Online-Archiv

Lehrveranstaltungen SoSe 2019

Public Health / Gesundheitswissenschaft, B.A.

6. Fachsemester (BPO 2015 sowie ÄO 2017 und 2018)

Modul 43/53: Praxisauswertung (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)

6 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-6-M43-1aPraxisauswertung

Praktikum

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dr. Martina Wachtlin
11-56-6-M43-1bPraxisauswertung

Praktikum

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dr. Martina Wachtlin
11-56-6-M43-1cPraxisauswertung

Praktikum

Einzeltermine:
Fr 12.04.19 14:00 - 18:00 GRA2A 0050/60
Sa 22.06.19 - So 23.06.19 (So, Sa) 09:00 - 18:00 GRA2A 0050/60
Wolfgang Raabe ((LB))
11-56-6-M43-1dPraxisauswertung

Praktikum

Einzeltermine:
Fr 06.07.18 09:00 - 18:00
Fr 26.04.19 14:00 - 18:00 GRA2A 0050/60
Sa 06.07.19 - So 07.07.19 (So, Sa) 09:00 - 18:00 GRA2A 0050/60
Wolfgang Raabe ((LB))
11-56-6-M43-1ePraxisauswertung

Praktikum

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0180 (2 SWS)

Seminarbeschreibung und -aufgabe:
Dieses Seminar dient der Reflexion zentraler, bedeutsamer Aspekte Ihres Praxissemesters, d.h. es soll helfen, die konkreten Praxiserfahrungen einerseits vor dem Hintergrund der eigenen Professionalität als GesundheitswissenschaftlerIn kritisch zu reflektieren und andererseits mit dem im Studium erworbenen wissenschaftlichen Wissen reflexiv zu vermitteln. Dies soll in der Seminargruppe und zugleich auf eine Weise geschehen, dass alle Teilnehmenden von dem Seminar profitieren. In diesem Kontext muss jede_r Teilnehmende in diesem Seminar eine Prüfungsleistung ablegen, die benotet wird.
Konkret bedeutet das, dass ab der zweiten Sitzung jede Woche eine Kommiliton_in die Sitzung gestaltet. Dabei geht es allerdings nicht darum, dass Sie der Gruppe z.B. Ihren Praktikumsbericht mündlich vortragen, sondern dass Sie sich einen wichtigen, problematischen oder besonders guten oder spannenden Punkt Ihres Praktikums herausnehmen und diesen präsentieren bzw. reflektierend aufarbeiten.
Die Aufgabe an jede_n Teilnehmende_n könnte man auch folgendermaßen formulieren: "Erzählen Sie eine Geschichte (ein Erlebnis, ein Ereignis, ein Problem oder ähnliches) aus Ihrem Praktikum, die (oder das) Ihnen heute noch bedeutsam erscheint."
Ziel ist es, dass die Gruppe über ein bestimmtes Thema, über ein bestimmtes Praxisfeld, über ein Problem, über das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis oder über etwas Ähnliches in ein reflektierendes Gespräch kommt. Wie genau Sie das didaktisch anstellen, ob Sie etwa ein Thesenpapier vorstellen, eine Gruppenarbeit anleiten, ein Gespräch moderieren, ein Rollenspiel durchführen etc., bleibt Ihnen überlassen. Ausgeschlossen sind lediglich Powerpoint-Präsentationen und Referate.
In jeder Sitzung soll erst eine kurze Beschreibung der Praxisstelle und –tätigkeit (ca. 5 Min.), dann der inhaltliche Input (35 Min.) erfolgen. Am Ende jedes Inputs erfolgt ein kurzes Feedback durch die Gruppe (ca. 5 Min). Insgesamt stehen jeder/ jedem 45 Min. zur Verfügung.
Über den Verlauf Ihrer Reflexion im Seminar fertigen Sie im Anschluss ein (max. 2-seitiges) Protokoll an, in dem Sie die wichtigsten Ergebnisse und Diskussionen der Sitzung zusammenfassen. Dieses wird dann für alle zugänglich in StudIP bis spätestens 07.07.2017 (Semesterende) eingestellt. Bitte das Protokoll für die korrekte Bewertung/Benotung mit vollständigen Namen versehen!
Da das Seminar ganz unterschiedliche Praxiserfahrungen in der Gruppe diskutierbar machen und insbesondere Ihre eigene Professionalität und Ihr eigenes Selbstverständnis als Gesundheitswissenschaftler_innen stärken soll, ist eine regelmäßige Teilnahme grundlegend und fair.

Dr. Sophie Rubscheit
11-56-6-M43-1fPraxisauswertung
Praktikum

Praktikum

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)
Dr. Thomas Hehlmann

Modul 44/54: Begleitseminar zur Bachelor-Arbeit (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)

6 PC
Vorzugsweise sollte das Begleitseminar bei der Lehrperson besucht werden, die die eigene BA-Arbeit erst- oder zweit-betreut. Dadurch können sowohl inhaltliche, methodische als auch organisatorische Aspekte in einer Gruppe besprochen und diskutiert werden, die zu ähnlichen Themen und/oder Methoden arbeitet. Wer andere Betreuer:innen hat, kann überlegen, zu welcher Lehrenden das eigene Vorhaben am besten passt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-6-M44-1aBegleitseminar zur Bachelorarbeit

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0080 (2 SWS)
Henning Schmidt-Semisch
11-56-6-M44-1bBegleitseminar zur Bachelorarbeit

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Dr. Katja Thane
11-56-6-M44-1cBegleitseminar zur Bachelorarbeit

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Dr. Sophie Rubscheit
11-56-6-M44-1eBegleitseminar zur Bachelorarbeit

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Prof. Dr. Susanne Fleckinger

Modul 65: Open General Studies (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)

12 CP: Voll- u. Profilfach

12 CP: Voll- u.Profilfach
In Modul 65 General Studies - Wahlpflichtbereich muessen von den Studierenden 12 CP erbracht werden. Die Studierenden koennen hierzu völlig frei aus dem Lehrveranstaltungs-Angebot der Universität Bremen wählen: Dies Angebot umfasst alle Lehrveranstaltungen, die eine Veranstaltungs-Kennziffer (VAK) der Universität Bremen haben, also auch entsprechende Lehrveranstaltungen z. B. des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt etc.. Die jeweiligen Leistungen können benotet oder unbenotet sein. Benotete Leistungen gehen dabei nach Credit-Punkten (CP) gewichtet in die Endnote ein. Die Studierenden entscheiden selbst, welche Leistungen sie sich im Modul 65 anrechnen lassen. Zwei wichtige Hinweise: 1) Im Zentralen Prüfungsamt (ZPA) eingereichte Scheine können nicht mehr ausgetauscht oder anderweitig verschoben werden; 2) Jede Veranstaltung bzw. jedes Modul kann nur einmal zur Anerkennung eingereicht werden.

Alternativ zu Lehrveranstaltungen der Universität Bremen und des Fremdsprachenzentrums können:
a) bis zu 3 CP für künstlerisch-kulturelle Aktivitäten an der Universitaet Bremen (z. B. Universitätsmusik) anerkannt werden;
b) bis zu 3 CP für die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (Stuga) oder für freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement während des Studiums (innerhalb und ausserhalb der Universität Bremen) angerechnet werden. Für diese Leistungen muss ein zweiseitiger (5.000 Zeichen) Reflexionstext angefertigt werden, worin der Kompetenz- und Erkenntniszugewinn der ausgeübten Tätigkeit mit Blick auf das Studium der Gesundheitswissenschaften reflektiert wird.

Handhabung der Anrechnung:
Alle Leistungen, die in Veranstaltungen der Universität Bremen (reguläre Lehrveranstaltungen sowie Veranstaltungen des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt, der Universitätsmusik etc.) erbracht werden, werden direkt vom ZPA in PABO/FlexNow eingetragen. Die vom jeweiligen Fachbereich gesiegelten und mit CP-Angabe versehenen Scheine werden in Original und Kopie im ZPA eingereicht.
Leistungen von anderen Universitäten müssen durch den Bachelor-Prüfungsausschuss (BPA) – vertreten durch seinen Vorsitzenden – anerkannt werden.
Die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (Stuga) sowie freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement sind beim Modulverantwortlichen, Herrn Schmidt-Semisch, einzureichen. Dieser prüft die jeweilige Leistung und meldet sie an das Prüfungsamt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-65-GS-ÄsthetikÄsthetik und Gesundheit
Aesthetics and Health

Seminar

Einzeltermine:
Fr 15.03.19 12:00 - 18:00 GRA2 0180
Fr 15.03.19 12:00 - 18:00 GRA2 0080
Fr 12.04.19 12:00 - 18:00 UNICOM 3.0230 Seminarraum 3
Fr 21.06.19 12:00 - 18:00 GRA2 0130
Sa 22.06.19 08:00 - 14:00 GRA2 0130
So 23.06.19 08:00 - 18:00 GRA2 0130

Jemand hat einmal gesagt, „Wenn wir jenen Herausforderungen gewachsen sein wollen, die das Zeitalter der Moderne an die Gesundheitswissenschaften gegenwärtig stellt, dann brauch es etwas mehr, als nur an irgendeiner Pumpe einen Pumpenschwengel abzumontieren.“ Was aber genau könnte damit gemeint sein? Ganz offensichtlich ist, dass unser Nachdenken über Krankheit und Gesundheit sehr theoretisch, sehr biomedizinisch und vor allen Dingen sehr akademisch ist und dass unsere Interventionen im Gesundheitswesen oft eher pragmatisch als innovativ sind. Für kreative, ästhetische Lösungen scheint da irgendwie kein Platz zu sein; und mehr noch: wir können uns nicht einmal vorstellen, dass Kreativität überhaupt irgendein Potential hat, Lösungen für Probleme zu generieren, die mit so existenziellen Dingen wie Krankheit, Leiden oder Tod zu tun haben. Angesichts dieser schwerwiegenden Themen scheint es in den Gesundheitswissenschaften keinen Platz zu geben, an dem wie selbstverständlich mit der bildnerischen Gestaltung, dem Theater, der Poesie oder der Musik umgegangen wird. Und dabei hatte uns doch Ervin Goffman (Wir alle spielen Theater) auf das unglaubliche Schauspiel der Chefarztvisiten aufmerksam gemacht? Und hatte nicht Ludwig Wittgenstein von einem Sprachspiel gesprochen, dessen wissenschaftliche Maskerade Jean-François Lyotard sogar als einen nur schwer auszuhaltenden universitären Feudalismus bezeichnete. Selbst so bedeutende Soziologen wie Dirk Baecker (Wozu Kultur?) oder Andreas Reckwitz (Die Erfindung der Kreativität) muten der Ästhetik etwas zu, dass der Gesellschaft – gleich einem noch zu hebenden Schatz – bei der Bearbeitung ihrer permanenten Selbstinszenierungen durchaus hilfreich sein könnte. Dieser Idee wollen wir in dem Seminar nachgehen und praktisch ausprobieren, wie hilfreich die Inklusion von Kunst, Theater, Poesie oder Musik für die Gesundheitswissenschaften sein kann.

Dr. Thomas Hehlmann
11-65-GS-Philosophische GrundlagenPhilosophische Grundlagen der Gesundheitswissenschaften
Philosophical Foundation of Public Health

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)

Machen wir uns nichts vor: Die Gesundheitswissenschaften leiden weltweit immer noch an einem Mangel an theoretischer Konzeptualisierung. Public Health ist immer noch zuerst eine pragmatische Wissenschaft, die ganz offensichtlich ohne theoretische Fundierung auszukommen scheint. Das führte in der Vergangenheit allerdings dazu, dass insbesondere zu Beginn und am Ende des Lebens – und natürlich auch mitten drin – eine ganz Reihe von pragmatischen Entscheidungen innerhalb des Gesundheitswesens getroffen worden sind, die erst in der Rückschau als „ethisch bedenklich“ oder sogar „moralisch verwerflich“ eingestuft wurden. Die Bearbeitung dieser Problemlagen, deren Auswirkungen bis in die Gegenwart hineinreichen, wird heute oft an sogenannte Ethikkommissionen delegiert. Dabei wird dann allerdings innerhalb der Debatten mehr als deutlich, dass die Gesellschaft – und mit ihr die Gesundheitswissenschaften – ganz offenbar einen erheblichen Nachholbedarf hat an einem Diskurs, der – um überhaupt handlungsleitend zu sein – das Wissen um philosophische Sprechweisen und Grundpositionen eigentlich voraussetzt und nicht erst einüben möchte. In diesem Seminar wollen dieses Defizit aufholen und uns die Sprechweisen und das dazugehörige Grundwissen anhand von aktuellen Diskussionen im Gesundheitswesen Schritt für Schritt erarbeiten.

Dr. Thomas Hehlmann
11-65-GS-ReflexivReflexive Gesundheitskommunikation
Reflexive Health-Communication

Seminar

Einzeltermine:
Mi 24.04.19 18:00 - 20:00 GRA2 0130

Genauer nachgedacht über die Wortkombination „Gesundheitskommunikation“, kommen eine ganze Reihe von Fragen auf, die wir bislang in der Debatte um den Zusammenhang von Gesundheit auf der einen und Kommunikation auf der anderen Seite doch vielleicht am liebsten ignorieren und gar nicht thematisieren würden. Zu schwierig scheint der Gesundheitsbegriff und – mal ehrlich – auch der Kommunikationsbegriff ist eher sperrig und uneinheitlich: Dirk Baecker meint, wir müssten stets mit Überraschungen rechnen, wenn wir uns auf die nur schwer auszuhaltende Komplexität des Begriffs Kommunikation einlassen. Siegfried Schmidt spricht sogar davon, dass Kommunikation etwas mit dem Erleben, Ertragen und Bearbeiten von Kontingenz zu tun hat. Was aber meinen die beiden Autoren damit? Und welche Rolle spielt ein konstruktivistischer Ansatz bei der Interpretation von Kommunikation?
Diese und andere thematisch passende Fragen wollen wir im Rahmen eines neuartigen, virtuellen Seminars diskutieren und bearbeiten, das zum ersten Mal zeitgleich und kooperativ in zwei Studiengängen, an zwei Universitäten in Deutschland stattfindet: Studierende des Bachelor-Studiengangs Health Communication der Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld und Studierende der Human- und Gesundheitswissenschaften des Fachbereichs 11 der Universität Bremen werden gemeinsam an ein und demselben Thema virtuell arbeiten. Ggf. werden auch Exkursionen und eine „echte“ Begegnung der Bielefelder und Bremer Studierendengruppen organisiert.

Dr. Thomas Hehlmann

Ergänzendes Angebot

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-350-M9-2"Gesundheitspolitisches Kolloquium: Aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze für die Gesundheitsversorgung in Deutschland
Colloquium Health Care Politicy and Health Care Economics

Colloquium

Einzeltermine:
Mi 24.04.19 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft
Mi 08.05.19 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft
Mi 29.05.19 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft
Mi 12.06.19 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft
Mi 19.06.19 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft
Mi 03.07.19 18:00 - 20:00 Extern Haus der Wissenschaft
Heinz Rothgang
11-M63-2-Zusatz 1 SoSe19Tabellenkalkulation für Bachelorstudierende und Masterstudierende
Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel Aufbaukurs

Übung

Einzeltermine:
Mi 08.05.19 08:00 - 12:00 GRA4 A0110

"Freiwilligen Kurs"

N. N.
11-M63-2-Zusatz 2 SoSe19Tabellenkalkulation für Bachelorstudierende und Masterstudierende
Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel Aufbaukurs

Übung

Einzeltermine:
Mi 15.05.19 08:00 - 12:00 GRA2 0080

"Freiwilligen Kurs"

N. N.
11-M63-2-Zusatz 3 SoSe19Tabellenkalkulation für Bachelorstudierende und Masterstudierende
Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel Aufbaukurs

Übung

Einzeltermine:
Mi 22.05.19 08:00 - 12:00 GRA2 0080

"Freiwilligen Kurs"

N. N.
11-M63-2-Zusatz 4 SoSe19Tabellenkalkulation für Bachelorstudierende und Masterstudierende
Tabellenkalkulation OpenOffice/Excel Aufbaukurs

Übung

Einzeltermine:
Fr 14.06.19 12:00 - 16:00 GRA2A H 0100

"Freiwilligen Kurs"

N. N.

2. Fachsemester (BPO 2015 sowie ÄO 2017 und 2018)

Modul 13a: Epidemiologie (verantwortl. Prof. Dr. Gabriele Bolte)

6 CP: Voll- u. Profilfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-2-M13a-1Epidemiologie I
Epidemiology

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

Die Vorlesung bietet eine grundlegende Einführung in die Epidemiologie.
Wesentliche Themen sind:
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte
11-56-2-M13a-2aEpidemiologie I
Epidemiology

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (2 SWS)

In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

Tanja Brüchert, M.A.
Dr. Stefanie Dreger
11-56-2-M13a-2bEpidemiologie I
Epidemiology

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)

In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

N. N.
11-56-2-M13a-2cEpidemiology I (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 1.550 (2 SWS)
Prof. Dr. Ulrike Haug
Dr. Antje Hebestreit
11-56-2-M13a-2dEpidemiologie I
Epidemiology

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2 0140 (2 SWS)

In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

Tanja Brüchert, M.A.
11-56-2-M13a-2eEpidemiologie I
Epidemiology

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)

In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

Dr. Emily Mena
11-56-2-M13a-T1Tutorium 1
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GRA2 0130
N. N.
11-56-2-M13a-T2Tutorium 2
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2 0140
N. N.
11-56-2-M13a-T3Tutorium 3
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0140
Pia Hasselder ((T))
11-56-2-M13a-T4Tutorium 4
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GRA2A 0050/60
N. N.

Modul 22: System und Recht der gesundheitlichen Sicherung (verantwortl. Prof. Dr. Heinz Rothgang)

6 CP: Voll- u. Profilfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-2-M22-1System und Recht der gesundheitlichen Sicherung

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Dr. Rolf Müller
11-56-2-M22-2aNormative Grundlagen der GKV
Normative foundations of the statutory health insurance

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)
Rebecca Runte
11-56-2-M22-2bGesundheitsrecht

Seminar

Einzeltermine:
Fr 26.04.19 14:00 - 18:00 GRA2A H 0100
Sa 27.04.19 10:00 - 18:00 GRA2A H 0100
Fr 24.05.19 14:00 - 18:00 GRA2 0140
Sa 25.05.19 10:00 - 18:00 GRA2 0140

Blockveranstaltung (4 Termine)

Prof. Dr. Matthias Gerhard von Schwanenflügel, Honorarprofessor
Karsten Engelke ((LB))
11-56-2-M22-2cGesundheitspolitik

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Dr. Rolf Müller
11-56-2-M22-2dEinführung in die Organisationstheorie und -praxis
Introduction in theory and practice of organisation

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 GRA2 0080 (2 SWS)

Einzeltermine:
Fr 07.06.19 14:00 - 20:00 GRA2 0080
Sa 08.06.19 12:00 - 18:00 GRA2 0080

Seminarziel

Die Studierenden sollen mit einigen wichtigen organisations¬theore¬ti-schen Kenntnissen und ansatzweise auch mit organisations-praktischen Methoden vertraut gemacht werden. Auf dieser Grundlage sollen Verständnis, Wahrnehmungsfähigkeit und Handlungskompetenz hinsichtlich Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen, in denen das Praxissemester absolviert wird, verbessert und gefördert werden. Zugleich werden Kenntnisse vermittelt, die für die spätere Berufstätigkeit relevant sind. Als Leistungsnachweis dienen Gruppenreferate. Es wird erwartet, dass jede/r Seminarteilnehmer/in ca. 150 Seiten wissenschaft¬liche Literatur liest, die dann in den Gruppen diskutiert und für die Präsentation aufbereitet wird.

Dr. Wolfgang Hien Wolfgang Hien ((LB))

Modul 32-a: Gesundheitliche Risiken und Ressourcen in unterschiedlichen Lebenslagen (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)

6 CP: Voll- u. Profilfach
In diesem Modul müssen von den Stud. zwei Seminare besucht werden.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-2-M32-a-1aRisikokonflikte, Risikodiskurse, Risikokommunikation
Risk Discourses, Risk Communication

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)

Jegliche Erfassung, Beschreibung, Erörterung oder Erforschung von Risiken ist nicht nur eine zeitabhängige Größe, sondern sie geht auch von einem – bewusst oder unbewusst – unterstellten Verständnis dessen aus, was Risiko ist bzw. was als Risiko angesehen wird und was nicht. Dass es dabei keine Einheitlichkeit gibt, hängt einerseits mit gesellschaftlichen Kontexten, individuellen Betrachterperspektiven, rational und emotional geprägten Befindlichkeiten sowie (wissenschaftlich fundierten oder erfahrungsbasierten) konzeptionellen Vorverständnissen zusammen. Diese unterschiedlichen Aspekte beeinflussen die Wahrnehmung von Gefah-ren und Risiken, aber auch deren Eingrenzung und Auswahl entscheidend. Eingeschlossen ist darin immer ein – bewusst oder unbewusst – unterstelltes (bestimmtes) Verständnis dessen, was als Risiko, Chance, Gefahr, Schaden usw. erfasst bzw. nicht erfasst wird. Andererseits hängt die Risikowahrnehmung und -identifizierung auch von den jeweiligen Risikotypen ab, von der Aufmerksamkeit, die ihnen (z.B. in der Öffentlichkeit, in den Medien oder in der Po-litik) gewidmet wird, von der Bedeutung, die ihnen im wissenschaftlichen Risikodiskurs zukommt oder zugeschrieben wird, sowie von ihrer internen wissenschaftsdisziplinären Relevanz.
In dieser Lehrveranstaltung werden Risiken zunächst einmal als gesellschaftliche Sachverhalte und/oder individuelle Verhaltensweisen in den Blick genommen, die durch relevante kollektive Akteure innerhalb der Gesellschaft erfolgreich als Gesundheitsrisiken und damit als unerwünscht, störend oder auch abweichend definiert worden sind (wie z.B. Bewegungsmangel, bestimmte Ernährungs- oder Arbeitsweisen, Tabak- oder Alkoholkonsum und ähnliches). Dabei geht es weniger um die objektiven Gefährdungen, die von solchen Sachverhalten oder Verhaltensweisen ausgehen, sondern vielmehr um die Art ihrer gesellschaftlichen Verhandlung, mithin also um „Risikodiskurse“, die einerseits die Wahrnehmungen und Handlungen der Individuen leiten, andererseits aber auch staatliche Maßnahmen provozieren und zu politischen Auseinandersetzungen (Risikokonflikten) führen können. In diesem Kontext widmet sich die Lehrveranstaltung u.a. folgenden Fragen: Welche Faktoren lösen eine öffentliche Debatte um (Gesundheits-)Risiken aus? Welche Denk- und Bearbeitungsweisen, welche Moralvorstellungen und Werthaltungen werden in solche Debatten bzw. Diskurse eingebracht? Welche kommunikativen Strategien werden zur Mobilisierung der Öffentlichkeit eingesetzt? Wann gelingt diese Mobilisierung, und warum manchmal auch nicht? Welche Akteure sind von Bedeutung, und wie versuchen sie den Verlauf solcher Auseinandersetzungen zu beeinflussen?
In einem weiteren Schritt geht es darum, welche Risiken der Risikoblick selbst bzw. die Risikobekämpfung beinhalten (können), denn Risiken und Risikoverhalten verweisen keineswegs nur auf Gesundheitsgefahren, sondern immer auch auf positive und wichtige Funktionen im Kontext der gesellschaftlichen, aber auch individuellen Entwicklung. In diesem Sinne kann es, gerade auch mit Blick auf beratende, bildende oder pädagogische Kontakte in einer späteren Praxis wichtig sein, (gesundheitliches) Risikoverhalten als notwendigen Teil gesellschaftlichen und persönlichen Fortschritts zu verstehen. Dies wiederum legt es ggf. nahe, Risikoverhalten nicht ausschließlich vom negativen Ende her zu bewerten und deshalb zu bekämpfen, sondern zu überlegen, ob und wie Kompetenz im Umgang mit solchen Risiken (also Risikokompetenz) hergestellt und entwickelt werden kann.

Henning Schmidt-Semisch
11-56-2-M32-a-1bGesundheitliche und soziale Risiken und Ressourcen im Kontext von Drogen und Sucht
Health and Social Risks and Ressources in the Context of Drugs and Addiction

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA2 0140 (2 SWS)

Schon immer haben Menschen Drogen genommen, haben Tabak, Haschisch oder Opium geraucht, Alkohol, Kaffee und Tee getrunken, haben Betel, Qat oder Kokablätter gekaut, sich mit Hexensalben eingerieben, Kokain und Tabak geschnupft, Pilze und Tabletten geschluckt oder schließlich Heroin, Morphium oder auch Kokain gespritzt. Diese eher unvollständige Liste mehr oder weniger weit verbreiteter Verhaltensweisen konturiert das, was heute als „Drogen-„ oder auch „Suchtproblem“ bezeichnet wird. Und das ja immerhin mit einigem Recht, denn freilich handelt es sich dabei häufig um Verhaltenweisen, mit denen oft strafrechtlich definierte oder andere soziale Grenzen und Normen überschritten oder verletzt werden. Ihre Ausübung kann darüber hinaus die KonsumentInnen und GebraucherInnen selbst oder Dritte in unterschiedlicher Weise gefährden. Staat, Gesellschaft und natürlich auch die Professionellen des Sozial- und Gesundheitsbereichs reagieren deshalb mit umfangreichen Programmen, Präventionsangeboten und Therapien, mit Fixerräumen und Heroinprogrammen, aber auch mit der Erzeugung von Leidensdruck und Bestrafung. Aber trotz dieser Vielzahl der Interventionen und Interventionsmöglichkeiten im Drogen- und Suchtbereich, sind die zentralen Fragen dieses Forschungs- und Praxisfeldes nach wie vor keineswegs abschließend geklärt. Zu diesen gehören z.B.: Warum nehmen Menschen Drogen? Wie wird man süchtig? Was ist eigentlich Sucht? Und was Genuss? Können Drogen überhaupt süchtig machen? Oder werden Menschen süchtig nach Drogen? Wem nützt die Sucht? Und wem nützen Drogen? Konsumieren Männer und Frauen Drogen der gleichen Art und (vor allem) auf die gleiche Weise? Welche Aufgabe kommt der Prävention im Drogenbereich zu? Was kann Gesundheitsförderung im Kontext von Drogenkonsum leisten? Soll sie Drogenkonsum verhindern oder erlernbar machen? Solche und ähnliche grundlegende bzw. grundsätzliche Fragen sollen (u.a. auch durch Referate) aufgearbeitet und ausführlich diskutiert werden, um daran anschließend zu klären, welche Konsequenzen und konkreten Angebote sich daraus für die Prävention und Gesundheitsförderung im Drogenbereich ergeben könnten.

Henning Schmidt-Semisch
11-56-2-M32-a-1cFat Studies

Seminar

Einzeltermine:
Fr 12.04.19 14:00 - 16:00 GRA2 0130
Sa 13.04.19 10:00 - 18:00 GRA2 0130
Fr 21.06.19 14:00 - 19:00 GRA2 0140
Sa 22.06.19 10:00 - 18:00 GRA2 0140

Ein erhöhtes Körpergewicht gilt seit Ende der 1990er Jahre als das Public Health Problem Nummer Eins und wird für eine Vielzahl an Erkrankungen ebenso wie für diverse soziale Probleme verantwortlich gemacht. Gleichzeitig fördert die Darstellung von Adipositas als einer Epidemie mit fatalen auch finanziellen Folgen für die Gesundheit und das Gesundheitswesen durch Public Health und andere Disziplinen Vorbehalte gegen Menschen mit hohem Körpergewicht.
Mit Fat Studies etabliert sich seit einigen Jahren in den USA und Großbritannien eine akademische Auseinandersetzung mit Fragen der Wahrnehmung und des Umgangs mit dicken Menschen, die sich von medizinischen und psychologischen Fragen nach Ursachen und Folgen eines erhöhten Körpergewichts gelöst hat. Fat Studies problematisieren nicht a priori dicke Körper, sondern drehen die Perspektive um und fragen: Warum werden dicke Körper problematisiert und warum werden dicke Menschen diskriminiert? Fat Studies untersuchen die gesellschaftliche Wahrnehmung und Behandlung dicker Körper mit dem Ziel, die vorherrschenden Deutungsmuster und Behandlungsweisen von Dickleibigkeit in Frage zu stellen und die Gleichberechtigung dicker Körper als Teil der gesellschaftlichen Vielfalt zu erreichen. Fat Studies knüpfen dabei an die Erfahrungen anderer gesellschaftlich marginalisierter Gruppen an, die sich gegen ihre Diskriminierung, Pathologisierung und Kriminalisierung zur Wehr gesetzt und die diese Auseinandersetzung erfolgreich auch auf dem Feld der Wissenschaft geführt haben. Viele dieser Disziplinen, die ursprünglich einmal aus Sozialen Bewegungen hervorgegangen sind, sind heute fester Bestandteil des akademischen Fächerkanons. Das Seminar führt ein in Theorie und Praxis von Fat Studies und Healt at Every Size (HAES), analysiert den gesellschaftlichen Umgang mit dicken Körper, fragt nach der Mitverantwortung von Public Health für Gewichtsdiskriminierung und diskutiert gewichtsakzeptierende Alternativen zur gegenwärtig dominierenden Praxis von Prävention und Gesundheitsförderung.

Dr. Friedrich Schorb
11-56-2-M32-a-1dGesundheit von Opfern und Täter*innen

Seminar

Einzeltermine:
Fr 17.05.19 16:00 - 20:00 GRA2 0080
Sa 18.05.19 10:00 - 18:00 GRA2 0130
Fr 14.06.19 14:00 - 18:00 GRA2A 0050/60
Sa 15.06.19 10:00 - 18:00 GRA2 0140

Beim Umgang mit TäterInnen und Opfern krimineller Handlungen geht es immer auch um Fragen der Gerechtigkeit: Wer ersetzt den Schaden? Wer hat welche Schuld? Wie hoch soll eine Strafe ausfallen? Unser Interesse gilt neben solchen Themen insbesondere der Frage, wie kann der Umgang mit Opfern und TäterInnen (nach Möglichkeit für beide Seiten) gesundheitsförderlich erfolgen. Dabei setzt sich dass Rechtwesen der Bundesrepublik Deutschland insgesamt zusammen aus einer Vielzahl von Gesetzen und Geboten, Vorschriften und Verfahrensweisen, Instanzen und Institutionen etc. Ein „gesundheitsförderliches Rechtswesen“ könnte so gesehen eines sein, das sich in allen seinen Teilbereichen und Praxen darauf verpflichtet sieht, Entscheidungen und Umgangsformen zu generieren, welche die Gesundheit Einzelner wie auch der Bevölkerung sichern, fördern und verbessern. Dass dies nicht immer gelingt und gelingen kann und häufig auch gar nicht im Zentrum rechtlicher und gesetzgeberischer Aktivitäten steht, steht u.E. außer Frage, denn schließlich sind Gesetze Ergebnisse von Aushandlungen zwischen höchst unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteuren vor dem Hintergrund ihrer widerstreitenden Interessen, Normen und Werte.
Besonders eklatant ist die Vernachlässigung oder gar Ignorierung gesundheitlicher Belange dabei in jenen rechtlichen Bereichen, in denen das Recht nicht nur nicht die Gesundheit der Betroffenen sichert, fördert und verbessert, sondern sie – gerade umgekehrt – verschlechtert, weil es darum geht, andere gesellschaftliche Werte (wie etwa Sicherheit und Ordnung) in den Vordergrund zu stellen, oder gar explizit darum, Leid zuzufügen. Die betrifft insbesondere den Umgang mit Konflikten, wenn er im Kontext von Strafrecht und strafrechtlichen Institutionen sowie Gefängnissen erfolgt. Die Ignoranz gegenüber gesundheitlichen Belangen betrifft dabei – wie wir sehen werden – nicht allein die vermeintlichen „TäterInnen“, sondern ebenso die „Opfer“. Alle empirischen Ergebnisse deuten darauf hin, das die aus den Straftaten resultierenden (physischen, psychischen und sozialen) Verletzungen im Strafprozess nicht nur nicht geheilt und bearbeitet, sondern im Gegenteil häufig genug ignoriert oder gar verschlimmert werden.
Im Seminar wollen wir danach fragen, wie sich die strafrechtliche Bearbeitung auf die Gesundheit von TäterInnen und Opfern auswirkt, welche gesundheitsförderlichen Möglichkeiten in diesem Kontext bestehen und ob bzw. wie ggf. ein weniger gesundheitsschädlicher Umgang mit Konflikten aussehen könnte. Dabei wollen wir auch der ganz grundsätzlichen Frage nachgehen, inwiefern dieser Bereich überhaupt ein Thema für die Gesundheitswissenschaften sein kann.

Dr. Katja Thane
11-56-2-M32-a-1eDer Schlaganfall: Zäsur im Lebenslauf!?
The stroke - a far-reaching break in life!?

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GRA2 0180 (2 SWS)

„Der Schlagfluß ist eine plötzliche Krankheit, wobey die Kranken auf einmal ihrer Sinne beraubt werden, unempfindlich und unbeweglich da liegen, aber schwer und schnarchend Athem hohlen, und die Glieder schlapp oder gelähmt liegen oder hangen lassen.“

Die „finstere Geschichte der Halbseitenlähmung“ hat den Menschen schon seit jeher begleitet. Sofern der Schlaganfall überlebt wurde, führte er noch bis vor etwa 40 Jahren „zwangsläufig zu lebenslangem Siechtum und Pflegebedürftigkeit“.

Heute ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache in Deutschland und auch wenn Medizin und Rehabilitation zunehmend erfolgreich arbeiten, so bleibt der Schlaganfall doch die Erkrankung, die am häufigsten zu bleibender Behinderung führt.

Der Schlaganfall kommt ‚lautlos‘ daher, der Betroffene spürt keinen Schmerz, es trifft ihn unvorbereitet. Auch wenn die Erfolge einer Behandlung und Rehabilitation in den letzten Jahren zugenommen haben, trifft der Schlaganfall nach wie vor den Einzelnen und bricht dessen Lebenslauf: „Nichts ist mehr wie zuvor!“ – In den Worten Viktor von Weizsäckers: „In der echten Krise schafft die Entscheidung sich selbst, ist Anfang und Ursprung. Sie kann man nicht erklären, sondern durch sie wird anderes erklärbar.“

Vor dem Hintergrund dieser Aussage werden wir uns im Rahmen des Seminars mit konkreten Folgen des Schlaganfalls und seiner Bedeutung in der Lebensgeschichte des Einzelnen auseinandersetzen: Was bedeutet es konkret, mit einem Schlaganfall zu leben? Was meint Prävention im Einzelfall: Bevormundung – freie Entscheidung? Kann man seine Gesundheit machen – oder was heißt „Risikominimierung“ konkret? Wenn wir von Risiken und Ressourcen sprechen, sollten wir uns fragen: „Was nimmt der Schlaganfall?“; aber im selben Maße gilt es Antworten zu suchen auf die Frage: „Was gibt der Schlaganfall?“. Diese und weitere Fragen werden uns beschäftigen, um uns zu vergegenwärtigen, was es für jeden einzelnen Professionellen bedeuten kann, mit Leiderfahrungen – hier der besonderen Art des Schlaganfalls – umzugehen und umgehen zu lernen.

Wolfgang Raabe ((LB))
11-56-2-M32-a-1fBiografie(n) und Körper
Biographies and Bodies

Seminar

Einzeltermine:
Sa 27.04.19 10:00 - 18:00 GRA2 0080
Sa 18.05.19 10:00 - 18:00 GRA2 0080
Sa 06.07.19 10:00 - 18:00 GRA2 0080

Welche Bedeutung hat der Körper als Manifestationsort von Gesundheit und Krankheit? – fragte unter anderem die Philosophin, Soziologin und Public Health-Expertin Marion Habersack in ihrer Publikation „Unartikulierte Körper. Plädoyer für kontextsensitive Gesundheitswissenschaften“ (2010). Sie kritisiert, dass die Gesundheitswissenschaft(en)/Public Health (in Theorie und Praxis) noch keinen umfassenden Körperbegriff entwickelt habe(n). Es werde überwiegend über geschichts- und biografielose Körperteile gesprochen und sich erstaunlich unreflektiert an der Vorstellung vom sog. Einheitskörper orientiert, die das (bio)medizinisch-naturwissenschaftliche Paradigma propagiert, d.h. in der Regel Träger der Attribute: männlich, weiß, heterosexuell, potent, der Mittelschicht angehörend, westeuropäischer oder nordamerikanischer Abstammung. Aufgrund dieser Körpervorstellung ist zu fragen, wie eine „körpergerechte“ Gesundheitsversorgung, Prävention und Gesundheitsförderung aussehen müsste?
In diesem Seminar gehen wir daher auf interdisziplinäre Spurensuche: Hierzu betreten wir - auf den methodologisch verbundenen Pfaden der Ethnografie und Biografieforschung - den recht großen Wald der historischen, wissenschaftlichen, technischen und politischen Denk- und Einflussweisen über und auf den Körper sowie künstlerischen und praktischen Präsentationsweisen vom Körper. In ihm können wir Cyborgs, medialen Körpern, verhexten Leibern, Maschinenkörpern, Gendered Bodies, Global Bodies etc. begegnen. Dabei bleibt viel Zeit für reflexive Selbst- und Fremdbeobachtungen, u.a. über Einladungen zu spielerischen Erkundungen des eigenen Körperleibs.
Prüfungen können in Form von Einzel- oder Gruppenpräsentationen oder in schriftlicher Form absolviert werden.

Dr. Martina Wachtlin
11-56-2-M32-a-1gRisks and Ressources within the context of nutrition (in englischer Sprache)

Seminar

Einzeltermine:
Fr 12.04.19 16:00 - 18:00 GRA2 0130
So 14.04.19 10:00 - 18:00 GRA2 0130
Fr 28.06.19 14:00 - 19:00 GRA2 0080
Sa 29.06.19 10:00 - 18:00 GRA2 0080

The aim of the seminar on risk and resources within the context of nutrition is to discuss and analyze public health and social scientific aspects of our food culture and the way we eat.
To be central within the seminar are the societal influences on our food culture. We will look for answers on questions such as: Why do men eat differently than women? How do our cultural heritage and our socio-economic status influence what we like to eat and how we like to eat it? How do parenting, religion, moral, tradition, media, peer groups, economics, agricultural and social policies, institutions like nurseries, kindergartens, schools, universities, workplaces, the food industry, technological, economical and biochemical developments and inventions influence our nutrition and our food culture? How is our food produced? What are the ecological and sanitary dangers resulting from large scale food production? Why do we witness abundance and scarcity on our planet at the same time? What can be done to defeat world hunger and how can we sustain food safety for a growing world population without depredating our natural resources?

Dr. Friedrich Schorb
11-56-2-M32-a-1hChronische Krankheit im Arbeits- und Lebensverlauf: Bestandsaufnahme, Präventions- und Rehabilitationsmöglichkeiten

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)

Einzeltermine:
Fr 24.05.19 14:00 - 20:00 GRA2 0080
Sa 25.05.19 12:00 - 18:00 GRA2 0080

Seminarziel

Mehr als ein Drittel der Erwerbsbevölkerung leidet an mindestens einer chronischen Erkrankung. Dies stellt für die Betroffenen selbst als auch für Betriebe und Gesellschaft eine erhebliche Herausforderung dar. Im Seminar sollen neben Daten und Fakten Einblicke in die qualitativ-sozialwissenschaftliche Forschung zu diesem Thema gegeben werden. Rezipiert werden zudem die in den Sozialgesetzbüchern
vorgesehenen Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen. Kritisch zu thematisieren ist schließlich die Differenz zwischen sozialrechtlichem Rahmen und sozialer Wirklichkeit. Als Leistungsnachweis dienen Gruppenreferate. Es wird erwartet, dass jede/r Seminarteilnehmer/in ca. 150 Seiten wissenschaft¬liche Literatur liest, die dann in den Gruppen diskutiert und für die Präsentation aufbereitet wird.

Dr. Wolfgang Hien Wolfgang Hien ((LB))

Modul 64: Methoden der empirischen Sozialforschung (verantwortl. PD Dr. Karin Bammann)

6 CP: Voll- u. Profilfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-2-M64-1Empirische Sozialforschung
Empirical social research

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

Die Studierenden werden mit den wesentlichsten qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden vertraut gemacht. In der Vorlesung stehen folgende Themen im Zentrum:
- Empirie als wissenschaftliche Methode
- Wissenschaftliche Fragestellungen und Auswahl des Forschungsansatz
- Quantitative Erhebungs-, Forschungs- und Auswertungsmethoden
- Qualitative Forschungs-, und Erhebungsmethoden sowie Analysetechniken
- Mixed-Methods

Für die Modulprüfung führen die Studierenden mit einer eigenen Fragestellung eine eigene empirische quantitative Untersuchung durch und bereiten eine Posterpräsentation vor.

Prof. Dr. Karin Bammann
Imke Stalling
11-56-2-M64-2Empirische Sozialforschung mit dem Schwerpunkt auf didaktischen Kompetenzen in der empirischen Sozialforschung
Empirical social research with a focus in didactic competences
Das Seminar richtet sich an Studierende mit Vorkenntnissen oder einem besonderen Interesse in der empirischen Sozialforschung.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

Das Seminar richtet sich an Studierende mit Vorkenntnissen oder einem besonderen Interesse in der empirischen Sozialforschung, die sich für eine Tätigkeit als Tutor/Tutorin qualifizieren möchten.
Ziel des Seminars ist die Erarbeitung didaktischer Hilfsmittel zur Vermittlung der Empirischen Sozialforschung. Die erstellten Materialien sollen in den begleitenden Tutorien eingesetzt und getestet werden. Neben der inhaltlichen Bearbeitung der Vorlesungsthemen (Empirische Sozialforschung) werden didaktische Kompetenzen für eine spätere Tätigkeit als Tutor/Tutorin vermittelt.

Prof. Dr. Karin Bammann
Imke Stalling
11-56-2-M64-3aPraxisseminar Empirische Sozialforschung 1

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Imke Stalling ((LB))
11-56-2-M64-3bPraxisseminar Empirische Sozialforschung 2

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Birte Albrecht ((LB))
11-56-2-M64-3cPraxisseminar Empirische Sozialforschung 3

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

N. N.
11-56-2-M64-3dPraxisseminar Empirische Sozialforschung 4

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Dr. Natalie Riedel ((LB))
11-56-2-M64-3ePraxisseminar Empirische Sozialforschung 5

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Dr. Stefanie Dreger
11-56-2-M64-3fPraxisseminar Empirische Sozialforschung 6

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0140 (2 SWS)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Dr. Stefanie Dreger

Modul 63: Statistik (verantwortl. Prof. Dr. Benjamin Schüz)

Das Modul wurde vom 4. in das 2. Semester verlegt.

6 CP: Voll- u. Profilfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-2+4-M63-1Einführung in die Statistik
Introduction to statistics

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)

Hinweis: Unter "Allgemeine Dokumente" gibt es ein Dokument mit Hinweisen zur Entscheidungsfindung für eines der parallel im Modul 63 stattfindenden Seminare zu den statischen Programmpaketen SPSS und SAS

Prof. Dr. Benjamin Schüz
11-56-2+4-M63-2aStatistische Datenanalyse (SAS)
Statistical Data Analysis (SAS)

Seminar

Einzeltermine:
Mo 18.03.19 - Di 19.03.19 (Mo, Di) 09:00 - 17:00 Cog 0320
Do 21.03.19 09:00 - 17:00 Cog 0320
Dr. Hermann Pohlabeln ((LB))
Prof. Dr. Iris Pigeot-Kübler
11-56-2+4-M63-2bStatistische Datenanalyse (SAS)
Statistical Data Analysis (SAS)

Seminar

Einzeltermine:
Di 26.03.19 09:00 - 17:00 Cog 0320
Do 28.03.19 - Fr 29.03.19 (Do, Fr) 09:00 - 17:00 Cog 0320
Dr. Hermann Pohlabeln ((LB))
11-56-2+4-M63-2cStatistische Datenanalyse (SAS)
Statistical Data Analysis (SAS)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 (2 SWS)
N. N.
11-56-2+4-M63-2dStatistische Datenanalyse (R)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2 0080 (2 SWS)
Christopher Jones
11-56-2+4-M63-2eStatistische Datenanalyse (R)
Statistical Data Analysis (R)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS)
Christopher Jones
11-56-2+4-M63-2fStatistische Datenanalyse (SPSS)
Statistical Data Analysis (SPSS)

Seminar

Einzeltermine:
Sa 15.06.19 - So 16.06.19 (So, Sa) 10:00 - 17:00 Cog 0320
Sa 06.07.19 - So 07.07.19 (So, Sa) 10:00 - 17:00 Cog 0320
N. N.
11-56-2+4-M63-2gStatistische Datenanalyse (SPSS)
Statistical Data Analysis (SPSS)

Seminar

Einzeltermine:
Sa 22.06.19 - So 23.06.19 (So, Sa) 10:00 - 17:00 Cog 0320
Sa 13.07.19 - So 14.07.19 (So, Sa) 10:00 - 17:00 Cog 0320
N. N.
11-56-2+4-M63-2hStatistische Datenanalyse (R)
Statistical Data Analysis (R)

Seminar

Einzeltermine:
Sa 13.04.19 09:15 - 18:00 GRA4 A0110
Sa 25.05.19 09:15 - 18:00 MZH 5210 -gesperrt-
Sa 15.06.19 09:15 - 18:00 GRA2A H 0100
N. N.
11-56-2+4-M63-2iStatistische Datenanalyse (R)
Statistical Data Analysis (R)

Seminar

Einzeltermine:
Sa 04.05.19 - So 05.05.19 (So, Sa) 13:00 - 19:00 MZH 1090
Sa 25.05.19 13:00 - 19:00 MZH 1460
So 26.05.19 13:00 - 19:00 MZH 1090
N. N.
11-56-2+4-M63-T1Tutorium Statistik 1
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0130
Sarah Sophie Plank, B.A. ((T))
11-56-2+4-M63-T2Tutorium Statistik 2
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2A 0050/60
N. N.
11-56-2+4-M63-T3Tutorium Statistik 3
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GRA2 0140

Einzeltermine:
Sa 29.06.19 09:00 - 13:00 GRA2 0130
N. N.
11-56-2+4-M63-T4Tutorium Statistik 4
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0140
N. N.
11-56-2+4-M63-T5Tutorium Statistik 5
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GRA2 0140
N. N.
11-56-2+4-M63-T6Tutorium Statistik 6
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 0150 GRA2A 0050/60
N. N.
11-56-2+4-M63-T7Tutorium Statistik 7
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0140
N. N.
11-56-2+4-M63-T8Tutorium Statistik 8
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GRA4 A0110
N. N.

4. Fachsemester (BPO 2015 sowie ÄO 2017 und 2018)

Modul 23b u. 23b (P): Gesundheitsökonomie II (verantwortl. Prof. Dr. Heinz Rothgang)

6 CP: Vollfach; 3 CP: Profilfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-4-M23b-1Gesundheitsökonomie II
Health Economics

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 20.05.19 08:00 - 10:00 SFG 0150
Fr 21.06.19 08:00 - 10:00 SFG 0140
Fr 28.06.19 08:00 - 10:00 SFG 0140
Heinz Rothgang
11-56-4-M23b-2aGesundheitsökonomie II
Health Economics

Übung

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Isabella Schimitzek ((LB))
11-56-4-M23b-2bGesundheitsökonomie II
Health Economics

Übung

Termine:
wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)
Isabella Schimitzek ((LB))

Modul 24b-a: Management im Gesundheitswesen II (verantwortl. Prof. Dr. Wolf Rogowski)

6 CP: Voll- u. Profilfach (Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement)
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-4-M24b-a-1Management im Gesundheitswesen II

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 SFG 0140 (2 SWS)
Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
11-56-4-M24b-a-2aFallstudien zum Management im Gesundheitswesen II
Health Care Management (Case studies)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:15 - 09:45 GRA2 0130
wöchentlich Di 08:30 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)

Beschreibung Fallstudienseminar MiG II (SoSe 2019)
Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement).
Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten.
Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet.
Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben.
Empfohlene Begleitliteratur:
• R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013
• Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012
• W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008
• W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016
• G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Henning Erfkamp
11-56-4-M24b-a-2bFallstudien zum Management im Gesundheitswesen II
Health Care Management (Case studies)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GRA2 0140 (2 SWS)

Beschreibung Fallstudienseminar MiG II (SoSe 2019)
Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement).
Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten.
Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet.
Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben.
Empfohlene Begleitliteratur:
• R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013
• Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012
• W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008
• W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016
• G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Henning Erfkamp
11-56-4-M24b-a-2cFallstudien zum Management im Gesundheitswesen II
Health Care Management (Case studies)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GRA2A 0050/60 (2 SWS)

Beschreibung Fallstudienseminar MiG II (SoSe 2019)
Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement).
Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten.
Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet.
Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben.
Empfohlene Begleitliteratur:
• R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013
• Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012
• W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008
• W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016
• G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Henning Erfkamp
11-56-4-M24b-a-2dFallstudien zum Management im Gesundheitswesen II
Health Care Management (Case studies)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 GRA2A 0050/60 (2 SWS)

Beschreibung Fallstudienseminar MiG II (SoSe 2019)
Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement).
Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten.
Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet.
Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben.
Empfohlene Begleitliteratur:
• R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013
• Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012
• W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008
• W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016
• G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Henning Erfkamp
11-56-4-M24b-a-2eFallstudien zum Management im Gesundheitswesen II
Health Care Management (Case studies)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GRA2A 0050/60 (2 SWS)

Beschreibung Fallstudienseminar MiG II (SoSe 2019)
Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement).
Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten.
Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet.
Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben.
Empfohlene Begleitliteratur:
• R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013
• Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012
• W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008
• W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016
• G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Henning Erfkamp
11-56-4-M24b-a-2fFallstudien zum Management im Gesundheitswesen II
Health Care Management (Case studies)

Seminar

Einzeltermine:
Sa 11.05.19 10:00 - 18:00 GRA2A 0050/60
Sa 15.06.19 10:00 - 18:00 GRA2A 0050/60
Sa 06.07.19 08:00 - 18:00 GRA2 0140

Beschreibung Fallstudienseminar MiG II (SoSe 2019)
Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement).
Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten.
Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet.
Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben.
Empfohlene Begleitliteratur:
• R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013
• Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012
• W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008
• W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016
• G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Henning Erfkamp

Modul 33b-a u. 33b-a (P): Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention II (verantwortl. Dr. Martina Wachtlin)

6 CP: Voll- u. Profilfach (Gesundheitsförderung u. Prävention)
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-4-M33b-a-1aAlkoholkonsum: Verhaltenswissenschaftliche Perspektiven auf ein Alltagsphänomen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (2 SWS)

In diesem Seminar erarbeiten wir uns einen Überblick über aktuelle verhaltenswissenschaftliche Perspektiven auf den Alkoholkonsum in verschiedenen Alters- und Populationsgruppen. Dabei soll Konsum weniger als Problem als vielmehr als durch verschiedene individuelle Motive verstehbares Verhalten untersucht werden, und aus dieser Perspektive überlegt werden, wie Interventionsansätze nach Adressat*innen-Gruppe aussehen könnte. Wir werden im Rahmen des Seminars auch eigene Daten erheben und auswerten, um mehr über Konsummuster und -motive zu verstehen.
Neben regelmäßiger Teilnahme sollte auch die Bereitschaft bestehen, englischsprachige Texte zu lesen und bearbeiten.

Prof. Dr. Benjamin Schüz
11-56-4-M33b-a-1bGesundheit und Leistung am Beispiel fußballerischer Talentförderung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GRA2 0140 (2 SWS)

Fußball konzentriert in Mitteleuropa die größte gesellschaftliche Aufmerksamkeit und spiegelt Attraktion und Widersprüchlichkeit der modernen Leistungsorientierung. Talententwicklung ist nicht nur ein sportlicher und wirtschaftlicher Zwang, sondern auch ein beispielhafter und vorbildhafter Prozess der effektiven Förderung. Nicht allerdings für die, die scheitern.
Was so einfach daher kommt und am Stammtisch verhandelt wird, ist ziemlich kompliziert: mit dem ungelenken Fuß oder meist sensiblen Kopf, den vielen Individualitäten, dem einen und dem anderen Team, der strategischen Ausrichtung und den vielen Zufälligkeiten. Fußball fordert den Umgang mit der eigenen Schwäche heraus. Und die Auseinandersetzung mit dieser Herausforderung muss als Lernprozess organisiert werden.
Das Seminar setzt sich mit der beispielhaften Bedeutung dieser Leistungsförderung auseinander. Untersucht werden die Vorstellungen der Talente selbst, die Konzeptionen der Talentförderung, die gesundheitlichen Belastungen und die gesundheitlichen Stärken, vor allem die sozialen Beziehungen in der zielgruppenspezifischen Förderung.
In einem Besuch des Leistungszentrums des SV Werder Bremen können Fragen an die Praxis der Leistungsförderung erörtert werden.

Prof. Dr. Dietrich Milles
11-56-4-M33b-a-1cGesundheitsförderung und Prävention in der Schule

Seminar

Einzeltermine:
Sa 11.05.19 09:00 - 16:30 GRA2 0080
Sa 22.06.19 09:00 - 16:30 GRA2 0080
Sa 13.07.19 09:00 - 16:30 GRA2 0080
Berthold Seidel ((LB))
11-56-4-M33b-a-1d"Gesunde Körperlichkeit" aus geschlechtsspezifischer Perspektive
"Healthy Corporeality” from a Gender-Specific Perspective

Seminar

Einzeltermine:
Di 02.04.19 14:00 - 16:00 GRA2A 0050/60
Fr 26.04.19 14:00 - 19:00 GRA2 0080
Sa 27.04.19 10:00 - 18:00 GRA2 0130
So 28.04.19 10:00 - 18:00 GRA2 0080

In der 1. oder 2. Semesterwoche wird eine 2stündige Vorbesprechung stattfinden. Der genaue Termin wird Ihnen rechtzeitig bekannt gegeben.

Um das Feld der „gesunden Körperlichkeit“ gendertheoretisch fundiert zu öffnen, werden wir zunächst Geschlechterkonstruktionen und Körperpraktiken mit Blick auf die Medien erörtern. Hier werden wir uns mit der Rolle des „biologisch-erkannten” und „des sozial-gelernten” Ge-schlechts im Gesundheits- und Krankheitsgeschehen beschäftigen sowie die Auswirkungen medialer Einflüsse diskutieren. Im Fokus des Seminars stehen der Körper als Subjekt und das Wechselverhältnis von Körper und Leib. Hier werden wir mit praktischen Beispielen ge-schlechtsspezifische Determinanten und biographische Aspekte im Kontext „gesunder Kör-perlichkeit“ herausarbeiten.
Hierauf aufbauend behandeln wir die diskursive Konstruktion eines gesunden / „normalen“ Körpers, betrachten kollektiv geteilte Normalitätsvorstellungen, stellen die biologischen Vo-raussetzungen den kulturellen Erwartungen gegenüber und untersuchen die Verkörperung von Schönheitsidealen.
Im letzten Teil widmen wir uns der beständigen Körperarbeit als Optimierungs-, Wettbe-werbs- und Investitionsstrategie und untersuchen exemplarisch das Geschlecht im Sport.
Abschließend erörtern wir die soziale Relevanz des Spürens und reflektieren die herausgear-beiteten Kernergebnisse im Hinblick auf den Diskurs gesundheitlicher Eigenverantwortung und das Phänomen „Sucht“.

Dr. Sophie Rubscheit
11-56-4-M33b-a-1eEinführung in das Betriebliche Gesundheitsmanagement

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Henning Erfkamp
11-56-4-M33b-a-1fGlobal Health und Entwicklungszusammenarbeit
Global Health and Development Cooperation

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)

„Womit genau beschäftigt sich die Disziplin Global Health, was stellen globale gesundheitspolitische Ziele dar? Was sind die Millennium Development Goals, was die Sustainable Development Goals? Welche internationalen und nationalen Akteure im Global Health Bereich gibt es (bspw. UN / BMZ)? Was ist mit den Begriffen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) und humanitäre Hilfe (HH) gemeint? Was sind sogenannte Nichtregierungsorganisationen (engl. NGOs) und wie handeln diese im Vergleich zu Akteuren der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit? Diese und viele weitere Fragen werden im Seminar behandelt und diskutiert.
Prüfungen werden in Form der Gestaltung von Unterrichtseinheiten in Gruppenarbeit (60 Minuten, plus schriftliche Ausarbeitung mit Bezug zu den Seminarsitzungen) oder Hausarbeiten absolviert.“

N. N.
11-56-4-M33b-a-1gSport und körperliche Aktivität als Mittel der Gesundheitsförderung und Prävention
Sports as a means of group-specific health promotion and prvention

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)

Sport und körperliche Aktivität finden vielfältige Anwendung sowohl in Gesundheitsförderung als auch Prävention. Aufbauend auf der Darstellung grundlegender Zusammenhänge zwischen sportlicher Aktivität und Gesundheit, werden Konzeptualisierungen verschiedener Bereiche sportlicher Aktivität vorgenommen, die veranschaulichen welche Möglichkeiten, Risiken und Funktionsweisen bei der Planung konkreter Maßnahmen zu beachten sind. Auf dieser Basis werden wir setting- und gruppenspezifische Anforderungen und Möglichkeiten reflektieren, passende Angebote selbst erarbeiten und bereits bestehende Ansätze und Programme aus der Praxis vorstellen und selbst „testen“.
Prüfungen werden in Form der Gestaltung von Unterrichtseinheiten in Gruppenarbeit (60 Minuten) oder als mündliche Prüfung absolviert.

Christopher Jones
11-56-4-M33b-a-1hEthische und zivilisatorische Risiken von Menschenversuchen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)

Menschenversuche sind immer gewesen und gegenwärtig. Sie sind durch empirische Schwierigkeiten (Übertragung anderer Versuche auf den Menschen) begründet und finden in der Not genügend Operationalität. Verlangt wird heute eine aufgeklärte Zustimmung (informed consent), was gleichberechtigte Interessen und Entscheidungen impliziert und zugleich Fragen aufwirft, wie denn Verständigung und Begründungen bei konkurrierenden Interessen und misslingender Verständigung zustande kommen.
Da sich immer wieder gezeigt hat, wie fragil zivilisatorische Grundlagen gesundheitlicher Verbesserungen sind, sind historische Erfahrungen wichtig, mit denen die kulturelle Aufgabe reflektiert werden kann. Solche Erfahrungen werden im Seminar behandelt. Dies geschieht exemplarisch und theoretisch. Zugespitzt bearbeitet werden: Versuche mit Hominiden fragen nach dem Leben in der Natur und einer Sonderstellung des Menschen. Am Anfang und Ende des Lebens (pränatale Diagnostik und würdiges Sterben) wird das menschliche Eingreifen besonders problematisch. Volkskrankheiten (Tbc, Cholera) forderten und überforderten die ärztliche Profession und förderten zum Ende des 19. Jh. bakteriologisch-technologischen Beherrschungsillusion. Die Syphilis warf die Frage nach der Begründung ärztlicher Forschung auf. Der Nationalsozialismus verwarf diese Frage und brachte schreckliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Mit den Röntgenstrahlen erreichte die rücksichtslose Illusion der Technologie einen Höhepunkt. Das Milgram-Experiment demonstrierte die psychische Basis der Rücksichtslosigkeit. Die Euthanasie verweist auf den widersprüchlichen Umgang mit menschenwürdigem Sterben. Das Tuskeegee-Experiment führt zu modernem Rassismus. Pharmazeutische Testungen in der DDR zeigen die Perversion technologischen Fortschritts. Die atomaren Strahlungen übersteigen bisherige Ausmaße gesundheitlicher Risiken. Die internationalen Kodifizierungen gesundheitsbezogener Ethik (Helsinki Deklaration 1964) sind Erfahrungshintergrund und dringliche Aufgabenstellung.

Prof. Dr. Dietrich Milles

Modul 34b-a: Forschungs- und Praxisprojekt II (verantwortl. Dr. Katja Thane)

6 CP: Voll- u. Profilfach (Gesundheitsförderung u. Prävention)
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-4-M34b-a-1aProjekt: Wie gelingt Partizipation?
How to put Participation into Effect?
(Fortsetzung vom Wintersemester 2018/2019)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 20:00 GRA2 0140 (4 SWS)

Projektbeschreibung:

Was Du mir sagst, behalte ich einen Tag, was Du mir zeigst, behalte ich eine Woche,
woran Du mich mitgestalten lässt, ein ganzes Leben. (Laotse)

In diesem Projekt geht es um die theoretische und praktische Um- und Auseinandersetzung mit dem Begriff der Partizipation. Partizipation meint zunächst im Allgemeinen nicht nur „Teilnahme“ sondern auch „Teilhabe“ in Form von Mitbestimmung und Mitwirkung von Individuen und Kollektiven bei allen wesentlichen Fragen und Entscheidungen, die die eigene Lebensgestaltung betreffen.

Gemäß der Ottawa Charta (WHO 1986) gilt Partizipation als grundlegendes Prinzip bei der Realisierung lebensweltorientierter Gesundheitsförderung. Es wird grundlegend angenommen, dass Projekte wirkungsvoller und nachhaltiger sind, wenn die angesprochenen Menschen (z.B. Zielgruppen, communities) aktiv in den Veränderungsprozess miteinbezogen werden. Die systematische Entwicklung einer partizipativen Praxis speziell in der Gesundheitsförderung wird durch die Anwendung der Partizipativen Qualitätsentwicklung (http://www.partizipative-qualitaetsentwicklung.de/) gefördert. Mit diesem Ansatz werden international anerkannte Konzepte und Methoden der partizipativen Forschung (community-based participatory research) auf deutsche Praxisverhältnisse übertragen, „mit dem Ziel, die Effektivität gesundheitsfördernder Angebote durch eine stärkere Einbeziehung in alle Phasen der Projektplanung, -durchführung und -auswertung zu steigern“ (Stark/Wright 2012).

Ausgehend von diesem Verständnis verfolgt das Projekt zwei grundsätzliche Ideen resp. Arbeitsstrukturen:

1. Es werden in Kleingruppen - nach einer theoretischen Einführungsphase und parallel laufenden Vorab-Recherchen in der Praxis (z.B. durch teilnehmende Beobachtungen) - Projektideen in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartner*innen entwickelt, durchgeführt und evaluiert bzw. auch an bereits laufenden Projekten in der Praxis angeknüpft.
2. Des Weiteren wird die Durchführung unserer Uni-Projekttreffen ebenfalls partizipativ gestaltet sein. Das bedeutet bspw., dass ich Ihnen nicht vorschreibe, welche konkreten Ziele, methodische Arbeitsschritte usw. im Laufe der nächsten zwei Semester umzusetzen sind sondern wir über alle Angelegenheiten des Projektseminars gemeinsam diskutieren und die Entscheidungsmacht - soweit es möglich ist - allen Mitgliedern obliegt.

Wenn Sie Interesse und Spaß am partizipativen Lernen und Forschen haben, ihre methodischen, fachlichen und sozialen Kompetenzen erweitern wollen sowie die öffentlich geförderte Bremer Sozial- und Gesundheitslandschaft und weitere Stakeholder kennenlernen möchten, dann herzlich willkommen!

Dr. Martina Wachtlin
11-56-4-M34b-a-1bProjekt: Gesellschaft_MACHT_Gesundheit_MACHT_Körper
society_power/produces_health_power/produces_bodies
(Fortsetzung vom Wintersemester 2018/2019)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GRA2 0080 (4 SWS)

Die Verbesserung des körperlichen Wohlbefindens (u.a. WHO 1948) oder die Erlangung körperlicher Fitness stellt ein häufig propagiertes Ziel gesundheitsbezogener Maßnahmen dar. Erstaunlich ist dabei, dass die Gesundheitswissenschaft(en)/Public Health noch gar keinen umfassenden Körperbegriff entwickelt habe(n). Eher unreflektiert orientieren sie sich an der Vorstellung vom sog. Einheitskörper, die das (bio)medizinische- und naturwissenschaftliche Paradigma hervorgebracht hat (Habersack 2010). Im vorherrschenden, neoliberalistisch geprägten Gesellschaftssystem stehen Eigenverantwortung für die körperliche Gesundheit und die Selbstoptimierung des Körpers als „Visitenkarte des Selbst“ hoch im Kurs. Im Hinblick darauf gilt es den Körper im spannungsreichen Wechselverhältnis von Gesellschaft, Macht, Kultur und Gesundheit kritisch zu betrachten und zu erforschen.
In diesem Projekt werden zu dem oben genannten Problemaufriss gemeinsam Fragestellungen entwickelt, die dann in Kleingruppen theoretisch und empirisch in praktischen Feldern oder Settings erforscht werden. Hierfür geben wir Ihnen eine methodische Anleitung und Unterstützung zu einer sehr jungen, modernen und kreativen Forschungsstrategie: der Performativen Sozialforschung (perfomance ethnography). Diese ermöglicht es uns nicht nur ÜBER Menschen sondern MIT Menschen gemeinsam zu forschen und somit gleichzeitig intervenierend und empowernd zu sein. Im Zentrum der perfomance ethnography stehen leiblich/körperlich verankerte Interaktionen und deren Bedeutungen. Von daher kann sie für die praktische Gestaltung der Gesundheitsförderung bedeutsame und innovative Impulse liefern.

Dr. Martina Wachtlin
11-56-4-M34b-a-1eProjekt: Suchtprävention
Project: Prevention of Addiction
(Fortsetzung vom Wintersemester 2018/2019)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 0150
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SFG 0150 (4 SWS)

Seminarbeschreibung Projekt „Suchtprävention“
WiSe 2018/19, SoSe 2019

Suchtprävention stellt ein großes Handlungs- und Forschungsfeld – nicht nur in den Gesundheitswissenschaften – dar. Unterschiedliche Institutionen richten sich mit verschiedenen Projekten und Zielen den Zielgruppen. In diesem Projektseminar werden wir uns zunächst gemeinsam mit unterschiedlichen Konzepten, Zielen und Umsetzungen von Suchtprävention sowie deren Evaluation auseinandersetzen.
Welche unterschiedlichen Ansätze gibt es und was wollen sie erreichen? Wie kann gelungene Suchtprävention aussehen? Wann ist Suchtprävention erfolgreich? Wie kann ein Erfolg gemessen werden?
In Kleingruppen werden die Studierenden im Laufe des zweisemestrigen Projektseminars eigenständig entweder Praxis- oder Forschungsprojekte entwickeln und umsetzen. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit ein Film-Projekt im Rahmen eines Bremer Filmwettbewerbs zu erarbeiten. Außerdem können qualitative Forschungsprojekte z.B. zur Evaluation suchtpräventiver Maßnahmen durchgeführt werden. Auch eine selbständige Themenfindung und-bearbeitung zum Thema Suchtprävention ist willkommen.
Ziel des Projektseminars ist es, Konzepte und Methoden von Suchtprävention kritisch zu betrachten, sowie eigene Erfahrungen in der Durchführung/Umsetzung und/oder Evaluation von Praxis- bzw. Forschungsprojekten zu sammeln. Dazu soll auch die eigene Professionalität als Gesundheitswissenschaftler*in diskutiert und reflektiert werden.

Literatur:
Barsch, G. (2013). Von der Suchtprävention zur Drogenmündigkeit. In: M. A. Marchwacka (Hrsg.), Gesundheitsförderung im Setting Schule. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 141-170.
Hoff, T., & Klein, M. (Hrsg.). (2015). Evidenzbasierung in der Suchtprävention: Möglichkeiten und Grenzen in Praxis und Forschung. Berlin [u.a.]: Springer.
Quensel, S. (2010). Das Elend der Suchtprävention. Analyse - Kritik - Alternative. 2. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag.

Dr. Katja Thane
11-56-4-M34b-a-1fProjekt: Handlungsfelder des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)
Project: Areas for Action in Occupational Health Management
(Fortsetzung vom Wintersemester 2018/2019)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 22:00 GRA2 0130 (4 SWS)

Einzeltermine:
Di 29.10.19 18:00 - 20:00 GRA2 0080

Projekt: Handlungsfelder des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)
Inhalte der Veranstaltung:
• Überblick über den aktuellen Stand des Betrieblichen Gesundheitsmanagement und den dazu gehörenden Handlungsfeldern
• Vorstellung von Best Practice Beispiele
• Bildung von Projektgruppen, die sich mit einem Projektthema aus einem Handlungsfeld
des BGM auseinandersetzen und dazu ein Projekt aufsetzen und Lösungen erarbeiten

Henning Erfkamp
11-56-4-M34b-a-1gProjekt: Bewegungsbezogene Interventionen zur Gesundheitsförderung
Project: Physical Activity Based Interventions for Health Promotion
(Fortsetzung vom Wintersemester 2018/2019)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0150 (2 SWS)

Das Ziel dieser Veranstaltung ist, die Studierenden zu eigenständigen Forschungsarbeiten im Bereich der bewegungsbezogenen Interventionen zur Gesundheitsförderung zu befähigen und diese durchzuführen. Zunächst werden im ersten Semester theoretische Grundlagen aus den Bereichen Bewegung und Sport, Interventionen und Gesundheitsförderung gelegt. Zum Ende des ersten Semesters werden die Studierenden in Kleingruppen eingeteilt und erarbeiten Interventionen, die sie im zweiten Semester praktisch umsetzen und wissenschaftlich evaluieren. Die Themenbereiche der Interventionen sind grundsätzlich frei wählbar, sofern sie im Kompetenzbereich der beiden Lehrenden liegen. Dies könnte z. B. sein Bewegungsbezogene Interventionen zur Gesundheitsförderung...
• Bei Kindern und Jugendlichen
• Bei chronisch Erkrankten
• In der Rehabilitation
• Bei Älteren
• Bei psychisch Erkrankten
• Bei speziellen Berufsgruppen
Im zweiten Semester werden die Kleingruppen bei ihren Forschungsarbeiten durch jeweils einen Lehrenden betreut. Inhaltlicher Austausch ist durch regelmäßige Treffen sowie eine gemeinsame Abschlusspräsentation am Ende des zweiten Semesters gewährleistet.

Stefan Dalichau
PD Dr. Mirko Brandes

Modul 63: Statistik (verantwortl. Prof. Dr. Benjamin Schüz)

6 CP: Voll- u. Profilfach

Das Modul findet im Sommersemester 2019 im 2. und 4. Semester statt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-2+4-M63-1Einführung in die Statistik
Introduction to statistics

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)

Hinweis: Unter "Allgemeine Dokumente" gibt es ein Dokument mit Hinweisen zur Entscheidungsfindung für eines der parallel im Modul 63 stattfindenden Seminare zu den statischen Programmpaketen SPSS und SAS

Prof. Dr. Benjamin Schüz
11-56-2+4-M63-2aStatistische Datenanalyse (SAS)
Statistical Data Analysis (SAS)

Seminar

Einzeltermine:
Mo 18.03.19 - Di 19.03.19 (Mo, Di) 09:00 - 17:00 Cog 0320
Do 21.03.19 09:00 - 17:00 Cog 0320
Dr. Hermann Pohlabeln ((LB))
Prof. Dr. Iris Pigeot-Kübler
11-56-2+4-M63-2bStatistische Datenanalyse (SAS)
Statistical Data Analysis (SAS)

Seminar

Einzeltermine:
Di 26.03.19 09:00 - 17:00 Cog 0320
Do 28.03.19 - Fr 29.03.19 (Do, Fr) 09:00 - 17:00 Cog 0320
Dr. Hermann Pohlabeln ((LB))
11-56-2+4-M63-2cStatistische Datenanalyse (SAS)
Statistical Data Analysis (SAS)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 (2 SWS)
N. N.
11-56-2+4-M63-2dStatistische Datenanalyse (R)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2 0080 (2 SWS)
Christopher Jones
11-56-2+4-M63-2eStatistische Datenanalyse (R)
Statistical Data Analysis (R)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS)
Christopher Jones
11-56-2+4-M63-2fStatistische Datenanalyse (SPSS)
Statistical Data Analysis (SPSS)

Seminar

Einzeltermine:
Sa 15.06.19 - So 16.06.19 (So, Sa) 10:00 - 17:00 Cog 0320
Sa 06.07.19 - So 07.07.19 (So, Sa) 10:00 - 17:00 Cog 0320
N. N.
11-56-2+4-M63-2gStatistische Datenanalyse (SPSS)
Statistical Data Analysis (SPSS)

Seminar

Einzeltermine:
Sa 22.06.19 - So 23.06.19 (So, Sa) 10:00 - 17:00 Cog 0320
Sa 13.07.19 - So 14.07.19 (So, Sa) 10:00 - 17:00 Cog 0320
N. N.
11-56-2+4-M63-2hStatistische Datenanalyse (R)
Statistical Data Analysis (R)

Seminar

Einzeltermine:
Sa 13.04.19 09:15 - 18:00 GRA4 A0110
Sa 25.05.19 09:15 - 18:00 MZH 5210 -gesperrt-
Sa 15.06.19 09:15 - 18:00 GRA2A H 0100
N. N.
11-56-2+4-M63-2iStatistische Datenanalyse (R)
Statistical Data Analysis (R)

Seminar

Einzeltermine:
Sa 04.05.19 - So 05.05.19 (So, Sa) 13:00 - 19:00 MZH 1090
Sa 25.05.19 13:00 - 19:00 MZH 1460
So 26.05.19 13:00 - 19:00 MZH 1090
N. N.
11-56-2+4-M63-T1Tutorium Statistik 1
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Tutorium

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0130
Sarah Sophie Plank, B.A. ((T))
11-56-2+4-M63-T2Tutorium Statistik 2
Tutorial

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Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2A 0050/60
N. N.
11-56-2+4-M63-T3Tutorium Statistik 3
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Termine:
wöchentlich Mi 18:00 - 20:00 GRA2 0140

Einzeltermine:
Sa 29.06.19 09:00 - 13:00 GRA2 0130
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11-56-2+4-M63-T4Tutorium Statistik 4
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Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0140
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11-56-2+4-M63-T5Tutorium Statistik 5
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Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 20:00 GRA2 0140
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11-56-2+4-M63-T6Tutorium Statistik 6
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Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 SFG 0150 GRA2A 0050/60
N. N.
11-56-2+4-M63-T7Tutorium Statistik 7
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Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0140
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11-56-2+4-M63-T8Tutorium Statistik 8
Tutorial

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Termine:
wöchentlich Fr 08:00 - 10:00 GRA4 A0110
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