Sommerakademie

Gewinne einen Einblick in die Forschung der Universität Bremen

Eine spannende Herausforderung für Schülerinnen und Schüler bieten die Universität Bremen und ihre Partnerinstitute mit der Sommerakademie. Die Schülerinnen und Schüler haben im Sommer 2023 wieder die Möglichkeit, eine Woche lang gemeinsam mit renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern spannenden Fragen nachzugehen.

In den Workshops der Sommerakademie sollen Schülerinnen und Schüler die Chance bekommen, forschend zu lernen - das heißt, innerhalb von vier Tagen (eigene) Forschungsfragen eigenständig zu bearbeiten und ihre Ergebnisse zu präsentieren. So können sie intensive Einblicke in ein Forschungsfeld sammeln und die Uni Bremen als möglichen Studienort kennenlernen. Die Schülerinnen und Schüler wählen einen Wunschworkshop aus, den sie dann von Montag bis einschließlich Donnerstag besuchen. Die Dauer des jeweiligen Programms hängt vom Workshop ab. Am Freitag wird dann eine gemeinsame Abschlussveranstaltung stattfinden, bei der sich die Gruppen gegenseitig ihre Ergebnisse präsentieren.

Das Programm richtet sich an forschungsinteressierte Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2022/2023 eine gymnasiale Oberstufe besuchen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Termin 2023

Die Sommerakademie wird in diesem Jahr vom 26. - 30.06.2023 stattfinden.

Gerne könnt ihr euch unten einen Überblick über die diesjährigen Workshops verschaffen. Eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich.

Postkarte zur Sommerakademie 2023 mit passenden Icons zu den verschiedenen Workshops

Kontakt

UniTransfer
Transferstelle Universität-Schule
Email: schuleprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Tel.: 0421 218 57134 (Isabell Harder)
         0421 218 60393 (Kerstin Ksionzek)

Unterkünfte in Bremen

Du möchtest an unserer Sommerakademie teilnehmen, aber wohnst nicht in der Nähe?

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Workshopübersicht

***DIESER WORKSHOP IST BEREITS AUSGEBUCHT***

Was erwartet euch hier?

Die Lichtgeschwindigkeit ist eine universelle Konstante, Sterne und Planeten krümmen die Raumzeit. Diese beiden, heute durch Experimente sehr gut bestätigten, Annahmen sind die Grundlagen von Einsteins spezieller und allgemeiner Relativitätstheorie. Aber was heißt das eigentlich?

Das wollen wir an Beispielen und Überlegungen mit euch besprechen, denn viel von der Technik, die wir jeden Tag benutzen, wie Satellitenkommunikation und Navigations-apps, würde ohne Relativitätstheorie nicht funktionieren.

Die Erforschung des Weltalls, des ganzen Universums, über Galaxien bis zu unserem eigenen Sonnensystem wäre ohne die relativistischen Grundlagen ebenfalls nicht denkbar. Wir geben euch einen kleinen Überblick über die Erforschung des Sonnensystems und fremder Welten, sogenannter Exoplaneten, durch moderne Satelliten und Weltraumteleskope.

Wenn ihr also Spaß an Physik und Raumfahrt habt, seid ihr in diesem Kurs genau richtig

 

Institut / Workshopleitung

Eva Hackmann, Dennis Philipp, Christian Pfeifer

Zentrum für Angewandt Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM)

 

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Was erwartet euch hier?

In diesem Workshop entwickeln die Schüler:innen eigene Ideen, wie die Frage nach Bedingungen für und die Bedeutungen von Gesundheit und Krankheit bei unterschiedlichen Gruppen beantwortet werden könnte. Ist Gesundsein für dich das gleiche wie für mich? Wie verläuft ein Arztbesuch in Bangladesch im Vergleich zu Deutschland? Und was macht uns weltweit überhaupt krank oder gesund?

Die Schüler:innen werden eingeladen, sich zu überlegen, wie sie diese und ähnliche Fragen erforschen wollen: durch das Befragen von Menschen aus unterschiedlichen Ländern? Durch eine Recherche in der Bibliothek? Durch das Lesen und Analysieren von Zeitungsberichten? Erste Einblicke in Forschungsmethoden im Feld Globale Gesundheit sind somit Teil des Workshops.

Ein Gast wird uns digital etwas zu Gesundheit und Krankheit in Südasien und/oder Zentralasien erzählen und von eigenen Erfahrungen berichten.

Die Ergebnisse sollen am letzten Tag in einem Zine, einem selbstgeschriebenen/gemalten/gebastelten Magazin, zusammengefasst werden.

Erste Englischkenntnisse sind von Vorteil aber nicht Pflicht.

 

Workshopleitung / Institut

Prof. Dr. Melanie Böckmann

FB11 Global Health

 

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Was erwartet euch hier?

Flucht aus einer Gefängniszelle, Ermitteln im Mordfall oder das Bergen eines Schatzes – Escape Games erfreuen sich großer Beliebtheit und es gibt sie in immer mehr Variationen: Als tatsächliche „Flucht“ aus einem verschlossenen Raum, als Gesellschaftsspiel für Zuhause oder Online-Spiel; gespielt wird allein, im Team oder im Wettbewerb. Alle Formen haben gemeinsam, dass verschiedene Rätsel gelöst werden müssen, um eine Mission abzuschließen.
Inzwischen werden Escape-Games auch im (Physik-)Unterricht eingesetzt – um die Rätsel zu entwickeln und zu lösen, wird dann Wissen aus dem Unterricht benötigt.
In der Sommerakademie erhaltet ihr Einblick in physikdidaktische Forschung, indem ihr
1. einzelne Rätsel zu bestimmten physikalischen Inhalten (z. B. zu Spiegelbildern oder dem Flaschenzug) entwickelt, die in solchen Escape Games eingesetzt werden können und
2. diese Rätsel anschließend erprobt und die Ergebnisse der Erprobung nutzt, um euer Rätsel zu evaluieren.
Die Physikdidaktik ist ein zentraler Baustein im Lehramtsstudium. Physikdidaktische Forschung beschäftigt sich mit allen möglichen Themen rund um das Lernen und Lehren von Physik: Was sollen Schüler*innen lernen? Wie gestalte ich guten Unterricht? Oder eben auch: Wie entwickle ich ein spannendes Escape-Game?

 

Workshopleitung / Institut

Dies ist ein Angebot der AG Didaktik der Physik der Universität Bremen.

 

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English

Was erwartet euch hier?

Die englische Sprache hat sich im Laufe des 20. und als Folge der Globalisierung im 21. Jahrhundert als Weltsprache und sogenannte globale „lingua franca“ etabliert. Im Laufe der letzten Jahrhunderte entstand insbesondere durch das britische Kolonialreich eine enorme weltweite Verbreitung und Diversifizierung des Englischen, die weit über die aus dem schulischen Englischunterricht bekannten Standardvarietäten des britischen und amerikanischen Englisch hinausgeht. Varietäten des Englischen werden heutzutage in mehrsprachigen und kulturell sehr unterschiedlichen Gesellschaften in großen Teilen Afrikas, Südostasiens und im pazifischen Raum gesprochen. Diese Varietäten unterscheiden sich auf verschiedenen Ebenen der Sprachverwendung, von der Aussprache über den Wortschatz bis hin zu grammatischen Strukturen und Formen der Interaktion von Sprecher:innen. Aber auch in vielen europäischen Ländern, vor allem auch in Deutschland, ist die englische Sprache im Alltag sehr präsent, nicht nur im schulischen Englischunterricht. In vielen Gesellschafts-bereichen werden zahlreiche englische Begriffe als Lehnwörter (sog. „Anglizismen“) verwendet.

Die Varietätenlinguistik ist innerhalb der englischen Sprachwissenschaft ein boomendes Forschungsfeld, und die spezifischen sprachlichen Merkmale der sog. „World Englishes“ sind inzwischen recht gut dokumentiert. Zu diesem Zweck sind auch eine Reihe von digitalen Ressourcen entwickelt worden, die sich auch für Anfänger:innen sehr gut eignen, eigenständige Forschungsfragen zu bearbeiten und spannende Ergebnisse zu erzielen. In diesem Workshop sollen mit Hilfe digitaler Atlanten, Wörterbücher, Sprachkorpora und anderen Ressourcen (z.B. social media wie Twitter und Instagram, aber auch in Form von Fotodokumentationen sog. „linguistic landscapes“) unter anderem folgenden Fragen nachgegangen werden: Was sind charakteristische Merkmale einzelner Varietäten des Englischen (z.B. im Wortschatz) und worin unterscheiden sie sich von dem aus dem schulischen Englischunterricht bekannten britischen und amerikanischen Englisch? Was passiert beim Kontakt des Englischen mit anderen Sprachen, die in einem bestimmten Land gesprochen werden? Welchen Einfluss haben soziale und kulturelle Besonderheiten bestimmter englischsprachiger Länder auf die Art und Weise, wie Englisch dort verwendet wird? Wie präsent ist die englische Sprache im Alltag in Deutschland bzw. in Bremen und welchen Stellenwert hat sie?

 

Workshopleitung / Institut

Prof. Dr. Marcus Callies, Nicole Hober, MA-Studierende

FB 10 "Sprach- und Literaturwissenschaften", Arbeitsbereich Englische Sprachwissenschaft, Universität Bremen

 

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***DIESER WORKSHOP MUSS LEIDER AUSFALLEN***

 

Forschung zu Schule, Unterricht und Lehrer*in-Sein

Was erwartet euch hier?

Wann ist eine Schule "gut"? Welche Lehrer*innen braucht man dafür? Und was müssen diese aus ihrem Studium mitbringen?  Diese Fragen bearbeitet die Unterrichts- und Professionsforschung, auf deren Spuren wir uns im Workshop begeben wollen.  

Wir starten mit einem Einblick in Forschungsergebnisse und Erkenntnisse insbesondere zu Bremer Schulen und Lehrer*innen und zur inklusiven Perspektive. Im Zentrum des Workshops steht die Durchführung einer kleinen Studie. Als Interviewpartner*innen stehen erfahrene Lehrkräfte, Lehramtsstudierende und Lehrende der Universität zur Verfügung. Gemeinsam entwickeln wir spezielle Fragen, die euch als Schüler*innen (oder vielleicht auch zukünftige Lehrer*innen) besonders interessieren, führen dazu Interviews und werten diese aus. So nähern wir uns der Frage, was gute Schule und guten Unterricht ausmacht aus verschiedenen Perspektiven. Begleitend erhalten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit an ausgewählten Seminaren teilzunehmen – um live zu beobachten wie Forschung für die Praxis zukünftiger Lehrkräfte nutzbar gemacht wird.

Am Ende der Woche stehen inhaltliche Erkenntnisse zu den selbst entwickelten Fragen sowie Einblicke in Interviews qualitative Forschungsmethode und das Lehramtsstudium an der Universität Bremen.

 

Workshopleitung / Institut

Prof. Dr. Natascha Korff

Inklusive Pädagogik, Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften in Kooperation mit dem Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZfLB)

 

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Schwerelosigkeitsexperimente
Experimente unter Schwerelosigkeit

***DIESER WORKSHOP IST BEREITS AUSGEBUCHT***

Was erwartet euch hier?

Wer Schwerelosigkeitsexperimente durchführen möchte, muss nicht unbedingt ins Weltall fliegen. Im Bremer Fallturm werden Experimente in Schwerelosigkeit versetzt, indem sie in einer Kapsel fallen gelassen werden. Denn während des freien Falls herrscht Schwerelosigkeit. Was sich erst mal komisch anhört, ist auch der Grund, warum die Astronauten auf der Internationalen Raumstation ISS schwerelos sind: Die ISS befindet sich im freien Fall. Allerdings fliegt sie so schnell, dass sie nicht auf die Erde, sondern immer genau an ihr vorbei „fällt“. Doch auch im Schülerlabor des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bremen, dem DLR_School_Lab, lassen sich Experimente unter Schwerelosigkeit durchführen.

Wir bauen mit euch eure eigenen Schwerelosigkeitsexperimente und lassen sie in unserem Space-Tower – einer 10-Meter-Fallanlage – fallen. Dabei wird gefilmt, was im freien Fall passiert und wie sich die Experimente unter Schwerelosigkeitsbedingungen verhalten. Ihr lernt dabei alle nötigen Schritte kennen, von der Entwicklung einer Idee über den Bau und die Durchführung des Experiments bis hin zur Präsentation der Ergebnisse. Und keine Sorge: Ihr braucht vorab noch keine Experimentidee. Was sich Spannendes erforschen lässt und was ihr dafür braucht, erarbeiten wir gemeinsam. Lasst euch von der Welt der Schwerelosigkeit überraschen.

Darüber hinaus bekommt spannende Informationen von dem Raumfahrtexperten Dr. Marco Scharringhausen und exklusive Einblicke in das DLR Institut für Raumfahrtsysteme und das Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM).

 

Workshopleitung / Institut

DLR_School_Lab am Deutschen Zentrum für Lut- und Raumfahrt (DLR)

 

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**DIESER WORKSHOP IST BEREITS AUSGEBUCHT***

Was erwartet euch hier?

Liebe Schüler*innen,

habt ihr euch auch schon einmal gefragt, wie man Menschen dazu bringen kann, nachhaltigere oder gesündere Entscheidungen zu treffen? Dann ist unser Workshop genau das Richtige für euch!

Wir werden Forschungsfragen entwickeln und eine eigene psychologische Studie durchführen. Dabei wollen wir besonders sogenannte "Nudges" – kleine "Stupser" untersuchen. Nudges können Menschen dazu bewegen sich zum Beispiel für ein gesünderes Essen zu entscheiden, oder sich ressourcenschonend zu verhalten. Gemeinsam wollen wir untersuchen, wie sich Nudges bei jungen Menschen auswirken.

Im Rahmen des Workshops begleiten wir euch dabei, den Forschungsprozess zu durchlaufen und eure eigene psychologische Studie durchzuführen. Ihr werdet lernen, wie man Daten erhebt und statistisch analysiert, um zu aussagekräftigen Ergebnissen zu kommen. Als Zusatz werden wir gemeinsam Hirnaktivität mit einem MRT-Scanner messen. Ihr könnt erfahren, wie komplexe Technologie in der Neuropsychologie eingesetzt wird, um den Hintergründen menschlichen Verhaltens weiter auf die Spur zu kommen.

Mit unserem Workshop gewinnt ihr nicht nur Einblicke in ein aktuelles Forschungsfeld, sondern lernt auch die Universität Bremen als möglichen Studienort kennen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit euch zu forschen!

 

Workshopleitung / Institut

Niels Doehring

Abteilung Neuropsychologie und Verhaltensneurobiologie

 

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***DIESER WORKSHOP MUSS LEIDER AUSFALLEN***

 

Was erwartet euch hier?

Die Schülerinnen und Schüler können an vier Tagen durch spannende Themen der Erdsystemwissenschaften rotieren, und eigene Ergebnisse am letzten Tag vorstellen.

Wir wollen einen Querschnitt der eigenen Forschung über verschiedene Themen hinweg anbieten, die über das Thema Eiszeiten verbunden sind. Diese Themen sind:

  • Meeresspiegel und Sedimentologie:
    Wie hat sich der Meeresspiegel in der Vergangenheit geändert, wie prägt er die Sedimentationsprozesse, und Ablagerungen? Was können wir für die Zukunft erwarten? Wie beeinflussen Eis- und Warmzeiten den Meeresspiegel?
  • Untergrund und Geotechnik:
    Wie untersuchen wir den Meeresuntergrund mit seismischen Methoden, auch um den Baugrund von Windrädern auf See zu bestimmen? Was haben vergangene Eiszeiten damit zu tun?
  • Klima aus der Vergangenheit rekonstruieren:
    Wie können wir Meeresablagerungen wie ein Geschichtsbuch benutzen, um Klimazustände und Entwicklungen zu erforschen? Wie lassen sich vergangene Eis- und Warmzeiten rekonstruieren?
  • Kohlendioxidentwicklung in der Erdgeschichte:
    Woher wissen wir, wie sich Treibhausgase in der Vergangenheit entwickelt haben? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen CO2 Konzentrationen und Eis/Warmzeiten? Was hat dies mit dem pH Wert der Ozeane zu tun?

 

Workshopleitung / Institut

Fachbereich Geowissenschaften

https://www.geo.uni-bremen.de

 

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Die fünf Schwerpunkte der Studierpersönlichkeit

Was erwartet euch hier?

Studieren bedeutet nicht nur, Fachwissen zu erwerben. Ein Studium bietet auch immer Gelegenheit zu persönlichem Wachstum. Je besser ich mich kenne, desto ergiebiger ist meine Zeit an der Uni. Und auch im späteren Beruf fühle ich mich im Bewusstsein meiner Stärken wohler und bin erfolgreicher, egal welcher Tätigkeit ich nachgehe.

In der Sommerakademie geht es um die Big Five der Studierpersönlichkeit. Wie bleibe ich neugierig und kreativ? Wie bringe ich mein Wissen auf den Punkt? Wie bilde ich mir meine Meinung? Wie organisiere ich meine Zeit? Wie lerne ich effektiv? Wie bewältige ich Herausforderungen erfolgreich? Wie arbeite ich gut und gerne mit anderen Menschen zusammen? Auf diese und viele weitere Fragen finden wir Antworten. Sie sollen dabei helfen, die eigenen (Studier-)Kompetenzen zu erkennen und sie auszubauen.

Dafür gibt es in der Woche viele Impulse und Methoden sowie reichlich Gelegenheit zum gemeinsamen Ausprobieren und sich darüber austauschen. Ziel ist es, eine Idee davon zu bekommen, wie sich mehr aus einem Studium rausholen lässt, unabhängig von der Fachrichtung. Und sicher passt davon auch einiges zur letzten Schulphase.

 

Workshopleitung / Institut

Jörg Riedel, Studierwerkstatt Universität Bremen

 

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Mars-Rover

***DIESER WORKSHOP IST BEREITS AUSGEBUCHT***

Was erwartet euch hier?

Wie kann man ohne Astronauten fremde Planeten erforschen? Wo es für den Menschen zu gefährlich wird, übernehmen oft Roboter die Arbeit. Beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bremen wurden Räder für den europäischen Mars-Rover „ExoMars“ entwickelt, der dieses Jahr auf den Mars geschickt werden soll. Doch Mars-Rover können nicht direkt von der Erde gesteuert werden, da die Signale zu lange zum Mars unterwegs sind, daher müssen die Mars-Rover so programmiert werden, dass sie selbst erkennen, wo es lang geht und ob zum Beispiel ein Berghang zu steil für sie ist oder nicht.

Wir bauen und programmieren mit euch euren eigenen „Mars-Rover“. Dabei werden auch 3D-Drucker und selbst programmierte Apps zum Einsatz kommen. Euren Rover könnt ihr anschließend in unserer Mars-Test-Landschaft im DLR_School_Lab auf die Probe stellen. Begebt euch mit uns auf eure eigene Marsmission.

Darüber hinaus bekommt spannende Informationen von dem Raumfahrtexperten Dr. Marco Scharringhausen und exklusive Einblicke in das DLR Institut für Raumfahrtsysteme und das Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM).

 

Workshopleitung / Institut

DLR_School_Lab am Deutschen Zentrum für Lut- und Raumfahrt (DLR)

 

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Starke Partner

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Wir danken der Sparkasse in Bremen für die freundliche Unterstützung der Sommerakademie.

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