Schülerlabore und Workshops

Das Workshop und Labor-Angebot am MINT-Fachtag

In den folgenden Workshops und Laboren sind noch Plätze frei:

Dr. Christine Schorr

Angebote zu digitalen Bildung häufen sich momentan bis ins Unübersichtliche. Das Universum® Bremen hat einige Programme ausgewählt und lädt zum Kennenlernen und Spielen ein!

Schokokussförmige kleine Mini-Roboter – sogenannte „Ozobots“ – motivieren Kinder ab sechs Jahren, nur mit Farbstiften und Papier zu programmieren und die kleinen Computer auf große Fahrt zu schicken. Mit dem frei zugänglichen Programm „Scratch“

können Kinder der 3. und 4. Klasse zudem erste Programmiererfahrungen machen und lustige kleine Spiele selbst erstellen.

Fischertechnik Robotik und Siemens Logo-Programmierung richten sich hingegen an ältere Schülerinnen und Schüler und geben Einblicke in die Sensorik und Verfahrenstechnik. Auch hier stehen der Spaß und das Ausprobieren im Vordergrund. Probieren Sie selbst – es sind keine Vorerfahrungen notwendig!

Dr. Dirk Stiefs

EDEN for Kids: Schulprojekt des DLR_School_Labs zum ressourcenschonenden und ertragreichen Pflanzenwachstum

Am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Standort Bremen wird unter anderem an Konzepten für zukünftige Raumfahrtmissionen geforscht. Eine wichtige Frage ist dabei, wie Pflanzenanbau auf Langzeitmissionen der zukünftigen astronautischen Raumfahrt genutzt werden kann. Das EDEN-Projekt (Evolution and Design of Environmentally-closed Nutrition-Sources) beschäftigt sich mit der Erforschung des Wachsens und Gedeihens von Pflanzen unter Bedingungen, die denen einer Raumfahrtmission ähneln. Im EDEN-Labor des Instituts für Raumfahrtsysteme in Bremen werden verschiedene Wachstumskammern für Pflanzen entwickelt und getestet, in denen Pflanzen unter ressourcenschonenden Bedingungen optimal gedeihen können.

Das Schülerlabor DLR_School_Lab Bremen hat die Idee des EDEN-Projektes aufgegriffen und hierzu ein Unterrichtskonzept entwickelt, das Besuche im DLR_School_Lab, im EDEN-Labor, sowie in der botanika mit eigenständigem „forschendem Lernen“ im Unterricht an den Schulen verbindet. Mit Unterstützung der Robert-Bosch-Stiftung, können hochwertige Geräte bereitgestellt werden, die  Pflanzenwachstumsexperimente über ein komplettes Schulhalbjahr ermöglichen. Der Fokus einer Projektphase liegt dabei auf der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Denn Ressourcenschonende Alternativen des Pflanzenanbaus könnten zukünftig nicht nur ein Thema für Raumfahrtmissionen sein, sondern auch für Regionen, in denen keine optimalen Bedingungen für den Pflanzenanbau zur Lebensmittelherstellung vorliegen. In dem Workshop wird das Projekt anhand von praktischen Beispielen vorgestellt und auch Einblicke in die aktuelle Forschung am Standort zum Leben im Weltall geboten.

 

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Dr. Dirk Stiefs

Raumfahrttechnik als Schulprojekt zusammen mit dem  DLR_School_Lab

Das DLR_School_Lab, Schülerlabor des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt am Standort Bremen, bietet neben den regulär eintägigen Schulbesuchen auch Schulprojekte an, bei denen sich die Schulklassen längerfristig mit dem Thema Raumfahrttechnik beschäftigen können. Dabei werden sie vom DLR_School_Lab mit Expertenwissen, Tipps und Ausrüstung unterstützt. In der Regel beginnt ein solches Schulprojekt mit einer Kick-Off-Veranstaltung im DLR_School_Lab. Hierbei bekommen die Schülerinnen und Schüler vor Ort einen Einblick, was aktuell in den Laboren des Institutes für Raumfahrtsysteme erforscht und entwickelt wird. Anschließend erhalten sie eine praktische Einführung und einen „Arbeitsauftrag“ für die Schule. Dieser kann dann in der Schule im Fachunterricht, im Wahlpflichtbereich, in AGs oder in Projekttagen bzw. -wochen bearbeitet werden. Abschließend kommt die Schulklasse wieder ins DLR_School_Lab und präsentiert ihre Ergebnisse.
Zudem besteht die Möglichkeit mehrere Schulprojekte im Rahmen eines Weltraumtechnik-Unterrichtes zu kombinieren. Der Abschluss des einen kann als Kick-Off für das nächste Schulprojekt dienen. So kann das Thema Raumfahrttechnik die Schülerinnen und Schüler nicht nur einen Tag oder ein paar Wochen, sondern auch ein ganzes Halbjahr begeistern. Ziel dieses Workshops sind die Vorstellung und praktische Erprobung der Schulprojekte zu den Themen Raketen, Schwerelosigkeit und Mars-Rover (Robotik). Zusätzlich werden Einblicke in die Aktuelle Forschung und Entwicklung am Standort geboten.

 

Weitere Informationen zum Labor unter: www.dlr.de/schoollab

Dr. Nadine Dittert

Mini Smart Home – Mach dir dein Haus, wie es dir gefällt

1. Kurze Einführung in die Welt der FabLabs und Maker:

Mikrocontroller, 3D-Drucker, Laserschneider, 3D Scanner, Vinyl-Schneider sind Technologien die mittlerweile kostengünstig zur Verfügung stehen, so dass jede(r) ein Produkt mit dem Computer entwerfen und es gleichzeitig stofflich-physikalisch umsetzen kann.


2. Praktische Umsetzung: Smart Home – Anwendungen in klein:

Wir bereiten Szenarien vor, bei denen Häuser oder Räume prototypisch mit FabLab Technologien „smart“ gemacht werden. Anhand der Ergebnisse zeigen wir Einsatzmöglichkeiten dieser Technologien im Schulunterricht insbesondere als attraktiven Einblick und Einstieg in die Informatik. (Fokus: Sekundarstufe 1).

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Dr. Antje Siol, Fiona Affeldt

Chemie, Umwelt, Nachhaltigkeit für alle im Schülerlabor FreiEx

Im Schülerlabor FreiEx der Universität Bremen werden im Rahmen des Projektes “Chemie, Umwelt, Nachhaltigkeit im Schülerlabor – Lernangebote für alle Schülerinnen und Schüler” sechs Bildungsangebote zu chemie- und technikbezogenen Themen der Nachhaltigkeitsdebatte  für die Sekundarstufe I angeboten. Die Experimentierangebote richten sich speziell auch an Lernende mit benachteiligten Bildungsbiographien. Sie berücksichtigen Leistungs- und Sprachheterogenität ebenso wie kulturelle Vielfalt.  Verschiedene Differenzierungsmaßnahmen sollen es allen Schülerinnen und Schüler ermöglichen, Kompetenzen im Alltagshandeln bezüglich umweltrelevanter Fragestellungen und Orientierungswissen über die Relevanz der Chemie für Nachhaltigkeitsfragen zu erlangen. Ein weiteres Merkmal dieser Angebote ist die innovative Gestaltung der Experimentieranleitungen unter Nutzung verschiedener Alltagsmedien von Kindern und Jugendlichen, wie z.B. WhatsApp, Facebook und Instagram. Die Schülerlaborangebote können von Schulklassen und außerschulischen Lerngruppen besucht werden.

 

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Dr. Matthias Knauer

Die Optimierung ist ein spannendes und aktuelles Teilgebiet der Mathematik, deren Frage­stel­lun­gen man schon mit Schulmathematik verstehen kann. Bei Optimierungsproblemen müssen unbekannte Größen bestimmt werden, so dass eine Funktion minimiert wird und gleichzeitig vorgegebene Bedingungen eingehalten werden.

Die Arbeitsgruppe Optimierung und Optimale Steuerung am Zentrum für Technomathematik der Universität Bremen interessiert sich dafür, wie sich mit Mathematik Natur und Technik leichter verstehen lassen. Wir beraten dazu Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrt, dem Automobilbereich und der Energieversorgung.

Am Forschertag Optimierung führen wir Ihre Schulklasse bzw. ihren Kurs in unser Fachgebiet ein und geben ihnen anschauliche Möglichkeiten dies zu erkunden.

  • Wie komme ich von einer technischen Fragestellung auf ein mathematisches Problem?
  • Wie kann ich das mathematische Problem lösen?
  • Wieso benötige ich dafür einen Computer?
  • Wie übertrage ich die mathematische Lösung zurück auf die technische Fragestellung?

Am MINT-Fachtag können Sie sich (wie sonst Ihre Schüler/-innen) an verschiedenen Stationen in theoretische und praktische Aspekte der Optimierung, Optimalen Steuerung und Regelung vertiefen.

 

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Dr. Martina Osmers

Wir stellen dieses Mal die Schülerlaborkurse Kleidung die zweite Haut und Kosmetik selbsthergestellt für die Sek. I und Arzneimittel sowie Chromatographie für die Sek. II vor. Für die Sek. I Kurse stehen umfangreiche Lehr- und Lernmaterialien zur Verfügung. Die Lehrerbegleithefte sind besonders für die fachfremdunterrichtenden Lehrkräfte entwickelt worden. Im neuen Arzneimittelkurs beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Synthese von Wirkstoffen, der Analytik selbsthergestellter und gekaufter Arzneimittel und der Wirkung im Körper.

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Moderation: Isabell Müller, MINT-Koordinatorin der Senatorin für Kinder und Bildung

Dieser Workshop richtet sich an BO-Lehrkräfte und MINT-Kolleginnen und Kollegen, die überlegen eine Kooperation mit einem Betrieb aus der freien Wirtschaft einzugehen – häufige Fragen hierbei sind: welche Richtung ist für unsere Schule sinnvoll? Welche Klassenstufen bieten sich an? Welche Betriebe kommen in Frage? Wie finden wir ein geeignetes Unternehmen? Wie sieht ein Kooperationsvertrag aus? Diese Fragen hilft der Workshop zu klären und zeigt Möglichkeiten der Umsetzung auf.
Aus dem gleichnamigen Workshop des letzten Jahres ging die Kooperation zwischen Schulz-Systemstechnik GmbH und der Oberschule an der Egge hervor. Vertreter von beiden werden kurz den Weg in Ihre Partnerschaft skizzieren und einen Überblick über die Umsetzung geben.
Im Anschluss erarbeiten Sie im Workshop Möglichkeiten für Ihre Schule, geben die Ergebnisse entweder direkt vor Ort oder nach Rücksprache mit der Schulleitung / dem Kollegium an die MINT-Koordinatorin weiter. Mit Unterstützung der Handels- und Handwerkskammer werden Sie gezielt mit Firmen in Kontakt gebracht.

Kerstin Bub und Marion Nebuhr, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen in der Arbeitsgruppe Kognitive Neuroinformatik

In diesem Workshop wollen wir das Projekt smile kurz vorstellen und danach einen Einblick in typische smile Angebote geben. Ziel des smile-Projekts ist es, Schülerinnen für die Informatik zu begeistern, zu gewinnen und den Anteil von Frauen in der IT-Branche nachhaltig zu erhöhen. Die smile Angebote richten sich an Mädchen und junge Frauen ab der 5. Klassenstufe bis zum Schulabschluss und bieten attraktive Lehr- und Lernangebote zum Anfassen, Mitmachen und (Er-)Forschen im Fach Informatik. Vorkenntnisse seitens der Schülerinnen sind nicht erforderlich.
Wir werden einen Blick in Workshops für Mädchen zwischen 10 und 12 Jahren werfen, in denen wir ihnen erste Einblicke in die Welt der Bits und Bytes ermöglichen. In unserem Lötworkshop entsteht beispielsweise aus einer Platine ein Marienkäfer, mit Beinchen aus Widerständen und LEDs, die auf den Flügeln sitzen.
Mit littleBits Elektonikbaukästen bauen wir smarte Umgebungen. Über das magnetbasierte Stecksystem der littleBits-Bausteine lassen sich erste einfache Schaltungen zusammenfügen, in denen verschiedenste Sensoren und ausführende Bauteile miteinander kombiniert werden können. Die einfache Handhabung der littleBits ermöglicht es, dass die Schülerinnen bereits selbstständig smarte Systeme bauen können, die auf unsere Umwelt reagieren.
Es ist uns wichtig, den Schülerinnen erste Programmierkenntnisse zu vermitteln. Das bedeutet aber nicht, dass wir den ganzen Tag vor dem Monitor sitzen, sondern wir bauen und konstruieren auch. In einem DIY Projekt bauen wir aus LEDs ein Wandpanel, das über einen Arduino gesteuert werden kann. Hier erlangen die Mädchen Kenntnisse in der Fertigung mit dem Lasercutter sowie erste Programmierkenntnisse mit dem Arduino.
Nach diesen Einblicken in unsere Workshopangebote für Schülerinnen möchten wir mit Ihnen in einen Erfahrungsaustausch eintreten und die Rolle von Eltern und Lehrkräften thematisieren.

 

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