Veranstaltungen
Sie finden auf dieser Seite Veranstaltungen der Hochschuldidaktik:
Hochschuldidaktisches Zertifikatsprogramm
Einige hochschuldidaktische Veranstaltungen finden vollständig online statt, einige in Präsenz und wieder andere umfassen Online-, Präsenz- und Selbststudienzeiten. Lehrende der Universität Bremen können die hochschuldidaktischen Kurse kostenfrei besuchen. Lehrende der Kooperationshochschulen können gegen Entgelt an den Werkstattseminaren im Zertifikatsprogramm teilnehmen. Die Gebühr beträgt € 270 für 20 Arbeitseinheiten (AE) und € 135 für 10 Arbeitseinheiten (AE).
Ausführliche Informationen zum: Zertifikat "Hochschuldidaktische Qualifizierung"
Die Workshops werden über die Geschäftsstelle Hochschuldidaktik organisiert und können sowohl einzeln als auch im Rahmen des Zertifikats "Hochschuldidaktische Qualifizierung" besucht werden.
- Lehrende der Universität Bremen: Bei der Beschreibung der Workshops unten auf dieser Seite finden Sie jeweils einen Link zur Anmeldung über Stud.IP. Bitte beachten Sie die Anleitung zur Anmeldung in Stud.IP (PDF)
- Lehrende der kooperierenden Hochschulen: Die Anmeldung erfolgt über ein separates Anmeldeformular.
Wenn Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: hddg@vw.uni-bremen.de
Veranstaltungen in 2025
Nachfolgend finden Sie kommenden Angebote der Hochschuldidaktik - weitere Workshops werden im Lauf des Jahres ergänzt.
Dozentinnen: Franziska Richter, Carola Schirmer
Im Modulbaustein 3.2 haben Sie die Möglichkeit, die im Workshopprogramm bisher entwickelten Kompetenzen in der eigenen Lehrpraxis anzuwenden:
- vielleicht sind Sie zur Lösung eines schon länger bestehenden Problems in Ihrer Lehrveranstaltung inspiriert worden
- Sie haben gemerkt, dass Sie die Prüfungsform im Sinne der Kompetenzorientierung verbessern können
- möglicherweise haben Sie eine konkrete Lehrmethode kennengelernt, von der Sie sich eine Verbesserung Ihrer Lehre versprechen.
Wie Sie Ihr Transferprojekt ausgestalten möchten, entscheiden Sie. Hierbei können Sie Ihre gesamte Lehrveranstaltung didaktisch neu konzipieren oder nur einzelne Elemente oder Aspekte, etwa einen Themenblock, die Interaktionen der Studierenden, die Prüfungsform oder die begleitende Beratung der Studierenden überarbeiten – je nachdem, was Ihnen in Ihrer konkreten Lehrsituation gewinnbringend erscheint.
Genauere Informationen zum Ablauf finden Sie in Stud.IP unter "Ablauf der Veranstaltung"
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.2, 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Transfer und Reflexion
Hinweis: An Modul 3.2. Transfer und Reflexion können Sie erst teilnehmen, wenn Sie die Veranstaltungen aus den Modulen 1 und 2 erfolgreich absolviert haben.
Dozentinnen: Franziska Richter, Carola Schirmer
Im Modulbaustein 3.2 haben Sie die Möglichkeit, die im Workshopprogramm bisher entwickelten Kompetenzen in der eigenen Lehrpraxis anzuwenden:
- vielleicht sind Sie zur Lösung eines schon länger bestehenden Problems in Ihrer Lehrveranstaltung inspiriert worden
- Sie haben vielleicht gemerkt, dass Sie die Prüfungsform im Sinne der Kompetenzorientierung verbessern können
- möglicherweise haben Sie eine konkrete Lehrmethode kennengelernt, von der Sie sich eine Verbesserung Ihrer Lehre versprechen.
Wie Sie Ihr Transferprojekt ausgestalten möchten, entscheiden Sie. Hierbei können Sie Ihre gesamte Lehrveranstaltung didaktisch neu konzipieren oder nur einzelne Elemente oder Aspekte, etwa einen Themenblock, die Interaktionen der Studierenden, die Prüfungsform oder die begleitende Beratung der Studierenden überarbeiten – je nachdem, was Ihnen in Ihrer konkreten Lehrsituation gewinnbringend erscheint.
Genauere Informationen zum Ablauf finden Sie in Stud.IP.
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.2, 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Transfer und Reflexion
Hinweis: An Modul 3.2. Transfer und Reflexion können Sie erst teilnehmen, wenn Sie die Veranstaltungen aus den Modulen 1 und 2 erfolgreich absolviert haben.
Dozentin: Dr. Julia Weitzel
In der Veranstaltung lernen Sie Feedback als grundlegenden Bestandteil von Lehre und Lernen kennen und können
Feedback als Assessment for Learning und als Assessment of Learning sinnvoll implementieren. Dabei geht
es sowohl um lernförderliches Feedback an Studierende, die Förderung von Peer-Feedback und Selbsteinschätzung
als auch darum, methodisch gestützt eigenes Feedback zur Lehrveranstaltung zu erhalten. Sie erfahren
praktisch, wie sich qualitatives Feedback einfach umsetzen lässt.
Sie lernen:
- wodurch Feedback-Lücken entstehen und wie diese geschlossen werden können.
- wie Sie Feedback über den kompletten Verlauf einer Veranstaltung sinnvoll implementieren können.
- wie Sie Lern- und Arbeitsvereinbarungen (Code of Conduct) für Feedbackprozesse einsetzen können.
- wie wertschätzendes und lernförderliches Feedback gelingt.
- wie Sie Feedback für die Lernprozess-Steuerung und Ihre Lehrkompetenzentwicklung einholen und nutzen können.
Hinweise: An den beiden Workshoptagen finden die Präsenzzeiten via Videomeeting von 9:30-13:00 Uhr statt. Im Anschluss bearbeiten Sie eine Transferaufgabe, die Sie mit einem Kurzbericht abschließen. Zu Ihrem Transfer erhalten Sie individuelles Feedback.
Zeiten und Räume:
Donnerstag, 04.09.2025 - 09:30 bis 13:00 Uhr - online
Freitag, 05.09.2025 - 09:30 bis 13:00 Uhr - online
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Evaluation und Feedback
Referentinnen: Nicole Engelhardt/ Franziska Richter
Wie kann Lehre nachhaltiger gestaltet werden – ohne das Rad neu zu erfinden und gleichzeitig auf die eigene Lehre abgestimmt? In zwei kompakten Workshop-Terminen entwickeln Sie Ideen für Ihr individuelles Lehrkonzept – praxisnah, reflektiert und co-kreativ mit anderen Lehrenden.
Sie erhalten Anregungen zur Umsetzung im eigenen Lehralltag sowie begleitende Materialien aus dem Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Der Fokus liegt auf konkreten Schritten, die in Ihre bestehende Lehre integriert werden können.
Möchten Sie darüber hinaus ein kurzweiliges Workshopformat zum Klimawandel kennenlernen? Zur Vorbereitung laden wir Sie ein, am Klima Puzzle am 16.09 (9:00 – 12:00) online teilzunehmen. In nur 3 Stunden gibt dieser interaktive Workshop einen Überblick über die wissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels. Anmeldung dafür über Stud.IP: Klimapuzzle
Inhalte (in Stichpunkten):
- Ideen für die eigene, nachhaltige Lehre (weiter-)entwickeln
- Inspirierende Beispiele und Materialen aus dem Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) kennenlernen, nutzen oder anpassen
- Co-kreativer Austausch in Kleingruppen
Lernziele: Sie entwickeln eigene Ideen oder Lehrkonzepte für nachhaltige Lehre (weiter), indem Sie didaktische Ansätze sowie fachbezogene Werkzeuge und Methoden nutzen, die auf Ihr jeweiliges Fachgebiet abgestimmt sind. Damit bereiten Sie Studierende darauf vor, sich aktiv mit dem Klimawandel und dessen Folgen auseinanderzusetzen und in ihren zukünftigen beruflichen Rollen nachhaltig und regenerativ zu handeln.
Zielgruppe: Lehrende der Universität Bremen und der kooperierenden Universitäten. Die Zahl der Plätze für Teilnehmende ist begrenzt.
Zeiten und Räume:
Dienstag, 16.09.2025, 13:00 – 16:15, online
Mittwoch, 01.10.2025, 9:00 – 12:15, online
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.3 mit 10 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: "Nachhaltig lehren - gemeinsam gestalten, inspirierend umsetzen"
Informationen zur Trianerin: Nicole Engelhardt (https://nicoleengelhardt.de) arbeitet als selbstständige Coachin und Trainerin im Hochschulsektor. Vor ihrer Selbstständigkeit war sie über 16 Jahre als Mediendidaktikern an div. deutschen Hochschulen tätig. Darüber hinaus ist sie Mitglied im Vorstand des Climate Fresk Deutschland e.V. und dort für den Bereich Bildung zuständig.
Dozentin: Franziska Richter
Gute Lehre braucht gute Planung und Klarheit bezüglich der Lehr-Lern-Ziele sowie methodische Kenntnisse für die Vermittlung. Grundlegend sind die eigene Haltung als Lehrperson und das Verhältnis von Struktur und Offenheit für Spontanes im Lehr-Lern-Alltag. Studierende beteiligen sich aktiver und sind motivierter, wenn sie wissen, was, warum und wie gelernt werden soll, und wenn die Lehrinhalte an ihren Interessen anknüpfen.
In diesem Workshop geht es deshalb darum, die Lehr-Lern-Ziele zu reflektieren und diese in eine professionelle Lehrveranstaltungsplanung zu überführen. Zentrale Fragen sind: Wie plane ich meine Lehrveranstaltungen, damit Studierende sich aktiv einbringen und viel lernen können? Wie bereite ich Inhalte zielführend und angemessen auf, wie vermittle ich sie? Wie fördere ich selbstgesteuertes Lernen und den Kompetenzerwerb der Studierenden? Was zeichnet eine wertschätzende Lern-Lehr-Atmosphäre aus und mit welchen Methoden kann ich diese im Lehralltag realisieren?
Wir arbeiten konkret an einer Lehrveranstaltung, so dass Erkenntnisse aus dem Workshop umgesetzt und offene Fragen besprochen werden können.
Lernziele:
- Reflexion der eigenen Rolle und Haltung als Lehrperson
- Kennenlernen und Anwendung von Planungsinstrumenten und Methoden
- Formulierung und Vermittlung von Lehr-Lern-Lernzielen
- Umsetzung der Kompetenzorientierung in konkretes Planungshandeln
Methoden:
- Arbeit an eigener Lehrveranstaltung
- Gruppen- und Einzelarbeiten
- Lehrgespräch, Diskussionen und Präsentationen mit Feedback
Hinweis:
Die Arbeitszeit wird in Präsenz/Online- und Selbstarbeitsphasen eingeteilt. Informationen hierzu erhalten Sie rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung. Es gibt vorbereitende Aufgaben.
Zeiten und Räume:
Montag, 08.09.2025 - 9:00 bis 16:00 Uhr - Raum: GW2 B2880
Mittwoch, 10.09.2025 - 9:00 bis 16:00 Uhr - Raum: GW2 B2880
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Planung von Lehrveranstaltungen und Grundlagen der Hochschuldidaktik
Dozentin: Michaela Krey
Im Mittelpunkt dieses Workshops steht das Kennenlernen und das Austauschen von Lehrmethoden, mit denen wir unsere Studierenden aktivieren, motivieren und in unsere Veranstaltungen interaktiv einbinden können.
Ziel ist es, den eigenen „Methodenkoffer“ zu erweitern, sich inspirieren zu lassen, miteinander über den Tellerrand zu schauen, Methoden auszuprobieren und den Transfer neuer Methoden zu gestalten.
Inhalte:
- Methoden für den lebendigen Einstieg in ein Thema
- Methoden zum Vertiefen und Wiederholen von Themen
- Effektive Formen der Gruppenarbeit
- Lernmotivation und Selbstständiges Lernen fördern
- Lernergebnisse sichern und Feedback einholen
Zeiten und Räume:
Donnerstag, 11.09.2025 - 09:00 bis 16:30 Uhr - Raum: SH D1020 (Studierhaus)
Montag, 15.09.2025 - 09.00 bis 11:30 Uhr - online
Montag, 22.09.2025 - 09.00 bis 11:30 Uhr - online
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.2 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Aktivierende Methoden in der Lehre
Dozentin: Nicole Engelhardt, Franziska Richter
Inhalt: In drei Stunden die Ursache-Wirkungszusammenhänge des Klimawandels verstehen!
Zielsetzung:
- Bewusstseinsbildung für den Klimawandel fördern
- Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge des Klimawandels verstehen
- Gedanken und Ideen zum Umgang mit dem Klimawandel teilen und aktiv werden
Die Inhalte stützen sich dabei auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen des Weltklimarates (IPCC), die regelmäßig im Weltklimabericht veröffentlicht werden. Die Zusammenarbeit erfolgt co-kreativ und berücksichtigt das vorhandene Wissen der Teilnehmer*innen.
Der Workshop gliedert sich in folgende Phasen:
- Warm-up
- Klimawandel verstehen: In fünf Spielphasen werden die Ursache-Wirkungszusammenhänge im Team erarbeitet
- Emotionen wahrnehmen: Emotionen, die Ängste, Sorgen aber auch Kraft auslösen, miteinander teilen und deren Energie erkennen
- Handabdruck vergrößern: Kleine und große Schritte zur Minderung des Klimawandels miteinander teilen und aktiv werden
Mittlerweile wurden bereits über 1.900.000 Menschen mit dem Klima Puzzle in mehr als 160 Ländern erreicht (Stand: Dezember 2024). Das Format wurde bereits 2015 von Cedric Ringenbach ausgearbeitet, wird über die NGO La Fresque du Climat kontinuierlich weiter entwickelt und in Deutschland durch den Verein Climate Fresk Deutschland e.V. angeboten und verbreitet.
Das Klimapuzzle umfasst 4 AE.und kann separat oder als Teil des Lernzirkel Nachhaltigkeit absolviert werden.
Zeiten und Räume:
Dienstag, 16.09.2025, 9:00 - 12:00 Uhr - online
Kurzworkshopreihe zu genKI in der Lehre 2025
Nachfolgend finden Sie Grundlagen- und Vertiefungsworkshop zum Einsatz von generativer KI in der Lehre.
Dozentinnen: Julie Direnga und Franziska Richter
In diesem Workshop entwickeln Sie ein grundlegendes Verständnis für die Funktionsweisen, rechtlichen Rahmenbedingungen und die Nutzung von ChatAI, dem von der Universität Bremen bereitgestellten genKI-Zugang für die Gestaltung ihrer Lehrveranstaltungen. Wir stellen Nutzungsszenarien für genKI für die Planung, Durchführung und Evaluation von Lehrveranstaltungen vor. Sie haben Gelegenheit, das KI-Sprachmodell als Inspirationsquelle und zur Ideenfindung für Ihre Lehrveranstaltungen zu erproben und im kollegialen Austausch Vor- und Nachteile zu diskutieren.
Dieser Workshop eignet sich für Lehrende und Tutor:innen mit wenig Kenntnissen in generativer KI wie ChatGPT etc. Er wird via Zoom Link in Stud.IP angeboten.
Der Workshop kann auf Anfrage auch für Arbeitsgruppen in deren Räumlichkeiten angeboten werden. Sie benötigen einen eigenen Laptop mit Netzzugang.
Zeiten und Räume:
Dienstag, 01.07.2025, 15:00 - 16:30 Uhr - online
Dozentinnen: Julie Direnga und Franziska Richter
In diesem Workshop vertiefen Sie Ihr Verständnis für die Anwendungsmöglichkeiten von generativer KI (ChatAI – Zugang der Universität Bremen) in Ihren Lehrveranstaltungen. Wir stellen innovative didaktische Szenarien für die Lehre vor, geben einen Einblick in mögliche Prüfungsszenarien und diskutieren die Implikationen auf Ihre Lehre.
Sie haben die Gelegenheit, konkrete Einsatzszenarien kennenzulernen und auf ihre Lehrsituation anzupassen sowie Feedback von Kolleg:innen zu erhalten. Die Herausforderungen sowie Chancen, die der Einsatz generativer KI mit sich bringt, werden diskutiert.
Dieser Workshop richtet sich an Lehrende und Tutor:innen, die bereits Grundkenntnisse im Umgang mit generativer KI haben und diese intensivieren möchten. Er wird via Zoom Link in Stud.IP angeboten.
Der Workshop kann auf Anfrage auch für Arbeitsgruppen in deren Räumlichkeiten angeboten werden. Sie benötigen einen Laptop mit Netzzugang.
Zeiten und Räume:
Dienstag, 08.07.2025, 15:00 - 16:30 Uhr - online
Dozentinnen: Julie Direnga und Franziska Richter
In diesem Workshop entwickeln Sie ein grundlegendes Verständnis für die Funktionsweisen, rechtlichen Rahmenbedingungen und die Nutzung von ChatAI, dem von der Universität Bremen bereitgestellten genKI-Zugang für die Gestaltung ihrer Lehrveranstaltungen. Wir stellen Nutzungsszenarien für genKI für die Planung, Durchführung und Evaluation von Lehrveranstaltungen vor. Sie haben Gelegenheit, das KI-Sprachmodell als Inspirationsquelle und zur Ideenfindung für Ihre Lehrveranstaltungen zu erproben und im kollegialen Austausch Vor- und Nachteile zu diskutieren.
Dieser Workshop eignet sich für Lehrende und Tutor:innen mit wenig Kenntnissen in generativer KI wie ChatGPT etc. Er wird via Zoom Link in Stud.IP angeboten.
Der Workshop kann auf Anfrage auch für Arbeitsgruppen in deren Räumlichkeiten angeboten werden. Sie benötigen einen eigenen Laptop mit Netzzugang.
Zeiten und Räume:
Freitag, 15.08.2025, 11:00 - 12:30 Uhr - online
Dozentinnen: Julie Direnga und Franziska Richter
In diesem Workshop vertiefen Sie Ihr Verständnis für die Anwendungsmöglichkeiten von generativer KI (ChatAI – Zugang der Universität Bremen) in Ihren Lehrveranstaltungen. Wir stellen innovative didaktische Szenarien für die Lehre vor, geben einen Einblick in mögliche Prüfungsszenarien und diskutieren die Implikationen auf Ihre Lehre.
Sie haben die Gelegenheit, konkrete Einsatzszenarien kennenzulernen und auf ihre Lehrsituation anzupassen sowie Feedback von Kolleg:innen zu erhalten. Die Herausforderungen sowie Chancen, die der Einsatz generativer KI mit sich bringt, werden diskutiert.
Dieser Workshop richtet sich an Lehrende und Tutor:innen, die bereits Grundkenntnisse im Umgang mit generativer KI haben und diese intensivieren möchten. Er wird via Zoom Link in Stud.IP angeboten.
Der Workshop kann auf Anfrage auch für Arbeitsgruppen in deren Räumlichkeiten angeboten werden. Sie benötigen einen Laptop mit Netzzugang.
Zeiten und Räume:
Freitag, 22.08.2025, 11:00 - 12:30 Uhr - online
Selbstlerneinheiten KI und andere
Für die folgenden vier Selbstlernkurse von Frau Dr. Hanke übernimmt die Universität die Kosten für Lehrende der Universität Bremen. Sie erhalten den Zugang über die jeweilige Stud.IP-Veranstaltung, deren Link Sie bei den vier Kursen finden.
Weitere Informationen und die Zugangsdaten zu dem Kurs von Dr. Ulrike Hanke erhalten Sie in der Stud.IP-Veranstaltung:
Selbstlerneinheit - Grundlagen von KI in der Hochschullehre mit Fokus auf ChatGPT
In diesem Selbstlernkurs erhalten Sie einen systematischen Überblick über KI in der Hochschullehre, mit einem Schwerpunkt auf ChatGPT. Sie lernen nicht nur, was ChatGPT ist und wie es funktioniert, sondern erkunden auch seine aktuellen Chancen und Herausforderungen im Bildungskontext (Stand: Juni 2024).
Dabei geht es nicht nur um Chancen für die (längst überfällige) Weiterentwicklung von Lehre und Prüfen, sondern auch um Chancen für Lehrende, denn KI kann auch unsere Tätigkeit unterstützen, indem sie uns Vorschläge für Unterrichtsplanungen macht, Arbeitsblätter erstellt oder Prüfungsaufgaben formuliert.
Anschließend lernen Sie systematisch, wo wir künftig mit Blick auf das Lernen an Hochschulen und das Prüfen umdenken oder anders handeln müssen. Sie erfahren, wie Sie mit dem durch KI-Tools entstehenden Motivationsproblem auf Seiten der Studierenden umgehen können und wie Sie künftig Wissen und Können valide prüfen können. Dafür erhalten Sie konkrete Vorschläge und Vorlagen.
Des Weiteren erhalten Sie einen konkreten Vorschlag, wie Sie das Thema KI in Ihrer Lehre systematisch einbinden können und wie Sie KI als Lehrmethode einsetzen
Ziele
• Sie kennen die Funktionsweise von ChatGPT und anderen textgenerierenden Tools wie dem bing-Chat oder Googles Bard.
• Sie können Schwächen und Gefahren textgenerierenden Tools benennen.
• Sie können die Herausforderungen von generativer KI für die Hochschullehre benennen und einschätzen.
• Sie sehen die Chancen von generativer KI für die Hochschullehre, für das Prüfungssystem an Hochschulen und für sich als Lehrperson.
• Sie gestalten Hochschullehre und Ihre Prüfungen vor dem Hintergrund des Nutzens von generativer KI.
• Sie schaffen es, Ihren Studierenden Aufgaben zu geben, die diese bearbeiten, obwohl dies auch ein generatives KI-Tool könnte.
• Sie gestalten Prüfungen so, dass Sie entweder die Nutzung von KI ausschließen – was manchmal wichtig ist – oder KI gezielt einbinden.
• Sie gestalten systematische Einführungen in generative KI für Ihre Studierenden.
Weitere Informationen und die Zugangsdaten zu dem Kurs von Dr. Ulrike Hanke erhalten Sie in der Stud.IP-Veranstaltung:
In dem Selbstlernkurs erfahren Sie, wie Sie in einer Welt, die zunehmend von generativen KI-Tools geprägt ist, Prüfungen und Leistungsnachweise weiterhin so gestalten können, dass sie die Funktion erfüllen, Kompetenzen zu messen. Sie lernen, welche Prüfungsformen überdacht und angepasst werden müssen und welche Herausforderungen dabei auftreten können. Sie bekommen Einblicke in die Grundlagen guter Rahmenbedingungen für Prüfungen in einer Welt mit generativen KI-Tools und erkunden die Chancen, die sich daraus für die Veränderung der aktuellen Prüfungskultur ergeben.
In 100 Videominuten erhalten Sie Einblicke und praxisnahe Lösungsansätze, um sicher und selbstbewusst in einer Welt mit KI-Tools prüfen zu können.
Ziele
• Sie können erklären, welche Herausforderungen sich durch die einfache Zugänglichkeit zu generativen KI-Tools für Prüfungen an Hochschulen ergeben.
• Sie können optimale Rahmenbedingungen für das Prüfen in einer Welt mit KI benennen.
• Sie können erklären, warum das Aufkommen von KI-Tools auch als Chance für die Veränderung der aktuellen Prüfungskultur gesehen werden kann.
• Sie kennen zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie Schreib- und Programmieraufgaben für Prüfungen so gestalten, begleiten und/oder ergänzen, dass Sie auch in einer Welt mit KI-Tools Aussagen über die Kompetenzen der Studierenden treffen können.
• Sie gestalten authentische Prüfungsaufgaben, setzen alternative Prüfungsformen ein und passen Ihre Bewertungskriterien an.
• Sie informieren Ihre Studierende sicher über die Regeln im Umgang mit KI in Ihrem Kurs.
• Sie nutzen generative KI-Tools selbst, um sich bei der Formulierung von Aufgaben für Prüfungen und Leistungsnachweise unterstützen zu lassen.
Weitere Informationen und die Zugangsdaten zu dem Kurs von Dr. Ulrike Hanke erhalten Sie in der Stud.IP-Veranstaltung:
Selbstlerneinheit - Teaching for AI – so fördern Sie nebenbei die KI-Kompetenz Ihrer Lernenden
KI ist in der Bildungswelt allgegenwärtig, birgt sowohl enorme Chancen als auch Risiken. Viele Lehrende stehen vor dem Dilemma, wie sie Studierende effektiv auf eine KI-geprägte Zukunft vorbereiten können, während sie gleichzeitig ihre eigenen KI-Kenntnisse erweitern.
Der Kurs bietet Ihnen einen praxisorientierten Ansatz. Wir erläutern, warum wir als Dozent:innen das Thema KI sofort zu einem Thema in der Lehre machen müssen, auch wenn wir uns selbst davon überwältigt fühlen.
Anschließend zeigen wir Ihnen, welche KI-Kompetenzen Studierenden erwerben sollten und Sie lernen einen pragmatischen Weg kennen, wie Sie verschiedene KI-Kompetenzen quasi nebenbei und direkt mit den eigentlichen Themen Ihrer Lehrveranstaltung fördern können. Dabei arbeiten wir mit zahlreichen Beispielen und bieten Ihnen konkrete Arbeitsblätter und Arbeitsaufgaben an. Diese können Sie direkt bearbeiten, auf Ihren Kontext anpassen und dann einsetzen.
Auf diese Weise möchten wir Ihnen die Integration von KI in Ihre Lehre erleichtern.
Ziele
Sie können
• begründen, welche Relevanz KI-Kompetenz für das Studium und die berufliche Laufbahn der Studierenden hat.
• geeignete Lernziele im Bereich KI-Kompetenz formulieren.
• diese KI-Kompetenzen mithilfe niederschwelliger Methoden im Rahmen ihrer eigenen Lehrveranstaltungen nebenbei fördern.
• diese KI-Kompetenzen prüfen.
Weitere Informationen und die Zugangsdaten zu dem Kurs von Dr. Ulrike Hanke erhalten Sie in der Stud.IP-Veranstaltung:
Erfahren Sie, wie Sie generative Künstliche Intelligenz (GenAI) gewinnbringend in Ihrem Lehralltag einsetzen können. Unser Selbstlernkurs „So erleichtert generative KI Ihre Arbeit als Lehrperson“ bietet Ihnen eine strukturierte und praxisnahe Einführung in die Welt der GenAI, speziell zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Lehrkräften.
Der Kurs thematisiert einerseits die Grundlagen der Arbeit mit generativer künstlicher Intelligenz und andererseits bietet er das notwendige didaktische Fachwissen, damit Sie den Output der Tools professionell daraufhin untersuchen können, ob so gute Lehre sichergestellt werden kann.
Im Kurs lernen Sie einerseits die Grundlagen der generativen Künstlichen Intelligenz und erfahren, was GenAI für Ihre Arbeit leisten kann. Sie entdecken inspirierende Ideen für den Einsatz in Ihrem Unterricht und erwerben das notwendige Handwerkszeug für den professionellen Einsatz von GenAI. Außerdem bauen Sie Ihr didaktisches Grundwissen hinsichtlich der Gestaltung guter Lehre aus.
Anschließend erlernen Sie, wie Generative Künstliche Intelligenz Sie dabei unterstützen kann, Semesterplanungen, Prüfungsaufgaben, Lektionsplanungen sowie Materialien für Ihre Lehre zu erstellen - sei dies die Recherche relevanter Literatur, die Anfertigung von Skripten oder von Fällen und Aufgaben für Gruppenarbeiten.
Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf die Möglichkeiten und Grenzen von Feedback und Benotung mit generativer KI.
Ziele
- Sie können erklären, in welchen Bereichen Tools generativer künstlicher Intelligenz Ihre Arbeit als Lehrperson erleichtern und verbessern kann.
- Sie kennen die grundlegende Funktionsweise von Tools generativer künstlicher Intelligenz, um den Output von solchen Tools beurteilen zu können.
- Sie kennen die Prinzipien der Arbeit mit Tools generativer künstlicher Intelligenz.
- Sie kennen verschiedene Prompt-Techniken und -Patterns, um möglichst guten Output zu erhalten.
- Sie kennen für die Arbeit als Lehrperson relevante Toolfamilien und beispielhafte Tools.
- Sie wenden eine systematische Strategie an, um sich beim Vor- und Nachbereiten Ihrer Lehrveranstaltungen von KI-Tools unterstützen zu lassen.
- Sie gestalten didaktisch sinnvollere Lehre als ohne den Einsatz von KI-Tools.
- Sie planen mit KI-Unterstützung kompetenzorientierte Lehrveranstaltungen und Lehreinheiten.
- Sie lassen sich beim Erstellen von Materialien wie Aufgaben und Fällen oder Präsentationen für Ihre Lehre unterstützen.
- Sie nutzen KI-Tools, um kompetenzorientierte Prüfungsaufgaben zu gestalten.
- Sie setzen KI-Tools bewusst als Feedbackinstrumente ein.
- Sie haben über die Rolle von KI-Tools beim Benoten nachgedacht.
Weitere Angebote
| Titel | Datum | Ort | Anmeldung |
TAP Sommersemester 2025 | Qualitative Zwischenevaluation (Teaching Analysis Poll) in Ihrer Lehrveranstaltung | Termine werden zwischen 14.05.-29.05.2025 angeboten | In der Lehrveranstaltung | |
Projekt/Lizenz | Onlinekollaboration mit Conceptboard: Lizenz und Einführung | verlängert bis Ende Wintersemester 24/25 | Online | |
Selbstlernkurs | Blended Learning – so kombinieren Sie Lehrformen geschickt | laufender Start | Online |