Förderung von Kooperationen

Wir unterstützen Sie!

Die Anbahnung und Pflege von Partnerschaften und Kooperationsprojekten funktioniert in der Regel nicht ohne finanzielle Unterstützung.

Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Fördermöglichkeiten aufgelistet. Die Ansprechpartner des International Office stehen Ihnen für diese und viele andere Förderprogramme gerne für Fragen und Beratung zur Verfügung.

Informationen zur reinen Forschungsförderung finden Sie bei Forschung unter: Förderangebote & Service.

Kontakt

Dr. Marejke Baethge-Assenkamp

Leitung des International Office 

SFG 0380
Tel.: +49 421 218-60361
Email: marejke.baethgeprotect me ?!vw.uni-bremenprotect me ?!.de

Silke Pran­ge­mei­er

SFG 0320
Tel.: +49 421 218-60364
aus­lands­auf­ent­hal­te@uni-bremen.de

Internationalität gehört zu den Leitzielen der Universität Bremen seit ihrer Gründung im Jahr 1971. Heute ist sie eine weltweit sichtbare und vernetzte Universität, die bestrebt ist, ihren Studierenden eine globale Perspektive in vielfältig international orientierten Studienprogrammen zu vermitteln und Forschern und Forscherinnen aus aller Welt ideale Rahmenbedingungen für exzellente Forschung und Lehre zu bieten.

Um den Fachbereichen sowie sonstigen Einrichtungen und Mitgliedern der Universität Internationalisierungsvorhaben, die insbesondere das Erreichen der strategischen Ziele (dargelegt in der zentralen Internationalisierungsstrategie) verfolgen, zu ermöglichen, stellt das Rektorat jährlich zusätzliche Mittel über seinen Internationalisierungsfonds zur Verfügung.

Die Anträge müssen folgende Ziele verfolgen:

  • der Internationalisierung von Lehre und Forschung dienen,
  • den Anschub und die Verstetigung von Partnerschaften bewirken,
  • der Umsetzung der strategisch festgelegten Ziele und Maßnahmen dienen und den Zielen der Internationalisierungsstrategie entsprechen.

Hier finden Sie die Aktuelle Ausschreibung.

Im Folgenden finden Sie Informationen und Links zu den wichtigsten DAAD-Programmen zur Förderung von Kooperationsprojekten. Diese und viele weitere sind unter https://www.daad.de/hochschulen/de/ zu finden.

1. Das Erasmus Mundus-Programm zielt auf die  Verbesserung der Qualität der Hochschulbildung und Förderung des interkulturellen Verständnisses durch die Zusammenarbeit mit Drittstaaten. Im Erasmus Mundus-Programm können u. a. gemeinsame Master-Studiengänge von mindestens drei europäischen Partnern gefördert werden.  Es bestehen drei Förderlinien.

  • Aktion 1: Gemeinsame Master- und Promotionsprogramme einschließlich Stipendien
    Konsortien, die sich aus mindestens drei unterschiedlichen europäischen und fakultativ außereuropäischen Hochschulen zusammensetzen und ein gemeinsames Master- oder Promotionsprogramm anbieten, können sich um das "Erasmus Mundus-Label" bewerben. Damit verbunden ist die Stipendienvergabe an hochqualifizierte Drittländer und Europäer, die für diese Programme ausgewählt werden.
  • Aktion 2: External Cooperation Window
    Gefördert werden Kooperationen zwischen Hochschuleinrichtungen aus Europa und bestimmten Drittstaaten. Ziel der Kooperationen ist der Aufbau einer strukturieren Zusammenarbeit, in deren Verlauf Voll- und Teilstipendien für europäische und außereuropäische Staatsangehörige auf Bachelor-, Master-, Doktorats- und Postdoktoratsniveau sowie Akademiker und andere Hochschulzugehörige vergeben werden. Detaillierte Informationen zu den betroffenen Drittstaaten können aus dem jährlich erscheinenden Aufruf entnommen werden.
  • Aktion 3: Projekte zur Verbesserung der Attraktivität des europäischen Hochschulraums
    Förderungsfähig sind Konsortien, die Organisationen aus mindestens drei verschiedenen europäischen Staaten einschließen und auch Organisationen aus Drittstaaten umfassen können. Es können Aktivitäten zur Verbesserung von Attraktivität, Profil und Sichtbarkeit und Zugangsmöglichkeiten der europäischen Hochschulbildung unterstützt werden. Auch Projekte zur internationalen Dimension der Qualitätssicherung, zur Lehrplanentwicklung, zu Mobilität sowie zur Anerkennung von Studienleistungen und Qualifikationen können in Aktion 3 gefördert werden.

2. Der Deutsche Akademische Austauschdienst fördert im Doppelabschlussprogramm die Einrichtung von gemeinsamen Studienprogrammen mit doppelten und gemeinsamen Abschlüssen: https://www.daad.de/hochschulen/programme-weltweit/studiengaenge/de/23193-integrierte-internationale-studiengaenge-mit-doppelabschluss/

3. Integrierte Studiengänge von deutschen und französischen Partnern unterstützt die Deutsch-Französische Hochschule. Es können zwei oder mehr gleichwertige Abschlüsse vergeben werden. Aktuelle Ausschreibungen finden sich unter https://www.dfh-ufa.org/informationen-fuer/hochschulen/ausschreibungen

4. Das DAAD-Programm "ISAP - Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften" fördert die Studierenden- und Dozentenmobilität in aufeinander abgestimmten Curricula ohne gemeinsamen Abschluss: https://www.daad.de/de/infos-services-fuer-hochschulen/weiterfuehrende-infos-zu-daad-foerderprogrammen/isap/

5. Für Partnerschaften mit brasilianischen Universitäten steht das Programm "Unibral" zur Verfügung

6. Das Programm Bachelor Plus fördert die Einrichtung vierjähriger Bachelor-Studiengänge mit einem integrierten Auslandsjahr: daad.de/go/pf57317077


Kontakt

Barbara Hasenmüller
SFG 0360
Tel.: +49 421 218-60362
barbara.hasenmueller@uni-bremen.de

Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler an der Universität Bremen

Die Universität Bremen hat im Oktober 2011 ein Welcome Center für internationale Wissenschaftler, die einen Aufenthalt an der Universität Bremen planen, eingerichtet. Neben der direkten Beratung und Betreuung internationaler Gastwissenschaftler/innen vor, während und nach ihrem Aufenthalt in Bremen ist uns die Unterstützung gastgebender Institute ein wichtiges Anliegen.

Betreuer und Betreuerinnen aus den Fachbereichen der Universität Bremen melden ihre Gäste im Welcome Center an (Anmeldung), so dass wir rechtzeitig mit den Gästen Kontakt aufnehmen können, um optimalen Service zu gewährleisten.


Welcome Center

Janna Wilbers
SFG 0330
Tel.: +49 421 218-60382
janna.wilbers@vw.uni-bremen.de

Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert Wissenschaftskooperationen zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Forscherinnen und Forschern. Mit EURAXESS hat die Alexander von Humboldt-Stiftung eine zentrale nationale Koordinierungsstelle geschaffen, bei der Sie als internationale Forscher allgemeine Informationen und Beratungsangebote in einem Portal finden.