Aktuelles

Konferenz 'Informed Consent to Dispute Resolution Agreements'

Universität Bremen, 20.-21. Juni 2024

Vom 20. bis 21. Juni 2024 findet am Institut für Handelsrecht eine internationale Konferenz zum Thema ‚Informed Consent to Dispute Resolution Agreements‘ im Haus des Wissenschaft in Bremen statt.
Nach einem Impulsvortrag von Symeon C. Symeonides werden Daniel D. Barnhizer, Hannah Buxbaum, Gralf-Peter Calliess, John F. Coyle, Nikitas Hatzimihail, Nancy S. Kim, Laura Little, Peter McColgan, Nicholas Mouttotos, Marta Pertegás Sender, Frederick Rieländer, Kermit Roosevelt, Stefan Thönissen, Camelia Toader und Stephen J. Ware in fünf Sessions die Themen 'Theory', 'Standard Form Contracts', 'Choice of Law', 'Choice of Jurisdiction' and 'Arbitration Agreements' präsentieren.

Konferenzsprache ist Englisch. Anmeldungen bitte bis zum 30. April unter knipperprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de. Die Teilnahmegebühr beträgt 150 EUR und wird nach Erhalt einer Rechnung überwiesen.

Der Konferenzflyer und das Programm ist hier einsehbar.


7. Bremer Konferenz zum Maritimen Recht

Am Donnerstag und Freitag, den 26. und 27. Oktober 2023 findet im Haus Schütting der Handelskammer Bremen die 7. Bremer Konferenz zum Maritimen Recht des Forschungsverbunds Maritimes Recht statt. Am 26. Oktober 2023, von 12.30 bis 18.00 Uhr ist das Thema: Autonome Schifffahrt, am 27. Oktober 2021, von 9.00 bis 14.00 Uhr geht es um die Resilienz der maritimen Infrastrukturen. Eine Teilnahme ist für Studenten und Mitarbeiter der Forschungseinrichtungen des Forschungsverbundes für Maritimes Recht kostenfrei.

Bitte beachten Sie das beigefügte Programm.


Bremer Insolvenzrechtstag 2023

Nach zwei Fortbildungen in den Jahren 2012 und 2013 zu den grundlegenden Neuerungen, welche die InsO durch das ESUG erfahren hat, und die sich vornehmlich an Angehörige der Justiz richteten, hat der Fachbereich Rechtswissenschaft am 01.09.2023 zum insgesamt vierten Mal in Kooperation mit der Kanzlei GÖRG den Bremer Insolvenzrechtstag veranstaltet. Die Tagung richtete sich auch in diesem Jahr vornehmlich an Praktiker und hat sich erneut durch die umfassende Darstellung und Diskussion praxisrelevanter Themen auf einem hohen wissenschaftlichen Niveau ausgezeichnet. Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Gralf-Peter Calliess für den Fachbereich und Prof. Dr. Gerrit Hölzle als Gastgeber wurde das Fachprogramm in diesem Jahr durch Prof. Dr. Christoph Thole (Universität zu Köln), Prof. Dr. Georg Bitter (Universität Mannheim), Prof. Dr. Ulrich Haas (Universität Zürich) und Dr. Andreas Schmidt (Amtsgericht Hamburg) bestritten. Unter den Teilnehmenden ist das Format der Veranstaltung wieder hoch gelobt worden, was Ansporn für den 5. Bremer Insolvenzrechtstag am 30. August 2024 ist.


Nicholas Mouttotos

Die UNIDROIT-Grundsätze zu internationalen Handelsverträgen und nachhaltiger Entwicklung

Dritter Platz: Nicholas Mouttotos

Nicholas Mouttotos hat beim Essay Wettbewerb 'UNIDROIT und Nachhaltigkeit' den dritten Platz erzielt.

Er ist Postdoktorand an der Universität Bremen auf einer Walter-Benjamin-Stelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) am Institut für Handelsrecht. Er hat einen LL.B. an der Universität Zypern und einen LL.M. und Ph.D. an der Universität Maastricht absolviert. Zu den Forschungsschwerpunkten von Nicholas gehören die Vereinheitlichung des Vertragsrechts, die Beziehung zwischen internationalem Privatrecht und materiellem Vertragsrecht sowie die Rolle der Rechtsvergleichung bei der Ausarbeitung nationaler und internationaler Regeln.

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Quelle: Adobe Stock #474547021

Blockseminar zur Unabhängigkeit der Justiz im Rechtsvergleich: EU-Rechtsstaatsmechanismus Polen, Deutschland

Auch sieben Jahre nach dem Wahlsieg der PiS und dem Beginn ihrer Restrukturierung der polnischen Justiz ist die Diskussion um den Stand der europäischen Rechtsstaatlichkeit aktuell. Im Zentrum stehen die Begriffe der richterlichen und gerichtlichen Unabhängigkeit. Andererseits sieht sich auch die deutsche Justiz – etwa im Bereich der Personalsteuerung – gewisser Kritik ausgesetzt. Entsprechend hat die EU ihre Bestrebungen zum Schutze rechtsstaatlicher Prinzipien während des letzten Jahrzehnts deutlich verschärft. Das Seminar beschäftigt sich mit den Dimensionen justizieller Unabhängigkeit in rechtshistorischer, -politischer und -vergleichender Sicht und untersucht die Frage, wie europäische Institutionen mit der „Rule of Law Crisis“ in Europa umgehen sollten.

Es besteht die Möglichkeit Leistungsnachweise im SG Jura nach § 31 Abs. 2 Nr. 1 PO zu erwerben. Hierfür ist zusätzlich zum mündlichen Referat eine bis zum 22. Juni 2023 einzureichende schriftliche Seminararbeit zu erstellen. Nähere Informationen sowohl zum Ablauf des Blockseminars als auch zu möglichen Themen erhalten Sie bei der 

Vorbesprechung amDonnerstag, 13. April um 12:00 Uhr im GW1 A 2350 IGMR Bibliothek (im Anschluss an die Kartellrechtsvorlesung)

Do., 29. Juni 2023, 14:00-18:00 Uhr, GW-HS H1000
Fr., 30. Juni 2023, 09:00-18:00 Uhr, GW-HS H1000 

Anmeldung über StudIP oder unter galyga@uni-bremen.de


Gemeinschaftsseminar zum Immobilienrecht

Im Rahmen des Schwerpunktbereichs internationales und Europäisches Wirtschaftsrecht fand am Donnerstag, den 19. Januar 2023 das Gemeinschaftsseminar von Prof. Dr. Gralf-Peter Calliess, Prof. Dr. Dietrich Grashoff und Prof. Dr. Dirk Weitze-Scholl zum Immobilienrecht in den Räumlichkeiten der Kanzlei Ebner Stolz statt. Das Seminar sollte den Studierenden einen Einblick in die Immobilienpraxis gewähren und ergänzte dadurch die Vorlesungen zum Vertrags- und Sachenrecht aus dem dritten Semester.

Es wurden rechtliche Fragestellungen zu Immobilientransaktionen aus der historischen, finanzierungs-, haftungs- und steuerrechtlichen Perspektive diskutiert.

Unser Bild zeigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars zum ImmobilienR.

Aktualisiert von: Antje Kautz