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Lehrveranstaltungen SoSe 2019

General Studies - FB 08 Sozialwissenschaften

SoSe2019

I. General Studies - Fachergänzende Studien des FB 8 (Sozialwissenschaften)

Die fachergänzenden Studien (General Studies) sind Bestandteil des wissenschaftlichen Studiums, die ca. 25 % des Bachelorstudiums umfassen. Dieser Bereich bietet Ihnen die Möglichkeit, über das Fachstudium hinaus, Veranstaltungen zu besuchen, die Ihren Interessen entsprechen. Zudem können Sie ein berufliches Profil bilden, indem Sie Fach- und Methodenkenntnisse anderer Fachrichtungen erwerben. Ihre persönliche Expertise kann Ihnen den Zugang zu einem Masterstudium oder den Berufseinstieg erleichtern. Außerdem können Sie die fachergänzenden Studien nutzen, um Ihre Fremdspachenkenntnisse auszubauen und zu vertiefen.

Die fachergänzenden Studien der zentralen Einrichtungen der Universität Bremen (Studierwerkstatt, International Office, Fremdsprachenzentrum, BRIDGE Existensgründungsinitiative der Hochschulen, eGeneral Studies, Career Center) sind im Veranstaltungsverzeichnis an oberster Stelle aufgeführt.

Einen Überblick der fachergänzenden Studien des FB 08 (Sozialwissenschaften) erhalten Sie auf dieser Seite. Zum Teil ergänzt durch Studienangebote der zentralen Einrichtungen.

Die Bachelorstudiengänge des FB 08 (Sozialwissenschaften) legen in ihren Prüfungsordnungen fest, in welchem Umfang fachergänzende Studien (General Studies) im Wahl- und Wahlpflichtbereich anerkannt werden. Bitte lesen Sie Ihre Prüfungsordnung genau. Und beachten Sie den Studienplan Ihres Studiengangs.

Doch wie entscheiden Sie, welche fachergänzenden Studien für Sie richtig und sinnvoll sind? Woran orientieren Sie sich dabei?

Bevor Sie darüber nachdenken, sollten Sie sich folgende Fragen beantworten: Welche Ziele will ich im Studium und darüber hinaus erreichen? Wie kann ich die Anforderungen im Fachstudium erfolgreich bewaeltigen? Was will ich nach dem Studium beruflich machen? Wo möchte ich mich beruflich engagieren? Wie kann ich erkennen, was meine Stärken sind? Wie finde ich heraus, ob ich für meinen Traumberuf ausreichend qualifiziert bin? Was muss ich wissen, um ein anspruchsvolles Praktikum zu finden? Wie kann ich herausfinden, was in einem Praktikum von mir erwartet wird?

Wenn Sie sich ernsthaft mit diesen Fragen beschäftigen, werden Sie merken, dass Sie einen Lernprozess beginnen, den Sie selbst aktiv steuern. Sie übernehmen die Verantwortung für Ihre berufliche Zukunft. Sie sortieren das Studienangebot der Universität Bremen bzw. des FB 08 nach ihren eigenen Kriterien – zumindest für den Bereich fachergänzende Studien (General Studies).

Das Zentrum Studium und Praxis des FB 08 unterstützt Sie gerne bei der Beantwortung Ihrer Fragen. Nehmen Sie dafür bitte die Sprechzeiten wahr.

Darüber hinaus können Sie in der Stud.IP Dauerveranstaltung "PraxisForum FB 8" aktuelle Praktikumsangebote, Ausschreibungen für Hilfskraftstellen und Stellenangebote für Absolvent(en)innen herunterladen. Die Absolventenstellen sollen aufzeigen, wo Sozialwissenschaftler/innen gesucht werden. Sie dienen als Orientierung für die Klärung Ihrer beruflichen Vorstellungen.

Sie sind herzlich eingeladen, sich in die Dauerveranstaltung als Autoren einzutragen.

Birgit Ennen
Leiterin

Zentrum Studium und Praxis
GW 2, Raum B 2320
Tel.: 0421/218-67309
E-Mail: bennen@uni-bremen.de

Sprechzeiten: Dienstag bis Donnerstag 11:00-13:00 Uhr. Weitere Termine gerne nach Vereinbarung.

Weitere Informationen zur Serviceeinrichtung Zentrum Studium und Praxis erhalten Sie hier: http://www.fb8.uni-bremen.de/studium/general-studies/

I. 1. Studium und Beruf

Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsorientierung

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-zsp-GS-1003Welche beruflichen Perspektiven bieten sich für Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen außerhalb der Wissenschaft und Forschung?
Which career prospects for social scientists open up beyond science and research?

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B2880 (2 SWS)

Die Frage, wohin die berufliche Reise nach dem Studium gehen könnte, lässt sich für Studierende der Sozialwissenschaften nicht so einfach beantworten. Das Spektrum der beruflichen Möglichkeiten ist sehr breit gefächert und orientiert sich sehr stark an den individuellen Interessen und Fähigkeiten. Daher ist es ein persönlicher Lernprozess, eigene berufliche Vorstellungen zu entwickeln.

Das Seminar richtet sich im Sommersemester 2019 an Masterstudierenden sowie an Bachelorstudierende ab dem 4. Fachsemester. Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer*innen zu ermutigen, die eigenen Stärken zu ermitteln und herauszufinden, welche Tätigkeitsfelder das persönliche Interesse wecken. Häufig bieten Neigungen, Überzeugungen und Werte eine hilfreiche Orientierung. Zudem soll der Kurs aufzeigen, wie die beruflichen Ziele erreicht werden können.

Es gilt Strategien zu entwickeln, wie der Berufseinstieg gelingen kann. Denn Sozialwissenschaftler*innen werden von Unternehmen, Organisationen und Institutionen selten gezielt gesucht. Da sie häufig mit Psycholog*innen, Sozialpädagog*innen, Gesundheitswissenschaftler*innen, Kulturwissenschaftler*innen, Wirtschaftswissenschaftler*innen und Jurist(en)innen konkurrieren, ist es wichtig berufliche Netzwerke aufzubauen und den versteckten Arbeitsmarkt in den Blick zu nehmen.

Es werden Berufspraktiker*innen aus verschiedenen Branchen und Tätigkeitsfeldern eingeladen. Sie werden Einblicke in ihren beruflichen Alltag geben und über ihren beruflichen Werdegang berichten.

Dipl.-Sozw. Birgit Ennen
CC-42-SoSe2019Berufseinstieg für Geograph*innen
Starting your career as a geography graduate

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Mo 09.09.19 09:00 - 17:00 MZH 1450

„Warum soll ich genau Sie einstellen? Bitte nennen Sie mir drei Gründe!“ – Es lohnt sich, sich mit dieser Frage eines Personalleiters intensiv auseinanderzusetzen.

Besonders für angehende Absolvierende der Geographie ist dies wichtig, da viele Ansprechpersonen die Faszination dieses Studienfachs nicht genau kennen und aufgrund der vielseitigen Spezialisierungsmöglichkeiten im Geographiestudium eine klare Kommunikation entscheidend ist.

Im Workshop lernen Sie Personalauswahl aus neuer Perspektive kennen und erarbeiten Handwerkszeug für eine selbstbewusste und chancenorientierte Strategie für Ihr „Marketing in eigener Sache“. Durch die ausführliche Beschäftigung mit Ihren Stärken, Ihrer Motivation und Ihrem Begeisterungsvermögen werden Sie Sicherheit für Ihre Präsentation beim potentiellen Arbeitgeber gewinnen und Vorstellungsgespräche souveräner angehen können.

Workshopinhalte:
• Wie funktioniert Personalauswahl heute?
• Welche Qualifikationen, Eigenschaften und Erfahrungen interessieren Arbeitgeber?
• Arbeitsfelder für Absolvierende der Geographie
• Was hebt mich von anderen Bewerber*innen ab? Was zeichnet mich mit einem geographischen Studienabschluss besonders aus?
• Erarbeitung geeigneter Argumentationsideen und Strategien für eine optimale Selbstpräsentation mit Geographiestudium
• Welche Möglichkeiten der Initiativbewerbung gibt es?
• Wie kann ich verschiedene Kontaktpunkte zu potentiellen Arbeitgebern nutzen?
• Tipps für die erfolgreiche Umsetzung der Kommunikationsstrategie in den Bewerbungsunterlagen und im Vorstellungsgespräch.

Methoden:
Input, Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten, Ergebnispräsentationen, Diskussionsrunden und Fragerunden

Anmeldungen für September laufen vom 14. Juni bis Donnerstag, 15. August über https://elearning.uni-bremen.de/ (Veranstaltungssuche / Suche im Vorlesungsverzeichnis / Fachübergreifende Studienangebote / Career Center unter Arbeitsmärkte

Ausführliche Informationen unter:
https://www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen.html
https://www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht-uni-team.html
https://www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht-uni-team/detailbeschreibungen-uni-team.html

Wolfgang Leybold
CC-43-SoSe19Berufseinstieg für European Labour Studies und Sozialwissenschaftler*innen
Starting your career as a European Labour Studies or social sciences graduate

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Di 10.09.19 09:00 - 17:00 MZH 1450

„Warum soll ich genau Sie einstellen? Bitte nennen Sie mir drei Gründe!“ – Es lohnt sich, sich mit dieser Frage eines Personalleiters intensiv auseinanderzusetzen.

Besonders für angehende Absolvierende der European Labour Studies und der Sozialwissenschaften ist dies wichtig, da viele Ansprechpersonen diese Studienrichtungen nicht genau kennen und aufgrund der vielseitigen Spezialisierungsmöglichkeiten in diesen Studienfächern eine klare Kommunikation entscheidend ist.

Im Workshop lernen Sie Personalauswahl aus neuer Perspektive kennen und erarbeiten Handwerkszeug für eine selbstbewusste und chancenorientierte Strategie für Ihr „Marketing in eigener Sache“. Durch die ausführliche Beschäftigung mit Ihren Stärken, Ihrer Motivation und Ihrem Begeisterungsvermögen werden Sie Sicherheit für Ihre Präsentation beim potentiellen Arbeitgeber gewinnen und Vorstellungsgespräche souveräner angehen können.

Workshopinhalte:
• Wie funktioniert Personalauswahl heute?
• Welche Qualifikationen, Eigenschaften und Erfahrungen interessieren Arbeitgeber?
• Arbeitsfelder für Absolvierende der European Labour Studies und Sozialwissenschaften
• Was hebt mich von anderen Bewerber*rinnen ab? Was zeichnet mich mit einem Studienabschluss der European Labour Studies und Sozialwissenschaften besonders aus?
• Erarbeitung geeigneter Argumentationsideen und Strategien für eine optimale Selbstpräsentation mit einem Studienabschluss der European Labour Studies und Sozialwissenschaften
• Welche Möglichkeiten der Initiativbewerbung gibt es?
• Wie kann ich verschiedene Kontaktpunkte zu potentiellen Arbeitgebern nutzen?
• Tipps für die erfolgreiche Umsetzung der Kommunikationsstrategie in den Bewerbungsunterlagen und im Vorstellungsgespräch

Methoden:
Input, Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten, Ergebnispräsentationen, Diskussionsrun-den und Fragerunden

Anmeldungen für September laufen vom 14. Juni bis Donnerstag, 15. August über https://elearning.uni-bremen.de/ (Veranstaltungssuche / Suche im Vorlesungsverzeichnis / Fachübergreifende Studienangebote / Career Center unter Arbeitsmärkte

Ausführliche Informationen unter:
https://www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen.html
https://www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht-uni-team.html
https://www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht-uni-team/detailbeschreibungen-uni-team.html

Wolfgang Leybold

Zivilgesellschaftliches Engagement

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-zsp-GS-1008Freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement
Voluntary commitment in the realm of civil society (Tutorial to students´volunteering)

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Mo 13.05.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a

Der Fachbereich Sozialwissenschaften (FB 8) fördert das studentische Ehrenamt, da das zivilgesellschaftlichen Engagement zunehmend an Bedeutung für das Gemeinwohl gewinnt. Die Motivation von Studierenden, sich beispielsweise sinnstiftend für andere Menschen einzusetzen, politisch Einfluß zu nehmen, gesellschaftliche Partzipationsprozesse mitzugestalten oder einen humanitären Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten, soll somit gewürdigt werden.

Außerdem bietet das freiwilligen Engagement die Möglichkeit praktische Erfahrungen zu sammeln und Fähigkeiten zu erlangen, die auch nützlich für die berufliche Orientierung oder sogar für den Berufseinstieg sein können.

Studierende, die gerne eine ehrenamtliche Tätigkeit ausüben möchten, werden im Begleitseminar bei der Suche nach einer passenden Tätigkeit unterstützt. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Freiwilligen Agentur Bremen und Serve the City statt.

Dieses Begleitseminar richtet sich ausschließlich an Studierende im FB 8. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Teilnahmebedingung ist die Bereitschaft eine ehrenamtliche Tätigkeit auszuüben. Am 10.04.2019 werden die Regeln für die Teilnahme und die Leistungsanforderungen erläutern.

Dipl.-Sozw. Birgit Ennen
08-zsp-GS-1009Freiwilliges Engagement im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" der Freiwilligen-Agentur Bremen
Balou and you - Volunteer work - Volunteer Bureau Bremen

Seminar
ECTS: 6

Einzeltermine:
Mo 01.04.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a
Mo 08.04.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a
Mo 29.04.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a
Mo 06.05.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a
Mo 20.05.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a
Mo 17.06.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a
Mo 24.06.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a

Wer möchte sich gerne verantwortungsvoll für ein Kind im Grundschulalter engagieren? Im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" erhalten Studierende die Möglichkeit, als Paten, einmal in der Woche, ehrenamtlich, Zeit mit einem Schulkind zu verbringen. Diese Paten bzw. Balus bringen Bewegung und Abwechslung in den konkreten Alltag der Patenkinder bzw. Moglis. Balu und Mogli treffen sich zuverlässig über einen Zeitraum von einen Jahr.

Für Moglis ist es eine ganz besondere Gelegenheit eine etwas andere Welt kennenzulernen. Durch die Freundschaft mit ihrem Balu entsteht häufig ein Entwicklungsschub. Sie wirken in der Schule konzentrierte, offener und konflikfähiger.

Das bundesweite Mentorenprogramm "Balu und Du" besteht seit 2002. Menschen an 70 Standorten in Deutschland engagieren sich dafür, dass es Kindern in besonderen Lebenslagen besser geht. Seit 2008 wird das Konzept des Mentorenprogramms von der Freiwilligen-Agentur Bremen umgesetzt.

Der Fachbereich Sozialwissenschaften fördert das ehrenamtliche Engagement von Studierenden, insbesondere im Rahmen des Mentorenprogramm. Daher besteht eine Kooperation mit der Freiwilligen-Agentur Bremen.

Das Begleitseminar dient der Supervision sowie der Vor- und Nachbereitung der Patinnen und Paten für die anspruchvolle Rolle des Balus.

Die Auftaktveranstaltung findet am 01.04.2019 statt. Die Auswahl- und Informationsgespräche können bereits vor der Auftaktveranstaltung mit Claudia Fantz vereinbart werden.

Claudia Fantz

Praxisbezogene und beschäftigungsrelevante Kompetenzen

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-27-GS-1Projektseminar Wollepark: Ein Urban Gardening-Ort voller Möglichkeiten
Project seminar Wollepark: Urban Gardening in deprived areas – A place of encounters and possibilities
Die Veranstaltung wird nach dem 1. Treffen in 2 Gruppen aufgeteilt und findet für jede Gruppe 14-tägig statt.

Seminar
ECTS: 3 oder 6

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 03.04.19 14:00 - 17:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3

Beginn: Mittwoch, 03. April, 14:00 Uhr s.t., Raum GW2 B1140

Wir steigen dann in die Linie 6 (Abfahrt am Zentralbereich um 14:21 Uhr) und den Zug nach Delmenhorst (Abfahrt RE 1 am HBF um 14:53 Uhr) zur Auftaktveranstaltung am Wollepark!

Worum geht’s?

Das Projektseminar im Sanierungs- und Soziale Stadt Gebiet „Wollepark“ in Delmenhorst bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Selbermachen und Vor-Ort-Gestalten. Im Projektseminar erhalten Studierende Einblicke in die Praxis des Quartiersmanagements und der Städtebauförderung in sogenannten Stadtteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf. Sie haben die Möglichkeit, For-schungsmethoden direkt vor Ort im Kontext eines Gemeinschaftsgarten anzuwenden und zu erproben. Das Urban-Gardening-Projekt ermöglicht zudem einen nahezu einmaligen Zugang zu Bewohner*innen des Wolleparks und bietet damit viel Raum für empirische Feldarbeit. Dabei kann das Seminar beispielsweise als profunde Vorbereitung für eine kommende Abschlussarbeit dienen. Ergebnis des Seminars und Leistungsnachweis sind verhältnismäßig frei mit den Seminarleiterinnen zu vereinbaren, so dass viele Möglichkeiten auf die Teilnehmenden warten, dieses Seminar nach ihren Interessen mitzugestalten.

Die Hintergründe: Sanierungsgebiet Wollepark – Soziale Stadt Delmenhorst

In den letzten Jahren wurde vom Quartiersmanagement hinter dem Nachbarschaftszentrum im Wollepark ein Gartenprojekt angelegt und betreut, das großen Anklang gefunden hat. Ein Gemeinschaftsgarten ist wie kaum ein anderes Projekt ein erfolgreicher Ort der interkulturellen Begegnung. Unter den vielfältigen Einwohner*innen besteht eine große Nachfrage nach einem Platz zum Gärtnern und Zusammensein. Das Interesse an Beeten und dem Anbau von Gemüse ist sehr hoch und wird von unterschiedlichsten Ethnien und Gruppierungen nachgefragt. Dies führt zu Konflikten aber auch zu Begegnungen und wertvollen Erfahrungen. Es ist ein Ort, der dem Quartier sehr gut tut.
Auf Grund von notwendigen Bauarbeiten im Umfeld des Nachbarschaftszentrums muss der Garten zur kommenden Saison allerdings auf einen neuen Standort ziehen. Hierfür wurde die derzeitige Brachfläche im südlichen Wollepark, die nach dem Abbruch maroder Gebäude zurzeit auf eine Nachnutzung wartet, ausgewählt. Der südliche Wollepark ist mit seinen „Problemblöcken“ Am Wollepark 11-12 (Unbewohnbar und verschlossen) sowie Am Wollepark 13-14 (Geplanter Abbruch, teils leer, teils vermietet) ein Gebiet von hoher Bedeutung für die gesamte Entwicklung des Quartiers und der Stadt Delmenhorst. Da eine dauerhafte Nutzung derzeit aus verschiedenen Gründen auf sich warten lässt, bietet eine Zwischennutzung durch das Gemeinschaftsgartenprojekt die Möglichkeit, die Fläche zu bespielen und zurück in eine positive Nutzung zu bringen.
Ein kleiner Filmbeitrag zum Gartenumzug ist unter folgendem Link verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=SRB5Qd03HNY

Seminarinhalte

Der Gemeinschaftsgarten als Zwischennutzung in einem Soziale Stadt Fördergebiet bietet für Studierende der Geographie, Soziologie, Politikwissenschaft, der Stadt- und Regionalentwicklung und der Kulturwissenschaft aber auch für Studierende weiterer Fachrichtungen zahlreiche Ansatzpunkte für Studienarbeiten mit hoher aktueller Relevanz.
In diesem General Studies Seminar finden sich die Teilnehmer*innen zu Projektgruppen zusammen, die während des Sommersemesters weitgehend eigenständig Forschungsarbeiten zum Thema konzipieren. Ausgewählt werden kann zwischen einer kleinen Leistung (3 CP) und einer großen Leistung (6 CP). Die Projektgruppen erhalten dabei Unterstützung durch das Quartiersmanagement Wollepark und Zugang zu benötigten städtischen Dokumenten sowie Ansprechpartner*innen für Interviews.

Ablauf

Die offizielle Eröffnung des Urban Gardening-Projekts im Wollepark findet genau zum Zeitpunkt des Seminars statt. Auch die Presse wird anwesend sein, es wird also einen großen Auftakt geben. Daher findet die erste Sitzung des Seminars am 3. April bereits auf dem Gelände des Urban Gardening-Projekts im Wollepark statt.
In einer ausführlichen Einführungsveranstaltung am 10. April werden Projektideen gesammelt und (ggf. noch vorläufige) Projektgruppen gebildet. Mit Unterstützung durch die Lehrenden haben Sie Zeit, Ihre Projektideen (Fragestellung, Hintergründe zur Fachdiskussion, Methoden, Zielsetzung) weiter auszuarbeiten und zu beginnen, die Ideen für die erste Vorstellung im Plenum am 24.04.2019 aufzubereiten.
Am 24. April findet dann ein großer Auftakt-Workshop vor Ort im Nachbarschaftszentrum statt. In dieser ca. 3-stündigen Veranstaltung werden die Projektideen aller Gruppen präsentiert, anschließend gemeinsam konkretisiert und ein Zeit- und Arbeitsplan für das Semester ausgearbeitet. An diesem Termin erfolgt außerdem spätestens die Entscheidung über die Art des Leistungsnachweises (3/6 – benotet/unbenotet).
Am 22. Mai findet ein zweiter Workshop mit der gesamten Gruppe im Wollepark für den gegenseitigen Austausch, Feedback und Verabredungen statt.
Am letzten Termin des Semesters, 10. Juli, erfolgt die Präsentation der Ergebnisse.

Neben den Workshops werden die Projektgruppen im Semesterverlauf im 14-tägigen Rhythmus (3 Zeitstunden) vor Ort sein und diese Präsenzzeit für ihre Forschung nutzen, z.B. Interviews führen, befragen, beobachten, kleine empirische Experimente durchführen etc.
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Am 25. Mai findet das Stadtteilfest im Wollepark statt. Diesen Termin können die Seminarteilnehmer*innen nutzen, um weitere Bewohner*innen in die eigene Forschung einzubinden und empirisch zu arbeiten.
Der GISS-Beirat tagt am 27. Juni um 17 Uhr. Er bringt Akteure aus dem Wollepark zusammen und dient zur Information und Beteiligung der Bewohner*innen an den Sanierungsarbeiten. Die Teilnehmenden sind herzlich eingeladen an der Sitzung teilzunehmen.

Feste Termine

Auftakttermin: 03.04.2019 (Raum GW2 B1140, 14 Uhr s.t., dann gemeinsam zum Wollepark)
Einführung: 10.04.2019 (UNICOM 3, 0. Ebene, Seminarraum 3)
Workshop 1: 24.04.2019 (Wollepark Nachbarschaftszentrum)
Workshop 2: 22.05.2019 (Wollepark Nachbarschaftszentrum)
Stadtteilfest: 25.05.2019 (Wollepark)
GISS-Beirat: 27.06.2019, 17 Uhr (Wollepark Nachbarschaftszentrum)
Präsentationen: 10.07.2019 (Wollepark Nachbarschaftszentrum)

restliche Termine: 14-tägig im Wechsel (Großgruppe I und Großgruppe II)

Kooperation

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Uni Bremen und des Nachbarschaftszentrums Wollepark, unterstützt durch den Fachdienst Stadtplanung der Stadt Delmenhorst.
Quartiersmanagerin Erika Bernau begleitet die Projekte vor Ort im Wollepark. Der Fachdienst Stadtplanung und Projektsteuerung in Fördergebieten der Stadt Delmenhorst unterstützt dabei mit Informationen.

Janina Bornemann-Kugel
08-27-GS-2"Wir sind nicht behindert, wir werden behindert“ - Barrierefreiheit in Stadt- und Regionalplanung
"Disabled by society, not by our bodies" - accessibility in city and regional planning

Seminar
ECTS: 3

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 10:00 - 14:00 GW2 B1170 (2 SWS)

Lernziele/Kompetenzen (Learning Outcome): Sensibilisierung für räumliche Barrieren, Grundlagen barrierefreier Planung

Obwohl alle von Inklusion sprechen, ist diese aufgrund räumlicher Begebenheiten oft nicht wirklich umsetzbar. Neben Barrieren in den Köpfen, gibt es auch verräumlichte Barrieren im öffentlichen Raum, welche eine selbstbestimmte Mobilität von Menschen mit Beeinträchtigungen be_hindern. Eine Folge jahrhundertelanger Stadt- und Raumplanung, in der nicht die Bedürfnisse von allen betrachtet wurden. Erst mit der Behindertenrechtsbewegung in den 1980er Jahren hat sich der Diskurs geändert, ein selbstbestimmtes Lebens und eine barrierefreie Umwelt wurden eingefordert. Mit der UN-Behindertenrechtskonvention erlebte diese Forderung neuen Aufschwung. Seitdem muss im öffentlichen Raum barrierefrei geplant werden. Aber wie? Was muss dabei bedacht werden?
Wir wollen in dem Seminar den Blick auf eine barrierefreie Planung lenken. Wir werden uns ob vorhandener Barrieren sensibilisieren und diese selber im Rollstuhl und mit Blindenlangstock erfahren (jeweils voraussichtlich mit Menschen mit Beeinträchtigungen). Außerdem werden wir in die Geschichte der Krüppelbewegung und in die verschiedenen Richtlinien zum barrierefreien Bauen einsteigen. Wenn es den Wunsch gibt, können wir uns auch dem Themenbereich von Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden widmen oder darüber nachdenken, wie Veranstaltungen barrierefreier gestaltet werden können.
Ein selbstständiges und selbst gewähltes Gruppen-Projekt soll für einen (z.B. räumlichen) Ausschnitt vorhandene Barrieren dokumentieren und Verbesserungsvorschläge entwickeln.
Es ist keinerlei Vorwissen nötig und auch Studierende aus anderen (weniger planerischen) Studiengängen sind herzlich willkommen.

Studien- und Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: aktive Teilnahme, Bearbeitung von selbst gewähltem Projekt in einer Gruppe

Literatur: Theresia Degener, Elke Diehl (Hrsg.) (2015): Handbuch Behindertenrechtskonvention. Teilhabe als Menschenrecht – Inklusion als gesellschaftliche Aufgabe. Bundeszentrale für politische Bildung, Band 1506.

N. N.
08-27-GS-3Theoretische & Praktische Einführung in die "Kritische Kartographie"

Seminar
ECTS: 3 oder 6

Einzeltermine:
Fr 24.05.19 09:00 - 17:00 SFG 2210 (Besprechungsraum artec)
Sa 25.05.19 - So 26.05.19 (So, Sa) 09:00 - 17:00 SFG 1020

Das Seminar zielt darauf ab, sowohl theoretische als auch praktische Einblicke in das Themengebiet "Kritische Kartographie" zu ermöglichen. Dafür setzen wir uns im ersten, theoretischen Teil anhand verschiedener Texte und Kartenbeispiele mit der Entwicklung des Themenfeldes und seinen verschiedenen Facetten auseinander. die gesammelten Erkenntnisse, Ideen und Zweifel werden wir dann im zweiten, praktischen Teil umsetzen und uns selbst als Kritische Kartograph_innen versuchen.
Das Seminar wird durchgeführt von Karl Heyer (Uni Osnabrück)

N. N.
08-27-GS-4Creating Actionable Knowledge on networks in environmental governance (in englischer Sprache)

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Mo 29.07.19 - Fr 02.08.19 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 09:00 - 16:00 WiWi1 A1050/1060 - Experimentallabor - gesperrt -

Inhalt:
What is network analysis? Which techniques are appropidate for what?
How do I apply them an how do I analyse the data?

Lernziele/Kompetenzen (Learning Outcome):
Kompetente Anwendung von Netzwerkanalysetechnikenin Nachhaltigkeits und Governance Kontexten.

N. N.
08-29-GS-40Soziologie trifft Psychologie: Interkulturalität und Kommunikation für sozial nachhaltiges Handeln in Organisationen
[Sociology meets Psychology: Interculturality and Communication for Social Sustainability In Organisations]

Seminar
ECTS: 3/6

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 18:00 - 21:00 SFG 0140 (2 SWS)

„Verstehen ist die Reise in das Land eines anderen.“ (Fazil Hüsnü Daglarca, türk. Dichter)

Verstanden zu werden setzt Verstehen voraus. Um sozial nachhaltig in Organisationen handeln zu können, sollen Menschen in der Arbeitswelt ihre immer komplexer werdenden Rollen kompetent gestalten. Überfachlichen Anforderungen an soziale Kompetenz wachsen – unter anderem hinsichtlich des Umgangs mit der Vielfalt des menschlichen Seins. Reicht ein Auslandsaufenthalt, um „interkulturell kompetent“ zu werden, reicht ein Training, das Lesen eines Buches? Vermutlich nicht. In diesem Semester werden Ansätze der Interkulturalität und Theorien, die daran anschlussfähig sind, in 7 Workshops à 3 Stunden darauf hin untersucht, welche Modellvorstellungen ihnen zugrunde liegen, welche Übungen und Reflexionsangebote sich daraus ergeben, und welchen Erkenntnis- und Anwendungswert sie zum Thema Interkulturalität für die eigene Handlungspraxis mit sich bringen. Fragen wie diese werden gemeinsam mit Blick auf den eigenen Berufseinstieg als Akademiker/in im Seminar interaktiv mit theoretischen und praktischen Anteilen erarbeitet.

Zur Rahmung: Nachhaltigkeit ist ein seit der Rio-Konferenz der UN für Umwelt und Entwicklung 1992 formuliertes, globales Ziel mit den drei Handlungsfeldern ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit. Während in Organisationen v. a. versucht wird, ökonomische Nachhaltigkeit voranzutreiben (Wirtschaftlichkeit) und ökologische Fragen aufholen (politischer Druck), gerät das Subjekt zunehmend in Bedrängnis. Darum werden im Rahmen dieser General Studies Reihe verschiedene Gebiete in den Blick genommen: Teil 1 Problemlagen, Teil 2 Lösungsansätze, Teil 3 Vertiefende Auswahlthemen, Teil 4 Interkulturalität und Kommunikation. Forschung zur Nachhaltigkeit betrifft Makro-, Meso- oder Mikrophänomene. Während Politik und Soziologie eher die Makro- und Mesoebene interessieren, setzt dieses Seminar über sozial nachhaltiges Handeln in Organisationen an der Schnittstelle von Soziologie und Psychologie bei der Meso- und Mikroebene an – bei der Organisation und den in ihr handelnden Menschen. Teile dieser General Studies Reihe können einzeln oder einander ergänzend studiert werden.

Konzipiert für Studierende ab dem 3. Semester, jedoch offen ab 1. Semester bei Interesse an Psychologie & Soziologie in der Arbeitswelt. Studierende anderer Fachrichtungen und Erasmus-Studierende sind willkommen. Der Kurs ist begrenzt auf 20 Teilnehmende.

2 SWS: 14-tägig, beginnend in der 1. Semesterwoche, 3-stündig (s.t.!), Dienstag von 18-21 Uhr. Um verbindliche Anmeldung via Stud.IP wird gebeten; siehe auch alle Unterlagen dort.

Einführende Literatur
Kumbier, D. & Schulz von Thun, F. (Hg.)(2010). Interkulturelle Kommunikation: Methoden, Modelle, Beispiele. (4. Aufl.) Reinbek bei Hamburg: Rowohlt
Meyerhuber, S. (2012). Soziale Nachhaltigkeit im Spannungsfeld postmoderner Arbeit. In: Molter, Schindler & von Schlippe, Vom Gegenwind zum Aufwind. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 86-155.
Boesch, E. (1996). Das Fremde und das Eigene. In: Thomas, A., Psychologie interkulturellen Handelns. Göttingen: Hogrefe, 88-105.

Art der Prüfungsleistung / CP (ECTS)
Interaktive Stundenvorbereitung & schriftliche Ausarbeitung (Dokumentation) in kleiner Gruppe (gemäß Wunsch: 6 CP/ 3 CP).

Dr. Sylke Meyerhuber
08-zsp-GS-1013Onlinejournalismus - Glaubwürdigkeit und Ethik des Schreibens in Zeiten von Fake-News und Lügenpresse
Onlinejournalism - credibility and ethics of writing in times of fake news and press crisis

Blockveranstaltung
ECTS: 3

Einzeltermine:
Sa 06.04.19 - So 07.04.19 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2890
Sa 13.04.19 - So 14.04.19 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2890

Onlinejournalismus und Offlinejournalismus: Zwei getrennte Welten?
Wie muss ich schreiben und sprechen, welche Bilder brauche ich, um in beiden Bereichen meine Botschaft medien- und adressatengerecht umzusetzen?

Wenn der Journalist über sein Angebot die Nachfrage schafft - wie ist die Zukunft von Offline-Angeboten und von Online-Angeboten? Wie schaffe ich Textqualität auf Basis einer sauberen Recherche? Unterscheiden sich Texte und Bilder fürs Internet von anderen Produktionen? Wie schaffe ich es, einen maximalen Inhalt in minimal vorhandenem Raum zu präsentieren, ohne dass die Inhalte verloren gehen?

Was ist eine Nachricht und was ist keine? Warum der Nachrichtendruck im Netz nur durch journalistische Kompetenz kompensiert werden kann und die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft stärker wiegt als Einschaltquoten und Klickzahlen.

Mit diesen und anderen Fragestellungen beschäftigt sich das Blockseminar "Onlinejournalismus". Auf redaktioneller Basis erstellen die Teilnehmer*innen grundlegende Textformate von der Meldung bis zur Reportage und tauschen sich aus. Durch die Interaktion und Praxis lernen sie, wie Berichterstattung funktioniert und die Basis für Online-Journalismus ist. Dazu gehören auch selbstverfasste Interviews zu vorgegebenen Themen in der Live-Situation mit dem Mikrofon und vor laufender Kamera.

Das Seminar vermittelt fundiertes Wissen und Praxis für die selbstsichere, glaubwürdige und stilsichere journalistische Arbeit – die Grundlage für Blogs, Social Media und Webtexte. Die Arbeitsweise von Content Management Systemen (CMS) spielt dabei ebenso eine Rolle wie Kernbereiche des Medien-und Urheberrechts.

Zudem ist ein ganztätiger Aufenthalt in einer Redaktion geplant. Der Termin für diese Exkursion wird noch bekanntgegeben.

Helmut Stapel
08-zsp-GS-1014Public Relations für Politik, Kultur, Soziales, Umwelt und Wirtschaft (Entfällt!!!!!!!!!!!!!!!)
Public relations for politics, cultural and social awareness, environment and economy

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 (2 SWS)

Welche Fähigkeiten muss ein PR-Redakteur/in haben? Wie sieht der Arbeitsalltag eine(s)r Pressesprecher(s)in in der Politik aus? Unterscheidet sich die Öffentlichkeitsarbeit eines Theaters von der eines Unternehmens? Diese und viele weitere Fragen rund um die Berufsfelder der Public Relations werden wir im Verlauf des Seminars gemeinsam stellen und beantworten.

Dieses Seminar richtet sich ausschliesslich an Studierende im FB 8. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Teilnahmebedingung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit, zur Teamarbeit und zur Einhaltung von Vereinbarungen. Am 05.04.2019 werden die Regeln fuer die Teilnahme und die Leistungsanforderungen vereinbart.

Am 12.04.2019 werden die Teams gebildet, die die Aufgabe erhalten jeweils ein inhaltliches Thema zu bearbeiten. Ergänzend dazu werden Interviews mit Experten aus der Praxis geführt. Die Arbeitsergebnisse der Teams werden dem Plenum anschaulich vermittelt. Fuer ihren Vortrag erhalten die Teams ein ausführliches Feedback. Für die zweite Haelfte der Veranstaltungszeit ist eine Exkursion in einem Betrieb oder einer Organisation vorgesehen.

N. N.

I. 2. Schlüsselkompetenzen

Wissenschaftliches Schreiben

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-SW-102Schreiben in den Sozialwissenschaften

Basiswissenkurs

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B2335a

Anmeldung über StudIP

Dr. Iris Krimmel
09-GS-3-15Kollektive Schreibwoche vom 4. bis 8. März 2019
Ein Angebot an alle Fachbereiche

Seminar

Einzeltermine:
Mo 04.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100
Mo 04.03.19 - Di 05.03.19 (Mo, Di) 10:00 - 16:00 MZH 1460
Di 05.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100
Mi 06.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1460
Mi 06.03.19 - Do 07.03.19 (Mi, Do) 10:00 - 16:00 MZH 1100
Do 07.03.19 - Fr 08.03.19 (Do, Fr) 10:00 - 16:00 MZH 1460
Fr 08.03.19 10:00 - 16:00 MZH 1100
So 21.04.19 10:00 - 11:00 Achtung: Die Schreibwoche findet im März statt!

Mit dem Angebot eines "Kollektiven Schreibraums" wollen wir gemeinsam an die Arbeit gehen und aktuelle und/oder liegen gebliebene Texte (Essay, Hausarbeit, B.A.-/ Masterarbeiten etc.) angehen. Der Anfang einer wissenschaftlichen Arbeit und die kontinuierliche Konzentration sind häufig "Knackpunkte", die das Schreiben erschweren. Das Miteinander, konzentrierte Zeiten, Angebote verschiedener Kurzworkshops sowie Einzelberatung vor Ort sind Elemente, die das Arbeiten am eigenen Text (hoffentlich) erleichtern.
An jedem Morgen wird es kurze Übungen als Beginn der Schreibphase geben. Der Nachmittag wird in einer Schlussrunde beendet. Alle Angebote können, keines muss mitgemacht werden. Die Zeiten der Anwesenheit sind frei wählbar. Die Schreibcoaches für jede/n ansprechbar. Wir freuen uns auf eine gemeinsame, produktive Schreib-Woche.
Gibt es Fragen!? Dann meldet Euch gerne bei uns.

Britta Petersen
Dr. Nadine Ochmann

Personale und soziale Kompetenzen

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
IO-007-2019Interkulturelles Training-Basis
Interkulturelle Kommunikation

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 26.04.19 16:00 - 20:00 SFG 2080
Sa 27.04.19 10:00 - 17:00 GW2 B3850

Interkulturelle Kompetenz ist eine der wichtigsten Schlüsselqualifikationen, um sich in internationalen Zusammenhängen sicher bewegen zu können.
In dem Interkulturellen Training lernen die Teilnehmer/innen Methoden, Übungen und Theorien kennen, die ihnen interkulturelle Kommunikation erleichtert und sie für kulturelle Konfliktsituationen sensibilisieren.
Das Seminar richtet sich an alle Studierenden (national/international) der Universität Bremen und wird in deutscher Sprache abgehalten.
Es besteht die Möglichkeit sich das Training für das Interkulturelle Zertifikat anerkennen zu lassen:
www.uni-bremen.de/interkulturelles-zertifikat

Ulrike Schumann-Stöckert
IO-008-2019Interkulturelles Training-Basis
Interkulturelle Kommunikation

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 10.05.19 16:00 - 20:00 SFG 0140
Sa 11.05.19 10:00 - 17:00 SFG 0140

Interkulturelle Kompetenz ist eine der wichtigsten Schlüsselqualifikationen, um sich in internationalen Zusammenhängen sicher bewegen zu können.
In dem Interkulturellen Training lernen die Teilnehmer/innen Methoden, Übungen und Theorien kennen, die ihnen interkulturelle Kommunikation erleichtert und sie für kulturelle Konfliktsituationen sensibilisieren.
Das Seminar richtet sich an alle Studierenden (national/international) der Universität Bremen und wird in deutscher Sprache abgehalten.
Es besteht die Möglichkeit sich das Training für das Interkulturelle Zertifikat anerkennen zu lassen:
www.uni-bremen.de/interkulturelles-zertifikat

Ulrike Schumann-Stöckert
IO-009-2019Interkulturelles Training-Basis
Interkulturelle Kommunikation

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 17.05.19 16:00 - 20:00 SFG 2060
Sa 18.05.19 10:00 - 17:00 GW2 B3850

Interkulturelle Kompetenz ist eine der wichtigsten Schlüsselqualifikationen, um sich in internationalen Zusammenhängen sicher bewegen zu können.
In dem Interkulturellen Training lernen die Teilnehmer/innen Methoden, Übungen und Theorien kennen, die ihnen interkulturelle Kommunikation erleichtert und sie für kulturelle Konfliktsituationen sensibilisieren.
Das Seminar richtet sich an alle Studierenden (national/international) der Universität Bremen und wird in deutscher Sprache abgehalten.
Es besteht die Möglichkeit sich das Training für das Interkulturelle Zertifikat anerkennen zu lassen:
www.uni-bremen.de/interkulturelles-zertifikat

Ulrike Schumann-Stöckert
IO-010-2019Interkulturelles Training-Basis (in englischer Sprache)
Intercultural Training Basics
Interkulturelle Kommunikation

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 17.05.19 16:00 - 20:00 SFG 2080
Sa 18.05.19 10:00 - 17:00 SFG 2080

Interkulturelle Kompetenz ist eine der wichtigsten Schlüsselqualifikationen, um sich in internationalen Zusammenhängen sicher bewegen zu können.
In dem Interkulturellen Training lernen die Teilnehmer/innen Methoden, Übungen und Theorien kennen, die ihnen interkulturelle Kommunikation erleichtert und sie für kulturelle Konfliktsituationen sensibilisieren.
Das Seminar richtet sich an alle Studierenden (national/international) der Universität Bremen und wird in deutscher Sprache abgehalten.
Es besteht die Möglichkeit sich das Training für das Interkulturelle Zertifikat anerkennen zu lassen:
www.uni-bremen.de/interkulturelles-zertifikat

N. N.
IO-011-2019Interkulturelles Training-Basis
Intercultural Training Basics
Interkulturelle Kommunikation

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 07.06.19 18:00 - 21:00 SFG 0140
Sa 08.06.19 10:00 - 18:00 SFG 0140

Interkulturelle Kompetenz ist eine der wichtigsten Schlüsselqualifikationen, um sich in internationalen Zusammenhängen sicher bewegen zu können.
In dem Interkulturellen Training lernen die Teilnehmer/innen Methoden, Übungen und Theorien kennen, die ihnen interkulturelle Kommunikation erleichtert und sie für kulturelle Konfliktsituationen sensibilisieren.
Das Seminar richtet sich an alle Studierenden (national/international) der Universität Bremen und wird in deutscher Sprache abgehalten.
Es besteht die Möglichkeit sich das Training für das Interkulturelle Zertifikat anerkennen zu lassen:
www.uni-bremen.de/interkulturelles-zertifikat

Ulrike Schumann-Stöckert
IO-012-2019Interkulturelles Training-Basis
Intercultural Training Basics
Interkulturelle Kommunikation

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 12.07.19 18:00 - 21:00 SFG 1030
Sa 13.07.19 10:00 - 18:00 SFG 1030

Interkulturelle Kompetenz ist eine der wichtigsten Schlüsselqualifikationen, um sich in internationalen Zusammenhängen sicher bewegen zu können.
In dem Interkulturellen Training lernen die Teilnehmer/innen Methoden, Übungen und Theorien kennen, die ihnen interkulturelle Kommunikation erleichtert und sie für kulturelle Konfliktsituationen sensibilisieren.
Das Seminar richtet sich an alle Studierenden (national/international) der Universität Bremen und wird in deutscher Sprache abgehalten.
Es besteht die Möglichkeit sich das Training für das Interkulturelle Zertifikat anerkennen zu lassen:
www.uni-bremen.de/interkulturelles-zertifikat

N. N.

I. 3. Fremdsprachen

Zertifikatserwerb

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
FZHB 0603English for Academic Purposes I - UNIcert II course (Part 1 of 3) (B2.1) (in englischer Sprache)
Eingangsniveau: B1.2

Kurs
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 A4290 (FZHB ) (2 SWS)


Fatemeh Shiva Darkifard
FZHB 0604English for Academic Purposes II - UNIcert II course (Part 2 of 3) (B2.2) (in englischer Sprache)
Eingangsniveau: B2.1

Kurs
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW2 A4290 (FZHB ) (2 SWS)


Fatemeh Shiva Darkifard
FZHB 0605English for Academic Purposes II - UNIcert II course (Part 2 of 3) (B2.2) - fällt aus! (in englischer Sprache)
Eingangsniveau: B2.1

Kurs
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 (2 SWS)


N. N.
FZHB 0606English for Academic Purposes III - UNIcert II course (Part 3 of 3) (B2.3) - fällt aus! (in englischer Sprache)
Eingangsniveau: B2.2

Kurs
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A3060 (2 SWS)


N. N.
FZHB 0607English for Academic Purposes III - UNIcert II course (Part 3 of 3) (B2.3) (in englischer Sprache)
Eingangsniveau: B2.2

Kurs
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 14:15 - 15:45 GW2 A3060 (2 SWS)


Mahaesvary Kayser
FZHB 0625English for Academic Purposes I - UNIcert II intensive course (Part 1 of 3) (B2.1) (in englischer Sprache)
Eingangsniveau: B1.2

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Mo 05.08.19 - Di 06.08.19 (Mo, Di) 10:00 - 13:15 GW2 A4270 (CIP-Raum FZHB)
Do 08.08.19 - Fr 09.08.19 (Do, Fr) 10:00 - 13:15 GW2 A4270 (CIP-Raum FZHB)
Mo 12.08.19 - Di 13.08.19 (Mo, Di) 10:00 - 13:15 GW2 A4270 (CIP-Raum FZHB)
Do 15.08.19 - Fr 16.08.19 (Do, Fr) 10:00 - 13:15 GW2 A4270 (CIP-Raum FZHB)


N. N.
FZHB 0626English for Academic Purposes II - UNIcert II intensive course (Part 2 of 3) (B2.2) (in englischer Sprache)
Eingangsniveau: B2.1

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Mo 19.08.19 - Di 20.08.19 (Mo, Di) 10:00 - 13:15 GW2 A4270 (CIP-Raum FZHB)
Do 22.08.19 - Fr 23.08.19 (Do, Fr) 10:00 - 13:15 GW2 A4270 (CIP-Raum FZHB)
Mo 26.08.19 - Di 27.08.19 (Mo, Di) 10:00 - 13:15 GW2 A4270 (CIP-Raum FZHB)
Do 29.08.19 - Fr 30.08.19 (Do, Fr) 10:00 - 13:15 GW2 A4270 (CIP-Raum FZHB)


Paola Kucera
FZHB 0628English for Academic Purposes III - UNIcert II intensive course (Part 3 of 3) (B2.3) (in englischer Sprache)
Eingangsniveau: B2.2

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Mo 02.09.19 - Fr 06.09.19 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 13:15 GW2 A3060
Mo 09.09.19 - Di 10.09.19 (Mo, Di) 10:00 - 13:15 GW2 A3060
Do 12.09.19 - Fr 13.09.19 (Do, Fr) 10:00 - 13:15 GW2 A3060


Ana Carolina Fernandes Pires Rovai
FZHB 0634English for Academic Purposes II - UNIcert II intensive course (Part 2 of 3) (B2.2) (in englischer Sprache)
Eingangsniveau: B2.1

Blockveranstaltung
ECTS: 3

Einzeltermine:
Di 06.08.19 - Fr 09.08.19 (Di, Mi, Do, Fr) 10:00 - 13:15 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB)
Mo 12.08.19 - Di 13.08.19 (Mo, Di) 10:00 - 13:15 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB)
Do 15.08.19 - Fr 16.08.19 (Do, Fr) 10:00 - 13:15 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB)


Dr. rer. nat. Joselita Salita
FZHB 0637English for Academic Purposes I - UNIcert II course (Part 1 of 3) (B2.1)
Eingangsniveau: B1.2

Kurs
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW2 A4170 (CIP-Raum FZHB) (2 SWS)


Paola Kucera

I. 4. Studium Generale

Gender und Diversity Studies

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-zsp-GS-1018Introduction to feminist methods and methodology (in englischer Sprache)
Einführung in die feministische Erkenntnistheorie und Methoden

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 B1216 (2 SWS)

A recurring question from my students concerns the distinctiveness of feminist approaches to methods, methodologies, and epistemologies. This key question is posed in different ways: Is there a specifically feminist method? Are there feminist methodologies and epistemologies, or simply feminist approaches to these? Answers to these questions are far from straightforward given the continually evolving nature of feminist reflections on the methodological and epistemological dimensions and dilemmas of research. This course attempts to address these questions by tracing recent developments in this area.
The seminar demonstrates the many ways in which feminist researchers continue to challenge, develop, reflect and strive for robust practices and warrantable knowledges. This is configured through; inter alia, notions of voice, positionality, representation, intersectional understandings, strong objectivity and feminist empiricism. A large part of the course will be devoted to methods and their application in praxis. Students should have basic knowledge of research methods (at least done the course introduction to research methods). The course language is English, however, depending upon composition and request of students.

Literature
Harding S. (1987): Is There a Feminist Method? In: Harding S. (eds) Feminism and Methodology: Social Science Issues, Bloomington: Indiana University Press, 1–14
Ramazanoglu C, Holland J. (2002): Feminist Methodology : Challenges and Choices. London: SAGE Publications Ltd
Rayaprol A. (2016): Feminist research: Redefining methodology in the social sciences. Contributions to Indian Sociology, 50(3), 368–388

Andrea Schäfer, Mag.
08-zsp-GS-1019Fem4scholar Mentoring - Dein Weg in die Wissenschaft
Fem4scholar Mentoring - Your way into science

Seminar
ECTS: 4

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS) Begleitseminar

Einzeltermine:
Fr 12.04.19 14:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Sa 13.04.19 10:00 - 16:00 GW2 B2880
Sa 04.05.19 10:00 - 16:00 GW2 B2890
Sa 25.05.19 10:00 - 16:00 GW2 B3800
Sa 01.06.19 10:00 - 16:00 GW2 B2880
Sa 22.06.19 10:00 - 16:00 GW2 B3800
Sa 06.07.19 10:00 - 16:00 GW2 B2880
So 07.07.19 14:00 - 18:00 GW2 B2880

Du bist Studentin der Kultur- Sozial- oder Geisteswissenschaft? Du bist gerade am Anfang deines Studiums und träumst von deiner Doktorarbeit? Du fragst dich, wie es ist eine Lehrveranstaltung zu geben? Dein Forschungsthema auf einer Konferenz zu präsentieren? Wo du dir Unterstützung für deinen Weg holen und mit Gleichgesinnten diskturieren kannst?
Dann ist dieses Programm genau das richtige für dich, mit wöchentlicher Begleitveranstaltung, Wochenendseminaren, Exkursionen und Networking bekommst du in diesem Semester einen vertiefenden Einblick in den Karriereweg "Wissenschaftlerin*". Von der Planung von Veranstaltungen, zu exakten Reiserouten zur Promotion, zur Finanzierung von deinen Forschungsvorhaben und Tagungsreisen begleitet dich das Projekt und unterstützt dich mit Techniken zur Work-Life-Balance, Selbstpräsentation und Stressmanagement.
Entdecke die Wissenschaftlerin* in dir und starte deinen Weg in diesem Semester mit Fem4scholar.

N. N.

Bildung für Nachhaltige Entwicklung

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-27-GS-1Projektseminar Wollepark: Ein Urban Gardening-Ort voller Möglichkeiten
Project seminar Wollepark: Urban Gardening in deprived areas – A place of encounters and possibilities
Die Veranstaltung wird nach dem 1. Treffen in 2 Gruppen aufgeteilt und findet für jede Gruppe 14-tägig statt.

Seminar
ECTS: 3 oder 6

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 03.04.19 14:00 - 17:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3

Beginn: Mittwoch, 03. April, 14:00 Uhr s.t., Raum GW2 B1140

Wir steigen dann in die Linie 6 (Abfahrt am Zentralbereich um 14:21 Uhr) und den Zug nach Delmenhorst (Abfahrt RE 1 am HBF um 14:53 Uhr) zur Auftaktveranstaltung am Wollepark!

Worum geht’s?

Das Projektseminar im Sanierungs- und Soziale Stadt Gebiet „Wollepark“ in Delmenhorst bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Selbermachen und Vor-Ort-Gestalten. Im Projektseminar erhalten Studierende Einblicke in die Praxis des Quartiersmanagements und der Städtebauförderung in sogenannten Stadtteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf. Sie haben die Möglichkeit, For-schungsmethoden direkt vor Ort im Kontext eines Gemeinschaftsgarten anzuwenden und zu erproben. Das Urban-Gardening-Projekt ermöglicht zudem einen nahezu einmaligen Zugang zu Bewohner*innen des Wolleparks und bietet damit viel Raum für empirische Feldarbeit. Dabei kann das Seminar beispielsweise als profunde Vorbereitung für eine kommende Abschlussarbeit dienen. Ergebnis des Seminars und Leistungsnachweis sind verhältnismäßig frei mit den Seminarleiterinnen zu vereinbaren, so dass viele Möglichkeiten auf die Teilnehmenden warten, dieses Seminar nach ihren Interessen mitzugestalten.

Die Hintergründe: Sanierungsgebiet Wollepark – Soziale Stadt Delmenhorst

In den letzten Jahren wurde vom Quartiersmanagement hinter dem Nachbarschaftszentrum im Wollepark ein Gartenprojekt angelegt und betreut, das großen Anklang gefunden hat. Ein Gemeinschaftsgarten ist wie kaum ein anderes Projekt ein erfolgreicher Ort der interkulturellen Begegnung. Unter den vielfältigen Einwohner*innen besteht eine große Nachfrage nach einem Platz zum Gärtnern und Zusammensein. Das Interesse an Beeten und dem Anbau von Gemüse ist sehr hoch und wird von unterschiedlichsten Ethnien und Gruppierungen nachgefragt. Dies führt zu Konflikten aber auch zu Begegnungen und wertvollen Erfahrungen. Es ist ein Ort, der dem Quartier sehr gut tut.
Auf Grund von notwendigen Bauarbeiten im Umfeld des Nachbarschaftszentrums muss der Garten zur kommenden Saison allerdings auf einen neuen Standort ziehen. Hierfür wurde die derzeitige Brachfläche im südlichen Wollepark, die nach dem Abbruch maroder Gebäude zurzeit auf eine Nachnutzung wartet, ausgewählt. Der südliche Wollepark ist mit seinen „Problemblöcken“ Am Wollepark 11-12 (Unbewohnbar und verschlossen) sowie Am Wollepark 13-14 (Geplanter Abbruch, teils leer, teils vermietet) ein Gebiet von hoher Bedeutung für die gesamte Entwicklung des Quartiers und der Stadt Delmenhorst. Da eine dauerhafte Nutzung derzeit aus verschiedenen Gründen auf sich warten lässt, bietet eine Zwischennutzung durch das Gemeinschaftsgartenprojekt die Möglichkeit, die Fläche zu bespielen und zurück in eine positive Nutzung zu bringen.
Ein kleiner Filmbeitrag zum Gartenumzug ist unter folgendem Link verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=SRB5Qd03HNY

Seminarinhalte

Der Gemeinschaftsgarten als Zwischennutzung in einem Soziale Stadt Fördergebiet bietet für Studierende der Geographie, Soziologie, Politikwissenschaft, der Stadt- und Regionalentwicklung und der Kulturwissenschaft aber auch für Studierende weiterer Fachrichtungen zahlreiche Ansatzpunkte für Studienarbeiten mit hoher aktueller Relevanz.
In diesem General Studies Seminar finden sich die Teilnehmer*innen zu Projektgruppen zusammen, die während des Sommersemesters weitgehend eigenständig Forschungsarbeiten zum Thema konzipieren. Ausgewählt werden kann zwischen einer kleinen Leistung (3 CP) und einer großen Leistung (6 CP). Die Projektgruppen erhalten dabei Unterstützung durch das Quartiersmanagement Wollepark und Zugang zu benötigten städtischen Dokumenten sowie Ansprechpartner*innen für Interviews.

Ablauf

Die offizielle Eröffnung des Urban Gardening-Projekts im Wollepark findet genau zum Zeitpunkt des Seminars statt. Auch die Presse wird anwesend sein, es wird also einen großen Auftakt geben. Daher findet die erste Sitzung des Seminars am 3. April bereits auf dem Gelände des Urban Gardening-Projekts im Wollepark statt.
In einer ausführlichen Einführungsveranstaltung am 10. April werden Projektideen gesammelt und (ggf. noch vorläufige) Projektgruppen gebildet. Mit Unterstützung durch die Lehrenden haben Sie Zeit, Ihre Projektideen (Fragestellung, Hintergründe zur Fachdiskussion, Methoden, Zielsetzung) weiter auszuarbeiten und zu beginnen, die Ideen für die erste Vorstellung im Plenum am 24.04.2019 aufzubereiten.
Am 24. April findet dann ein großer Auftakt-Workshop vor Ort im Nachbarschaftszentrum statt. In dieser ca. 3-stündigen Veranstaltung werden die Projektideen aller Gruppen präsentiert, anschließend gemeinsam konkretisiert und ein Zeit- und Arbeitsplan für das Semester ausgearbeitet. An diesem Termin erfolgt außerdem spätestens die Entscheidung über die Art des Leistungsnachweises (3/6 – benotet/unbenotet).
Am 22. Mai findet ein zweiter Workshop mit der gesamten Gruppe im Wollepark für den gegenseitigen Austausch, Feedback und Verabredungen statt.
Am letzten Termin des Semesters, 10. Juli, erfolgt die Präsentation der Ergebnisse.

Neben den Workshops werden die Projektgruppen im Semesterverlauf im 14-tägigen Rhythmus (3 Zeitstunden) vor Ort sein und diese Präsenzzeit für ihre Forschung nutzen, z.B. Interviews führen, befragen, beobachten, kleine empirische Experimente durchführen etc.
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Am 25. Mai findet das Stadtteilfest im Wollepark statt. Diesen Termin können die Seminarteilnehmer*innen nutzen, um weitere Bewohner*innen in die eigene Forschung einzubinden und empirisch zu arbeiten.
Der GISS-Beirat tagt am 27. Juni um 17 Uhr. Er bringt Akteure aus dem Wollepark zusammen und dient zur Information und Beteiligung der Bewohner*innen an den Sanierungsarbeiten. Die Teilnehmenden sind herzlich eingeladen an der Sitzung teilzunehmen.

Feste Termine

Auftakttermin: 03.04.2019 (Raum GW2 B1140, 14 Uhr s.t., dann gemeinsam zum Wollepark)
Einführung: 10.04.2019 (UNICOM 3, 0. Ebene, Seminarraum 3)
Workshop 1: 24.04.2019 (Wollepark Nachbarschaftszentrum)
Workshop 2: 22.05.2019 (Wollepark Nachbarschaftszentrum)
Stadtteilfest: 25.05.2019 (Wollepark)
GISS-Beirat: 27.06.2019, 17 Uhr (Wollepark Nachbarschaftszentrum)
Präsentationen: 10.07.2019 (Wollepark Nachbarschaftszentrum)

restliche Termine: 14-tägig im Wechsel (Großgruppe I und Großgruppe II)

Kooperation

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Uni Bremen und des Nachbarschaftszentrums Wollepark, unterstützt durch den Fachdienst Stadtplanung der Stadt Delmenhorst.
Quartiersmanagerin Erika Bernau begleitet die Projekte vor Ort im Wollepark. Der Fachdienst Stadtplanung und Projektsteuerung in Fördergebieten der Stadt Delmenhorst unterstützt dabei mit Informationen.

Janina Bornemann-Kugel
08-29-GS-20Nachhaltiger Konsum und Umweltprobleme
[Sustainalbe Consumption and Environmental Problems]

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 (2 SWS)

Die Veranstaltung ist geeignet für Studierende ab dem 4. Semester!!!!!

Zu Beginn der Umweltdiskussion war weitgehend unstrittig, dass als Hauptverursacher und größter „Umweltsünder“ vor allem die (Groß-) Industrie am Pranger stand. Inzwischen allerdings wird die Verantwortung zunehmend dem Konsum bzw. den KonsumentInnen zugewiesen. Konsum gilt als wichtiger „Treiber“ des Ressourcenverbrauchs wie auch als Ansatzpunkt zur Lösung der damit zusammenhängenden Probleme.

Die empirische Forschung zu der Frage, in welchem Maße welche Konsumentengruppen tatsächlich – direkt und indirekt - als Verursacher zum Umweltverbrauch beitragen, ist allerdings noch lückenhaft und interpretationsbedürftig. Und von einigen Autoren wird eingewandt, dass sowohl die Handlungsmöglichkeiten der Konsumenten als auch die zu erwartenden Auswirkungen eines veränderten Konsumvcerhaltens weit überschätzt würden.

Das Seminar wird sich zunächst mit den zentralen Konzepten "nachhaltige Entwicklung" und "nachhaltiger Konsum" sowie mit den damit verbundenen strategischen Ansätzen Effizienz, Konsistenz und Suffizienz beschäftigen. Anschließend werden verschiedene empirische Studien und Ansätze zum Zusammenhang von Konsum und Umweltbelastungen vorgestellt. Auf dieser Grundlage sollen schließlich unterschiedliche Positionen und Beiträge zum Thema „Konsumentenverantwortung“ bearbeitet und diskutiert werden. Eine zentrale Textgrundlage für das gesamte Seminar bildet der Schlussbericht der Enquetekommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft“.

Die Veranstaltung ist geeignet für Studierende ab dem 4. Semester. Es können 3 CP erworben werden (Voraussetzung: Referat und kurze schriftliche Ausarbeitung).


Literatur:

Belz, Frank-Martin; Karg, Georg; Witt, Dieter (Hg.) (2007): Nachhaltiger Konsum und Verbraucherpolitik im 21. Jahrhundert, Marburg

Bogun, Roland (2012): Konsum, Umweltverbrauch und soziale Ungleichheit –
eine Frage "unseres Lebensstils"? artec-paper 179, Universität Bremen, Januar 2012

Deutscher Bundestag (2013): Schlussbericht der Enquetekommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft“, Drucksache 17/13300, 3.5.2013

Geden, Oliver (2008): Strategischer Konsum statt nachhaltiger Politik? Ohnmacht und Selbstüberschätzung des "klimabewussten" Verbrauchers, In: Transit - Europäische Revue, H. 36, (http://www.swp-berlin.org/common/get_document.php?asset_id=5747)

Grunwald, Armin; Kopfmüller, Jürgen (2012): Nachhaltigkeit. Eine Einführung, Frankf./M.

Heidbrink, Ludger; Schmidt, Imke; Ahaus, Björn (Hg.) (2011): Die Verantwortung des Konsumenten. Über das Verhältnis von Markt, Moral und Konsum, Frankf./M.

Dr. Roland Bogun

Offene Lehrveranstaltungen aus den Fächern des FB 8

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-26-GS-1Experimental Methods in Social Science Research (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 FVG M0160 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 29.05.19 16:00 - 19:00 FVG M0160
Mi 26.06.19 16:00 - 19:00 FVG M0160

This course introduces students to how experiments are used to address questions about social phenomena. Social science research and policy analysis have in recent years put greater emphasis on the causes underpinning phenomena of interest. This is an important advance as the lack of doing so can lead to erroneous substantive conclusions and policy recommendations. Experiments are well-suited for the identification of causal effects, as they give researchers control over the research setting and thus allow them to exclude alternative explanations. The course focuses on introducing students to basic concepts and analytical tools employed in experimental research. Students are also acquainted with different experimental research designs, including lab, survey, and field experiments. At the end of the course, students will possess a good understanding of the strengths (and weaknesses) of the experimental methods most commonly used in social science research. A capacity to employ these methods independently is fostered through various exercises, including the writing of a research plan. Prior knowledge of basic statistical concepts, such as hypothesis testing and regression analysis, is strongly recommended.

N. N.
08-27-2-G2-1Wirtschaftsgeographie (Economic Geography)

Vorlesung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) Vorlesung
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GW2 B3850 Tutorium

Einzeltermine:
Mi 03.07.19 10:00 - 12:00 GW2 B3850
Ivo Mossig
08-27-2-G2-2Kultur- und Sozialgeographie
Cultural and social geography

Vorlesung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) GW2 B1410 GW1 B0080 (2 SWS)

Bitte melden Sie sich per StudIP für die Veranstaltung an.

N. N.
08-27-2-G3-1Klimageographie
Climatology

Vorlesung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 SFG 1030 Tutorium
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW2 B1410 (2 SWS)

Bitte melden Sie sich per StudIP für die Veranstaltung an.

Prof. Dr. Benjamin Marzeion
08-27-2-G3-2Geomorphologie
Geomorphology

Vorlesung
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B1410 (2 SWS)

Bitte melden Sie sich per StudIP für die Veranstaltung an.

Prof. Dr. Bernd Zolitschka
08-27-GS-2"Wir sind nicht behindert, wir werden behindert“ - Barrierefreiheit in Stadt- und Regionalplanung
"Disabled by society, not by our bodies" - accessibility in city and regional planning

Seminar
ECTS: 3

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 10:00 - 14:00 GW2 B1170 (2 SWS)

Lernziele/Kompetenzen (Learning Outcome): Sensibilisierung für räumliche Barrieren, Grundlagen barrierefreier Planung

Obwohl alle von Inklusion sprechen, ist diese aufgrund räumlicher Begebenheiten oft nicht wirklich umsetzbar. Neben Barrieren in den Köpfen, gibt es auch verräumlichte Barrieren im öffentlichen Raum, welche eine selbstbestimmte Mobilität von Menschen mit Beeinträchtigungen be_hindern. Eine Folge jahrhundertelanger Stadt- und Raumplanung, in der nicht die Bedürfnisse von allen betrachtet wurden. Erst mit der Behindertenrechtsbewegung in den 1980er Jahren hat sich der Diskurs geändert, ein selbstbestimmtes Lebens und eine barrierefreie Umwelt wurden eingefordert. Mit der UN-Behindertenrechtskonvention erlebte diese Forderung neuen Aufschwung. Seitdem muss im öffentlichen Raum barrierefrei geplant werden. Aber wie? Was muss dabei bedacht werden?
Wir wollen in dem Seminar den Blick auf eine barrierefreie Planung lenken. Wir werden uns ob vorhandener Barrieren sensibilisieren und diese selber im Rollstuhl und mit Blindenlangstock erfahren (jeweils voraussichtlich mit Menschen mit Beeinträchtigungen). Außerdem werden wir in die Geschichte der Krüppelbewegung und in die verschiedenen Richtlinien zum barrierefreien Bauen einsteigen. Wenn es den Wunsch gibt, können wir uns auch dem Themenbereich von Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden widmen oder darüber nachdenken, wie Veranstaltungen barrierefreier gestaltet werden können.
Ein selbstständiges und selbst gewähltes Gruppen-Projekt soll für einen (z.B. räumlichen) Ausschnitt vorhandene Barrieren dokumentieren und Verbesserungsvorschläge entwickeln.
Es ist keinerlei Vorwissen nötig und auch Studierende aus anderen (weniger planerischen) Studiengängen sind herzlich willkommen.

Studien- und Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: aktive Teilnahme, Bearbeitung von selbst gewähltem Projekt in einer Gruppe

Literatur: Theresia Degener, Elke Diehl (Hrsg.) (2015): Handbuch Behindertenrechtskonvention. Teilhabe als Menschenrecht – Inklusion als gesellschaftliche Aufgabe. Bundeszentrale für politische Bildung, Band 1506.

N. N.
08-27-GS-3Theoretische & Praktische Einführung in die "Kritische Kartographie"

Seminar
ECTS: 3 oder 6

Einzeltermine:
Fr 24.05.19 09:00 - 17:00 SFG 2210 (Besprechungsraum artec)
Sa 25.05.19 - So 26.05.19 (So, Sa) 09:00 - 17:00 SFG 1020

Das Seminar zielt darauf ab, sowohl theoretische als auch praktische Einblicke in das Themengebiet "Kritische Kartographie" zu ermöglichen. Dafür setzen wir uns im ersten, theoretischen Teil anhand verschiedener Texte und Kartenbeispiele mit der Entwicklung des Themenfeldes und seinen verschiedenen Facetten auseinander. die gesammelten Erkenntnisse, Ideen und Zweifel werden wir dann im zweiten, praktischen Teil umsetzen und uns selbst als Kritische Kartograph_innen versuchen.
Das Seminar wird durchgeführt von Karl Heyer (Uni Osnabrück)

N. N.
08-27-GS-4Creating Actionable Knowledge on networks in environmental governance (in englischer Sprache)

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Mo 29.07.19 - Fr 02.08.19 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 09:00 - 16:00 WiWi1 A1050/1060 - Experimentallabor - gesperrt -

Inhalt:
What is network analysis? Which techniques are appropidate for what?
How do I apply them an how do I analyse the data?

Lernziele/Kompetenzen (Learning Outcome):
Kompetente Anwendung von Netzwerkanalysetechnikenin Nachhaltigkeits und Governance Kontexten.

N. N.
08-28-GS-1Kolloquium zur Ost(mittel)europäischen Geschichte
Research Colloquium on (Central) East-European History

Colloquium

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 OEG 3790 (2 SWS)

Das Kolloquium dient Lehrenden, Forschenden und Studierenden zum Austausch über aktuelle Forschungsvorhaben, neue Ansätze und Ergebnisse in der Ost(mittel)europäischen Geschichte. Wissenschaftler/innen, aber auch Doktorand/innen und Studierende stellen in einem 45minütigen Vortrag ihre aktuelle Arbeit vor, die dann in weiteren 45 Minuten diskutiert wird. Alle Studierenden und Lehrenden sind herzlich eingeladen. Das genaue Programm mit Namen und Vortragstiteln finden Sie auf der Homepage der Forschungsstelle Osteuropa http://www.forschungsstelle.uni-bremen.de/ unter "Veranstaltungen".
Beginn: Die Vortragsreihe beginnt erst in der 2. Semesterwoche. Wir treffen uns aber bereits am ersten Dienstag, um zu besprechen, wie man Fragen zu einem wissenschaftlichen Vortrag stellt, welche Sorten von Fragen es gibt und wie man seine Scheu überwindet, in so einem Kolloquium zu sprechen.

Prof. Dr. Susanne Schattenberg
08-28-GS-2Forschungskolloquium zur Neueren Geschichte (16.-20.Jh.)
Research Colloquium for Modern History (16th -20th century)

Colloquium

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GW2 B2900

In dieser Veranstaltung werden in öffentlichen Vorträgen aktuelle Forschungsarbeiten auswärtiger und Bremer ForscherInnen zu Themen der deutschen und westeuropäischen Geschichte des 16. bis 20. Jahrhunderts vorgestellt und diskutiert. Das Programm der öffentlichen Vorträge hängt zu Beginn des Semesters aus und ist auf der Homepage des Instituts für Geschichtswissenschaft einsehbar als auch auf der Website der AG Frühe Neuzeit (http://www.frueheneuzeit.uni-bremen.de/index.php/de/lehre/forschungskolloquium). Ein Besuch einzelner Vorträge ist möglich.

Für die regelmäßige und aktive Teilnahme am Kolloquium können Credit Points im Bereich General Studies erworben werden. In der 1. Sitzung der Veranstaltung am 17.10.2016 findet für General-Studies-TeilnehmerInnen eine Einführung in das Kolloquium statt.



Sprechstunde
donnerstags 16-17 Uhr

Prof. Dr. Rebekka Asta E. Mallinckrodt von
Prof. Dr. Ruth Schilling, M.A.
Sarah Lentz
Tobias Christopher Goebel
08-28-GS-3Mexiko im 17. Jahrhundert
Mexico, 17th Century

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Fr 26.04.19 10:00 - 15:00 SuUB 3160
Fr 24.05.19 10:00 - 15:00 SuUB 3160
Fr 28.06.19 10:00 - 15:00 SuUB 3160
Fr 12.07.19 10:00 - 15:00 SuUB 3160

Erkenntnisleitendes Interesse ist die Fragestellung wie eine neue Gesellschaft, deren Mehrheitsbevölkerung zwar indigen, deren - wachsende - Minderheiten jedoch aus Europa und Afrika stammten und aus denkbar unterschiedlichen Beweggründen (wirtschaftlich, sozial, religiös), Motiven und Zwängen ins Land kamen, entsteht.
Dieser Fragestellung soll anhand von Bild- und Textquellen, Vorlesungen, Fragen und Thesen gemeisam nachgegangen werden.

Literaturhinweise: Bechtloff, Dagmar: Bruderschaften im kolonialen Michoacán. Religion zwischen Wirtschaft und Politik in einer interkulturellen Gesellschaft, Hamburg/Münster 1992/93; Bechtloff, Dagmar: Don Luis und die Frauen Carvajal. Atlantische Welten in der Frühen Neuzeit, Stuttgart 2012/13. Burke, Peter: Augenzeugenschaft. Bilder als historische Quellen, Berlin 203. Burke, Peter: Was ist Kulturgeschichte, Frankfurt 2005; Bernecker, Walther L.,Raymond Th. Buve, John R. Fischer, Horst Pietschmann (Hrsg.): Handbuch der Geschichte Lateinamerikas. Bd. 1, Stuttgart, 1994.

PD Dr. Dagmar Bechtloff
08-29-GS-11Aktuelle Beiträge zur soziologischen Theorie
[Recent Contributions to Sociological Theory]

Seminar
ECTS: 3/6

Termine:
wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 UNICOM 9.2200 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 9) (2 SWS)

Die VA findet statt im UNICOM Haus Salzburg, Mary-Sommerville-Str. 9, 2. OG, Raum 2200!!!

Kommentar:
In diesem Seminar werden aktuelle Beiträge zur soziologischen Theorie diskutiert. Dies geschieht auf der Grundlage von Vorträgen, auch eingeladener Gäste, sowie von ausgewählten aktuellen Publikationen. Das inhaltliche Programm wird in der ersten Sitzung zusammengestellt.

Prof. Dr. Uwe Schimank
08-29-GS-21Extremismus - Identität - Emotionen
[Extremism - Identity - Emotions]

Seminar
ECTS: 3/6

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 SFG 1080 (2 SWS)

Wut, Hass, Ressentiment bestimmen heute das politische und gesellschaftliche Leben (im Bereich Rechtsextremismus, Wutbürger, islamistischer Extremismus, Populismus u.v.m.). Gemeinsam ist ihnen die Reduzierung der Komplexität der Moderne, der Pluralität, auf einfache Erklärungsstrukturen. Selbst die Ideologien werden meistens allenfalls in Versatzstücken beherrscht, nicht als systematische Weltdeutung. Im Rahmen der Forschung zeigt es sich, dass die Übernahme von Ideologien für die Betroffenen einen ausgeprägten identitätsbildenden Effekt hat und hochgradig emotional besetzt. Gesehen wird eine Emotionalisierung von Politik mit der Gefahr der Erodierung gesellschaftlichen Verhaltens. Und es wird als eine Gefahr für die Demokratie diskutiert.
Im Seminar soll versucht werden, diese Phänomenlage einer soziologischen Betrachtung zuzuführen. Die Frage der Rolle von Gefühlen für die Ordnung des Sozialen ist zu stellen. Die Rolle der Medien ist einzuschätzen, die Anforderungen der Moderne zu beachten (Verunsicherung, Überforderung) und die Dynamik der Entstehung von hochgradig emotional besetzten Positionen zu rekonstruieren. Überlegungen aus der Extremismusforschung, aus der Soziologie der Emotionen sowie aus der Wissenssoziologie werden hierzu dargelegt werden.

Veranstalterin/Veranstalter: Dr. Eduard Matt (LB)
Backes, Uwe: Ideologien und politisch motivierte Gewalt. In: Interventionen 6/2015, S. 5ff
Ebner, Julia: Wut. Was Islamisten und Rechtsextreme mit uns machen. Darmstadt 2018
Eckert, Roland: Die Dynamik der Radikalisierung. Über Konfliktregulierung, Demokratie und die Logik der Gewalt. Weinheim 2012
Gerhards, Jürgen: Soziologie der Emotionen. Fragestellungen, Systematik und Perspektiven. Weinheim 1988
Meiering, David; Aziz Dziri; Naika Foroutan; Simone Teune; Ester Lehnert; Marwan Abou -Taam: Brückennarrative – Verbindende Elemente für die Radikalisierung von Gruppen. Ffm: PRIF 2018
Mücke, Thomas: Zum Hass verführt. Wie der Salafismus unsere Kinder bedroht und was wir dagegen tun können. Köln 2016
Violence Prevention Network: Verantwortung übernehmen – Abschied von Hass und Gewalt. Berlin 2009
Walther, Eva: Wie gefährlich ist die Gruppe? Eine sozialpsychologische Perspektive kriminalitäts-bezogener Radikalisierung. In: Zeitschrift für Internationale Strafrechtsdogmatik 9/2014, S. 393-401
Weber, Florian: Emotion und Ordnung. Sozial- und politiktheoretische Überlegungen in Anschluss an Max Weber. Baden-Baden 2016

Mögliche Formen des Erwerbs eines Leistungsnachweises (z.B. Klausur, Hausarbeit, Referat o.ä.)

Eduard Matt
08-29-GS-22Status Competition and Social Segregation. New Dynamics of Social Inequality. (in englischer Sprache)
[]
Seminar auf Englisch

Seminar
ECTS: 3/6

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 UNICOM 7.4680 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 7) (2 SWS)
Prof. Dr. Olaf Groh-Samberg
08-29-GS-23(Un-)Gerechte (Un-)Gleichheiten? Soziale Ungleichheit und Gerechtigkeit aus soziologischer Perspektive
[(Un-)Just (In-)Equalities? Inequality and Social Justice from a Sociological Perspective]

Seminar
ECTS: 3/6

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)

Soziale Ungleichheiten können sich auf Dauer nur reproduzieren und verfestigen, wenn sie von den Gesellschaftsmitgliedern – und insbesondere den Benachteiligten – als gerechtfertigt anerkannt werden. In dieser Veranstaltung werden wir uns mit der Frage beschäftigen, wann soziale Ungleichheiten als legitim erachtet werden, welche Gründe und Gerechtigkeitsprinzipien (wie etwa das Leistungsprinzip) hierbei eine Rolle spielen und wie sich dies zwischen verschiedenen sozialen Gruppen, gesellschaftlichen Feldern und nationalen Kontexten unterscheidet. Dazu diskutieren wir sowohl grundlegende philosophische Konzeptionen sozialer Gerechtigkeit als auch die Grundlagen und wesentlichen Befunde der empirischen Gerechtigkeitsforschung. Wir nehmen dabei eine erfahrungswissenschaftliche Perspektive ein, deren Ziel die Rekonstruktion und Erklärung der Gerechtigkeitsvorstellungen der Gesellschaftsmitglieder ist. Vorkenntnisse im Bereich Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse sind hilflreich, aber keine Voraussetzung.

Prof. Dr. Patrick Sachweh
08-29-GS-32Multivariate Research Methods (in englischer Sprache)
[Multivariate Forschungsmethoden]

Seminar
ECTS: 6/3

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 (2 SWS)

Objectives: Multivariate Research Methods course provides an introduction to the logic of statistical control and multivariate statistical models, as they are commonly applied in the social science disciplines. The course emphasizes the understanding of statistical concepts and usage of statistics rather than mathematical formulas. The goals are: to enhance the students’ awareness of various methods in design and analysis of various social science problems; to introduce students to different methods and techniques for analyzing quantitative data; to develop the skills necessary to critically evaluate published work in social sciences; to develop students’ skills in modelling and carrying out their own research; to learn how to interpret results of statistical analyses; to guide and prepare students for more advanced courses in statistical methods.

Organization of the Course: Multivariate Research Methods I (MRM I, 8-10) will provide an overview and introduction into various statistical methods. MRM II (10-12) will provide an opportunity to deepen the knowledge of methods through reading and discussing professional literature where the methods are applied. It is recommended to take both courses but it is also possible to register for MRM I only.

Participants: This course is designed for advanced BA-students who have command of the basic social science methodology and statistics, such as descriptive and inferential statistics, as well as an introductory methods course at the Master's level. Interested participants from various social science programs and disciplines are welcome.

Language of instruction is English. Discussion, assignments, and exam: English or German.

Grading: Students are expected to attend and actively participate in the class. There are several grading schemes and options.

Multivariate Research Methods I only: General Studies ECTS 3 (pass/fail) or 6 (graded).

Multivariate Research Methods II (in addition to ECTS received for MRM I) : General Studies ECTS 3.

Suggested readings: Agresti, Alan and Barbara Finley (various editions): „Statistical Methods for the Social Sciences,” Upper Saddle River, NJ: Prentice Hall. Additional readings for MRM II will be provided in class. ‹‹ weniger

Prof. Sonja Drobnic
08-29-GS-40Soziologie trifft Psychologie: Interkulturalität und Kommunikation für sozial nachhaltiges Handeln in Organisationen
[Sociology meets Psychology: Interculturality and Communication for Social Sustainability In Organisations]

Seminar
ECTS: 3/6

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Di 18:00 - 21:00 SFG 0140 (2 SWS)

„Verstehen ist die Reise in das Land eines anderen.“ (Fazil Hüsnü Daglarca, türk. Dichter)

Verstanden zu werden setzt Verstehen voraus. Um sozial nachhaltig in Organisationen handeln zu können, sollen Menschen in der Arbeitswelt ihre immer komplexer werdenden Rollen kompetent gestalten. Überfachlichen Anforderungen an soziale Kompetenz wachsen – unter anderem hinsichtlich des Umgangs mit der Vielfalt des menschlichen Seins. Reicht ein Auslandsaufenthalt, um „interkulturell kompetent“ zu werden, reicht ein Training, das Lesen eines Buches? Vermutlich nicht. In diesem Semester werden Ansätze der Interkulturalität und Theorien, die daran anschlussfähig sind, in 7 Workshops à 3 Stunden darauf hin untersucht, welche Modellvorstellungen ihnen zugrunde liegen, welche Übungen und Reflexionsangebote sich daraus ergeben, und welchen Erkenntnis- und Anwendungswert sie zum Thema Interkulturalität für die eigene Handlungspraxis mit sich bringen. Fragen wie diese werden gemeinsam mit Blick auf den eigenen Berufseinstieg als Akademiker/in im Seminar interaktiv mit theoretischen und praktischen Anteilen erarbeitet.

Zur Rahmung: Nachhaltigkeit ist ein seit der Rio-Konferenz der UN für Umwelt und Entwicklung 1992 formuliertes, globales Ziel mit den drei Handlungsfeldern ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit. Während in Organisationen v. a. versucht wird, ökonomische Nachhaltigkeit voranzutreiben (Wirtschaftlichkeit) und ökologische Fragen aufholen (politischer Druck), gerät das Subjekt zunehmend in Bedrängnis. Darum werden im Rahmen dieser General Studies Reihe verschiedene Gebiete in den Blick genommen: Teil 1 Problemlagen, Teil 2 Lösungsansätze, Teil 3 Vertiefende Auswahlthemen, Teil 4 Interkulturalität und Kommunikation. Forschung zur Nachhaltigkeit betrifft Makro-, Meso- oder Mikrophänomene. Während Politik und Soziologie eher die Makro- und Mesoebene interessieren, setzt dieses Seminar über sozial nachhaltiges Handeln in Organisationen an der Schnittstelle von Soziologie und Psychologie bei der Meso- und Mikroebene an – bei der Organisation und den in ihr handelnden Menschen. Teile dieser General Studies Reihe können einzeln oder einander ergänzend studiert werden.

Konzipiert für Studierende ab dem 3. Semester, jedoch offen ab 1. Semester bei Interesse an Psychologie & Soziologie in der Arbeitswelt. Studierende anderer Fachrichtungen und Erasmus-Studierende sind willkommen. Der Kurs ist begrenzt auf 20 Teilnehmende.

2 SWS: 14-tägig, beginnend in der 1. Semesterwoche, 3-stündig (s.t.!), Dienstag von 18-21 Uhr. Um verbindliche Anmeldung via Stud.IP wird gebeten; siehe auch alle Unterlagen dort.

Einführende Literatur
Kumbier, D. & Schulz von Thun, F. (Hg.)(2010). Interkulturelle Kommunikation: Methoden, Modelle, Beispiele. (4. Aufl.) Reinbek bei Hamburg: Rowohlt
Meyerhuber, S. (2012). Soziale Nachhaltigkeit im Spannungsfeld postmoderner Arbeit. In: Molter, Schindler & von Schlippe, Vom Gegenwind zum Aufwind. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 86-155.
Boesch, E. (1996). Das Fremde und das Eigene. In: Thomas, A., Psychologie interkulturellen Handelns. Göttingen: Hogrefe, 88-105.

Art der Prüfungsleistung / CP (ECTS)
Interaktive Stundenvorbereitung & schriftliche Ausarbeitung (Dokumentation) in kleiner Gruppe (gemäß Wunsch: 6 CP/ 3 CP).

Dr. Sylke Meyerhuber

Offene Lehrveranstaltungen aus anderen Fachbereichen der Universität Bremen

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-30-P2-002ASchopenhauer als Gesellschaftskritiker
Schopenhauer and social critique

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Fr 05.04.19 16:00 - 18:00 SFG 1030
Sa 11.05.19 10:00 - 16:00 SFG 1020
Fr 17.05.19 14:00 - 20:00 SFG 1020
Sa 18.05.19 10:00 - 18:00 SFG 2040
Mo 20.05.19 16:00 - 20:00 GW1 A0150
Di 21.05.19 14:00 - 16:00 SFG 2040

Der Pessimist Arthur Schopenhauer ist, soviel lässt sich mit Bestimmtheit sagen, ein Philosoph gewesen, der sich zeitlebens keineswegs verdächtig gemacht hat in Beziehung zu sozial-revolutionären Bewegungen, Ideologie und Theorien gestanden zu haben; die Demokratie lehnte er zugunsten der Monarchie ab, den Revolutionsversuchen des Bürgertums von 1848 stand er feindselig gegenüber. Im seinen philosophischen Schriften jedoch, fehlt es ihm nicht an Begriffen und Schimpfworten die in der Gesellschaft waltende Gewalt, Unterdrückung und Ungerechtigkeit zu verurteilen. Das Seminar verschreibt sich der Aufgabe, den Zusammenhang zwischen Moralphilosophie und Politischer Philosophie in Schopenhauers Denken zu rekonstruieren und dessen Gedanken philosophie-geschichtlich im Kontext der „Elendsphilosophien“ (Proudhon, Marx, u.a.) des 19. Jahrhunderts zu situieren.

Literatur: Arthur Schopenhauer, Werke in zehn Bänden (Zürcher Ausgabe), Diogenes, Zürich, 1977. Nota bene: Eine detailliertes Verzeichnis der Textstellen aus Schopenhauers Werk, die im Seminar diskutiert werden, wird, ebenso wie eine ausführliche Bibliographie zur Sekundärliteratur, zu Beginn des Veranstaltung bekannt gegeben.

N. N.
10-76-6-GS-01Research Colloquium for Post-Docs, Doctoral Students and Advanced Students (in englischer Sprache)

Colloquium

Termine:
wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 SuUB 4320 (Studio II Medienraum )

This course is designed as a colloquium for young researchers. Depending on particpants and their research topics, we will read theoretical texts suggested by the participants. Participants are invited to present their research topic, proposal, table of contents and/or written chapters and get constructive feedback in plenum discussions.

Prof. Dr. Kerstin Knopf
10-M79-II1a-2Geschichte(n) erzählen

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:15 - 13:45 SFG 1030 (2 SWS)

Nicht erst die fake news-Skandale der jüngsten Zeit machen es deutlich: Das Verhältnis von Wahrheit und Geschichte sowie deren Vermittlung und Darstellung ist so problematisch wie spannend. Das Seminar rückt Geschichtsdenken und Geschichtsnarrative des Mittelalters in den Mittelpunkt und findet in enger Zusammenarbeit mit dem Seminar "Geschichte(n) dichten" im Masterstudiengang Geschichte statt. In der germanistischen Lehrveranstaltung sollen typische Formen des Erzählens von Geschichte an ausgewählten volkssprachigen Beispielen untersucht werden: gelehrte und exemplarische Geschichtserzählungen, wie sie z.B. in der 'Kaiserchronik' zu finden sind; heroische Geschichtsüberlieferung am Beispiel der Heldendichtung; heilsgeschichtliches Erzählen, wie es sich in den mittelalterlichen Legendensammlungen und in der Weltchronistik findet.
Die Kaiserchronik ist in der Reclam-Ausgabe (Mittelhochdeutsch/ Neuhochdeutsch hg. von Mathias Herweg, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-15-019270-2) anzuschaffen; weitere Textauszüge werden unter StudIP zur Verfügung gestellt.
Prüfungsformen und Studienleistungen differieren je nach Studiengang und Modul und werden in der ersten Sitzung erläutert.

PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock
Dr. Jan Ulrich Büttner
10-M80-2-ExMo1-02Literatures: How to read a Postcolonial Novel (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:15 - 11:45 MZH 1460

In this class we will first learn about approaches and tools to literary analysis before we look at how we read texts specifically from a postcolonial perspective. We will then read and discuss two postcolonial novels: 1. The Caribbean text Wide Sargasso Sea by Jean Rhys (here the Norton Critical Edition) and the Nigerian text Oil on Water by Helon Habila. Please purchase and read both texts, they are available at the university bookstore on Universitätsboulevard for 11 € each at the beginning of April. All other texts are provided via StudIP.
Class requirements are regular attendance, in-depth knowledge of reading and viewing material, and active class discussion. Reading the texts and watching the films is mandatory. Please note that prior enrollment through StudIP is mandatory.

Prof. Dr. Kerstin Knopf
ZPS 1-2-KSPerformance Studies: KOPFSPRÜNGE. Aufführungen und Performance -Theorien zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst
Culture4all. Performance Studies: Kopfsprünge. Performances and performance theories located between education, science and art
Auch Bestandteil des Zusatzstudiums Performance Studies. Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bis zum 15.03.19 ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de

Seminar
ECTS: 3-4

Termine:
wöchentlich Do 18:00 - 21:00 GW2 B2900 (4 SWS)

Schlüsselqualifikation (a,b oder c)
MA-UM-HET 1 (a) Interkulturelle Bildung
EW-MA 7.1

Dr. Anna Suchard, Ph.D.
ZPS 1-2-STPerformance Studies: Studio des Theaters der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst
Performance Studies: Theater of Assemblage, Studio. Located between education, science and art
Auch Bestandteil des Zusatzstudiums Performance Studies. Teilnahme begrenzt. Anmeldung bis zum 15.03.2019.

Seminar
ECTS: 6-15

Termine:
wöchentlich Mo 18:00 - 21:00 ZB-B B0490 (Theater) (8 SWS)
wöchentlich Mo 18:00 - 21:00 GW2 B2900 GW2 B3009 (Großer Studierraum) (8 SWS)
wöchentlich Di 18:00 - 21:00 GW2 B2900
wöchentlich Di 18:00 - 21:00 ZB-B B0490 (Theater) (8 SWS)

Mitveranstalter sind die Ensemblemitglieder des Theaters der Versammlung (TdV)
Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bis zum 15.03.19 ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de

B.Sc. GO
Schlüsselqualifikation (a, b oder c)

EW-MA 7.1

Simon Makhali
ZPS 2-2-FLPerformance Studies: Forschendes Lernen mit dem Theater der Versammlung (Fortsetzungsveranstaltung)
Performance Studies: Explorative learning with the \'Theater der Versammlung\'
Auch Bestandteil der ersten Teilqualifikation für das Fach "Darstellendes Spiel" an Bremer Schulen. Fortsetzungsveranstaltung, daher keine Aufnahme weiterer Teilnehmer*innen möglich

Seminar
ECTS: 3-6

Einzeltermine:
Fr 03.05.19 17:00 - 20:00 GW2 B2900
Sa 04.05.19 11:00 - 17:00 GW2 B2900
Fr 17.05.19 17:00 - 20:00 GW2 B1410
Sa 18.05.19 11:00 - 17:00 GW2 B1410
Fr 14.06.19 17:00 - 20:00 GW2 B2900
Sa 15.06.19 11:00 - 17:00 GW2 B2900
Fr 21.06.19 17:00 - 20:00 GW2 B2900
Sa 22.06.19 11:00 - 17:00 GW2 B2900

GO 3 ©
EW-MA 7.1

Simon Makhali
ZPS 2-2-RZPerformance Studies: Regiesprachen und Zuschaukunst. Wege der Wahrnehmung und produktiver Umgang mit dem Fremden in der Begegnung mit dem Gegenwartstheater
Performance Studies: Languages of stage direction and “the art of being audience”. Towards perception and the productive coming to terms with Other in encountering contemporary theatre
Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bis zum 15.03.19 ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de

Seminar
ECTS: 3-4

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 18:00 - 21:00 GW2 B2890 (4 SWS)

BA-UM-HET: 1 (b)
Interkulturelle Bildung
GO 3 ©
EW-MA 7.1

Dr. Anna Suchard, Ph.D.

II. Internationalisierung

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-26-GS-1Experimental Methods in Social Science Research (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 FVG M0160 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 29.05.19 16:00 - 19:00 FVG M0160
Mi 26.06.19 16:00 - 19:00 FVG M0160

This course introduces students to how experiments are used to address questions about social phenomena. Social science research and policy analysis have in recent years put greater emphasis on the causes underpinning phenomena of interest. This is an important advance as the lack of doing so can lead to erroneous substantive conclusions and policy recommendations. Experiments are well-suited for the identification of causal effects, as they give researchers control over the research setting and thus allow them to exclude alternative explanations. The course focuses on introducing students to basic concepts and analytical tools employed in experimental research. Students are also acquainted with different experimental research designs, including lab, survey, and field experiments. At the end of the course, students will possess a good understanding of the strengths (and weaknesses) of the experimental methods most commonly used in social science research. A capacity to employ these methods independently is fostered through various exercises, including the writing of a research plan. Prior knowledge of basic statistical concepts, such as hypothesis testing and regression analysis, is strongly recommended.

N. N.
08-29-GS-41Sociology Meets Psychology: Intercultural Communication for Social Sustainability in Organisations (in englischer Sprache)
[Soziologie trifft Psychologie: Interkulturelle Kommunikation für sozial nachhaltiges Handeln in Organisationen]]

Seminar
ECTS: 3/6

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Di 18:00 - 21:00 SFG 0140 SFG 1040 (2 SWS)

“Understanding is the journey into the land of the other.”(Fazil Hüsnü Daglarca, poet)

To be understood stems from understanding, an ability to change perspective, and of reflection. In order to act socially sustainably in organisations, people are obliged to deal with a growingly complex role set in competent ways. Key competences and social skills play a vital role in dealing with the complexity of human diversity. Is it enough to travel, to attend a training, to read a book for “intercultural competence”? Probably it is not. In this trainings-seminar, approaches of intercultural understanding are examined in 7 workshops of 3 full hours: Theoretical frameworks are laid out, exercises and levels of reflection are experienced. Enlightenment and practical value from different approaches are examined. Participants explore the issue interactively with theory and by exercises, always in the light of entering a probably intercultural work life in the near future.

Framework: Social sustainability is one of three global goals noted in the Rio Convention 1992 by the UN World Commission of Environment and Development. While economic sustainability is a booster of change for modern organisations, ecological sustainability remains a constant task, while social sustainability is less looked at in the everyday workplace. Therefore, it is important to understand how organisational structures and subjective processing and coping are interlinked. This General Studies is comprised of four parts: 1 Postmodern issues, 2 Selected solutions, 3 Issues of further in-depth investigation, 4 Intercultural communication. It is based on sociological and psychological knowledge, focussing on theories and praxis concepts that allow gathering an understanding on how organisations and their role actors can shape a workplace “socially sustainably”. All seminar parts can be studied separately, or as a row.

The seminar uses English as a lingua franca. Coping with the effects of this setting is part of the reflection within the course, referring to differences between communication, comprehension and understanding within the working environment. Students are supported to express themselves. The interactive setting combines theoretical and practical parts, supporting reflection of own experiences. Students should be willing to participate in this manner. A field exploration for research-based learning will be part of this terms requirements.

Open for 1st semester students and above, recommended for Bachelor students before their internship and thesis, as well as for Master students, and open to Erasmus students and to students of other faculties. Please note: this course is limited to 20 participants.

2 SWS: Fortnightly, starting in the 2nd week of the term, (probably) Tuesdays 6 – 9 pm; 3 hours (s.t.!). Please register reliable via Stud.IP for your participation.

References
Hall, E. (1959). The Silent Language. Garden City. https://monoskop.org/images/5/57/Hall_Edward_T_The_Silent_Language.pdf
Hofstede, G. (1980). Cultures Consequences. International differences in work-related values. Sage.
Crisp, R. (ed.)(2010). The Psychology of Social and Cultural Diversity. Wiley-Blackwell.
Meyerhuber, S. et al. (2018). Theme-centered Interaction in Higher Education. A didactic approach for sustainable and living learning. Springer.

Performance requirement ECTS points
Preparation of an interactive lecture and exposition in small groups (6 CP / 3 CP).

Dr. Sylke Meyerhuber
08-zsp-GS-1018Introduction to feminist methods and methodology (in englischer Sprache)
Einführung in die feministische Erkenntnistheorie und Methoden

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 B1216 (2 SWS)

A recurring question from my students concerns the distinctiveness of feminist approaches to methods, methodologies, and epistemologies. This key question is posed in different ways: Is there a specifically feminist method? Are there feminist methodologies and epistemologies, or simply feminist approaches to these? Answers to these questions are far from straightforward given the continually evolving nature of feminist reflections on the methodological and epistemological dimensions and dilemmas of research. This course attempts to address these questions by tracing recent developments in this area.
The seminar demonstrates the many ways in which feminist researchers continue to challenge, develop, reflect and strive for robust practices and warrantable knowledges. This is configured through; inter alia, notions of voice, positionality, representation, intersectional understandings, strong objectivity and feminist empiricism. A large part of the course will be devoted to methods and their application in praxis. Students should have basic knowledge of research methods (at least done the course introduction to research methods). The course language is English, however, depending upon composition and request of students.

Literature
Harding S. (1987): Is There a Feminist Method? In: Harding S. (eds) Feminism and Methodology: Social Science Issues, Bloomington: Indiana University Press, 1–14
Ramazanoglu C, Holland J. (2002): Feminist Methodology : Challenges and Choices. London: SAGE Publications Ltd
Rayaprol A. (2016): Feminist research: Redefining methodology in the social sciences. Contributions to Indian Sociology, 50(3), 368–388

Andrea Schäfer, Mag.
08-zsp-GS-1024Borders and Regions of Central Europe (in englischer Sprache)
Grenzen und Grenzräume in Europa - Internationales Modul Sozialwissenschaften
International Module Social Sciences (Internationales Modul Sozialwissenschaften)

Seminar
ECTS: 3-6

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mi 16:00 - 18:00 GW2 B1170 (2 SWS)

Einzeltermine:
Di 26.03.19 - Sa 30.03.19 (Di, Mi, Do, Fr, Sa) 14:00 - 18:00 GW2 B1150

The overall theme of this course is to understand borders and their impacts in Europe. Which borders separate, which borders connect? Who is crossing borders and why? How do people see each other on both sides of a border? What is a border region and how have changed borders throughout history affected the people living in the areas.

Besides the bi-weekly meetings, there will be a few extra sessions in the evening (when guest lecturers are visiting Bremen).
Students who wish to receive more than 3 CP need to participate in a field trip to Czech Republic May 10-12 and/or the block seminar about Slovakia and the Czech Republic during the last week of March: 08-27-5-WR-A1 and/or 08-27-5-WR-A2

Competences and learning outcome:
Experience in international cooperation, applying research methods, using English as an academic language.

Methodology:
Lecturers’ and students’ presentations, team work, research.

Teilnahmevoraussetzung: Bereitschaft zur aktiven und regelmäßigen Teilnahme und
zur Teamarbeit, Englisch B1 (Unterrichtssprache Englisch).

Zielgruppe/target group:
Studierende des Fachbereichs 8 Sozialwissenschaften / International guest students (Teilnahmebeschränkt 24 TN, zu 50% Gaststudenten am FB8)

Credit Points: max. 6 ; 3 (K)+ 3 (Ex/P)
2 SWS (K): bi-weekly course (6 sessions) plus 5 day block seminar End of March
2 SWS (Ex/P) 3-4 day Excursion to Czech Republic May 10-12 or 10 days Czech Republic and Slovakia May 10-19 (currently fully booked - 9 CP for full Geography module GEO-WR).

Michael Thiele