ReST

Forschungsprojekt

Resilienz- und Stresserleben in COVID-19-Zeiten: Eine längsschnittliche Befragung zum psychischen Wohlbefinden von Mitarbeiter*innen der Universität Bremen und weiterer Institutionen während der COVID-19 Pandemie

Die ReST Studie ist ein Kooperationsprojekt mit dem Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS GmbH. Im Rahmen des Projektes sollen das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit von Mitarbeiter*innen der Universität Bremen und assoziierten Institutionen während der COVID-19 Pandemie erfasst werden.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die internationale Ausbreitung von COVID-19 zu einer Pandemie erklärt. Plötzlich und unerwartet sind wir mit Herausforderungen wie Einschränkungen unserer Bewegungsfreiheit oder gravierenden Veränderungen am Arbeitsplatz konfrontiert. Die Erfahrungen früherer Epidemien zeigen, dass diese verbundenen Einschränkungen zu psychischen Beschwerden wie Angst, Schlafstörungen oder verminderter Arbeitsleistung führen können.

Das Ziel dieser Studie ist es, diese Auswirkungen der Corona-Pandemie und verbundenen Restriktionen auf unser Wohlbefinden und unsere psychische Gesundheit genau zu erfassen sowie die im Verlauf auftretenden Anpassungsprozesse besser zu verstehen. Auf diese Weise können auch Risiko- und Schutzfaktoren erkannt werden, die für die Entwicklung von präventiven Maßnahmen zum Schutz der seelischen Gesundheit entwickelt werden. Dies ist auch bei zukünftigen Krisen bedeutsam.

Die erste Welle der Befragungen (vier Messzeitpunkte) wurde im Frühling und Sommer 2020 durchgeführt. Das Studienprotokoll ist im Rahmen von offener Wissenschaft hier einsehbar:

Eine zweite Welle mit drei zusätzlichen Befragungen in 2021 ist gerade in Vorbereitung.

 

Für die Universität Bremen:

 

Dr. Inga Frantz, Prof. Dr. Nina Heinrichs, Dr. Anne Möllmann


Ergebnisse der ersten Befragung (Mai 2020)

Eine Zusammenfassung der Ergebnisse der ersten Befragung (Ende Mai 2020) finden Sie hier.