Das Lehrprogramm setzt sich aus vier Modulbereichen zusammen:
1. "Theories and Issues of Global Governance"
Die Module dieses Bereichs befassen sich mit grundlegenden Theorien der internationalen Beziehungen und der internationalen Zusammenarbeit insbesondere in den Sachbereichen Sicherheit und Wohlfahrt.
2. "Changing Context of Global Governance"
Die Module des zweiten Bereichs untersuchen tiefgreifende Prozesse des politischen Wandels wie die Transformation von Staatlichkeit oder die Verrechtlichung der internationalen Beziehungen, welche Rückwirkungen auf die Rahmenbedingungen für internationales Regieren haben.
3. "Theorizing Social Order and Change"
In diesem Modulbereich werden klassische und zeitgenössische Sozialtheorien sowie ethische Ansätze jeweils unter Bezug auf Probleme des internationalen Regierens reflektiert.
4. "Methodology"
Dieser Modulbereich umfasst sowohl Forschungslogik als auch qualitative und quantitative Methoden und thematisiert damit das Werkzeug, das benötigt wird, um Probleme des internationalen Regierens theoriegeleitet empirisch zu analysieren.
Im Laufe des Studiums absolvieren die Studierenden drei Module (Seminare) in jedem der vier Modulbereiche. Jedes der zwölf Module wird in einer kleinen und einer großen Version mit 6 bzw. 9 CP angeboten. Die Studierenden entscheiden sich jeweils zwischen den beiden Versionen, mit der Maßgabe, dass sie die Hälfte der Module in der kleinen und die andere Hälfte in der großen Version absolvieren (und so in der Summe 90 CP erwerben). Die Masterarbeit, die im vierten Semester geschrieben wird, wird mit 30 CP bewertet.