SWITCH - TARGETING SOCIAL WELL-BEING TO IMPROVE TRANSITIONS TO SCHOOL

SWITCH - TARGETING SOCIAL WELL-BEING TO IMPROVE TRANSITIONS TO SCHOOLS

 

Projekt-Titel Deutsch: „Kindliches Wohlbefinden im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule/ Kindliches Wohlbefinden um die Einschulung“

 

Um zu verstehen, wie sich das Wohlbefinden von Kindern während des Übergangs von dem Kindergarten in die Schule entwickelt, wurde das Projekt „Kindliches Wohlbefinden im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule“ ins Leben gerufen.

 

Gemeinsam mit Kooperationspartner:innen an der Universität Leipzig, der University of Essex, der Universität Wien und der Universität Linköping hat Prof. Dr. Lars White hierfür auf den Call “Enhancing well-being for the future” von Chanse und Norface  geantwortet und die Finanzierung erfolgreich eingeworben. Insgesamt stehen den Wissenschaftler:innen hiermit Drittmittel von 1,5 Millionen Euro zur Verfügung.

 

Das Projekt wird u.a. durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen der Chanse Initiative gefördert beschäftigt sich damit, wie Kinder den Wechsel vom Kindergarten in die Schule erleben und welche kognitiven und sozialen Ressourcen den Übergang begünstigen. Besonderer Fokus liegt dabei auf dem kindlichen Wohlbefinden, speziell darauf, wie Kinder mithilfe von wichtigen Beziehungen den Wechsel Ihrer Lebenswelt vom Kindergarten hin zur Schule besser verarbeiten. Hierfür nehmen die Kinder gemeinsam mit ihren Familien, Kindergartenbetreuer:innen, Lehrer:innen und Schulfreund:innen über einen Zeitraum von knapp einem 1 ½ Jahren zu verschiedenen Messzeitpunkten an Befragungen und Untersuchungen teil.

 

Ein Start an allen europäischen Standorten ist für März 2025 geplant. Innerhalb der dreijährigen Projektlaufzeit sollen an jedem Standort 1.000 Kinder im Vorschulalter gemeinsam mit ihren Eltern befragt werden. 80 Familien werden zu drei weiteren Terminen und umfangreicheren Testungen ins Labor eingeladen (ca. ein halbes Jahr vor und nach der Einschulung und zu Ende des 1. Schuljahres). Hier kommen psychologische Fragebögen, Interviews und spielerische Leistungstests, sowie neurowissenschaftliche Methoden zum Einsatz, die altersgerecht aufbereitet wurden.