Online-Archiv

Lehrveranstaltungen WiSe 2019/2020

Französisch Fachwissenschaften/Fachdidaktik, M.Ed.

Französisch Fachwissenschaften/Fachdidaktik, M.Ed. - Ab Prüfungsordung 2013

C5 - Professionalisierungsmodul Sprachpraxis

Modulbeauftragter: Sylvain Saura, sylsaura@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-E77-5-C5-1Présenter et rédiger dans un contexte universitaire
Wahlpflicht für Romanistik International

Übung

Termine:
wöchentlich Do 08:15 - 09:45 GW2 B2890 (2 SWS)

Préparation d’un exposé oral et d’un mémoire écrit sur des thèmes choisis individuellement.

Aissatou Bouba
10-E77-5-C5-2Le francais dans un contexte professionnel
Wahlpflicht für Romanistik International

Übung

Termine:
wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)

Préparation d’un exposé oral et d’un mémoire écrit sur des thèmes choisis individuellement.

Aissatou Bouba

FD3 - Profilmodul Fachdidaktik: Lernbedingungen und Innovationen im Französischunterricht

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-E77-1-FD3-1Legasthenie und LRS im Französischunterricht

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 SFG 1080 (2 SWS)

Wir können heute davon ausgehen, dass ca. 20% unserer Schüler_innen Schwierigkeiten in den Bereichen Lesen und Schreiben haben und bei ihnen somit (in unterschiedlichen Abstufungen) eine Lese-Rechtschreib-Schwäche diagnostiziert werden kann (vgl. Gerlach 2016).
Während dieser Umstand in der Deutschdidaktik bereits seit geraumer Zeit zu einer fachwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesem Phänomen geführt hat und auch bereits eine Reihe von Fördermaßnahmen in den Schulen etabliert und entsprechende Lehr- und Lernmaterialien entwickelt wurden (vgl. u.a. Mayer 2016), hat die fremdsprachendidaktische Forschung das Thema erst seit kurzem für sich entdeckt (vgl. u.a. Gerlach 2013, 2019, Engelen 2016).
Im Rahmen des Seminars geht es daher zunächst darum, sich an den Begriff anzunähern und ein grundlegendes Verständnis für das Phänomen zu entwickeln, sowie zu erarbeiten, wie es in bildungspolitischen Vorgaben und Lehr- und Lernmaterialien zum Fremdsprachenunterricht Berücksichtigung findet. Im Mittelpunkt stehen dann die Ursachen von Lese-Rechtschreibschwächen (u.a. neurologische, Umwelt- und soziale Einflüsse), die auf der Grundlage linguistischer und sprachlerntheoretischer Erkenntnisse zum (französischen) Schrift- bzw. Lautsystem sowie zum Schriftsprachenerwerb erarbeitet werden. Im weiteren Verlauf rücken daran anknüpfende Fragen zur Symptomatik und Diagnose, zu Spezifika von Lese- und Rechtschreibschwächen im Fremdsprachen-/Französischunterricht sowie Anforderungen an eine inklusive Lese- und Schreibförderung in den Fokus.
Im Sinne der Professionalisierung dienen die im Rahmen des Seminars erarbeiteten Erkenntnisse dazu, im Sinne des forschenden Studierens ein gemeinsames Forschungsprojekt vorzubereiten, das das Professionswissen und die Einstellungen (teacher beliefs) von Französischlehrer_innen zum Umgang mit LRS im Französischunterricht untersucht.
Die Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Meike Hethey
10-E77-1-FD3-2Übung zum Seminar "Legasthenie und LRS im Französischunterricht "

Übung

Termine:
wöchentlich Do 10:15 - 11:45 SFG 1080 (2 SWS)

Wir können heute davon ausgehen, dass ca. 20% unserer Schüler_innen Schwierigkeiten in den Bereichen Lesen und Schreiben haben und bei ihnen somit (in unterschiedlichen Abstufungen) eine Lese-Rechtschreib-Schwäche diagnostiziert werden kann (vgl. Gerlach 2016).
Während dieser Umstand in der Deutschdidaktik bereits seit geraumer Zeit zu einer fachwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesem Phänomen geführt hat und auch bereits eine Reihe von Fördermaßnahmen in den Schulen etabliert und entsprechende Lehr- und Lernmaterialien entwickelt wurden (vgl. u.a. Mayer 2016), hat die fremdsprachendidaktische Forschung das Thema erst seit kurzem für sich entdeckt (vgl. u.a. Gerlach 2013, 2019, Engelen 2016).
Im Rahmen des Seminars geht es daher zunächst darum, sich an den Begriff anzunähern und ein grundlegendes Verständnis für das Phänomen zu entwickeln, sowie zu erarbeiten, wie es in bildungspolitischen Vorgaben und Lehr- und Lernmaterialien zum Fremdsprachenunterricht Berücksichtigung findet. Im Mittelpunkt stehen dann die Ursachen von Lese-Rechtschreibschwächen (u.a. neurologische, Umwelt- und soziale Einflüsse), die auf der Grundlage linguistischer und sprachlerntheoretischer Erkenntnisse zum (französischen) Schrift- bzw. Lautsystem sowie zum Schriftsprachenerwerb erarbeitet werden. Im weiteren Verlauf rücken daran anknüpfende Fragen zur Symptomatik und Diagnose, zu Spezifika von Lese- und Rechtschreibschwächen im Fremdsprachen-/Französischunterricht sowie Anforderungen an eine inklusive Lese- und Schreibförderung in den Fokus.
Im Sinne der Professionalisierung dienen die im Rahmen des Seminars erarbeiteten Erkenntnisse dazu, im Sinne des forschenden Studierens ein gemeinsames Forschungsprojekt vorzubereiten, das das Professionswissen und die Einstellungen (teacher beliefs) von Französischlehrer_innen zum Umgang mit LRS im Französischunterricht untersucht.
Die Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Meike Hethey
10-E77-1-FD3-3(Digital) Storytelling - Unterrichtsgegenstand, didaktisches Konzept und Methode

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 08:15 - 09:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) GW2 B3230 (2 SWS)


Meike Hethey
10-E77-1-FD3-4Übung zum Seminar "(Digital) Storytelling - Unterrichtsgegenstand, didaktisches Konzept und Methode "

Übung

Termine:
wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 SFG 1080 GW2 B3230 (2 SWS)


Meike Hethey
10-E77-1-FD3-5Vorbereitung auf das Praxissemester

Übung

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Fr 12:15 - 13:45 SFG 2060 (1 SWS)

Die Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das im folgenden Sommersemester anstehende Praxissemester bzw. das für die KOOP-OL-Studierenden anstehende Fachpraktikum. Im Mittelpunkt stehen dabei neben Einblicken in den üblichen Ablauf eines schulischen Sommerhalbjahres in Oberschule und Gymnasium vor allem unterrichtspraktische Fragen zur Planung eines Schulhalbjahres, von Unterrichtseinheiten und konkreten Unterrichtsstunden sowie Aspekte der Unterrichtsdurchführung und -evaluierung. Ergänzt werden diese Themen um Aspekte der Lehrerprofessionalisierung (Einbringen in eine Fachschaft, pädagogische Begleitung vs./& fachliche Betreuung etc.), die u.a. durch die Methode der Unterrichtshospitation gefördert werden soll.
Die Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Meike Hethey

Wahlplichtbereich: C1a/C1b/C2.1a/C2.1b

C1a - Profilmodul Linguistik a: Arbeitsbereiche der Linguistik

Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz, kmutz@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-77-5-C1a-1Linguistische Aspekte des Französischen – „Temporalité, modalité et aspectualité dans le français contemporain“
Blockseminar

Seminar

Einzeltermine:
Mo 10.02.20 - Do 13.02.20 (Mo, Di, Mi, Do) 09:00 - 15:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Fr 14.02.20 09:00 - 13:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)

Im Modul C1a sollen im Wintersemester 19/20 die semantisch-funktionalen Kategorien Temporalität, Modalität und Aspektualität im Französischen behandelt werden. Dazu werden diese nicht nur in Relation zu grammatischen Kategorien des Französischen gestellt, sondern auch kontrastiv mit anderen den KursteilnehmerInnen bekannten Sprachen (z.B. Deutsch, Englisch…) untersucht. Der Zugang wird sowohl aus theoretischer Perspektive als auch auf empirischer Basis erreicht.

Magnus Fischer

C1b - Profilmodul Linguistik b: Frankophonie: sprachliche Dimensionen

Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz, kmutz@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-77-5-C1b-1Le français québécois

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4330 (2 SWS)

Dans ce séminaire, nous examinerons les structures et les variétés du français québécois dans une perspective synchronique et diachronique, en tenant compte aussi d'une approche contrastive. L'interaction avec l'anglais sera examinée ainsi que la relation avec le français hexagonal et les attitudes des Québécois à l'égard de l'anglais, du français de France et de leurs propres variétés. D'autres thèmes centraux du séminaire comprendront la politique linguistique du Canada/Québec et le paysage linguistique du Québec et de Montréal.
Reinke, K. /Ostiguy, L. (2016), Le français québécois d’aujourd'hui. Berlin, de Gruyter.

Dr. Katrin Mutz

C2.1a - Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft a: Literatur, Kultur, Medien und Theorien

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-77-5-C2.1a-1Abilektüren neu gelesen. Interdisziplinäre Lektüren zwischen Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik
Blockseminar: Ein weiterer Veranstaltungstermin für eine Filmvorführung einer Literaturverfilmung oder eine Theaterexkursion wird noch gemeinsam mit den Seminarteilnehmer_innen abgestimmt.

Seminar

Einzeltermine:
Mo 21.10.19 14:00 - 16:00 SFG 0150
Sa 23.11.19 09:00 - 18:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So.
Sa 07.12.19 09:00 - 18:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So.
Meike Hethey
10-M83-1/2-P-L-1Vom Wahnsinn zur terreur: Zur Frage des Politischen in der phantastischen Literatur

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum )

Das 19. Jahrhundert ist sowohl in Frankreich als auch in Deutschland nicht nur vom soziopolitischen Standpunkt aus ein überaus facettenreiches: Auch die Literatur jener Epoche weist eine blühende Vielfalt an Gattungen, Strömungen und Themen auf. Die phantastische Literatur führte hier lange Zeit ein eher stiefmütterliches Dasein, trug sie doch insbesondere in Deutschland eher das Stigma des Trivialen. Es ist daher kaum verwunderlich, dass einer der heute berühmtesten deutschen Phantastik-Autoren, E.T.A. Hoffmann, es erst rückwirkend über die Wertschätzung französischer Autoren und Leser auch in Deutschland zu Berühmtheit und literarischer Anerkennung brachte. Hoffmann gilt in gewisser Weise als Stammvater der französischen Phantastik. Aber auch in vielen Erzählungen Edgar Allan Poes zeigt sich sein literarischer Einfluss.
Im Seminar werden wir uns zunächst mit einigen Texten der deutschen Phantastiktradition (wie Der Sandmann oder Der blonde Eckbert [L. Tieck]) befassen und uns anschließend nach Frankreich begeben, um zu ergründen, welche Funktion das conte fantastique hier in Hinblick auf die Französische Revolution, die darauffolgende jakobinische terreur und die häufig wechselnden politischen Systeme (Konsulat, Kaiserreich, Restauration, Republik etc.) einnimmt. Im Mittelpunkt unseres Interesses stehen dabei Erzählungen von Théophile Gautier, Prosper Mérimée oder Guy de Maupassant, denen wir uns aus literatur- und medienkulturwissenschaftlicher Perspektive widmen werden. Hierbei werden nicht zuletzt auch immer wieder vorzeitige oder nachzeitige transnationale ‚Querverweise‘ wie etwa – neben Hoffmann oder Tieck – die Erzählungen Poes, Nathaniel Hawthornes oder Leopoldo Lugones‘ zu diskutieren sein.
Zur Studienleistung gehört die sorgfältige Lektüre sämtlicher behandelter Primärtexte sowie die selbständige Abfassung eines ausformulierten thematischen Thesenpapiers, das als Diskussionsgrundlage einer Sitzung dient. Die Themen für die Thesenpapiere werden in der ersten Sitzung verteilt.

Julia Brühne

C2.1b -Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft b: Frankophonie: Literarische und kulturelle Dimensionen

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-77-5-C2.1b-1Textes francophones actuels et classiques

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 A4330 (2 SWS)
Prof. Dr. Elisabeth Arend
10-77-5-C2.1b-2Raoul Pecks Filme über Haiti
BA nur nach Rücksprache - Blockseminar

Seminar

Einzeltermine:
Mi 06.11.19 16:15 - 17:45 GW2 B1580
Di 18.02.20 16:15 - 20:00 GW2 B2880
Mi 19.02.20 09:30 - 19:30 GW2 B2890
Do 20.02.20 09:30 - 20:00 GW2 B2880

Im Seminar soll eine Auseinandersetzung mit dem kinematographischen Werk des bekannten haitianischen Regisseurs Raoul Peck und seinen Filmen über Haiti stattfinden.
Es werden 6 Filme gezeigt, eingeführt und diskutiert, die meisten in der Originalsprache Französisch aber auch mit Untertiteln, so dass der Kurs vorrangig für Romanist*innen ist, aber auch für General Studies und andere Interessierte geöffnet werden kann, z.B. für französische Erasmus-Studierende oder MATS- und TnL-Studierende. Es können CPs erworben werden, je nach Leistung und Absprache zwischen 2 und 6 CPs.
Der Blockkurs soll ein Angebot in der kultur- und medienwissenschaftlichen Lehre sein und ist in der forschenden Lehre mit dem DFG-Projekt zur Karibik verknüpft.
Zudem soll ein/e Spezialist/in für haitianischen Film eingeladen werden, der/die einen Vortrag zu Raoul Pecks Filmen hält.
Raoul Pecks filmisches Werk durchziehen zwei Konstanten: die Beschäftigung mit seiner Heimat Haiti und mit dem Kongo, wo er als Kind mit seinen Eltern lebte. Sowohl in der Konflikt-Region Kongo als auch in Haiti geht es Raoul Peck um politische, gesellschaftliche und individuelle Unabhängigkeit und um die Suche und die Rückschläge auf dem Weg zu Freiheit und Gerechtigkeit.
Das schwere Erdbeben in Haiti und der Ablauf und die Unregelmäßigkeiten bei den Wahlen, durch die der jetzt abtretende Präsident Michel Martelly ins Amt gekommen war, sind Themen des Dokumentarfilms Tödliche Hilfe (2013), in dem sich Raoul Peck mit der Zeit unmittelbar nach dem Beben beschäftigt und sehr gründlich und umfassend nach den Verwerfungen in der haitianischen Gesellschaft, aber auch den Möglichkeiten und Grenzen internationaler Hilfe fragt. In dem Spielfilm Meurtre à Pacot (2015) stellt er ein bürgerliches Paar und einen Entwicklungshelfer in den Mittelpunkt einer Parabel über die korrupten Zustände und den schweren Neubeginn.
In Moloch Tropical (2009) erzählt er von den letzten 24 Stunden vor dem Sturz eines (fiktiven) Präsidenten, wobei die Parallelen dieses demokratisch gewählten Präsidenten, der sich zum Autokraten wandelt, zu der Figur des ‚Armen-Präsidenten‘ Aristide unübersehbar sind. Der Mann auf dem Quai (1993) spielt noch zu Zeiten der Diktatur und Haitian Corner (1988), Raoul Pecks erster Spielfilm, ist in der New Yorker Szene haitianischer Emigranten angesiedelt.

Folgende Filme von Raoul Peck werden gezeigt und diskutiert:
• Mord in Pacot / Meurtre à Pacot.
• Moloch Tropical
• Der Mann auf dem Quai. / L’homme sur le quai.
• Tödliche Hilfe / Assistance mortelle
• Haitian Corner
• Profit, nichts als Profit

Zielgruppe: Romanistik-Studierende aus allen Niveaus, besonders Frankoromanistik, frankophone Erasmus-Studierende (ggfs. auch General Studies, MATS- und TnL-Studierende).

Prof. Dr. Gisela Febel

FD4 - Profilmodul Fachdidaktik. Diagnose und Bewertung im Französischunterricht

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-E77-3-FD4-1Differenziert unterrichten und bewerten im Französischunterricht

Seminar

Einzeltermine:
Mo 14.10.19 14:15 - 15:45 GW2 B1632
Sa 16.11.19 10:00 - 17:00 GW2 B2890
Sa 11.01.20 10:00 - 17:00 GW2 B2890
Mo 27.01.20 14:15 - 15:45 GW2 A4330

Zwischen den eher widersprüchlich erscheinenden Anforderungen der Kompetenz- und Standardorientierung auf der einen sowie den Forderungen nach individualisiertem bzw. inklusivem Fremdsprachenunterricht auf der anderen Seite gilt es für (angehende) Lehrer_innen in ihrem Unterrichtsalltag eine angemessene Balance zu finden.
Im Mittelpunkt des Seminars stehen daher die beiden zentralen Themenfelder Diagnose und Bewertung sowie Differenzierung und Umgang mit Heterogenität/Inklusiver Fremdsprachenunterricht. Im Seminar werden grundlegende theoretische Konzepte zu beiden Themenfeldern unter Berücksichtigung des aktuellen (fremdsprachendidaktischen) Forschungsstandes erarbeitet und miteinander in Beziehung gesetzt. Die Erkenntnisse werden darüber hinaus an den bildungspolitischen Vorgaben und ausgewählten Lehr- und Lernmaterialien zur Differenzierung sowie (differenzierenden) Prüfungs- und Testformaten abgeglichen. Auf der Grundlage der theoretischen Vorarbeiten und der kritischen Analyse von curricularen Vorgaben und Materialien entwickeln die Studierenden darüber hinaus exemplarische Materialien.
Die Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Meike Hethey

FD 5 - Modul Masterarbeit Fachdidaktik Französisch - 21 CP

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-E77-3-FD5-1Abschlussmodul zur Begleitung der Masterarbeit im Fach Französisch

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 B3230 (2 SWS)

Diese Veranstaltung widmet sich intensiv der Betreuung der Masterarbeit im Fach Französisch Fachdidaktik. Sie müssen diese Veranstaltung besuchen, wenn Sie in der Französischdidaktik Ihre Masterarbeit anfertigen wollen. Im Seminar werden Sie bei der Themensuche, der Formulierung der Forschungsfragen und des Erkenntnisinteresses begleitet. Außerdem finden Workshops zu unterschiedlichen Erhebungsinstrumenten wie Leitfadeninterview, Fragebogen oder Videographie statt.
Literatur und Seminarverlauf werden in der ersten Sitzung besprochen.

Dr. Georgia Friederike Gödecke

Zusätzliche Veranstaltungen

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-E78-3-Z-1Forschungskolloquium Duale Promotion

Colloquium

Termine:
wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW2 B3230 (2 SWS)


Prof. Dr. Andreas Grünewald
10-E78-3-Z-2Kolloquium für Promovierende in der Didaktik der romanischen Sprachen

Colloquium

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 16:15 - 17:45 GW2 B3230 (1 SWS)
Prof. Dr. Andreas Grünewald

Prüfungsordnung M.Ed. Gymnasium Französisch (Koop OL)

FD3 - Profilmodul Fachdidaktik: Lernbedingungen und Innovationen im Französischunterricht - 6 CP

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-E77-1-FD3-1Legasthenie und LRS im Französischunterricht

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 SFG 1080 (2 SWS)

Wir können heute davon ausgehen, dass ca. 20% unserer Schüler_innen Schwierigkeiten in den Bereichen Lesen und Schreiben haben und bei ihnen somit (in unterschiedlichen Abstufungen) eine Lese-Rechtschreib-Schwäche diagnostiziert werden kann (vgl. Gerlach 2016).
Während dieser Umstand in der Deutschdidaktik bereits seit geraumer Zeit zu einer fachwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesem Phänomen geführt hat und auch bereits eine Reihe von Fördermaßnahmen in den Schulen etabliert und entsprechende Lehr- und Lernmaterialien entwickelt wurden (vgl. u.a. Mayer 2016), hat die fremdsprachendidaktische Forschung das Thema erst seit kurzem für sich entdeckt (vgl. u.a. Gerlach 2013, 2019, Engelen 2016).
Im Rahmen des Seminars geht es daher zunächst darum, sich an den Begriff anzunähern und ein grundlegendes Verständnis für das Phänomen zu entwickeln, sowie zu erarbeiten, wie es in bildungspolitischen Vorgaben und Lehr- und Lernmaterialien zum Fremdsprachenunterricht Berücksichtigung findet. Im Mittelpunkt stehen dann die Ursachen von Lese-Rechtschreibschwächen (u.a. neurologische, Umwelt- und soziale Einflüsse), die auf der Grundlage linguistischer und sprachlerntheoretischer Erkenntnisse zum (französischen) Schrift- bzw. Lautsystem sowie zum Schriftsprachenerwerb erarbeitet werden. Im weiteren Verlauf rücken daran anknüpfende Fragen zur Symptomatik und Diagnose, zu Spezifika von Lese- und Rechtschreibschwächen im Fremdsprachen-/Französischunterricht sowie Anforderungen an eine inklusive Lese- und Schreibförderung in den Fokus.
Im Sinne der Professionalisierung dienen die im Rahmen des Seminars erarbeiteten Erkenntnisse dazu, im Sinne des forschenden Studierens ein gemeinsames Forschungsprojekt vorzubereiten, das das Professionswissen und die Einstellungen (teacher beliefs) von Französischlehrer_innen zum Umgang mit LRS im Französischunterricht untersucht.
Die Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Meike Hethey
10-E77-1-FD3-2Übung zum Seminar "Legasthenie und LRS im Französischunterricht "

Übung

Termine:
wöchentlich Do 10:15 - 11:45 SFG 1080 (2 SWS)

Wir können heute davon ausgehen, dass ca. 20% unserer Schüler_innen Schwierigkeiten in den Bereichen Lesen und Schreiben haben und bei ihnen somit (in unterschiedlichen Abstufungen) eine Lese-Rechtschreib-Schwäche diagnostiziert werden kann (vgl. Gerlach 2016).
Während dieser Umstand in der Deutschdidaktik bereits seit geraumer Zeit zu einer fachwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesem Phänomen geführt hat und auch bereits eine Reihe von Fördermaßnahmen in den Schulen etabliert und entsprechende Lehr- und Lernmaterialien entwickelt wurden (vgl. u.a. Mayer 2016), hat die fremdsprachendidaktische Forschung das Thema erst seit kurzem für sich entdeckt (vgl. u.a. Gerlach 2013, 2019, Engelen 2016).
Im Rahmen des Seminars geht es daher zunächst darum, sich an den Begriff anzunähern und ein grundlegendes Verständnis für das Phänomen zu entwickeln, sowie zu erarbeiten, wie es in bildungspolitischen Vorgaben und Lehr- und Lernmaterialien zum Fremdsprachenunterricht Berücksichtigung findet. Im Mittelpunkt stehen dann die Ursachen von Lese-Rechtschreibschwächen (u.a. neurologische, Umwelt- und soziale Einflüsse), die auf der Grundlage linguistischer und sprachlerntheoretischer Erkenntnisse zum (französischen) Schrift- bzw. Lautsystem sowie zum Schriftsprachenerwerb erarbeitet werden. Im weiteren Verlauf rücken daran anknüpfende Fragen zur Symptomatik und Diagnose, zu Spezifika von Lese- und Rechtschreibschwächen im Fremdsprachen-/Französischunterricht sowie Anforderungen an eine inklusive Lese- und Schreibförderung in den Fokus.
Im Sinne der Professionalisierung dienen die im Rahmen des Seminars erarbeiteten Erkenntnisse dazu, im Sinne des forschenden Studierens ein gemeinsames Forschungsprojekt vorzubereiten, das das Professionswissen und die Einstellungen (teacher beliefs) von Französischlehrer_innen zum Umgang mit LRS im Französischunterricht untersucht.
Die Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Meike Hethey
10-E77-1-FD3-3(Digital) Storytelling - Unterrichtsgegenstand, didaktisches Konzept und Methode

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 08:15 - 09:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) GW2 B3230 (2 SWS)


Meike Hethey
10-E77-1-FD3-4Übung zum Seminar "(Digital) Storytelling - Unterrichtsgegenstand, didaktisches Konzept und Methode "

Übung

Termine:
wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 SFG 1080 GW2 B3230 (2 SWS)


Meike Hethey
10-E77-1-FD3-5Vorbereitung auf das Praxissemester

Übung

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Fr 12:15 - 13:45 SFG 2060 (1 SWS)

Die Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das im folgenden Sommersemester anstehende Praxissemester bzw. das für die KOOP-OL-Studierenden anstehende Fachpraktikum. Im Mittelpunkt stehen dabei neben Einblicken in den üblichen Ablauf eines schulischen Sommerhalbjahres in Oberschule und Gymnasium vor allem unterrichtspraktische Fragen zur Planung eines Schulhalbjahres, von Unterrichtseinheiten und konkreten Unterrichtsstunden sowie Aspekte der Unterrichtsdurchführung und -evaluierung. Ergänzt werden diese Themen um Aspekte der Lehrerprofessionalisierung (Einbringen in eine Fachschaft, pädagogische Begleitung vs./& fachliche Betreuung etc.), die u.a. durch die Methode der Unterrichtshospitation gefördert werden soll.
Die Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Meike Hethey

Wahlplichtbereich: C1a/C1b/C2.1a/C2.1b - ein Profilmodul Fachwissenschaften - 6 CP

Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz kmutz@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-77-5-C1a-1Linguistische Aspekte des Französischen – „Temporalité, modalité et aspectualité dans le français contemporain“
Blockseminar

Seminar

Einzeltermine:
Mo 10.02.20 - Do 13.02.20 (Mo, Di, Mi, Do) 09:00 - 15:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Fr 14.02.20 09:00 - 13:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)

Im Modul C1a sollen im Wintersemester 19/20 die semantisch-funktionalen Kategorien Temporalität, Modalität und Aspektualität im Französischen behandelt werden. Dazu werden diese nicht nur in Relation zu grammatischen Kategorien des Französischen gestellt, sondern auch kontrastiv mit anderen den KursteilnehmerInnen bekannten Sprachen (z.B. Deutsch, Englisch…) untersucht. Der Zugang wird sowohl aus theoretischer Perspektive als auch auf empirischer Basis erreicht.

Magnus Fischer
10-77-5-C1b-1Le français québécois

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4330 (2 SWS)

Dans ce séminaire, nous examinerons les structures et les variétés du français québécois dans une perspective synchronique et diachronique, en tenant compte aussi d'une approche contrastive. L'interaction avec l'anglais sera examinée ainsi que la relation avec le français hexagonal et les attitudes des Québécois à l'égard de l'anglais, du français de France et de leurs propres variétés. D'autres thèmes centraux du séminaire comprendront la politique linguistique du Canada/Québec et le paysage linguistique du Québec et de Montréal.
Reinke, K. /Ostiguy, L. (2016), Le français québécois d’aujourd'hui. Berlin, de Gruyter.

Dr. Katrin Mutz
10-77-5-C2.1a-1Abilektüren neu gelesen. Interdisziplinäre Lektüren zwischen Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik
Blockseminar: Ein weiterer Veranstaltungstermin für eine Filmvorführung einer Literaturverfilmung oder eine Theaterexkursion wird noch gemeinsam mit den Seminarteilnehmer_innen abgestimmt.

Seminar

Einzeltermine:
Mo 21.10.19 14:00 - 16:00 SFG 0150
Sa 23.11.19 09:00 - 18:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So.
Sa 07.12.19 09:00 - 18:00 GW2 B1400 NUR Mi. - So.
Meike Hethey
10-77-5-C2.1b-1Textes francophones actuels et classiques

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 A4330 (2 SWS)
Prof. Dr. Elisabeth Arend
10-77-5-C2.1b-2Raoul Pecks Filme über Haiti
BA nur nach Rücksprache - Blockseminar

Seminar

Einzeltermine:
Mi 06.11.19 16:15 - 17:45 GW2 B1580
Di 18.02.20 16:15 - 20:00 GW2 B2880
Mi 19.02.20 09:30 - 19:30 GW2 B2890
Do 20.02.20 09:30 - 20:00 GW2 B2880

Im Seminar soll eine Auseinandersetzung mit dem kinematographischen Werk des bekannten haitianischen Regisseurs Raoul Peck und seinen Filmen über Haiti stattfinden.
Es werden 6 Filme gezeigt, eingeführt und diskutiert, die meisten in der Originalsprache Französisch aber auch mit Untertiteln, so dass der Kurs vorrangig für Romanist*innen ist, aber auch für General Studies und andere Interessierte geöffnet werden kann, z.B. für französische Erasmus-Studierende oder MATS- und TnL-Studierende. Es können CPs erworben werden, je nach Leistung und Absprache zwischen 2 und 6 CPs.
Der Blockkurs soll ein Angebot in der kultur- und medienwissenschaftlichen Lehre sein und ist in der forschenden Lehre mit dem DFG-Projekt zur Karibik verknüpft.
Zudem soll ein/e Spezialist/in für haitianischen Film eingeladen werden, der/die einen Vortrag zu Raoul Pecks Filmen hält.
Raoul Pecks filmisches Werk durchziehen zwei Konstanten: die Beschäftigung mit seiner Heimat Haiti und mit dem Kongo, wo er als Kind mit seinen Eltern lebte. Sowohl in der Konflikt-Region Kongo als auch in Haiti geht es Raoul Peck um politische, gesellschaftliche und individuelle Unabhängigkeit und um die Suche und die Rückschläge auf dem Weg zu Freiheit und Gerechtigkeit.
Das schwere Erdbeben in Haiti und der Ablauf und die Unregelmäßigkeiten bei den Wahlen, durch die der jetzt abtretende Präsident Michel Martelly ins Amt gekommen war, sind Themen des Dokumentarfilms Tödliche Hilfe (2013), in dem sich Raoul Peck mit der Zeit unmittelbar nach dem Beben beschäftigt und sehr gründlich und umfassend nach den Verwerfungen in der haitianischen Gesellschaft, aber auch den Möglichkeiten und Grenzen internationaler Hilfe fragt. In dem Spielfilm Meurtre à Pacot (2015) stellt er ein bürgerliches Paar und einen Entwicklungshelfer in den Mittelpunkt einer Parabel über die korrupten Zustände und den schweren Neubeginn.
In Moloch Tropical (2009) erzählt er von den letzten 24 Stunden vor dem Sturz eines (fiktiven) Präsidenten, wobei die Parallelen dieses demokratisch gewählten Präsidenten, der sich zum Autokraten wandelt, zu der Figur des ‚Armen-Präsidenten‘ Aristide unübersehbar sind. Der Mann auf dem Quai (1993) spielt noch zu Zeiten der Diktatur und Haitian Corner (1988), Raoul Pecks erster Spielfilm, ist in der New Yorker Szene haitianischer Emigranten angesiedelt.

Folgende Filme von Raoul Peck werden gezeigt und diskutiert:
• Mord in Pacot / Meurtre à Pacot.
• Moloch Tropical
• Der Mann auf dem Quai. / L’homme sur le quai.
• Tödliche Hilfe / Assistance mortelle
• Haitian Corner
• Profit, nichts als Profit

Zielgruppe: Romanistik-Studierende aus allen Niveaus, besonders Frankoromanistik, frankophone Erasmus-Studierende (ggfs. auch General Studies, MATS- und TnL-Studierende).

Prof. Dr. Gisela Febel
10-M83-1/2-P-L-1Vom Wahnsinn zur terreur: Zur Frage des Politischen in der phantastischen Literatur

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum )

Das 19. Jahrhundert ist sowohl in Frankreich als auch in Deutschland nicht nur vom soziopolitischen Standpunkt aus ein überaus facettenreiches: Auch die Literatur jener Epoche weist eine blühende Vielfalt an Gattungen, Strömungen und Themen auf. Die phantastische Literatur führte hier lange Zeit ein eher stiefmütterliches Dasein, trug sie doch insbesondere in Deutschland eher das Stigma des Trivialen. Es ist daher kaum verwunderlich, dass einer der heute berühmtesten deutschen Phantastik-Autoren, E.T.A. Hoffmann, es erst rückwirkend über die Wertschätzung französischer Autoren und Leser auch in Deutschland zu Berühmtheit und literarischer Anerkennung brachte. Hoffmann gilt in gewisser Weise als Stammvater der französischen Phantastik. Aber auch in vielen Erzählungen Edgar Allan Poes zeigt sich sein literarischer Einfluss.
Im Seminar werden wir uns zunächst mit einigen Texten der deutschen Phantastiktradition (wie Der Sandmann oder Der blonde Eckbert [L. Tieck]) befassen und uns anschließend nach Frankreich begeben, um zu ergründen, welche Funktion das conte fantastique hier in Hinblick auf die Französische Revolution, die darauffolgende jakobinische terreur und die häufig wechselnden politischen Systeme (Konsulat, Kaiserreich, Restauration, Republik etc.) einnimmt. Im Mittelpunkt unseres Interesses stehen dabei Erzählungen von Théophile Gautier, Prosper Mérimée oder Guy de Maupassant, denen wir uns aus literatur- und medienkulturwissenschaftlicher Perspektive widmen werden. Hierbei werden nicht zuletzt auch immer wieder vorzeitige oder nachzeitige transnationale ‚Querverweise‘ wie etwa – neben Hoffmann oder Tieck – die Erzählungen Poes, Nathaniel Hawthornes oder Leopoldo Lugones‘ zu diskutieren sein.
Zur Studienleistung gehört die sorgfältige Lektüre sämtlicher behandelter Primärtexte sowie die selbständige Abfassung eines ausformulierten thematischen Thesenpapiers, das als Diskussionsgrundlage einer Sitzung dient. Die Themen für die Thesenpapiere werden in der ersten Sitzung verteilt.

Julia Brühne

C4 - Profilmodul Sprachpraxis - 6 CP

Modulbeauftragter: Sylvain Saura, sylsaura@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-77-5-B2a-C4-3B2a Aufbaumodul Literaturwissenschaft Seminar und Übung C4 Traduction francais-allemand: Rencontre avec Patrick Modiano à travers la traduction

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 B1170 (2 SWS)
Prof. Dr. Gisela Febel
10-77-5-C4-1Jouer et s'exprimer en francais (atelier de théâtre)

Übung

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 ZB-B B0500 - Foyer-Theater
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 ZB-B B0490 (Theater)

Einzeltermine:
Sa 14.12.19 08:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Sa 18.01.20 08:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)

Ce semestre sera consacré à la mise en scène d’une œuvre contemporaine et à la préparation
de plusieurs représentations de ce spectacle.

Bernard Ginsbourger ((LB))
10-77-5-C4-2Unité thématique: langue et littérature II

Übung

Termine:
wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 A4020 (2 SWS)
Aissatou Bouba

FD4 - Profilmodul Fachdidaktik. Diagnose und Bewertung im Französischunterricht - 3 CP

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-E77-3-FD4-1Differenziert unterrichten und bewerten im Französischunterricht

Seminar

Einzeltermine:
Mo 14.10.19 14:15 - 15:45 GW2 B1632
Sa 16.11.19 10:00 - 17:00 GW2 B2890
Sa 11.01.20 10:00 - 17:00 GW2 B2890
Mo 27.01.20 14:15 - 15:45 GW2 A4330

Zwischen den eher widersprüchlich erscheinenden Anforderungen der Kompetenz- und Standardorientierung auf der einen sowie den Forderungen nach individualisiertem bzw. inklusivem Fremdsprachenunterricht auf der anderen Seite gilt es für (angehende) Lehrer_innen in ihrem Unterrichtsalltag eine angemessene Balance zu finden.
Im Mittelpunkt des Seminars stehen daher die beiden zentralen Themenfelder Diagnose und Bewertung sowie Differenzierung und Umgang mit Heterogenität/Inklusiver Fremdsprachenunterricht. Im Seminar werden grundlegende theoretische Konzepte zu beiden Themenfeldern unter Berücksichtigung des aktuellen (fremdsprachendidaktischen) Forschungsstandes erarbeitet und miteinander in Beziehung gesetzt. Die Erkenntnisse werden darüber hinaus an den bildungspolitischen Vorgaben und ausgewählten Lehr- und Lernmaterialien zur Differenzierung sowie (differenzierenden) Prüfungs- und Testformaten abgeglichen. Auf der Grundlage der theoretischen Vorarbeiten und der kritischen Analyse von curricularen Vorgaben und Materialien entwickeln die Studierenden darüber hinaus exemplarische Materialien.
Die Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Meike Hethey

Wahlplichtbereich: C1a - OL/C1b-OL/C2.1a-OL/C2.1b-OL/- ein weiteres Profilmodul im Wahlpflichtbereich - 3 CP

Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz kmutz@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-E77-5-C1a/b-OL -C2.1a/1b OL-1Weiteres Profilmodul Fachwissenschaften im Wahlpflichtbereich
MEd OL

Seminar
ECTS: 3

Folgende Module können gewählt werden: ein Profilmodul Fachwissenschaften OL aus
C1a- OL Profilmodul Linguistik a: Linguistische Aspekte des Französischen/
C1b-OL Profilmodul Linguistik b: Frankophonie: sprachliche Dimensionen/
C2.1a-OL Profilmodul Literaturwissenschaft a: Literatur, Medien und Theorien/
C2.1b –OL Pro filmodul Literaturwissenschaft b: Frankophonie: Literarische Dimensionen
Von den Seminaren aus den Profilmodulen ( C - Module) ist eines auszuwählen, das inhaltlich noch nicht im Bachelor absolviert wurde.
Die 3 CP werden in einer benoteten mündlichen Präsentation erbracht. Die schriftliche Hausarbeit, die von den rein bremischen Studierenden zu erbringen ist, entfällt für Kooperationsstudierende.
Bitte tragen Sie sich auf Stud-Ip ein und wenden sich an die Modulbeauftragte, wenn Sie Beratung benötigen.

Prof. Dr. Gisela Febel
10-M83-1/2-P-L-1Vom Wahnsinn zur terreur: Zur Frage des Politischen in der phantastischen Literatur

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SuUB 4330 (Studio I Medienraum )

Das 19. Jahrhundert ist sowohl in Frankreich als auch in Deutschland nicht nur vom soziopolitischen Standpunkt aus ein überaus facettenreiches: Auch die Literatur jener Epoche weist eine blühende Vielfalt an Gattungen, Strömungen und Themen auf. Die phantastische Literatur führte hier lange Zeit ein eher stiefmütterliches Dasein, trug sie doch insbesondere in Deutschland eher das Stigma des Trivialen. Es ist daher kaum verwunderlich, dass einer der heute berühmtesten deutschen Phantastik-Autoren, E.T.A. Hoffmann, es erst rückwirkend über die Wertschätzung französischer Autoren und Leser auch in Deutschland zu Berühmtheit und literarischer Anerkennung brachte. Hoffmann gilt in gewisser Weise als Stammvater der französischen Phantastik. Aber auch in vielen Erzählungen Edgar Allan Poes zeigt sich sein literarischer Einfluss.
Im Seminar werden wir uns zunächst mit einigen Texten der deutschen Phantastiktradition (wie Der Sandmann oder Der blonde Eckbert [L. Tieck]) befassen und uns anschließend nach Frankreich begeben, um zu ergründen, welche Funktion das conte fantastique hier in Hinblick auf die Französische Revolution, die darauffolgende jakobinische terreur und die häufig wechselnden politischen Systeme (Konsulat, Kaiserreich, Restauration, Republik etc.) einnimmt. Im Mittelpunkt unseres Interesses stehen dabei Erzählungen von Théophile Gautier, Prosper Mérimée oder Guy de Maupassant, denen wir uns aus literatur- und medienkulturwissenschaftlicher Perspektive widmen werden. Hierbei werden nicht zuletzt auch immer wieder vorzeitige oder nachzeitige transnationale ‚Querverweise‘ wie etwa – neben Hoffmann oder Tieck – die Erzählungen Poes, Nathaniel Hawthornes oder Leopoldo Lugones‘ zu diskutieren sein.
Zur Studienleistung gehört die sorgfältige Lektüre sämtlicher behandelter Primärtexte sowie die selbständige Abfassung eines ausformulierten thematischen Thesenpapiers, das als Diskussionsgrundlage einer Sitzung dient. Die Themen für die Thesenpapiere werden in der ersten Sitzung verteilt.

Julia Brühne

C5 - Professionalisierungsmodul Sprachpraxis - 6 CP

Modulbeauftragter: Sylvain Saura, sylsaura@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-E77-5-C5-1Présenter et rédiger dans un contexte universitaire
Wahlpflicht für Romanistik International

Übung

Termine:
wöchentlich Do 08:15 - 09:45 GW2 B2890 (2 SWS)

Préparation d’un exposé oral et d’un mémoire écrit sur des thèmes choisis individuellement.

Aissatou Bouba
10-E77-5-C5-2Le francais dans un contexte professionnel
Wahlpflicht für Romanistik International

Übung

Termine:
wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)

Préparation d’un exposé oral et d’un mémoire écrit sur des thèmes choisis individuellement.

Aissatou Bouba

FD 5 - Modul Masterarbeit Fachdidaktik Französisch - 21 CP

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de

In dem FD5 Modul Masterarbeit sind neben der Masterarbeit und dem Kolloquium zwei Begleitveranstaltungen semesterbegleitend (die erste im 3. Semester und die zweite im 4. Semester) zu belegen.

Kooperationsstudierende, die an der Universität Bremen in der Fachdidaktik ihre Masterarbeit schreiben wollen, müssen zusätzlich zum Abschlussmodul ein weiteres fachdidaktisches Angebot belegen, um die erforderlichen 27 CP zu erreichen. Wird die Masterarbeit in Fachwissenschaften geschrieben, muss ein wei-teres fachwissenschaftliches Modul im Wahlpflichtbereich im Umfang von 6 CP absolviert werden. Diese Studierenden sollten sich frühzeitig im Fach beraten lassen. Die zusätzlich erbrachten Leistungen werden im Fach schriftlich bestätigt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-E77-3-FD5-1Abschlussmodul zur Begleitung der Masterarbeit im Fach Französisch

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 B3230 (2 SWS)

Diese Veranstaltung widmet sich intensiv der Betreuung der Masterarbeit im Fach Französisch Fachdidaktik. Sie müssen diese Veranstaltung besuchen, wenn Sie in der Französischdidaktik Ihre Masterarbeit anfertigen wollen. Im Seminar werden Sie bei der Themensuche, der Formulierung der Forschungsfragen und des Erkenntnisinteresses begleitet. Außerdem finden Workshops zu unterschiedlichen Erhebungsinstrumenten wie Leitfadeninterview, Fragebogen oder Videographie statt.
Literatur und Seminarverlauf werden in der ersten Sitzung besprochen.

Dr. Georgia Friederike Gödecke

Prüfungsordnung M.Ed. Wirtschaftspädagogik Französisch (KOOP OL) 2015

A1 - Basismodul Linguistik - 6 CP

Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz kmutz@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-77-1-A1a-1Einführung in die Linguistik des Französischen, 1. Teil

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW2 B2880 (2 SWS)

In der Lehrveranstaltung, die sowohl aus Vorlesungsanteilen als auch aus Seminaranteilen besteht, werden zum einen allgemeine linguistische Fragestellungen, Grundkonzepte, Methoden und Theorien vermittelt und erarbeitet, zum anderen wird das franzoesische Sprachsystem aus synchroner Perspektive im Hinblick auf die Phonologie (Lautsystem), die Morphologie (Wortstrukturen) die Syntax (Satzbau) und die lexikalische Semantik analysiert.
Der Besuch der die Veranstaltung begleitenden Uebung wird dringend empfohlen.

Studienleistung:
regelmaessige und aktive Teilnahme, Gruppenkurzreferat

Pruefungsleistung
Klausur

Literatur:
Kolboom, I. et al. (eds.) (2008), Handbuch Franzoesisch. 2. neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin, Schmidt.
Moeschler, J. /Auchelin, A. (2009), Introduction ? la linguistique contemporaine. 3. ?d. Paris, Armand Colin.
Sokol, M. (2007), Franzoesische Sprachwissenschaft. Ein Arbeitsbuch mit thematischem Reader. 2. voellig neu bearb. Auflage. Tuebingen, Narr.
Stein, A. (2014): Einführung in die französische Sprachwissenschaft. 4. aktualisierte und erw. Auflage. Stuttgart, Metzler.

Dr. Katrin Mutz
10-77-1-A1a-2Übung zur Einfuehrung in die Linguistik des Franzoesischen, 1. Teil

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 GW2 B2890 (2 SWS)
Dr. Katrin Mutz
10-77-1-A1a-3Tutorium zur Einfuehrung in die Linguistik des Franzoesischen, 1. Teil

Tutorium

Termine:
wöchentlich Di 16:15 - 18:15 FVG M0160 (2 SWS)
Regina Egert

A2 - Basismodul Literaturwissenschaft - 6 CP

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-77-1-A2a-1Einführung in die französische Literaturwissenschaft - Gruppe A
BA

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Fr 14:15 - 15:45 GW2 B2890 (2 SWS)

Die Einführung in die französische Literaturwissenschaft vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen und -begriffe sowie in Theorien und Methoden der Literaturwissenschaft. Im Mittelpunkt stehen Literaturtheorie und Methodenlehre, ausgehend von den Grundfragen nach dem Verhältnis von Text und Kontext einerseits und Text und Struktur andererseits. Während des gesamten Semesters beschäftigen wir uns in erster Linie mit einem klassischen Text der Literatur Frankreichs, mit Honoré de Balzacs Erzählung Sarrasine, an dem zentrale Fragestellungen und Analysemethoden exemplarisch dargestellt werden können. Weiter werden Beispiele aus Lyrik und Drama hinzugezogen.
Zur Anschaffung wird dringend empfohlen: Balzacs „Sarrasine“ und die Literaturtheorie. Zwölf Modellanalysen, hg. von E. Richter, K. Struve und N. Ueckmann, Stuttgart: Reclam 2011, ca. 8 € (der Primärtext ist in dem Band mit abgedruckt). Ebenfalls empfohlen wird das Lehrwerk von Gröne/Reiser: Französische Literaturwissenschaft. Eine Einführung, Tübingen: Narr 2009, ca. 16 €.
Die Veranstaltung schließt mit der Modulprüfung Klausur ab; eine kleinere Aufgabe muss während des Semesters von jeder/m teilnehmenden Studierenden übernommen werden.
Die Veranstaltung wird von einem Tutorium begleitet, die Teilnahme daran ist dringend empfohlen.
Bitte tragen Sie sich bei Stud-IP für die Veranstaltung ein. Dort finde Sie auch weitere Informationen und Materialien.

Dr. Katja Schorn
10-77-1-A2a-2Einführung in die französische Literaturwissenschaft - Gruppe B
BA

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mi 14:15 - 15:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) GW2 B3850 (2 SWS)

Diese Einführung in die französische Literaturwissenschaft vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen, -begriffe sowie Theorien und Methoden der Literaturwissenschaft Im Mittelpunkt stehen Literaturtheorie und Methodenlehre, ausgehend von den Grundfragen nach dem Verhältnis von Text und Kontext einerseits und Text und Struktur andererseits. Während des gesamten Semesters beschäftigen wir uns in erster Linie mit einem klassischen Text der Literatur Frankreichs, mit Honoré de Balzacs Erzählung Sarrasine, an dem zentrale Fragestellungen und Analysemethoden exemplarisch dargestellt werden können. Dieser Text soll bis Semesterbeginn gelesen sein. Zur Anschaffung dringend empfohlen: Balzacs „Sarrasine“ und die Literaturtheorie. Zwölf Modellanalysen, hg. von Elke Richter, Karen Struve und N. Ueckmann, Stuttgart: Reclam 2011, ca. 8 € (der Primärtext ist in dem Band mitabgedruckt). Ebenfalls empfohlen wird das Lehrwerk von Gröne/Reiser: Französische Literaturwissenschaft, Tübingen: Narr 2009, ca. 16 €.
Diese leseintensive Veranstaltung schließt mit der Modulprüfung Klausur ab; eine kleinere Aufgabe muss während des Semesters von jedem teilnehmenden Studierenden übernommen werden.

Prof. Dr. Gisela Febel
10-77-1-A2a-3Übung zur Einführung in die französische Literaturwissenschaft
BA

Übung

Termine:
wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 B2880 (2 SWS)

Einzeltermine:
Fr 29.11.19 10:00 - 12:00
Fr 06.12.19 10:00 - 12:00 ZB-B B0490 (Theater)


Dr. Katja Schorn
10-77-1-A2a-4Tutorium zur Einführung in die französische Literaturwissenschaft
BA

Übung

Termine:
wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 SFG 2010 (2 SWS)
Luisa Vogt ((Tutorin))

FD3 - Profilmodul Fachdidaktik: Lernbedingungen und Innovationen im Französischunterricht - 6 CP

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-E77-1-FD3-1Legasthenie und LRS im Französischunterricht

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 SFG 1080 (2 SWS)

Wir können heute davon ausgehen, dass ca. 20% unserer Schüler_innen Schwierigkeiten in den Bereichen Lesen und Schreiben haben und bei ihnen somit (in unterschiedlichen Abstufungen) eine Lese-Rechtschreib-Schwäche diagnostiziert werden kann (vgl. Gerlach 2016).
Während dieser Umstand in der Deutschdidaktik bereits seit geraumer Zeit zu einer fachwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesem Phänomen geführt hat und auch bereits eine Reihe von Fördermaßnahmen in den Schulen etabliert und entsprechende Lehr- und Lernmaterialien entwickelt wurden (vgl. u.a. Mayer 2016), hat die fremdsprachendidaktische Forschung das Thema erst seit kurzem für sich entdeckt (vgl. u.a. Gerlach 2013, 2019, Engelen 2016).
Im Rahmen des Seminars geht es daher zunächst darum, sich an den Begriff anzunähern und ein grundlegendes Verständnis für das Phänomen zu entwickeln, sowie zu erarbeiten, wie es in bildungspolitischen Vorgaben und Lehr- und Lernmaterialien zum Fremdsprachenunterricht Berücksichtigung findet. Im Mittelpunkt stehen dann die Ursachen von Lese-Rechtschreibschwächen (u.a. neurologische, Umwelt- und soziale Einflüsse), die auf der Grundlage linguistischer und sprachlerntheoretischer Erkenntnisse zum (französischen) Schrift- bzw. Lautsystem sowie zum Schriftsprachenerwerb erarbeitet werden. Im weiteren Verlauf rücken daran anknüpfende Fragen zur Symptomatik und Diagnose, zu Spezifika von Lese- und Rechtschreibschwächen im Fremdsprachen-/Französischunterricht sowie Anforderungen an eine inklusive Lese- und Schreibförderung in den Fokus.
Im Sinne der Professionalisierung dienen die im Rahmen des Seminars erarbeiteten Erkenntnisse dazu, im Sinne des forschenden Studierens ein gemeinsames Forschungsprojekt vorzubereiten, das das Professionswissen und die Einstellungen (teacher beliefs) von Französischlehrer_innen zum Umgang mit LRS im Französischunterricht untersucht.
Die Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Meike Hethey
10-E77-1-FD3-2Übung zum Seminar "Legasthenie und LRS im Französischunterricht "

Übung

Termine:
wöchentlich Do 10:15 - 11:45 SFG 1080 (2 SWS)

Wir können heute davon ausgehen, dass ca. 20% unserer Schüler_innen Schwierigkeiten in den Bereichen Lesen und Schreiben haben und bei ihnen somit (in unterschiedlichen Abstufungen) eine Lese-Rechtschreib-Schwäche diagnostiziert werden kann (vgl. Gerlach 2016).
Während dieser Umstand in der Deutschdidaktik bereits seit geraumer Zeit zu einer fachwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesem Phänomen geführt hat und auch bereits eine Reihe von Fördermaßnahmen in den Schulen etabliert und entsprechende Lehr- und Lernmaterialien entwickelt wurden (vgl. u.a. Mayer 2016), hat die fremdsprachendidaktische Forschung das Thema erst seit kurzem für sich entdeckt (vgl. u.a. Gerlach 2013, 2019, Engelen 2016).
Im Rahmen des Seminars geht es daher zunächst darum, sich an den Begriff anzunähern und ein grundlegendes Verständnis für das Phänomen zu entwickeln, sowie zu erarbeiten, wie es in bildungspolitischen Vorgaben und Lehr- und Lernmaterialien zum Fremdsprachenunterricht Berücksichtigung findet. Im Mittelpunkt stehen dann die Ursachen von Lese-Rechtschreibschwächen (u.a. neurologische, Umwelt- und soziale Einflüsse), die auf der Grundlage linguistischer und sprachlerntheoretischer Erkenntnisse zum (französischen) Schrift- bzw. Lautsystem sowie zum Schriftsprachenerwerb erarbeitet werden. Im weiteren Verlauf rücken daran anknüpfende Fragen zur Symptomatik und Diagnose, zu Spezifika von Lese- und Rechtschreibschwächen im Fremdsprachen-/Französischunterricht sowie Anforderungen an eine inklusive Lese- und Schreibförderung in den Fokus.
Im Sinne der Professionalisierung dienen die im Rahmen des Seminars erarbeiteten Erkenntnisse dazu, im Sinne des forschenden Studierens ein gemeinsames Forschungsprojekt vorzubereiten, das das Professionswissen und die Einstellungen (teacher beliefs) von Französischlehrer_innen zum Umgang mit LRS im Französischunterricht untersucht.
Die Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Meike Hethey
10-E77-1-FD3-3(Digital) Storytelling - Unterrichtsgegenstand, didaktisches Konzept und Methode

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 08:15 - 09:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) GW2 B3230 (2 SWS)


Meike Hethey
10-E77-1-FD3-4Übung zum Seminar "(Digital) Storytelling - Unterrichtsgegenstand, didaktisches Konzept und Methode "

Übung

Termine:
wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 SFG 1080 GW2 B3230 (2 SWS)


Meike Hethey
10-E77-1-FD3-5Vorbereitung auf das Praxissemester

Übung

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Fr 12:15 - 13:45 SFG 2060 (1 SWS)

Die Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das im folgenden Sommersemester anstehende Praxissemester bzw. das für die KOOP-OL-Studierenden anstehende Fachpraktikum. Im Mittelpunkt stehen dabei neben Einblicken in den üblichen Ablauf eines schulischen Sommerhalbjahres in Oberschule und Gymnasium vor allem unterrichtspraktische Fragen zur Planung eines Schulhalbjahres, von Unterrichtseinheiten und konkreten Unterrichtsstunden sowie Aspekte der Unterrichtsdurchführung und -evaluierung. Ergänzt werden diese Themen um Aspekte der Lehrerprofessionalisierung (Einbringen in eine Fachschaft, pädagogische Begleitung vs./& fachliche Betreuung etc.), die u.a. durch die Methode der Unterrichtshospitation gefördert werden soll.
Die Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Meike Hethey

B1.1 - Aufbaumodul Linguistik "Kontrastive Linguistik - Deutsch - Französisch" - 6 CP

Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz, kmutz@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-77-3-B1.1-1Kontrastive Linguistik Französisch-Deutsch

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 08:30 - 10:00 GW2 B2890 (2 SWS)

"In diesem Seminar wollen wir die französische und die deutsche Sprache hinsichtlich ihrer Strukturen und Verwendungsweisen kontrastiv betrachten. Vergleichend untersuchen werden wir sowohl syntaktische, morphologische und phonologische Phänomene als auch lexikalische oder pragmatische Aspekte. Auch werden wir uns kontrastiv mit Textsorten und Varietäten beschäftigen und uns mit Übersetzungen auseinandersetzen.

Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Beherrschung der französischen Sprache.

Einführende Literatur:
Blumenthal, Peter (1997): Sprachvergleich Deutsch-Französisch. Tübingen (Niemeyer).
Wandruszka, Mario (1998): Die europäische Sprachengemeinschaft: Deutsch Französisch Englisch Italienisch Spanisch im Vergleich. Tübingen (Francke)."

Dr. Katrin Mutz

B1.3 - Aufbaumodul Linguistik "Variation und Wandel des Französischen" - 6 CP

Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz, kmutz@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-77-3-B1.3-1Variation et changement du français

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:30 - 10:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)

"Quelques questions centrales que nous allons aborder dans le séminaire:
  • Comment peut-on décrire la variation linguistique? Quels facteurs intra- et extralinguistiques jouent un rôle?
  • Comment la variation en français (hexagonal et hors de France) se manifeste-t-elle par rapport au système linguistique et ses "sous-systèmes" (phonologie, morphologie, lexique etc.)?
  • Quel rapport y a -t-il entre variation et changement linguistiques?
  • Quelles sont les unités soumises au changement linguistique?
  • Quels types de changement linguistique y a-t-il?

Littérature pour se préparer au séminaire:
Gadet, F. (2003), "La variation: Le français dans l'espace social, régional et international", dans: Yaguello, M. (ed.), Le grand livre de la langue française. Paris, Seuil, 91 - 152.
Yaguello, M. (2003), "Le français dans son histoire", dans: Yaguello, M. (ed.), Le grand livre de la langue française. Paris, Seuil, 54-90."

Dr. Katrin Mutz

B2a - Aufbaumodul Literaturwissenschaft a - Textanalyse- 3 CP

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-77-3-B2a-1Les Fables de Jean de La Fontaine ou la poésie d'un moraliste - ENTFÄLLT!

Seminar

Jean de La Fontaine est un des écrivain les plus renommé de l‘histoire de la littérature française, et aussi un des poètes les plus célébrés. Même aujourd‘hui, son œuvre fait partie du curriculum scolaire en France. Tout le monde connaît des fables comme Le Corbeau et le Renard ou Le Loup et l‘Agneau, en France, mais aussi au-delà des frontières du monde francophone.

Ce cours a pour but de situer l’œuvre de Jean de La Fontaine dans le contexte littéraire et culturel du Siècle classique, notamment dans ses rapports avec la fameuse Doctrine classique, d‘un côté, et l‘écriture moraliste d‘un La Rochefoucauld, de l‘autre. La réflexion poétologique sur le statut et les particularités de la fable lafontaineienne guidera donc l‘approche des textes. L’œuvre de La Fontaine, c‘est-à-dire un choix de fables représentatives, sera analysé en détail, en tenant compte de la discussion dans les Lettres, ce qui conduira à une professionnalisation dans le traitement de textes littéraires.

Le cours se tiendra en général en français et demandera l‘engagement des participants. Mais ne laissez-vous pas décourager! Des exposés étudiants traiteront de certains aspects relatés au sujet du cours, qui finira par l‘élaboration d‘une thèse d‘une dizaine de pages. Le cours contiendra aussi des exercices méthodologiques.

N. N.
10-77-5-B2a-C4-3B2a Aufbaumodul Literaturwissenschaft Seminar und Übung C4 Traduction francais-allemand: Rencontre avec Patrick Modiano à travers la traduction

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 B1170 (2 SWS)
Prof. Dr. Gisela Febel

C4 - Profilmodul Sprachpraxis - 6 CP

Modulbeauftragter: Sylvain Saura, sylsaura@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-77-5-B2a-C4-3B2a Aufbaumodul Literaturwissenschaft Seminar und Übung C4 Traduction francais-allemand: Rencontre avec Patrick Modiano à travers la traduction

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:15 - 11:45 GW2 B1170 (2 SWS)
Prof. Dr. Gisela Febel
10-77-5-C4-1Jouer et s'exprimer en francais (atelier de théâtre)

Übung

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 ZB-B B0500 - Foyer-Theater
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 ZB-B B0490 (Theater)

Einzeltermine:
Sa 14.12.19 08:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Sa 18.01.20 08:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)

Ce semestre sera consacré à la mise en scène d’une œuvre contemporaine et à la préparation
de plusieurs représentations de ce spectacle.

Bernard Ginsbourger ((LB))
10-77-5-C4-2Unité thématique: langue et littérature II

Übung

Termine:
wöchentlich Fr 10:15 - 11:45 GW2 A4020 (2 SWS)
Aissatou Bouba

Modul T - 6 CP

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-77-6-VFr-T-1Modul T: „Tutorium unterrichten“: Durchführung eines Tutoriums oder ein weiteres fachwissenschaftliches Profil-Modul: - Tutorium (6 CP) oder Seminar (6 CP)

Tutorium

Pflicht in den Vertiefungen 1 und 2

Durchführung eines Tutoriums in Kooperation mit einem der Basismodule der romanistischen BAs (A1-A3, nach Wahl und Absprache mit den Lehrenden) oder Wahl eines weiteren fachwissenschaftliches Profil-Modul in Ergänzung zum Kernbereich und ggfs. zum Modul VFr-C. Wählbar sind die Seminare, die Sie auch für die Module C1a, C1b, C2.1a, C2.1b besuchen können.
Anmeldung bei Stud-IP. Um Kontaktaufnahme mit der Modulbeauftragten wird gebeten

Prof. Dr. Gisela Febel

C5 - Professionalisierungsmodul Sprachpraxis - 6 CP

Modulbeauftragter: Sylvain Saura, sylsaura@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-E77-5-C5-1Présenter et rédiger dans un contexte universitaire
Wahlpflicht für Romanistik International

Übung

Termine:
wöchentlich Do 08:15 - 09:45 GW2 B2890 (2 SWS)

Préparation d’un exposé oral et d’un mémoire écrit sur des thèmes choisis individuellement.

Aissatou Bouba
10-E77-5-C5-2Le francais dans un contexte professionnel
Wahlpflicht für Romanistik International

Übung

Termine:
wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS)

Préparation d’un exposé oral et d’un mémoire écrit sur des thèmes choisis individuellement.

Aissatou Bouba

FD 5 - Modul Masterarbeit Fachdidaktik Französisch - 21 CP

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Gruenewald, gruenewald@uni-bremen.de
In dem FD5 Modul Masterarbeit sind neben der Masterarbeit und dem Kolloquium zwei Begleitveranstaltungen semesterbegleitend (die erste im 3. Semester und die zweite im 4. Semester) zu belegen.

Kooperationsstudierende, die an der Universität Bremen in der Fachdidaktik ihre Masterarbeit schreiben wollen, müssen zusätzlich zum Abschlussmodul ein weiteres fachdidaktisches Angebot belegen, um die erforderlichen 27 CP zu erreichen. Wird die Masterarbeit in Fachwissenschaften geschrieben, muss ein wei-teres fachwissenschaftliches Modul im Wahlpflichtbereich im Umfang von 6 CP absolviert werden. Diese Studierenden sollten sich frühzeitig im Fach beraten lassen. Die zusätzlich erbrachten Leistungen werden im Fach schriftlich bestätigt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
10-E77-3-FD5-1Abschlussmodul zur Begleitung der Masterarbeit im Fach Französisch

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 B3230 (2 SWS)

Diese Veranstaltung widmet sich intensiv der Betreuung der Masterarbeit im Fach Französisch Fachdidaktik. Sie müssen diese Veranstaltung besuchen, wenn Sie in der Französischdidaktik Ihre Masterarbeit anfertigen wollen. Im Seminar werden Sie bei der Themensuche, der Formulierung der Forschungsfragen und des Erkenntnisinteresses begleitet. Außerdem finden Workshops zu unterschiedlichen Erhebungsinstrumenten wie Leitfadeninterview, Fragebogen oder Videographie statt.
Literatur und Seminarverlauf werden in der ersten Sitzung besprochen.

Dr. Georgia Friederike Gödecke