(ZF) Kommen unsere Honigbienen und Insekten mit dem weltweiten Klimawandel zurecht?

Honigbienen und andere bestäubende Insekten sind essenziell für unser Ökosystem und unsere Ernährungssicherheit. Rund 80 % der Pflanzen, die wir als Nahrungsquelle nutzen, sind auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Doch der Klimawandel bringt erhebliche Herausforderungen für diese kleinen, aber so wichtigen Lebewesen mit sich.
Nachdem die Monate Januar - Juni 2024 die weltweit wärmsten Monate seit Wetteraufzeichnungen waren und der 22.07.2024 der heißeste Tag auf der Erde seit mindestens 1940, so stellt sich die berechtigte Frage:
Wie kommen unsere Honigbienen und Insekten damit zurecht?
Im Vortrag gehen wir der Frage nach, wie sich der globale Temperaturanstieg, veränderte Wetterbedingungen und der Verlust natürlicher Lebensräume auf die Gesundheit und das Überleben von Bestäubern auswirken. Dabei werfen wir auch einen Blick auf mögliche Anpassungsmechanismen und die Rolle von Forschung, Landwirtschaft und Politik.
Nach dem Vortrag gibt es die Gelegenheit für eine offene Diskussion sowie für Fragen und Austausch. Dieser Vortrag richtet sich an alle Interessierten – egal ob Sie bereits mit dem Thema vertraut sind oder einen ersten Einblick erhalten möchten.
Der Dozent hat als Imker die Klimaentwicklung der letzten 40 Jahre „hautnah an und mit den Bienen“ in der sich ändernden Natur miterlebt.
Er ist 1. Vorsitzender der „Bienenfreunde Verden“, einer Interessen- und Aktionsvereinigung von Imkern, Landwirten und Jägerschaft im Landesverband Hannoverscher Imker e.V.
Seit mehr als 10 Jahren ist er ein Blühflächeninitiator mit überregional anerkannten Blühkonzepten & Aktivitäten.
Dozent: Heinrich Kersten
Termin: Dienstag, 25.02.2025
Zeit: 12:00 (s.t.) bis 13:30 Uhr
Entgelt: 20,- Euro
Veranstaltungsart: hybrid, in Präsenz (Akademie, Raum B 0770) oder wahlweise Online-Teilnahme
Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 40 Personen in Präsenz