Die Grundkonzeption der Ausstellung ist im Rahmen eines Seminars zu Perspektiven aus der Politischen Theorie auf die Corona-Krise entstanden, das Gundula Ludwig im Sommersemester am Institut für Politikwissenschaft angeboten hat. Die Podcasts und Präsentationen der Studierenden werden nun öffentlich zugänglich gemacht. Ergänzt wird die theoretische Auseinandersetzung mit Beiträgen von Aktivist*innen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen wie der Black Community Foundation Bremen, Ende Gelände, FAU Bonn, Mission Lifeline, Seebrücke, Together we are Bremen und vielen anderen. So entsteht ein vielfältiges Mosaik zur Corona-Krise, das eine Brücke zwischen aktivistischem und akademisch-kritischem Wissen schlägt und die vielschichtigen Aspekte der ungleichen Politiken des Lebens in der Corona-Krise sichtbar macht.
Gefördert wurde das Projekt im Rahmen der Sonderausschreibung „Corona-Krise und die Humanities“ der interdisziplinären Verbundforschungsplattform „Worlds of Contradiction“ der Universität Bremen. Geleitet wurde das Projekt von Gundula Ludwig und Philipp Schulz, Mitarbeiter*innen waren Gunnar Bantz, Renée Gerber und Sara Kirch.
Bei Rückfragen zur Ausstellung und der Entstehung des Projekts wenden Sie sich an pdl2020@uni-bremen.de
Die Ausstellung kann auf der Seite https://www.covid19-mosaik.de/ besucht werden.