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„Die DDR – Perspektiven ihrer Erforschung 30 Jahre nach der friedlichen Revolution“ – Treffen der Forschungsverbünde in Leipzig

Am 11. und 12. Dezember 2019 trafen sich in Leipzig die in der Förderlinie „DDR-Forschung“ des BMBF finanzierten 14 Verbünde zur Präsentation ihrer Arbeiten und zum Austausch über Aktivitäten im Bereich Transfer und Nachwuchsförderung. Von dem an der Universität Bremen koordinierten Verbund „Mod-Block-DDR“ nahmen vier Vertreter*innen an der Veranstaltung teil.

Den Auftakt des Verbundtreffens im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig bildete eine Abendveranstaltung, die durch den Staatssekretär Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas aus dem BMBF mit einem Impulsvortrag eröffnet wurde. Er hob hervor, dass die Zukunft nur gestaltet werden kann, wenn man die Vergangenheit kennt. Darauf nahm die sich anschließende Podiumsdiskussion zum Thema „Perspektiven der DDR-Forschung“ Bezug. Von Mitgliedern der Forschungsverbünde wurden Fragen zu den geschichts- und gegenwartsbezogenen wissenschaftlichen Arbeiten diskutiert. Am Folgetag präsentierten sich die 14 Verbünde mit ihren Forschungsarbeiten. Zudem wurden thematische Workshops zu Transferfragen, Nachwuchsförderung und Datensammlungen angeboten.

Aus dem Verbundprojekt „Mod-Block-DDR“ waren Jutta Günther (Bremen), Dagmara Jajeśniak-Quast (Frankfurt/Oder), Udo Ludwig (Halle-Leipzig), Konrad Walerski (Frankfurt/Oder) und Michael Wyrwich (Jena) vertreten. Jutta Günther stellte das Verbundprojekt „Mod-Block-DDR“ mit seinen sieben Teilprojekten vor und hielt in einem der Workshops einen Impulsvortrag zum Thema „Wissenschaftskommunikation“.

Blick auf das Zeitgeschichtliche Forum in Leipzig