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Anna Steinkamp und Jarina Kühn hielten Vortrag über unternehmerischen Habitus im Rahmen des Workshops „Ostdeutsche Krisenerfahrungen und ihre Folgen“ an der Georg-August-Universität Göttingen

Am 8. und 9. November 2019 fand in Göttingen der Workshop „Ostdeutsche Krisenerfahrungen und ihre Folgen“ statt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen stellten passend zum 30. Jubiläum des Mauerfalls eine Bandbreite an Themen zu den Bereichen Auswirkungen der Transformation: Lebenszufriedenheit und Wohlbefinden, Zuwanderung in Ostdeutschland, Rechtspopulismus, das Leben in der DDR und seine Folgen sowie Arbeitsmarkt, Erwerbsverläufe und institutionelle Unterschiede vor.

Anna Steinkamp und Jarina Kühn hielten gemeinsam einen Vortrag zu dem Thema: „Unternehmerischer Habitus in Ostdeutschland – Folgeerscheinung des Sozialismus?“. Darin erklärten sie unterschiedliche Konzepte des unternehmerischen Habitus im Kontext des Systemwandels.

Die Forschung von Anna Steinkamp und Jarina Kühn in eingebettet in das Projekt „Modernisierungsblockaden in Wirtschaft und Wissenschaft der DDR“ (Mod-Block-DDR). Beide Wissenschaftlerinnen beschäftigen sich in dem Rahmen mit dem unternehmerischen Habitus der Umbruchgeneration (Teilprojekt 6). Betrachtet werden unternehmerischer Habitus sowie Identitätskonstruktionen von Gründern in Ostdeutschland, sowie in den alten Bundesländern und Polen.

Jarina Kühn und Dr. Anna M. Steinkamp