Frequently asked questions

Auf dieser Seite erläutern werden einige häufig gestellte Fragen zum Bewerbungsprozess und dem ProMat-Studium beantwortet.

 

 

Bei weiteren Fragen können Sie uns jederzeit per E-Mail oder Telefon ansprechen: Kontakt zu den Studiengangskoordinatoren aufnehmen.

...zum Aufnahme- und Bewerbungsprozess

Der Masterstudiengang ProMat ist nicht zulassungsbeschränkt.
Das Studium kann sowohl zum Wintersemester als auch zum Sommersemester begonnen werden.
 

Die Zulassungs- und Aufnahmevoraussetzungen sind in der Aufnahmeordnung des Studiengangs definiert: ProMat-Aufnahmeordnung.

Beachte: Für Bewerbungen mit dem Studienstart zum Wintersemester 23/24 ist eine neue Aufnahmeordnung gültig.

Die Zulassungs- und Aufnahmevoraussetzungen für den Masterstudiengang ProMat sind:

  • ein berufsqualifizierter Hochschulabschluss in den MINT-Fächern mit mindestens 180 CP/ECTS,
  • Abschlussnote 2,0 oder besser,
  • Englisch-Sprachkenntnisse auf dem Niveau B2,
  • Deutsch-Sprachkenntnisse auf dem Niveau C1,
  • eine klare Motivation, im Bereich der prozessorientierten Materialforschung forschungsorientiert studieren zu wollen, zusammengefasst in einem Motivationsschreiben & max. 2-seitigem Aufsatz.

Um sich bei ProMat zu bewerben, brauchen Sie einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss im Umfang von mindestens 180 Leistungspunkten in dem MINT-Bereich: den Ingenieurwissenschaften, Physik, Chemie, Mathematik oder Informatik.

 

Hierzu zählen zum Beispiel:

Automatisierungstechnik, Bionik, Chemie, Chemieingenieurwesen, Computational Engineering, Elektrotechnik, Energiesysteme, Geologie, Geowissenschaften, Holztechnik, Industrial Engineering, Informatik, Informationstechnik, Ingenieurwissenschaften, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau, Materials Engineering, Mathematik, Mechatronik, Medizintechnik, Mineralogie, Nanowissenschaften, Optische Technologien, Physik, Process Engineering, Produktionstechnik, Systems Engineering, Technomathematik, Umwelttechnik, Verfahrenstechnik, Werkstoff- und Materialwissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen


aber auch Studiengänge, die keine wesentlichen Unterschiede in Inhalt, Umfang und Anforderungen zu den vorgenannten erkennen lassen.

Um sich für den Masterstudiengang ProMat bewerben zu können, muss Ihre Abschlussnote bzw. Durchschnittsnote zum Zeitpunkt der Bewerbung besser oder gleich Ø = 2,0 sein.

Um sich für den Masterstudiengang ProMat erfolgreich einschreiben zu können, müssen Sprachkenntnisse auf dem Niveau C1 in deutscher und auf dem Niveau B2 in englischer Sprache nachgewiesen werden.

Dabei gilt auch, dass eine Bewerbung mit dem Sprachniveau B2 in Deutsch und Englisch auch möglich ist. Dennoch müssen die geforderten Sprachzertifikate zu dem zur Aufnahme notwendigen C1 Niveau in Deutsch i.d.R. spätestens zwei Wochen nach Vorlesungsbeginn nachgewiesen werden.

Der Sprachnachweis für Deutsch C1 entfällt, falls die Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur) oder der Bachelor an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben wurde.

 

Die Sprachkenntnisse und Sprachkompetenz werden nach dem Europäischen Referenzrahmen eingestuft. Auf den Seiten des Sekretariats für Studierende der Universität Bremen finden Sie alle nötigen Informationen über die von der Universität Bremen akzeptierten Sprachnachweise: Deutschkenntnisse für das Fachstudium. Das Fremdsprachenzentrum Bremen bietet Informationen zu den Möglichkeiten, einen B2 oder C1 Nachweis in Englisch zu erwerben.


 

Der maximal 2-seitige Aufsatz umfasst:

  • die Zusammenfassung (bis zu einer halben Seite) einer bisherigen wissenschaftlichen Arbeit: z.B. der Bachelorarbeit oder einer anderen im vorangegangenen Studium verfassten Hausarbeit,
  • die Darstellung des angestrebten Forschungsprofils sowie
  • die Darlegung einer möglichen eigenen Forschungsidee.

Das Motivationsschreiben soll das besondere Interesse an ProMat begründen, dazu gehören:

  • die spezifische Bezugnahme auf den Studiengang sowie die individuellen fachlichen Inhalte und Studienziele,
  • eine erkennbare klare Motivation, nach dem Masterabschluss eine Forschungstätigkeit im Bereich der prozessorientierten Materialforschung aufzunehmen (ab dem WiSe 23/24: eine klare Motivation, im Bereich der prozessorientierten Materialforschung forschungsorientiert studieren zu wollen),
  • die Darlegung der eigenen Qualifikationen (ggf. Preise und Auszeichnungen) und der angestrebten Karriereziele in Zusammenhang mit dem ProMat Studium,
  • die Benennung eines/einer möglichen Mentors/Mentorin.

Die Bewerbung für den Masterstudiengang ProMat erfolgt durch das Online-Bewerbungsportal der Universität Bremen: MOIN und nimmt ungefähr 20 - 25 Minuten in Anspruch:

1. Ausfüllen eines Online-Bewerbungsformulars:

  •  Persönliche Daten (Name, Geburtsdatum, Adresse, ...)
  •  Schulische Ausbildung (Abschlussdatum, Note, ...)
  •  Informationen über ein erstes Studium (Name der Universität, Abschluss, ...)

2. Hochladen der Bewerbungsunterlagen als eingescannte PDFs:  

  • Studienabschlusszeugnis (wenn bereits vorhanden),
  • Fächer- und Notenübersicht (transcript of records),
  • Sprachzeugnisse,
  • tabellarischer Lebenslauf,
  • Motivationsschreiben,
  • Zusammenfassung der Bachelorthesis / Studienarbeit (d.h. der max. 2-seitige Aufsatz).

Erst nachdem Sie einen Zulassungsbescheid erhalten haben, senden Sie die Bewerbungsunterlagen auch per Post an die Universität Bremen.

Mehr Informationen zum Bewerbungsprozess finden Sie auf den Seiten des Sekretariats für Studierende.

Bitte lesen Sie auch die FAQs zum Bewerbungsprozess.

Folgende Unterlagen sollten als PDF im Bewerbungsprozess durch das Portal MOIN der Universität Bremen hochgeladen werden:

  • Studienabschlusszeugnis (falls bereits vorhanden),
  • Fächer- und Notenübersicht (transcript of records),
  • Sprachzeugnisse,
  • tabellarischer Lebenslauf,
  • Motivationsschreiben,
  • Zusammenfassung der Bachelorthesis / Studienarbeit (d.h. der max. 2-seitige Aufsatz).

Das Studium kann sowohl zum Wintersemester als auch zum Sommersemester begonnen werden.
Das Bewerbungsportal wird 3 Monate vor Ende der jeweiligen Bewerbungsfrist geöffnet.

Bewerbungsschluss für das Wintersemester ist der 15. Juli und für das Sommersemester der 15. Januar.

Alle erforderlichen Nachweise müssen bis zum Fristende im Online-Bewerbungsportalt hochgeladen sein.
Im Zulassungsfall vor der Immatrikulation müssen diese und bzw. weitere Unterlagen beim Sekretariat für Studierende, SfS der Universität Bremen in Papierform eingereicht werden. Welche Unterlagen Sie einreichen müssen, wird Ihnen im Zulassungsbescheid genannt.

Es ist nicht möglich sich außerhalb des Bewerbungszeitraums zu bewerben.

Weitere Fragen zum Masterstudiengang ProMat beantwortet das ProMat-Koordinationsteam. Die Kontakte finden Sie hier: ProMat-Kontakt.

Fragen zum Bewerbungsverfahren generell beantwortet das Sekretariat für Studierenden der Universität Bremen:

Sekretariat für Studierende
masterprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
www.uni-bremen.de/sfs

 

 

...zum ProMat-Studium

Nach erfolgreich abgeschlossenem Studium wir den ProMat-Absolventen/innen der Titel Master of Science, M.Sc. verliehen.

Das ProMat-Studium umfasst 120 CP, die in einer Regelstudienzeit von 4 Semestern erworben werden sollten.

Die Prüfungsordnung gibt eine Übersicht aller Module und beinhaltet auch den Studienveralufsplan:

SemesterBasismodule
(5 x 9 CP)
Spezialisierungsmodule
(2 x 12 CP)
Forschungserfahrung
(9 CP + 12 CP)

Masterarbeit
(30 CP)

1.Mathematik

Physik

Chemie

Ingenieur-
wissenschaften

Informatikwerkzeuge
 Forschungsprozesse 
2.Theorieorientierte
Spezialisierung
Anwendungs-
orientierte
Spezialisierung
3.Forschungsaufenthalt
im Ausland
4. Masterarbeit

 

Die Prüfungsordnung beinhaltet auch den Studienverlaufsplan und die Übersicht aller Module.

Das Modulhandbuch gibt eine Beschreibung der Module u.a. die Lernergebnisse und Workloads.

Die Lehrveranstaltungskataloge sind eine Übersicht der den Modulen zugeordneter Lehrveranstaltungen.

Die Masterprüfungsordnung des Studiengangs ProMat kann unter den Regelwerken des Studiengangs gefunden werden (Für Studierende > Regelwerke) oder auch hier heruntergeladen werden.

Ja, der Forschungsaufenthalt im Ausland ist ein Pflichtmodul des ProMat-Curriculums.

Der Forschungsaufenthalt im Ausland beinhaltet eine mindestens achtwöchige Forschungstätigkeit an einer Universität oder einer anderen Forschungseinrichtung im Ausland. Nicht ausgeschlossen ist die Durchführung des Forschungsaufenthaltes in der Forschungsabteilung eines privaten Unternehmens. Die Voraussetzung hierfür ist ein hoher Grad an Wissenschaftlichkeit des gewählten Forschungsthemas, insbesondere frei von Einschränkungen durch kurzfristige Entwicklungen im Interesse des Unternehmens. Der grundlegende wissenschaftliche und explorative Charakter soll sorgfältig von dem/der Mentor/in geprüft werden und auf jeden Fall im Interesse des eigenen Fachgebiets liegen.

 

Im Fall dass der Forschungsaufenthalt nicht wie beschrieben absolviert werden kann oder dass Studierende den Bachelor Abschluss an einer ausländischen Universität erbracht haben, kann ein begründeter Antrag, unterstützt durch den/die Mentor/in, an das Prüfungsausschuss gestellt werden, um den Forschungsaufenthalt nicht im Ausland durchzuführen.

Im Rahmen des Moduls Forschungsprozesse erfolgt die systematische Vorbereitung auf den Forschungsaufenthalt im Ausland in kleinen Supervisionsgruppen. Gemeinsam mit dem International Office unterstützt das ProMat Koordinationsteam die Studierenden bei der Suche geeigneter Finanzierungswege für den Auslandsaufenthalt. Dazu zählen z.B. das Erasmus plus Programm, DAAD Austauschprogramme, interne MAPEX und Universitätsmittel.

Nachdem das Individuelle Curriculum zusammen mit dem Mentor gestalten und durch den GbA beschlossen wurde, können Studierende sich über die StudIP-Platform für die einzelnen Lehrveranstaltungen anmelden.

Ein Zugang zu StudIP ist mit den Login-Daten, welche jedem Studierenden zugeteilt wurden, möglich.

ProMat ist ein deutschsprachiger Studiengang. Jedoch werden einige Vorlesungen und Veranstaltungen in englischer Sprache durchgeführt.

Englischkenntnisse sind auch erforderlich für den Forschungsaufenthalt im Ausland.

Das individuelle Curriculum ist eine Übersicht aller Module, der den Modulen zugeteilter Lehrveranstaltungen sowie der Form der Prüfungs- und Studienleistungen, welche für jede/n einzelnen Studierenden zusammen mit dem/der Mentor/in gestalten wird. Im individuellen Curriculum erklärt sich der/die Mentor/in bereit, die persönliche Betreuung des/der Studierenden zu übernehmen und ihn/sie bestmöglich in seine/ihre aktuelle Forschung einzubinden.

Ein Entwurf für die individuellen Curricula wird zu Beginn des ersten Fachsemesters gemeinsam mit dem/der Mentor/in erstellt und nach Stellungnahme der Modulverantwortlichen durch den GbA genehmigt. Das individuelle Curriculum besteht aus folgenden Teilen:

  1. Individuelle Schwerpunktlegung (fachliche Ausrichtung) und Studienziele,
  2. Betreuungsvereinbarung zwischen Mentor/in und Student/in,
  3. Individueller Studienverlaufsplan für alle die Studienbereiche 1 und 2 und Prüfungsplan.


Anpassungen des Curriculums sind, insbesondere aufgrund des sich jedes Semesters ändernden Lehrveranstaltungsangebots, zu Beginn jedes Semesters möglich bzw. notwendig. Sie müssen spätestens bis zum Ende der dritten Vorlesungswoche beantragt werden.

Die besondere Struktur des Studiengangs erfordert von ProMat Studierenden ein hohes Maß an Eigenverantwortung und proaktivem Engagement. Sie werden deshalb während ihres gesamten Studiums von einem:r Mentor:in begleitet. 

Im Informationsblatt  sind alle wichtigen Aspekte zum ProMat Mentoringkonzept festgehalten. 

Als Mentor/in im ProMat-Studium eignen sich alle Lehrende der fünf am Studium beteiligten Fachbereiche als auch die etwa 60 Principal Investigators d.h. Professor/innen und Mitarbeiter/innen mit dem Recht, Promotionen zu betreuen sowie etwa 30 Early Career Investigators d.h. Postdoktorand/innen mit einer gewissen Eigenständigkeit in ihrer Forschung des MAPEX Center for Materials and Processes.

 

Ob Ihr gewünschtes Forschungsthema für das ProMat-Curriculum geeignet ist, können Sie zuerst durch die MAPEX-Forschungslandkarte, wo die Themengebiete des  MAPEX Center for Materials and Processes dargestellt sind, feststellen:

MaterialienMethodenTechnologien

Weiche und Hybridmaterialien

ProzessmodellierungFertigungstechnik
MetalleMaterialcharakterisierungWerkstofftechnik
Poröse MaterialienMaterialsyntheseVerfahrenstechnik
NanomaterialienMaterialmodellierungEnergiesysteme
HalbleiterSystemintegrationPhotonik

 

Falls Sie Ihr gewünschtes Thema nicht in der Forschungslandkarte wiederfinden, wäre ein nächster Schritt die Kontaktaufnahme zu dem ProMat-Koordinationsteam und den potenziellen MentorInnen.

Der Studiengang ProMat wird von fünf Fachbereichen der Universität Bremen getragen. Dafür wurde ein gemeinsamer beschließender Ausschuss (GbA) mit Mitgliedern aus allen beteiligten Fachbereichen eingerichtet.

Der GbA wird zusammengesetzt aus: 5 Professor/innen, 2 wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen und 2 Studierenden, welche für das Qualitätsmanagement und das Treffen strategischer Entscheidungen in ProMat verantwortlich sind unter anderem muss das von jedem Studierenden gestaltete individuelle Curriculum durch den GbA genehmigt werden.

Alle Formulare sind online unter Regelwerken und Formularen zu finden. Die wichtigsten Dokumente und Formulare sind auch in StudIP in der ProMat-Gruppe Studierenden zur Verfügung gestellt.

Das MAPEX Center for Materials and Processes wurde 2014 als Research Governance des Wissenschaftsschwerpunktes Materialwissenschaften und ihre Technologien gegründet.

Das Ziel von MAPEX ist die systemorientierte Erforschung und Entwicklung von Materialien und Prozessen für Anwendungen im Bereich der nachhaltigen Mobilität und Energie. Mit der Forschung in allen Disziplinen der Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Mathematik strebt MAPEX ein vertieftes Verständnis der Beziehungen zwischen Prozessen, Eigenschaften und Leistung von Materialien an.

Mit ProMat ist eine größtmögliche Interdisziplinarität innerhalb der in der MAPEX-Forschungslandkarte definierten Themengebiete möglich:

MaterialienMethodenTechnologien

Weiche und Hybridmaterialien

Materialsynthese und -characterisierungFertigungstechnik
MetalleProzessmodellierungWerkstofftechnik
Poröse MaterialienMaterialmodellierungVerfahrenstechnik
NanomaterialienWerkstoffinformatikEnergiesysteme
HalbleiterSystemintegrationPhotonik


Mehr über MAPEX: hier.

Mapex Research Highlight Fischer and Lüttge
Mapex Research Highlight Zinovieva et al.
mapex_postkarte
postkarte-mapex
Mapex Research Highlight Höcker et al.
Mapex Research Highlight Glennberg et al.
Mapex Research Highlight Schütrumpf et al.
postkarte-mapex
Aktualisiert von: ProMat