Projektdetails
PROFIL Gender: Projektbasiertes forschendes und interdisziplinäres Lernen
Beschreibung
Ziel ist es, ein neues Lehrformat zu entwickeln, das Studierenden ermöglicht, sich interdisziplinär und in einem gemeinsamen Projekt den Forschungsgegenstand Gender/Geschlecht zu erarbeiten. Durch die inhaltliche Verbindung mit der Differenzkategorie „Alter/Generationen“ soll dieses Themenfeld erweitert werden. Eine intersektionelle Perspektive, das heißt ein sensibilisierter Blick auf gesellschaftliche Komplexität und Ungleichheitslagen, ermöglicht eine Vertiefung der theoretischen und empirischen Zugänge zu „Geschlecht & Alter“.
Folgende Aktivitäten wurden in PROFIL Gender umgesetzt:
- „Theorie-Praxis-Werkstatt „Diskriminierung macht krank!“ – aus Gender- und Diversityperspektive“ mit Abschlusstagung (WiSe 2014/2015)
- Tagesworkshop für wissenschaftlichen Nachwuchs: "Gender und Inter-/Transdisziplinarität: Zur Bedeutung in der alltäglichen Forschungspraxis" (WiSe 2014/2015)
- Tagesworkshop: „Social Justice in Theorie und Praxis“ (SoSe 2015)
- Interdisziplinäres Projektseminar „Nachbarschaftsportal zu Wohnumwelt und Wohlbefinden im Quartier: Partizipative Technikentwicklung für und mit ältere(n) Menschen“, FB 03/Informatik, FB 11/Human- und Gesundheitswissenschaften, General Studies (SoSe 2015)
Weitere Informationen
Zeitschriftenbeitrag
Lahn U, Maaß S, Bolte G. Wohnumwelt und Wohlbefinden im Quartier. Partizipative Technikentwicklung für und mit ältere/n Menschen, in: Resonanz – Magazin für Lehre und Studium an der Universität Bremen, Sommersemester 2016, S. 40 - 45
Vortrag / Poster
Bolte G. Potenziale und Begrenzungen von Intersektionalitätsansätzen in der aktuellen sozialepidemiologischen Forschung, Geschlechtersensibilität und Intersektionalität in der Epidemiologie. Workshop, Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS, Deutschland, 13.02.2015
Bolte G, Lahn U. PROFIL Gender: Projekt-basiertes forschendes und interdisziplinäres Lernen., Abschlusstagung des Verbundes „Geschlechtersensible Forschung in Epidemiologie, Neurowissenschaften und Genetik/Tumorforschung“. „Geschlechtersensible Forschung in Epidemiologie und Medizin: ... vom Paradigma des Beginnens und exzellenter Forschung...“. 15.-16.05.2014, Bremen, Deutschland