Elias Angele wird eine Einführung zum Film geben


Archiv KONTAKTE-KOHTAKTbI

Erinnerungen kriegsgefangener Rotarmistinnen

›Sofort denke ich an meine Jugend und natürlich an den Krieg‹ - Vortrag von Muriel Nägler zu den Erinnerungen weiblicher sowjetischer Kriegsgefangener an den Zweiten Weltkrieg: Donnerstag, 9. März, 19.00 Uhr


Sustainable Food Production

The Soviet Every Day was Green, not Red: Vortrag am 24. Januar

Professor Kate Brown vom Massachusetts Institute of Technology spricht über die Geschichte nachhaltiger Lebensmittelproduktion in der Sowjetunion (auch online)


Infoveranstaltung zum Master Geschichte mit Schwerpunkt Public History

Am 11.01. um 11:00 Uhr findet eine digitale Infoveranstaltung zum Master Geschichte mit Schwerpunkt Public History zur Einschreibung für das Sommersemester 2023 statt


Valencia IMS 2019

Fernweh? Info zum Auslandsstudium am 13.01. um 11.00 Uhr

Die Welt steht Ihnen offen! Alle Fragen zum Auslandsstudium beantworten die Erasmus-Beauftragten des Instituts und Silke Prangemeier vom International Office der Uni Bremen


Banner Avner Folge

Neue Podcastfolge: Wer gehört dazu?

Avner Ofrath spricht über Zugehörigkeit und Staatsbürgerschaft im kolonialen Zeitalter


International Workshop December 1-2, 2022

Wie wirken ökonomische Krisen auf die Entwicklung von Sozialpolitik? Interessierte sind herzlich willkommen zum englischsprachigen hybriden Workshop


Arbeitsgruppe "Latin American History in Global Perspective" tagt am Institut

Unter der Leitung von Prof. Dr. Delia González de Reufels traf sich die Arbeitsgruppe "Latin American History in Global Perspective"


Vortragsreihe der Public History Bremen: Arbeitsfelder für Historiker*innen

Einblicke in die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten für Geschichts-Studierende gibt’s die nächsten Wochen immer dienstags ab 16:15 Uhr


Vorstand der Gesellschaft für Historische Sozialpolitikforschung

Gründung der Gesellschaft für Historische Sozialpolitikforschung (GHS) in Bremen

Am 20. September 2022 fand die Gründungsversammlung der „Gesellschaft für Historische Sozialpolitikforschung“ in Bremen statt. Der Einladung waren zahlreiche Kolleg:innen verschiedener Universitäten, Institute und Archive gefolgt.


#mustwatch: Aftermovies zur Summer School 2022

Studierende der Lehrveranstaltung „History Marketing“ haben ihre Kommiliton*innen während der Summer School der Public History filmisch begleitet. Die Ergebnisse sind nun auf dem YouTube-Kanal der Public History Bremen zu sehen


Folge 6 vom Kleio-Podcast ist online

Veronika Settele unterhält sich mit Janna Timm über ihre Forschung zur Entwicklung der Massentierhaltung in Deutschland


Universum Bremen

Hintergründe und Folgen des Krieges in der Ukraine

Prof. Dr. Susanne Schattenberg, Direktorin der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, gibt am Dienstag, 31. Mai, Einblicke in die Geschichte des Nachbarschaftskonflikts, der mit dem jüngsten Einmarsch Russlands seinen bisherigen Höhepunkt erreichte


Die Antarktis im Kalten Krieg: Neue Podcast-Folge

Elias Angele spricht mit Janna Timm in der aktuellen und vierten Folge des Kleio-Podcasts über das Leben und die Arbeit sowjetischer und US-amerikanischer Wissenschaftler, die während des Kalten Krieges gemeinsam in der Antarktis forschten.


Institutspodcast "Kleio": Folge 10 ist online!

Sophia Gröschel über das Glücksspiel in der BRD

In dieser Folge spricht Janna Levke  Timm mit Sophia Gröschel über Glücksspiel in der BRD. Es geht um Spielbanken und -hallen, über die Ausbreitung des Glücksspiels, Spielsucht und den öffentlichen Diskurs darüber - und wie alles miteinander zusammen hängt. Sophia Gröschel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Bereich Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bremen und forscht zur Emotionsgeschichte des Casinoglücksspiels.

 

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09. Okt
O-Woche: Allgemeine Einführung in das Studium der Geschichte
10:0012:00 Uhr
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09. Okt
Podiumsdiskussion: 60 Jahre Atomteststopp – abkommen (1963-2023)
18:0021:30 Uhr
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10. Okt
O-Woche: Allgemeine Einführung in das Studium der Geschichte
10:0012:00 Uhr
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10. Okt
O-Woche: Vorstellung der Lehrenden
14:0016:00 Uhr
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11. Okt
O-Woche: Organisatorische Fragen des Studiums in Kleingruppen
10:0012:00 Uhr
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11. Okt
O-Woche: Einführung in das Bachelorstudium Geschichte Lehramt
14:0016:00 Uhr
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12. Okt
O-Woche: Stundenplanberatung
14:0016:00 Uhr
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Der Universitäts-Boulevard mit dem GW 2 im Hintergrund.

Schwerpunkte

 

 

Wir bieten Lehre und Forschung zu allen klassischen historischen Epochen von der Antike bis zur Moderne.

Wichtige Akzente werden mit den regionalen Spezialisierungen gesetzt, die besonders Osteuropa und Lateinamerika in den Blick nehmen.

Typisch für das Bremer Institut sind auch besondere thematische Schwerpunkte:

Die Public History, Dis/ability History, Geschichte der Seefahrt und der Sklaverei in Europa, Fotografie und Film und Digital History werden hier intensiv erforscht und gelehrt.

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Junge Menschen arbeiten am Laptop.

Kooperationen

 

Wir kooperieren mit zahlreichen universitären und außeruniversitären Institutionen in Bremen und darüber hinaus.

Feste Kooperationen bestehen mit

 • der Forschungsstelle Osteuropa (Prof. Dr. Susanne Schattenberg),

 • dem Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven

   (Prof. Dr. Ruth Schilling),

 • der Bremer Landesarchäologie und dem Focke-Museum

  (Prof. Dr. Uta Halle) und

 • dem Staatsarchiv Bremen (Prof. Dr. Konrad Elmshäuser).

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StugA und Gremien

Der StugA Geschichte ist die gewählte Interessensvertretung aller Studierenden des Studiengangs Geschichte.

Was ist der StugA?

Entstanden ist der Name StugA aus der Geschichte der Universität Bremen als Reform-Universität, wobei StugA offiziell für „Studiengangs-Ausschuss“ steht. Der StugA ist vergleichbar mit den Fachschaften bzw. Fachschaftsräten anderer Universitäten. Die Mitglieder des StugA sind Ansprechpartner*innen für die Studierenden, vertreten ihre Anliegen und vermitteln zwischen Studierenden und Lehrenden. Eine wichtige Aufgabe ist unsere Beteiligung an Gremien wie Studienkommission und Prüfungsausschuss.

Was macht der StugA?

Die Mitglieder des StugA:

  • arbeiten in den Gremien des Instituts für Geschichtswissenschaft mit,
  • informieren über die Praxis des Geschichtsstudiums an der Universität Bremen,
  • artikulieren die Interessen der Studierenden im Institut,
  • koordinieren ihre Arbeit mit anderen Stugen und mit dem AStA der Universität Bremen,
  • engagieren sich hochschulpolitisch für die Belange der Studierenden in Bremen.

Die Kontaktadresse des StugA lautet: stuges@uni-bremen.de. Darüber hinaus hat der StugA eine eigene Instagram-Seite, um über aktuelle hochschul- und studiengangsrelevante Themen und Termine zu informieren.

Die allgemeine Aufgaben des Institutes können der Geschäftsordnung entnommen werden.

Studienkommission (SK)

Die Studienkommission wird vom Fachbereichsrat eingesetzt. Wichtigste Aufgabe der Studienkommission ist es, den jeweiligen Lehrbedarf der Studiengänge zu ermitteln sowie das Lehrangebot zu planen.

Institutsrat (IR)

Der Institutsrat ist das höchste Gremium des Instituts für Geschichtswissenschaft. Zu seinen Aufgaben gehören: Wahl der/des Direktor*in des Instituts und deren/dessen Stellvertreter*in, Beratung und Beschlussfassung über Anträge an die/en Dekan*in zu Strukturentscheidungen des Faches im Bereich der Lehre unter Einbeziehung entsprechender Empfehlungen des Instituts. Der IR tritt auf Einladung der Direktorin des Instituts mindestens einmal im Semester zusammen. Der Institutsrat ist zudem einzuberufen, wenn mindestens drei seiner Mitglieder dies beantragen.

Bachelorprüfungsausschuss (BPA)

Der Prüfungsausschuss ist ein verantwortliches (gewähltes) Gremium, das unter anderem für Zulassung zur Bachelorarbeit zuständig ist, aber auch bei unvorhergesehenen Problemen (Krankheit, Prüfungsschwierigkeiten) Regelungen prüft und Sondergenehmigungen erteilen kann. Dem Prüfungsausschuss gehören drei Professor*innen, ein*e wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in und ein*e Studierende*r an. Der Prüfungsausschuss achtet darauf, dass die Bestimmungen der Prüfungsordnung eingehalten werden und sorgt für die ordnungsgemäße Durchführung der Prüfungen. Er ist zuständig für die Entscheidungen über Widersprüche gegen die in Prüfungsverfahren getroffenen Entscheidungen.

Masterprüfungsausschuss (MPA)

Analog zum Bachelorprüfungsausschuss existiert ein Prüfungsausschuss für den Master Geschichte. Der Prüfungsausschuss achtet darauf, dass die Bestimmungen der Prüfungsordnung eingehalten werden und sorgt für die ordnungsgemäße Durchführung der Prüfungen. Er ist zuständig für die Entscheidungen über Widersprüche gegen die in Prüfungsverfahren getroffenen Entscheidungen. Er befasst sich aber auch mit Angelegenheiten, die in den Ordnungen vielleicht nicht vorgesehen oder abgedeckt sind.

Promotionsausschuss

Der Promotionsausschuss Dr. phil. ist ein fachbereichsübergreifendes Gremium. Er entscheidet darüber, ob Sie aufgrund Ihrer Vorleistungen als Doktorand*in an der Universität Bremen angenommen werden. In der Regel ist dies kein Problem, wenn Sie an der gleichen Hochschule im jeweiligen Fach studiert und Ihren Abschluss gemacht haben. Kommen Sie aus einem anderen Fach oder von einer anderen Hochschule, dann kann es vorkommen, dass der zuständige Promotionsausschuss Bedingungen für die Annahme stellt. Dies ist zumeist unproblematisch, wenn man sich rechtzeitig darüber informiert. Der Promotionsausschuss entscheidet zudem über die Zulassung zur Promotion.

Die Geschichte des Instituts am Fachbereich

Auch unser Institut hat seine Geschichte:

Es wurde am 24. November 1999 mit Beschluss des Fachbereichsrates 08 - Sozialwissenschaften eingerichtet.

Lange Zeit war das Fach Geschichte an der Universität Bremen kein eigenständiges Fach, sondern gehörte in der Lehrerausbildung zum Fach „Arbeitslehre/Politik“.

Als eigenständiges Studienfach existiert es erst seit der Reform des Bremischen Hochschulgesetzes im April 1982.

1983 wurde der Fachbereich 08 mit den drei bis heute bestehenden Studienfächern Soziologie, Geschichte und Geografie eingerichtet. In den folgenden Jahren kamen die Studiengänge Kulturgeschichte Osteuropas (heute: Integrierte Europastudien) und Politikwissenschaft/Gemeinschaftskunde hinzu.