Online-Archiv

Lehrveranstaltungen WiSe 2019/2020

General Studies und Schlüsselqualifikationen (Wahlpflichtbereich) - FB 09

Benotung

Im Rahmen der General Studies können benotetete Leistungsnachweise (bspw. aus den Sprachkursen) erworben und für die Gesamtnote des Bachelorstudiums berücksichtigt werden. Es gibt keine Verpflichtung eine Note zu erwerben und einzubringen; i.d.R. sind Studienleistungen und die Lern-/Erfahrungsberichte in den GS NICHT benotet.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Kontakt Studienzentrum
Bei Fragen zu General Studies und deren Anerkennung

Lernfeld

Juliane Schoppe
Donnerstag, 12:00-14:00 Uhr
SFG 3300
Tel.: 0421 / 218 7511
E-Mail: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
www.studienzentrumfb9.uni-bremen.de

N. N.

General Studies und Schlüsselqualifikationen am FB 09

Studierende im außerschulischen BA-Studium erweben \\\"General Studies\\\", Studierende mit Lehramtsoption \\\"Schlüsselkompetenzen\\\". Im außerschulischen Zwei-Fächer-Bachelorstudium erwerben Studierende neben fachwissenschaftlichen auch fachübergreifende Kompetenzen in Form der \\\"General Studies\\\".

Im Fachbereich 09 gliedern sich die General Studies im ZWEI-FÄCHER-BACHELOR in einen fachwissenschaftlichen Pflichtanteil (P) und einen Wahlpflichtbereich (WP).
Die Verteilung der General Studies richtet sich nach den Vorgaben des Profilfaches (BA-Struktur ab WS 11/12).

Für Studierende der Studiengänge mit LEHRAMTSOPTION (seit WS 11/12) gilt:
für die zu studierenden Schlüsselqualifikationen (3 CP) kann aus dem hier aufgeführten Angebot des Fachbereichs 09 (Module GS I-X) oder dem Angebot des Studiengangs
Erziehungswissenschaften: http://www.fb12.uni-bremen.de frei gewählt werden.
Eine Kombination von Veranstaltungen/Modulen aus beiden Bereichen ist dabei nicht möglich.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
GS FB 09

Lernfeld
N. N.

Modul GS I - Angebote zur Studien- und Berufsorientierung

Ein Schwerpunkt des Fachbereichs Kulturwissenschaften orientiert sich an den Bedarfen der Studierenden zur \"Studien- und Berufsorientierung\". Die nachfolgenden Lehrveranstaltungen, Workshops, Infoveranstaltungen etc. werden exklusiv für die Studierenden des Fachbereichs 09 angeboten, um spezifische überfachliche Schlüsselkompetenzen oder Anregungen zur beruflichen Orientierung zu erlangen.

Prüfungsleistung: gemäß Ankündigung der Veranstaltung, i.d.R. KEINE Benotung
Anerkennung/ General Studies: Ihre unterschriebenen, ausgefüllten General Studies Scheine senden Sie zum Siegeln per E-Mail oder postalisch an:
Studienzentrum FB 09/ Juliane Schoppe: E-Mail: studienzentrumfb9@uni-bremen.de oder
Praxisbüro FB 09/ Wiltrud Hoffmann: E-Mail: praxfb9@uni-bremen.de
Ihre gesiegelten Scheine können direkt an das Prüfungsamt weitergeleitet werden.
Leistungspunkte/ CP: gemäß Ankündigung der Veranstaltung
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-29-GS-45Wohin mit Soziologie? Berufsperspektiven erforschen!
[What to do with sociology? Exploring career perspectives!]

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 18.10.19 13:30 - 18:00 UNICOM 7.4680 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 7)
Fr 08.11.19 13:30 - 18:00 UNICOM 7.4680 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 7)
Sa 09.11.19 09:00 - 13:00 GW2 A4330
Fr 24.01.20 13:30 - 18:00 UNICOM 7.4680 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 7)
Sa 25.01.20 09:00 - 13:00 GW2 A4330

Die Beweggründe, warum Sie sich zu einem Studium der Soziologie entschlossen haben, dürften vielfältig sein. Mindestens ebenso vielfältig sind Ihre Berufsperspektiven. Denn im Vergleich zu vielen anderen Studiengängen bereitet das Soziologiestudium relativ wenig klar umrissen auf ein spezifisches Berufsfeld vor – damit sind allerdings auch große Chancen verbunden. Deshalb möchten wir in diesem Seminar gemeinsam erforschen, was sich alles mit einem abgeschlossenen Studium der Soziologie anfangen lässt.

Nach einer kurzen Selbstbefragung „Warum Soziologie?“ wenden wir uns der zentralen Frage „Wohin mit Soziologie?“ zu. Dieser Leitfrage nähern wir uns im Seminar auf explorative und kreative Weise.

Dieses General-Studies-Seminar richtet sich sowohl an Vollfach- als auch an Profil- und Komplementärfach-Soziologiestudierende. Auch Studierende im ersten Semester sind willkommen: Das Seminar setzt keine Grundkenntnisse empirischer Forschungsmethoden voraus. Im Rahmen des Seminars erwerben Sie praxisorientiert alle erforderlichen Kenntnisse zur Durchführung einer (ersten) eigenen Untersuchung.

Mit dem Besuch der Veranstaltung können Sie folgende Kompetenzen erlernen und Ergebnisse erzielen:
• Reflexion über die eigene (zukünftige) Berufstätigkeit
• Planung und Durchführung einer eigenen kleinen thematisch einschlägigen Recherche bzw. Datenerhebung
• Auswertung/Interpretation, Präsentation und Diskussion der recherchierten Informationen bzw. selbst erhobenen Daten
• Zusammenfassung Ihrer Erkenntnisse in Form eines kleinen Beitrags für das semesterweise erscheinende “Smart Peer Advice Booklet”, mit dem Sie Ihre Untersuchungsergebnisse auch anderen Soziologiestudierenden zugänglich machen
• und natürlich: Freude am Einstieg in empirisches Forschen

Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten:
• Freitag, 18.10.2019, 13.30 bis 18.00 Uhr
• Freitag, 08.11.2019, 13.30 bis 18.00 Uhr
• Samstag, 09.11.2019, 9.00 bis 13.00 Uhr
• Freitag, 24.01.2020, 13.30 bis 18.00 Uhr
• Samstag, 25.01.2020, 9.00 bis 13.00 Uhr

Um eine Anmeldung in Stud.IP wird gebeten.

Zur Einstimmung in die Thematik wird folgender Titel als Vorab-Lektüre empfohlen:
Uwe Schimank/Nadine M. Schöneck (Hrsg.) (2008): Gesellschaft begreifen. Einladung zur Soziologie. Frankfurt am Main und New York: Campus.

Kriterien zur Vergabe von Credit Points
In diesem General-Studies-Seminar können Sie wahlweise 3 CP oder 6 CP erwerben. Prinzipiell können Sie zwischen unbenoteten und benoteten CP wählen, wobei sich für Studierende im ersten Semester unbenotete (6) CP empfehlen. Sofern Sie benotete CP wünschen, müssen Sie dies vorab ankündigen; die Benotung erfolgt dann auf der Grundlage Ihrer Abschlusspräsentation (3 CP) bzw. der schriftlichen Ausarbeitung Ihrer Abschlusspräsentation (6 CP).

Prof. Dr. Nadine Schöneck-Voß
09-GS-3-1Was macht mich aus, wo will ich hin?
What am I here for and where to go?

Seminar
ECTS: 4

Einzeltermine:
Mi 16.10.19 13:15 - 14:15 SFG 3190
Fr 25.10.19 10:00 - 16:00 SFG 3070
Fr 08.11.19 10:00 - 16:00 SFG 3070
Fr 29.11.19 10:00 - 16:00 SFG 3070
Fr 13.12.19 10:00 - 16:00 SFG 3070
Fr 10.01.20 10:00 - 16:00 SFG 3070
Fr 24.01.20 10:00 - 16:00 SFG 3070

Was macht Dich aus? Wo willst Du hin? Und welches sind die nächsten konkreten Schritte hinein in Dein Berufsleben?
Wer die eigenen Ziele, Wünsche und Talente kennt und ausreichend benennen kann, wird es leichter haben mit den Entscheidungen zur anstehenden Berufswegplanung umzugehen. In diesem Seminar geht es um die schrittweise Entdeckung und Formulierung der ganz persönlichen Fähigkeiten und Vorstellungen, um so den weiterführenden Berufsweg nach ganz individuellen Potentialen ausrichten und entwickeln zu können. Am Ende der Reihe werden Experteninterviews geführt und mit der Unterstützung der Gruppe weiterführende Schritte in die Praxis geplant und angeregt.

BITTE BESUCHEN SIE DIE VORBESPRECHUNG AM 16. Oktober von 13:15-14:15!

Nicole Kahrs ist Initiatorin für Sinnstiftung und Potentialentfaltung, Unternehmerin, Projekt- und Organisationsentwicklerin, Trainerin und Moderatorin, professionelle Sinnsucherin und Begleiterin bei Fragen zur Lebensweggestaltung. Als Entwicklungsbegleiterin und Coach arbeitet sie mit Methoden der Transaktionsanalyse, dem Lasalle-Institut-Modell sowie Elementen aus dem Naturcoaching und der Visionssuche

Dipl.-Sozw. Nicole Kahrs
09-GS-3-2Verständlich und lebendig schreiben
Understandable and lively writing

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Sa 23.11.19 - So 24.11.19 (So, Sa) 11:00 - 18:00 Extern TAZ Bremen, Pieperstr. 7, 28195 Bremen
Sa 07.12.19 11:00 - 18:00 Extern TAZ Bremen, Pieperstr. 7, 28195 Bremen

Nicht nur Journalistinnen und Journalisten müssen so schreiben, dass ihre Texte verstanden werden und bis zum Schluss lesenswert sind. Von einem lebendigen Schreibstil und einem vernünftigen Spannungsbogen profitieren auch alle, die nicht unbedingt in den Journalismus wollen. Denn: Geschriebene Sprache umgibt uns den ganzen Tag. Dieser Workshop vermittelt mit praktischen Übungen wie "Von der Nachricht zur Reportage" ein paar einfache Regeln des erzählerischen Schreibens und führt gleichzeitig in Grundlagen des Journalismus sowie die Abläufe in einer tagesaktuell arbeitenden Redaktion ein.

Die Dozentin Ilka Kreutzträger ist Soziologin und arbeitet als Chefin vom Dienst bei der Tageszeitung taz in Hamburg und als Nachrichten-Redakteurin bei NDR.de in Hamburg.

Ilka Kreutzträger
09-GS-3-4Journalistisches Schreiben
Journalist writing: From research to report/ article
Von der Recherche zum Bericht

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Sa 11.01.20 - So 12.01.20 (So, Sa) 10:00 - 17:00 Extern TAZ Bremen, Pieperstr. 7, 28195 Bremen
Sa 25.01.20 10:00 - 17:00 Extern TAZ Bremen, Pieperstr. 7, 28195 Bremen

Journalisten und Journalistinnen sollten so schreiben können, dass ihre Texte auch tatsächlich gelesen werden. Dazu muss man nicht besonders talentiert sein, sondern einige einfache Grundregeln kennen und beherrschen. Diese werden im Seminar geübt und beim Schreiben eines Artikels angewendet. Von einem lebendigen und gleichzeitig verständlichen Schreibstil profitieren auch diejenigen, die später nichts "mit Medien machen" wollen. Leser_In von Zeitungen, Blogs, Literatur etc. sollten die Teilnehmenden allerdings sein.

Eiken Bruhn ist Redakteurin bei der taz, die tageszeitung und hat Kulturwissenschaft an der Universität Bremen und Women's Studies in Bristol studiert. Seit 2012 gibt sie an der Uni Bremen Seminare im journalistischen Schreiben.

Eiken Bruhn
09-GS-3-5Reisejournalismus. Mit viel Arbeit und eigenem Stil um die Welt
Traveljournalism. With own style around the world

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 18.10.19 10:00 - 16:00 GW1 A1260
Sa 19.10.19 10:00 - 16:00 MZH 5210 -gesperrt-
Mi 23.10.19 10:00 - 12:00 GW2 B1820
Mi 23.10.19 12:00 - 16:00 GW2 B2900
Sa 26.10.19 - So 27.10.19 (So, Sa) 10:00 - 16:00 MZH 5210 -gesperrt-

Die Medienwelt wächst mit immer neuen Angeboten: Blogs, Magazine, Online-
Zeitungen, Instagram-Accounts. Es entsteht das Gefühl, der halbe Planet sei unterwegs
und produziert Informationen. Besonders im Reisebereich ist die Zahl der Anbieter_innen enorm angestiegen. Ein Traumjob? Was passiert hinter den Kulissen? Wodurch zeichnet sich Reisejournalismus aus? Wann ist eine Geschichte eine gute Geschichte, wie finde ich sie und wie bringe ich sie an den Markt? Und die wichtigste Frage: Wie schaffe ich es, bei der Vielzahl von Reise-Informationen als Journalist_in einen individuellen Stil zu entwickeln? Diesen Fragen gehen die Reisejournalisten Helmut Stapel und Nicole Schulze-Aissen in diesem Seminar auf den Grund.
Das Autoren-Paar ist unter anderem für DIE ZEIT, GEO Online, Deutschlandfunk und andere Radiosender weltweit unterwegs. In ihrem Seminar geben sie spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Schreibübungen von der Reisemeldung bis zur Reportage, Einblicke in die Reisefotografie und Tipps zum Aufbau von Social Media Accounts sind Teile des Seminars. Die Produktion von Radioreportagen wird an Beispielen erklärt und auch die Tatsache, dass eine Badelatschen-Werbung auf einem Blog kein Journalismus ist. Was am Ende des Seminars noch fehlt, ist das Flugticket für die erste eigene Reportage – aber auch das lässt sich finden.

Helmut Stapel
09-GS-3-6Onlinejournalismus und Glaubwürdigkeit - Warum Berichterstattung im Netz keinen doppelten Boden hat.
Online Journalism and Credibility
Mit Exkursion in die Online-Redaktion der Bremer Weserkuriers. Der Termin wird noch bekannt gegeben

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Sa 21.09.19 - So 22.09.19 (So, Sa) 10:00 - 16:00 MZH 5210 -gesperrt-
Sa 05.10.19 10:00 - 16:00
So 06.10.19 10:00 - 16:00 MZH 5210 -gesperrt-

Online-Journalismus und Offline-Journalismus: Zwei getrennte Welten?
Wie muss ich schreiben und sprechen, welche Bilder brauche ich, um in beiden Bereichen meine Botschaft medien- und adressatengerecht umzusetzen? Wenn Journalist_innen Angebote über Nachfrage schaffen - wie ist dann die Zukunft von Offline-und von Online-Angeboten?
Was ist eine Nachricht und was ist keine? Warum der Nachrichtendruck im Netz nur durch journalistische Kompetenz kompensiert werden kann. Mit diesen und anderen Fragestellungen beschäftigt sich das Blockseminar "Online-Journalismus". Mit selbstverfassten Interviews zu vorgegebenen Themen werden Live-Situationen vor dem Mikrofon und vor laufender Kamera simuliert. Die Teilnehmer_innen erarbeiten sich interaktiv praktische Erfahrungen, wie z.B. Berichterstattung funktioniert und was die Basis für Online-Journalismus ist.

Wie unterscheiden sich Texte und Bilder fürs Internet von anderen Produktionen? Wie schaffe ich es, einen maximalen Inhalt in minimal vorhandenem Raum zu präsentieren, ohne dass die Inhalte verloren gehen? Das Seminar vermittelt fundierte Grundlagen für die selbstsichere, glaubwürdige und stilsichere journalistische Arbeit im Internet vom Blog über Social Media bis zum Webtext. Die Arbeitsweise von Contentmanagement-Systemen spielt dabei ebenso eine Rolle, wie die Grundlagen des Medien-und Urhebererrechts.

Der Dozent Helmut Stapel arbeitet bundesweit als freier Journalist, PR-und Marketingberater, Autor und Dozent. Zu seinen Kund_innen gehören Medien wie DIE ZEIT, GEO , der Deutschlandfunk und andere. Der 53-jährige hat als Reporter und verantwortlicher Redakteur im Print, Hörfunk und Fernsehbereich gearbeitet und Online-Redaktionen aufgebaut. Zu den weiteren Kernbereichen seiner Arbeit gehören neben der Organisation von Großveranstaltungen auf Bundesebene auch das Medientraining für Wirtschafts-Unternehmen und Bundesinstitute. Die Themenschwerpunkte in der Berichterstattung liegen in den Bereichen Reise, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.

Helmut Stapel
09-GS-3-8Networking: Im und nach dem Studium berufliche Netzwerke knüpfen
Establish professional networks during and after the studies

Seminar

Einzeltermine:
Di 05.11.19 18:00 - 21:00 GW2 B3800

Bereits während des Studiums ist es sinnvoll berufliche Netzwerke zu knüpfen, da dies den Einstieg in das Berufsleben sehr erleichtern kann. In diesem Seminar schauen wir uns verschiedene Möglichkeiten des beruflichen Networkings an. Dabei befassen wir uns mit zwei zentralen Fragen. Wie kann ich für mich interessante Arbeitgeber_innen finden und was kann ich tun, damit ich von selbigen gefunden werde?

Zur Vertiefung und zur Professionalisierung der persönlichen Positionierung gibt es die Möglichkeit am 22. und 23. November den Workshop "Individuell bewerben" bei Simone Caemmerer zu besuchen. (Anmeldung über Stud.IP)

N. N.
09-GS-3-9Individuell bewerben
How to apply for a job or internship – individually and successfully

Seminar
ECTS: 1

Einzeltermine:
Fr 22.11.19 - Sa 23.11.19 (Fr, Sa) 10:00 - 16:00 SFG 3070

In diesem 2-tägigen Workshop geht es um die kreative und gleichermaßen professionelle Erstellung von Bewerbungsunterlagen für Praktikumsstellen als auch für erste Anstellungen nach dem Studium. Darüber hinaus setzen wir uns mit der Frage nach persönlichen Fähigkeiten sowie den eigenen Stärken und Schwächen auseinander und wenden die so erworbenen Kenntnisse im Vorstellungsgespräch an.

N. N.
09-GS-3-9aInDesign
Eine Einführung in das Layout- und Satzprogramm

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Fr 25.10.19 14:00 - 18:00 GW2 A3390 (CIP-Labor FB 10)
Sa 26.10.19 10:00 - 18:00 GW2 A3390 (CIP-Labor FB 10)
Fr 01.11.19 10:00 - 14:00 GW2 A3390 (CIP-Labor FB 10)
Sa 02.11.19 10:00 - 18:00 GW2 A3390 (CIP-Labor FB 10)

Adobe-InDesign gehört zu den führenden Layout-Programmen im DTP Bereich. Von der Informationsarchitektur bis zur Veröffentlichung bietet es zahlreiche Funktionen, die nicht nur für kreative Aufgaben ein umfassendes Werkzeug darstellen. Wie es eingesetzt werden kann, wird in dem Blockseminar in praktischer Anwendung gezeigt. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Stefan Ziebach ist seit 25 Jahren in den visuellen Medien tätig und hat in verschiedenen Anwendungsgebieten Erfahrungen und Wissen erarbeitet.

Stefan Ziebach
09-GS-3-10Kunst und Geld
Art and Money. An introduction to cultural finance
Eine Einführung in die Kulturfinanzierung

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Do 14.11.19 - Sa 16.11.19 (Do, Fr, Sa) 10:00 - 18:00 Extern Weserburg Museum für moderne Kunst

Zur Produktion und Vermittlung kultureller Leistungen sind verschiedene Ressourcen wie Personal, Material oder Räume notwendig. Auch wenn musikalische, darstellende, literarische oder bildende Kunstwerke mit sehr geringen Mitteln entstehen können, gilt von der kleinen Initiative bis zur großen Oper: ohne Geld geht es nicht. Die Veranstaltung führt in die Finanzierungsinstrumente für Kunst und Kultur ein – von staatlicher Förderung über privates Sponsoring und Fundraising bis zur Eigenfinanzierung. Anhand von Beispielen werden konkrete Möglichkeiten aufgezeigt, Kulturprojekte und Kulturbetriebe zu finanzieren.

N. N.
09-GS-3-11Kunstrausch
Event planning in the Kunsthalle Bremen
Veranstaltungsplanung mit der Kunsthalle Bremen

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 15:00 - 17:00 Extern Kunsthalle Bremen

Kunstrausch – Veranstaltungsplanung mit der Kunsthalle Bremen
Bereits in den vergangenen zwei Jahren realisierten Studierende gemeinsam mit der Kunsthalle Bremen den „Kunstrausch“ - eine Veranstaltung für Studierende, Auszubildende und junge Menschen. Im Rahmen dieses Seminars soll die dritte „Kunstrausch“-Veranstaltung am 24.01.2020 organisiert werden. Dabei erhaltet ihr einen Einblick in die Abläufe und Herausforderungen eines Museums sowie in die Bereiche Bildung und Vermittlung, Marketing, Presse sowie Event- und Projektmanagement. Ziel der Veranstaltung ist es, junge Menschen für Museen zu begeistern und zu zeigen, dass die Kunsthalle Bremen nicht nur ein toller Ort für neue Erfahrungen und Erkenntnisse ist, sondern auch ein sozialer.

Die Veranstaltung wird im Rahmen der Ausstellung „Ikonen. Was wir Menschen anbeten“ stattfinden. Das Besondere daran ist: Erstmals werden alle Räume des Hauses mit einer Ausstellung bespielt. Pro Raum präsentiert die Schau jeweils nur ein Meisterwerk – von der russischen Ikone bis zu Andy Warhol. Die Ausstellung lädt dazu ein, die Kraft von 60 ikonischen Kunstwerken aus sechs Jahrhunderten auf eine neue, direkte Art zu erfahren. Ergänzt werden die Werke mit Ikonen aus Alltag und Kultur.

Das Seminar richtet sich an alle, die Interesse daran haben, selbst eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen und die Abläufe in einem Museum zu verstehen. Wir ermuntern zudem sehr die Teilnahme von Studierenden, die sich für die Kunstvermittlung interessieren. Auch nach der Veranstaltung wird es die Möglichkeit geben, in diesem Bereich mit der Kunsthalle zusammen zu arbeiten.

N. N.
10-GS-9-06ScheinWerfer - Bremens freies Unimagazin
Ein Journalismusseminar

Seminar
ECTS: 4

Einzeltermine:
Sa 16.11.19 10:00 - 15:00 GW2 B1216
So 17.11.19 11:00 - 15:00 GW2 B1216
Sa 07.12.19 10:00 - 15:00 GW2 B3770
Sa 11.01.20 10:00 - 15:00 GW2 B3850

In diesem Seminar werden Grundlagen des Journalismus vermittelt. Der ScheinWerfer ist das unabhängige Campusmagazin der Uni Bremen und hat zum Ziel, Hochschulöffentlichkeit für studentische Themen zu erzeugen und universitäre Entwicklungen kritisch zu begleiten. Das Magazin erscheint zwei Mal pro Semester, sowie online auf der Website. Die RedakteurInnen und Aktiven des Magazins sind in den Ressorts Beleuchtet, Bremen, Feuilleton und Campusleben vereint
Dieses Seminar beinhaltet unter anderem die allgemeinen, journalistischen Darstellungsformen, Tipps zum richtigen Redigieren sowie den Aufbau einer Redaktion für Print und Online. Wir wollen die Möglichkeit eröffnen, euch in einem Campusmagazin einzubringen – sei es durch unterschiedliche Artikel in verschiedenen Bereichen, Layout, Fotografie, Grafiken oder Online. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr bisher bereits Erfahrungen im journalistischen Bereich gesammelt habt, oder nicht.
Bei ausreichend TeilnehmerInnen und entstehenden Artikeln soll am Ende des Semesters eine eigene Ausgabe entstehen. Studierende, die sich aktiv mit einbringen, können 4 CPs im General-Studies Bereich erwerben.
Interessierte Studierende sind herzlich eingeladen, über das Seminar hinaus am ScheinWerfer mitzuwirken!
Dozent: Florian Fabozzi

Dr. Anke Schulz
CC-35-WiSe19-20Berufseinstieg für Kultur- und Sprachwissenschaftler*innen
Starting your career as a linguistics or cultural studies graduate

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Di 04.02.20 09:00 - 17:00

„Warum soll ich genau Sie einstellen? Bitte nennen Sie mir drei Gründe!“ – Es lohnt sich, sich mit dieser Frage eines Personalleiters intensiv auseinanderzusetzen.

Besonders für angehende Absolvierende der Kultur- und Sprachwissenschaften ist dies wichtig, da viele Ansprechpersonen diese Studienrichtungen nicht genau kennen und aufgrund der vielseitigen Spezialisierungsmöglichkeiten in diesen Studienfächern eine klare Kommunikation entscheidend ist.

Im Workshop lernen Sie Personalauswahl aus neuer Perspektive kennen und erarbeiten Handwerkszeug für eine selbstbewusste und chancenorientierte Strategie für Ihr „Marketing in eigener Sache“. Durch die ausführliche Beschäftigung mit Ihren Stärken, Ihrer Motivation und Ihrem Begeisterungsvermögen werden Sie Sicherheit für Ihre Präsentation beim potentiellen Arbeitgeber gewinnen und Vorstellungsgespräche souveräner angehen können.

Workshopinhalte:
• Wie funktioniert Personalauswahl heute?
• Welche Qualifikationen, Eigenschaften und Erfahrungen interessieren Arbeitgeber?
• Arbeitsfelder für Absolvierende der Kultur- und Sprachwissenschaften
• Was hebt mich von anderen Bewerbern*innen ab? Was zeichnet mich mit einem kultur- und sprachwissenschaftlichen Studienabschluss besonders aus?
• Erarbeitung geeigneter Argumentationsideen und Strategien für eine optimale Selbstpräsentation mit einem kultur- und sprachwissenschaftlichen Studienabschluss
• Welche Möglichkeiten der Initiativbewerbung gibt es?
• Wie kann ich verschiedene Kontaktpunkte zu potentiellen Arbeitgebern nutzen?
• Tipps für die erfolgreiche Umsetzung der Kommunikationsstrategie in den Bewerbungsunterlagen und im Vorstellungsgespräch

Methoden:
Input, Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten, Ergebnispräsentationen, Diskussionsrunden und Fragerunden

Anmeldungen für Februar 2020 laufen vom 15. November bis Donnerstag, 16. Januar über https://elearning.uni-bremen.de/ (Veranstaltungssuche / Suche im Vorlesungsverzeichnis / Fachübergreifende Studienangebote / Career Center unter Arbeitsmärkte

Ausführliche Informationen unter:
https://www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen.html
https://www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht-uni-team.html
https://www.uni-bremen.de/career-center/veranstaltungen/uebersicht-uni-team/detailbeschreibungen-uni-team.html

Wolfgang Leybold
eGS-VA-NHM-08Nachhaltiges Management

Vorlesung
ECTS: 3

In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen.

Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de

Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de

Dipl. Oec. Katharina Lingenau (fachliche Verantwortung)
Dr. Oliver Ahel (fachliche Verantwortung)
Dr. Christiane Bottke (organisatorische Verantwortung)
GS-3-13"Googelst du noch oder recherchierst du schon?"
Recherche für Seminar- und BA-Arbeiten in den Geisteswissenschaften

Seminar
ECTS: 1

Einzeltermine:
Mi 26.02.20 10:00 - 18:00 SuUB 2190

Wozu brauche ich im Zeitalter von Google überhaupt noch Bibliothekskataloge und Datenbanken? Was sind überhaupt die genauen Unterschiede? In diesem Seminar soll ein Überblick über die wichtigsten Kataloge, Fachdatenbanken und Fachportale in den Kulturwissenschaften gegeben werden. In einem Mix aus Theorie und praktischen Übungen werden wir zudem verschiedene Recherchestrategien erlernen und anwenden. Das Seminar richtet sich besonders – aber nicht nur - an Studierende, die in der Vorbereitung einer Hausarbeit bzw. der BA- oder MA-Arbeit sind.

Dr. Joachim Drews

Modul GS II - Profilbildung im Fachbereich & Culture for all

Der Fachbereich 09 bietet mit diesem Modul Veranstaltungen zur persönlichen Profilbildung im Rahmen kulturwissenschaftlicher Felder an.
Die Themenbereiche werden aus der spezifischen Perspektive der Fächer gebildet. Als vertiefende Angebote finden Sie nachfolgend fachübergreifende Veranstaltungen zu den Feldern \"Diversität\"; \"Kulturelle Bildung\" und angelehnt an die aktuellen Debatten zur Klimaveränderung, kulturwissenschaftliche Perspektiven zur Nachhaltigkeit als Begriff und als Handlungsorientierung.

Prüfungsleistung: gemäß Projekt/Veranstaltung
Anerkennung: von Veranstalter*innen unterzeichneter \\\"Leistungsnachweis\\\" wird im Studienzentrum FB 09 gestempelt
Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: gemäß der Vergabe im Projekt/Veranstaltung

A. Diversity-Schwerpunkt

Feministische Konzepte und Diversität werden als Praxis gesellschaftspolitischer Teilhabe und als kritische Theorie(n) am Fachbereich Kulturwissenschaften diskutiert, erforscht und gelehrt. Entsprechend bilden Feminismus, Diversität und Transformation von Kultur, Religion, Kunst und Philosophie einen Schwerpunkt der Angebote im Bereich der General Studies.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-GS-3-2aDiversity und Antidiskriminierung in Theorie und Praxis
Diversity and Antidiscrimination in theorie and practise

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 01.11.19 - Sa 02.11.19 (Fr, Sa) 10:00 - 17:00 GW1 A1260
Fr 22.11.19 10:00 - 17:00 GW1 A1260

Diversity und Antidiskriminierung werden im Zuge von Globalisierung, Migration, demographischen Wandel sowie neuen Arbeitsmodellen zu gesellschaftlichen Leitthemen: Diskriminierungserfahrungen sind zentrale Aspekte zivilgesellschaftlicher Diskussion und die bewusste Auseinandersetzung mit Vielfalt wird immer bedeutsamer. Doch was meint Diversity? Welche Konzepte gibt es und welche Ziele verfolgen sie? Was hat Diversity mit der eigenen Person und mit struktureller sowie institutioneller Diskriminierung zu tun? Welche Möglichkeiten bietet ein kritisch-reflexiver Umgang mit Diversität, um Diskriminierung zu vermeiden? An welche Grenzen stößt er?
Diese Fragen werden in der Veranstaltung erfahrungsbezogen und handlungsorientiert behandelt. Es wird theoretisches Wissen zu den Themen Diversity und (Anti-) Diskriminierung vermittelt und in Bezug zu konkreten Arbeitserfahrungen sowie dem eigenen Studium gesetzt. Hierbei geht es darum, einen Einblick in institutionelle Strukturen zu erhalten und sich mit eigenen Stereotypen, Vorurteilen, Kategorisierungen sowie Handlungsweisen kritisch auseinanderzusetzen und Alternativen zu diskutieren.

Voraussetzung für den Scheinerwerb mit 3 ECTS ist eine aktive und regelmäßige Teilnahme am Seminar inkl. schriftlicher Seminarreflexion oder Präsentation

Ayla Satilmis
Dr.in Claudia Czycholl

B. Culture4all

Als fachübergreifendes Angebot ist die Veranstaltungsreihe \"Culture4all\" ein Kooperationsprojekt mit anderen Fachbereichen und Institutionen zum Themenfeld „Kulturelle Bildung“. Die praxisnahen Veranstaltungen sind von Prof. Dr. Maria Peters (Studiendekanin und Professorin für Kunstpädagogik FB09) verantwortet und werden von Frau Anke Fischer organisiert.
Siehe auch den Blog zu den Lehrveranstaltungen: https://culture4allbremen.wordpress.com/
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-52-GS-10M4all - Musik für alle (Teil von Culture4all): Verfassen eines Programmheftes und gemeinsame Gestaltung einer Einführungsveranstaltung zur Aufführung von "Not the Messiah: He's A Very Naughty Boy. A Comic Oratorio by Eric Idle and John Du Prez"

Seminar
ECTS: 4

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 21:00 GW1 A0010

Einzeltermine:
So 08.12.19 10:00 - 15:00 GW1 A0010
Fr 13.12.19 17:00 - 22:00 GW1 A0010
So 15.12.19 13:00 - 17:00 GW1 A0010
Do 06.02.20 16:30 - 19:00 GW1 A0010

Das Seminar kann im Rahmen von General Studies oder als Teil des B.A. Kulturwissenschaft als Modul M8/9 belegt werden. Es können 9 CPs erworben werden.

Das Oratorium "Not The Messiah" ist 2007/8 komponiert und bisher in Deutschland noch nicht aufgeführt worden. Es basiert auf der Filmkomödie "Monty Python's Life of Brian" aus dem Jahr 1979, ist aber in seiner Handlung gegenüber dem Originalfilm stark gekürzt und vereinfacht. Außerdem wird natürlich die gesamte Handlung gesungen und instrumental gespielt; sie endet wie der Film mit der berühmtesten Nummer des Films, dem Song „Always Look on the Bright Side of Life“ (siehe auch den Text zum Orchesterprojekt).
Was geschieht, wenn ein (populärer) Film in ein klassisches Oratorium verwandelt wird? Wie stellt die Komik sich in der Vertonung des Films als Oratorium musikalisch dar? Gibt es konkrete Bezüge zu Händels Messias (auf Englisch „Messiah“)? Auf welche biblischen Hintergründe bezieht sich die 1979 entstandene Filmkomödie „Monty Python’s Life of Brian“? Woraus entsteht dort die Komik, was ist überhaupt Komik? Ist der Film blasphemisch? Wie ist er rezipiert worden?
Das Seminar wird diese und weitere Fragen aus dem Feld zwischen Kultur, Filmwissenschaft, Musikwissenschaft, Bibelwissenschaft und Politik diskutieren und anschließend gemeinsam einen öffentlichen Einführungsvortrag im "Haus der Wissenschaft" in der Reihe "Wissen um 11" am 18. Januar und ein gedrucktes Programmheft zur Aufführung durch Orchester und Chor der Universität am 1. Februar in der Glocke gestalten.
Das Seminar ist vierstündig und es können 9 CP erworben werden. Teilnahme an Orchester oder Chor sind willkommen, aber nicht notwendig. Weitere Informationen zum Projekt siehe unter https://www.uni-bremen.de/orchester-chor.

Dr. Susanne Gläß
09-GS-3-7Performance Studies: theater.szene.bremen. Ideale und Idealisten im Wandel der darstellenden Künste
Der erste Termin findet am 17.10.2019 in Raum GW2 B2900 statt. Die weiteren Veranstaltugsorte in diversen Theatern Bremens werden Ihnen in der dort bekannt gegeben. Termine werden im Seminar bekanntgegeben.

Seminar
ECTS: 3

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 19:15 - 21:45 Extern Oberschule Leibnitzplatz (Kunstraum) (3 SWS)

Das Exkursionsseminar untersucht gegenwärtige Aufführungen aus dem Bereich der performativen Künste in Bezug auf ihren Umgang mit Idealen in Form und Inhalt und kontextualisiert sie im historischen Vergleich. Zudem fragt es nach der Rolle von Produzent*innen im Gegenwartstheater und stellt sie in Kommunikation mit idealistischen Ansätzen historischer Wendepunkte in der theatralen Landschaft und beleuchtet umgekehrt die Wirkungsweise performativer Ansätze in wissenschaftlichen Zusammenhängen.
Hierzu werden wir im Wechsel Aufführungen besuchen und Aufführungsanalysen besprechen. Das Seminar findet in Kooperation mit dem Seminar „Performance Studies – Kopfsprünge“ statt. Eine Doppelbelegung ist möglich und wird begrüßt.

Dr. Anna Suchard, Ph.D.
09-GS-3-14Culture4all: Kreatives Schreiben zu Kunstwerken im Themenfeld „Ideale und Schönheit“.
Literarische Reflexionen zu Arbeiten in Ateliers, Sammlungen und Museen Bremens.

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 (3 SWS)
wöchentlich Mi 14:00 - 17:00 (3 SWS)

Ort: Erstes Treffen am 16.10.2019 in der Weserburg Bremen, danach div. Museen und Ateliers

Was ist schön? Was ist ideal? Wie entwickelte sich unser heutiger Schönheitsbegriff? Was passiert, wenn dieser nicht bedient wird?
Dieses Seminar betrachtet neue, spannende Kunstwerke hinsichtlich unserer idealisierten Wahrnehmung in verschiedenen Museen, aber auch in Ateliers und Künstlerräumen und erarbeitet davon abgeleitet literarische Texte aller Genres. Fragen der Wahrnehmung werden ebenso reflektiert wie Möglichkeiten des künstlerischen, literarischen Ausdrucks. Spielerischer Zugang bis lyrisches Ausprobieren stehen im Mittelpunkt.
Es werden Ausstellungen der Weserburg, der Kunsthalle Bremen, der Städtischen Galerie und der Sammlungen Böttcherstraße sowie Künstler_innen in ihren Ateliers besucht und vor Ort geschrieben.

Anke Fischer
09-GS-3-15Culture4all: Was wollen die, und wie machen die das? Ausstellungsanalyse in Bremer Geschichtsmuseen

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 18.10.19 14:00 - 16:00 GW2 A4330
Fr 25.10.19 14:00 - 18:00 GW2 A4330

• 18.10. 14-16 Uhr an der Uni
• 25.10. 14-18 Uhr an der Uni
• Es sind außerdem drei Exkursionen im Land Bremen an Freitagnachmittagen im November und Dezember geplant.

Im Museum waren wir alle schon einmal. Im Seminar wollen wir gemeinsam eine neue Perspektive einnehmen und Produktionsbedingungen und -absichten in den Blick nehmen, die hinter historischen Ausstellungen stecken. Wir befassen uns theoretisch mit Methoden der Ausstellungsanalyse und wenden diese auf Exkursionen in historische Ausstellungen praktisch an. Eine zentrale Frage wird lauten: Wie spiegelt die Ausstellung die Vermittlungsabsichten der dahinterstehenden Institutionen und Personen? Anders gesagt: Wie stehen Ideale und die Wirklichkeit, die wir im Ausstellungraum erleben, zueinander?
Das Seminar findet in Blockform statt. Veranstaltungsorte sind die Universität Bremen und Museen im Land Bremen.

N. N.
09-GS-3-16Culture4all: "Gezeichnet" – Künstlerisch praktische Arbeit im Atelier und in Auseinandersetzung mit Originalen der Kunsthalle Bremen

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 09:00 - 12:00 GW2 B3800 (3 SWS)

Gekonntes Zeichnen erfordert kein Genie! Der Kurs will das zeichnerische, kreative Schaffen entmystifizieren und gibt Studierenden aller Fachbereiche die Möglichkeit, sich praktisch mit bildender Kunst auseinanderzusetzen. Grundlagen des Sehens und Zeichnens - Gegenstand, Raum, menschliche Körper, dessen Proportion und Abstraktion - werden vermittelt. Zum Einsatz kommen Kohle, Graphit und Rötel und andere zeichentypische Materialien. Ein Höhepunkt ist das Zeichnen vor Originalen in den Räumen der Kunsthalle Bremen in der Ausstellung: „Ikonen – Was wir Menschen anbeten“. Des Weiteren wird die angewandte Bildkomposition ein Werkzeug sein um eine nähere Analyse der medialen Macht eines jeden Bildes zu ermöglichen. Wie wird mit Bildausschnitt, Perspektive, Farbe und anderen Mitteln gespielt um ein gewisses Image oder auch Prestige zu erzeugen?

Dina Koper
09-GS-3-17Culture4all: Schönheit im Banalen: Die Kunst des Möglichen.
Ausstellungsbesuche in Bremer Museen und Kunstgespräche vor Originalen.

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 11:00 - 14:00 Extern Oberschule Leibnitzplatz (Kunstraum) (3 SWS)

Erstes Treffen am 17.10.2019 Weserburg Museum für moderne Kunst, anschließend div. Museen

Welchen Wert hat Schönheit für uns? Was ist schön? Was ist hässlich? Im 19. Jahrhundert sollten anhand von Kunstsammlungen der Sinn für das Schöne geweckt sowie Geschmack und Habitus der Bevölkerung entwickelt und geschult werden. Aber was muss in der Zwischenzeit alles passiert sein, dass wir in heutigen Ausstellungen Kunstwerken beispielsweise in Gestalt von Mülleimern oder verbrannten Büchersäulen gegenüberstehen? Das Banale fließt in die Kunst ein und formt damit unser Schönheitsdenken. Aber was bedeutet das für uns? Welche Möglichkeiten ergeben sich aus dem Flirt zwischen Kunst und Alltag, wenn dadurch starre Gleichförmigkeit und konventionelle Normierungen gebrochen werden?

In diesem Seminar gehen wir u.a. den Fragen nach, wie und warum die Kunst den Alltag ins Museum holt und wie Kunst aussieht, wenn sie mal nicht schön sein will. Dafür besuchen wir unterschiedliche Ausstellungsorte, besprechen gemeinsam Kunstwerke und Ausstellungskonzepte, reden mit Kurator*innen und Restaurator*innen.

N. N.
ZPS-2-3-RZCulture4all. Performance Studies: Regiesprachen und Zuschaukunst. Wege der Wahrnehmung und produktiver Umgang mit dem Fremden in der Begegnung mit dem Gegenwartstheater.

Seminar
ECTS: 3-4

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 18:00 - 21:00 GW2 B2900 (4 SWS)

Schlüsselqualifikation (a,b oder c)
BA-UM-HET:
Interkulturelle. Bildung
BA-UM-HET:
Interkulturelle Bildung

Dr. Anna Suchard, Ph.D.
ZPS 1-3-KSPerformance Studies: KOPFSPRÜNGE. Aufführungen und Performance -Theorien zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst
Culture4all. Performance Studies: Kopfsprünge. Performances and performance theories located between education, science and art
Auch Bestandteil des Zusatzstudiums Performance Studies. Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bis 15.09.2019 nur über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de

Seminar
ECTS: 3-4

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 18:00 - 21:00 GW2 B2900 (4 SWS)

Schlüsselqualifikation (a,b oder c)
MA-UM-HET 1 (b) Interkulturelle Bildung

Dr. Anna Suchard, Ph.D.
ZPS 1-3-STPerformance Studies: Studio des Theaters der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst
Performance Studies: Theater of Assemblage, Studio. Located between education, science and art
Auch Bestandteil des Zusatzstudiums Performance Studies. Die Teilnahme ist begrenzt.

Seminar
ECTS: 6-15

Termine:
wöchentlich Mo 18:00 - 21:00 ZB-B B0490 (Theater) (6 SWS)
wöchentlich Mo 18:00 - 21:00 GW2 B2900
wöchentlich Di 18:00 - 21:00 ZB-B B0490 (Theater) (6 SWS)
wöchentlich Di 18:00 - 21:00 GW2 B3770

Mitveranstalter sind die Ensemblemitglieder des Theaters der Versammlung (TdV)
Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Anmeldungen ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de

B.Sc. GO
Schlüsselqualifikation (a, b oder c)

EW-MA 7.1

Simon Makhali
ZPS 2-3-FLPerformance Studies: Forschendes Lernen mit dem Theater der Versammlung
Performance Studies: Explorative learning with the \'Theater der Versammlung\'
Auch Bestandteil der ersten Teilqualifikation für das Fach "Darstellendes Spiel" an Bremer Schulen. Anmeldung bis 15.09.2019 nur über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de

Seminar
ECTS: 3-6

Termine:
wöchentlich Do 15:00 - 18:00 ZB-B B0490 (Theater) (3 SWS)

Einzeltermine:
Fr 17.01.20 17:00 - 20:00 GW2 B1820
Sa 18.01.20 11:00 - 17:00 GW2 B1820

GO 3 ©

Simon Makhali

Modul GS III - Ausgewählte Fachveranstaltungen

Für den Blick über den Tellerrand des BA-Curriculums können Sie aus den hier angebotenen Veranstaltungen des Fachbereichs 09 wählen. Nach Absprache zwischen Studierenden und den jeweiligen Lehrenden können ebenso Veranstaltungen anderer Fachbereiche besucht werden.

Anmeldung: Die Veranstaltungsorganisation erfolgt über Stud.IP
Prüfungsleistung: aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung (ggf. Referat, schriftliche Ausarbeitung)
Anerkennung: von Lehrendem/Lehrender unterzeichneter Leistungsnachweis wird entweder in den Institutssekretariaten gesiegelt oder
im Studienzentrum FB 09 gestempelt/ Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: i.d.R. 2 CP (keine Note), kann nach Umfang der Arbeit und Absprache mit dem/der Lehrenden variieren
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-29-3-SP12-1Development Sociology: Theory and Policy in Practice (in englischer Sprache)
[Entwicklungssoziologie: Theorie und Politik in ihrer Umsetzung]

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 SFG 2060 (2 SWS)

Development Sociology emerged and was actively developed by scholars in many countries in the 1960s and 1970s and sharpened as a result of emerging tensions between modernisation and dependency theories. It was the disciplinary child of the project of international development, and as such also the child of colonialism, growing up and being shaped by imperial and colonial pasts, Cold War legacies, , together with increasing wealth inequalities both across and between the North and South.
The module ‘Development Sociology’ introduces the students to (1) the different theories of development, (2) the implementation of development theory inspired policies in development practice, as well as (3) the epistemological and methodological tools of development research.
The lecture ‘Development Sociology: Theory and Policy in Practice’ will cover the following development theories and their influences on policy practice:
• Modernisation and Growth
• Dependency and Self-Reliance
• Neoliberalism and Structural Adjustment
• Participation and Sustainability
• Women and Gender
• Post-Development and Alternatives
• Multiple Modernities, Risks and Acceleration

Each theoretical approach will be dealt with in two sessions of the lecture. The first deals with the theory itself and will be based on the obligatory readings, the second deals with its implementation in practice by drawing on key empirical research findings and country examples.
The seminar ‘Development Theory in Practice: Empirical Examples and Methodological Tools’ will deepen and extend reflection of selected key themes engaged with in the lecture by exploring empirical examples. Additionally it introduces the students to the following methodological considerations and tools for empirical development research:
• Relative and Multi-dimensional Poverty analyses, Growth and Well-being Indices and Knowledge Society Indices – capitalist/market-led influences on data collection, sharing and dissemination
• Community-based participatory tools: mixed methods household surveying, group-based interviewing and focus groups, and Participatory Learning & Action (PLA) approaches
• Long term field research: Emic and etic worldviews, embeddedness, participant observation, researcher reflectivity, positionality, ethics and role of local language skills
• Development policy analyses (drawing from Critical Policy Studies)
• Mobile ethnographies and ethnographies of mobility: Follow the Innovation, the Migrant, the Epistemology, non-human natures & multi-sited Research Methodologies
• Audio-visual and inter-textual methods in research

The seminar will utilize varied teaching formats and styles that place emphasis on nurturing students´ independent thinking, the development of their own thematic fields of interest and the ability to write. The experiential element will include features such as situational presentations (e.g. pitching a project idea), poster sharing sessions and experimentation with other self-selected genres (e.g. life history narratives, scripts for short sketches, infographics and political cartoons), together with the development of academic material in the form of short papers and small-project proposals. The students are particularly encouraged to use the seminar to develop their ability to formulate arguments and substantiate these in a written format – also linked to their own thesis topics.
Irrespective of the teaching format, all sessions will substantially build on obligatory readings and the writing samples produced by the students. The completion of individual and group project work is vital to ensuring the quality of in-class discussions. All obligatory and recommended readings will be made available for download via StudIP.

Course requirements:
For 3 CPs: Active participation, having read the obligatory reading for each week, in only the lecture or the seminar (36+36 = 72 hours) and the submission of 3 text summaries (72+30 = 102 hours)
For 6 CPs: Participation in the lecture and the seminar (72+72 = 144 hours), submission of 3 text summaries (144+30 = 174 hours) and the giving of an oral presentation (174+40 = 214 hours).
For 9 CPs: Participation in the lecture and the seminar (72+72 = 144 hours), submission of 3 text summaries (144+30 = 174 hours) and the giving of an oral presentation (174+40 = 214 hours) and the writing of a 10-page-seminar paper (214 + 80 = 294 hours).

The text summaries of obligatory readings have to be submitted always before 8pm on the day before the seminar / lecture in which the reading is obligatory. The seminar paper has to be submittet by 31.3.20 and 30.6.20.

Consultation Hours of Lecturers:
In case of general questions, please arrange an appointment with anna-katharina.hornidge@leibniz-zmt.de.

N. N.
08-29-3-SP12-2Development Sociology: Empirical Examples and Methodological Tools (in englischer Sprache)
[Entwicklungstheorie in der Praxis: Empirische Fallstudien und Methoden]

Seminar

Einzeltermine:
Fr 25.10.19 08:00 - 12:00 ZMT, Wiener Str. 7, 3. Ebene, Raum "The BOX"
Fr 22.11.19 08:00 - 16:00 ZMT, Wiener Str. 7, 3. Ebene, Raum "The BOX"
Fr 13.12.19 08:00 - 16:00 ZMT, Wiener Str. 7, 3. Ebene, Raum "The BOX"
Fr 31.01.20 08:00 - 16:00 ZMT, Wiener Str. 7, 3. Ebene, Raum "The BOX"

Development Sociology emerged and was actively developed by scholars in many countries in the 1960s and 1970s and sharpened as a result of emerging tensions between modernisation and dependency theories. It was the disciplinary child of the project of international development, and as such also the child of colonialism, growing up and being shaped by imperial and colonial pasts, Cold War legacies, , together with increasing wealth inequalities both across and between the North and South.
The module ‘Development Sociology’ introduces the students to (1) the different theories of development, (2) the implementation of development theory inspired policies in development practice, as well as (3) the epistemological and methodological tools of development research.
The lecture ‘Development Sociology: Theory and Policy in Practice’ will cover the following development theories and their influences on policy practice:
• Modernisation and Growth
• Dependency and Self-Reliance
• Neoliberalism and Structural Adjustment
• Participation and Sustainability
• Women and Gender
• Post-Development and Alternatives
• Multiple Modernities, Risks and Acceleration

Each theoretical approach will be dealt with in two sessions of the lecture. The first deals with the theory itself and will be based on the obligatory readings, the second deals with its implementation in practice by drawing on key empirical research findings and country examples.
The seminar ‘Development Theory in Practice: Empirical Examples and Methodological Tools’ will deepen and extend reflection of selected key themes engaged with in the lecture by exploring empirical examples. Additionally it introduces the students to the following methodological considerations and tools for empirical development research:
• Relative and Multi-dimensional Poverty analyses, Growth and Well-being Indices and Knowledge Society Indices – capitalist/market-led influences on data collection, sharing and dissemination
• Community-based participatory tools: mixed methods household surveying, group-based interviewing and focus groups, and Participatory Learning & Action (PLA) approaches
• Long term field research: Emic and etic worldviews, embeddedness, participant observation, researcher reflectivity, positionality, ethics and role of local language skills
• Development policy analyses (drawing from Critical Policy Studies)
• Mobile ethnographies and ethnographies of mobility: Follow the Innovation, the Migrant, the Epistemology, non-human natures & multi-sited Research Methodologies
• Audio-visual and inter-textual methods in research

The seminar will utilize varied teaching formats and styles that place emphasis on nurturing students´ independent thinking, the development of their own thematic fields of interest and the ability to write. The experiential element will include features such as situational presentations (e.g. pitching a project idea), poster sharing sessions and experimentation with other self-selected genres (e.g. life history narratives, scripts for short sketches, infographics and political cartoons), together with the development of academic material in the form of short papers and small-project proposals. The students are particularly encouraged to use the seminar to develop their ability to formulate arguments and substantiate these in a written format – also linked to their own thesis topics.
Irrespective of the teaching format, all sessions will substantially build on obligatory readings and the writing samples produced by the students. The completion of individual and group project work is vital to ensuring the quality of in-class discussions. All obligatory and recommended readings will be made available for download via StudIP.

Course requirements:
For 3 CPs: Active participation, having read the obligatory reading for each week, in only the lecture or the seminar (36+36 = 72 hours) and the submission of 3 text summaries (72+30 = 102 hours)
For 6 CPs: Participation in the lecture and the seminar (72+72 = 144 hours), submission of 3 text summaries (144+30 = 174 hours) and the giving of an oral presentation (174+40 = 214 hours).
For 9 CPs: Participation in the lecture and the seminar (72+72 = 144 hours), submission of 3 text summaries (144+30 = 174 hours) and the giving of an oral presentation (174+40 = 214 hours) and the writing of a 10-page-seminar paper (214 + 80 = 294 hours).

The text summaries of obligatory readings have to be submitted always before 8pm on the day before the seminar / lecture in which the reading is obligatory. The seminar paper has to be submittet by 31.3.20 and 30.6.20.

Consultation Hours of Lecturers:
In case of general questions, please arrange an appointment with anna-katharina.hornidge@leibniz-zmt.de.

N. N.
09-30-B3-001BEinführung in die Theoretische Philosophie
Introduction to Theoretical Philosophy

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0150 (2 SWS)

Die Theoretische Philosophie beinhaltet eine große Bandbreite an Teildisziplinen wie etwa Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie oder Wissenschaftstheorie. Die Vorlesung wird Sie mit Disziplinen, Fragestellungen, Methoden und ausgewählten Problemen der Theoretischen Philosophie vertraut machen. Wie kommen Begriffe zu ihrer Bedeutung? Was unterscheidet gut begründetes Wissen von bloßen Vermutungen und rein subjektiven Überzeugungen? Was ist Wahrheit? Können wir sicher sein, dass es eine Welt außerhalb unseres Bewusstseins gibt? Was ist ein Naturgesetz? Ist das Bewusstsein nur ein Gehirnzustand? Dabei werden auch grundlegende Fachbegriffe wie analytisch/synthetisch, möglich/notwendig, Kausalität, Kategorie, Substanz/Akzidens, Universalia, Intentionalität, Qualia, Metaphysik, Transzendentalphilosophie, Ontologie eingeführt und erläutert.
Der Besuch des zugehörigen Tutoriums wird dringend empfohlen.
Literatur
  • Bartels, A., und M. Stöckler (Hg.) (2007): Wissenschaftstheorie.Ein Studienbuch, Paderborn: mentis.
  • Detel, W. (2007): Grundkurs Philosophie, Stuttgart: Reclam.
  • Hübner, J. (2015): Einführung in die Theoretische Philosophie, Stuttgart, Weimar: Metzler.

Eike Kroner
Anne Christina Thaeder
Prof. Dr. Manfred Stöckler
09-51-M12-6Was ist ein Bild? W.J.T. Mitchells »Bildtheorie«

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Was ist ein Bild?
Welche Macht können Bilder haben?
Wie genau unterscheiden sich Bilder von Worten?
Worin liegt ihre Faszination, warum sprechen sie uns so stark und oft unwiderstehlich an?

„Es geht mir darum, die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, wie unser »theoretisches« Verständnis der Bildlichkeit in sozialen und kulturellen Praktiken verankert ist und wie es in einer für unser Verstehen – nicht nur des Wesens der Bilder, sondern auch der jetzigen oder künftigen Natur des Menschen – grundlegenden Geschichte wurzelt.“ (Mitchell: 19)

Die Beiträge des amerikanischen Kunsthistorikers William John Thomas Mitchell zu den oben genannten Fragen machten ihn zum Hauptvertreter des sogenannten pictorial turn. Mitchells Herangehensweise zeichnet sich dadurch aus, dass er die Frage nach dem Bild zu beantworten versucht, indem er die Art und Weise, wie wir über Bilder reden und wie wir Bilder über Bilder (»Metabilder«) machen, untersucht. Dieser Ansatz macht Mitchells Gedanken für das Studium der Kunst-, Film- und Medienwissenschaften relevant, da wir mit dieser Methode auch soziale und politische Fragen des Bildgebrauchs in den Fokus bekommen. Häufig als Klassiker der bildwissenschaftlichen Forschung bezeichnet (engl. Erstausgabe 1994), ist seine Aktualität unbestritten. Gerade vor dem Hintergrund immer ausdifferenzierter digitaler Bildpraxen und einer steten Ausweitung der »visual culture« schärft Mitchells Bildtheorie den eigenen Blick und liefert die notwendigen Begriffe.
Das Buch wird in händelbare Abschnitte unterteilt und über das Semester hinweg besprochen. Die Sitzungen des Seminars dienen der Reflexion und Debatte. Dazu werden zusammenfassende Referate zu den einzelnen Abschnitten gehalten, entstehende Fragen und ausgesuchte Passagen konkret diskutiert, Bezüge zu anderen Positionen der Bildwissenschaft hergestellt und Beispiele aus Kunst, Medien und Populärkultur vorgestellt.

Prüfungsleistungen:
  • Planung und Durchführung einzelner Sitzungen (Anmeldung ab 01.09. per Mail)
  • Hausarbeit
  • schriftliche Ausarbeitung einer Teilnahmeleistung mit kleiner Fragestellung

Teilnahmeleistungen:
  • zusammenfassender Vortrag eines Abschnitt (15-20min)
  • Vorstellung einer anderen bildwissenschaftlichen Position (15-20min)

Mitchell, W.J.T., Bildtheorie, Berlin, 2018 (Suhrkamp Paperback)

Dr. Alexander Press
09-54-3-M10Lektürekurs: Michel Foucault - Mechanismen moderner Macht und Integrationsdiskurse über Muslim*innen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 (2 SWS)

Michel Foucault zählt zu den bedeutendsten Philosophen des letzten Jahrhunderts und hat mit seiner Machtkritik sowohl die Kultur- als auch Geistes- und Sozialwissenschaften stark geprägt. Seine Theorien sind in der Analyse aktueller Debatten über Islam in Europa - z.B. über Terrorismus oder einen „Euro-Islam“ - besonders fruchtbar, um Machtverhältnisse sichtbar zu machen.

In dem Seminar setzen wir uns mit den verschiedenen Machtverständnissen von Michel Foucault auseinander. Im ersten Teil des Seminars fokussieren wir dabei grundlegende Konzepte aus Foucaults Werk mit einem Schwerpunkt auf Disziplinarmacht und dem Übergang zur Gouvernementalität.
Im zweiten Teil des Seminars schauen wir uns dann jüngere Auseinandersetzungen und Anwendungen dieser Machtkritik an. Hierbei werden wir uns auf religionswissenschaftliche Forschungen beziehen und vor allem Integrationsdiskurse und Debatten über Islam in Europa in den Blick nehmen.
Ziel des Seminars ist es, die z.T. sperrigen Texte und Theorien Foucaults gemeinsam zu erarbeiten und verständlich zu machen und auf aktuelle Themen zu beziehen. Als studienbegleitende Leistung ist deshalb die Anfertigung eines Lesetagebuchs, in dem insbesondere zentrale Begriffe reflektiert werden, vorgesehen. Eine Prüfungsleistung kann in Form einer ungefähr 10-seitigen Hausarbeit angefertigt werden.

Rosa Lütge
09-54-5-M8Religion und Sport

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 2030 (2 SWS)

Inhalt
Der Sport hat in der heutigen Welt eine zentrale Rolle. In den letzten Jahren häufen sich Argumente und Studien, die einen Zusammenhang sehen zwischen der Popularität des Sports und spätmodernen Veränderungen der Religiosität. Inwiefern lässt sich Sport als neue Religion ansehen? Kann sportliche Betätigung zu außergewöhnlichen (Transzendenz-) Erfahrungen beitragen? Sind Sport und Religion möglicherweise enger verknüpft, als für gewöhnlich angenommen?

Diese Lehrveranstaltung befasst sich mit einschlägigen religionshistorischen, religionssoziologischen und kulturwissenschaftlichen Arbeiten, die den Zusammenhang von Sportphänomenen und Religion untersuchen — u. a. am Beispiel des historischen Muskelchristentums, der institutionellen Verflechtungen von Sport und Kirche, von Fußball-Ritualen, dem Verhältnis von Islam und Sport, anhand asiatischer Körperpraktiken (Yoga, Kampfsportarten) sowie der spirituellen Deutung von Extremerfahrungen beim Sport.

Lernziel
Ziel ist die Befähigung (1) zum kritischen Umgang mit interdisziplinärer Fachliteratur; (2) zur Analyse von Forschungsansätzen und ihren Konsequenzen (Herausarbeiten von Prämissen, Religionsbegriff etc.); sowie (3) zur Einordnung von Körperpraktiken vor dem Hintergrund religionswissenschaftlicher Theorienbildung.

Methodik
gemeinsames Erarbeiten der Grundlagen mithilfe von Fachliteratur, studentische Referate zu Fallbeispielen

Leistungsnachweis
Sie erwerben 3 CP durch studienbegleitende Leistungen (werden in der ersten Stunde spezifiziert). Es besteht die Möglichkeit zur Modulprüfung M8.

Den Seminarplan mit Literaturhinweisen finden Sie ab Oktober auf stud.IP

PD Dr. Beatrix Hauser
09-54-5-M9Digitale Religion? Medienforschung aus religionswissenschaftlicher Perspektive

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW1 A1260 (2 SWS)

Einzeltermine:
Di 17.12.19 16:00 - 18:00 SpT C6240
Di 17.12.19 18:00 - 22:00 SFG 1010

Lange Zeit wurde Religion in digitalen Medien als Sonderfall betrachtet - als Ausnahmeerscheinung, manchmal sogar als Paradox. Heute, in Zeiten tiefgreifender Mediatisierung, sind digitale Medien als legitime Kommunikationsform und damit auch als Quelle anerkannt. Es stellt sich aber die Frage, wie man diese Art von Medien methodisch und theoretisch fassen kann. Das Seminar wird sich daher mit exemplarisch ausgewählten religionswissenschaftliche Themen wie Religion, Ritual, Identität, Gemeinschaft, Autentizität befassen. Wir werden anhand des Buches "Digital Religion" (Campbell 2013) Theorieansätze zu diesen Themenbereichen lesen, versuchen zu verstehen und kritisch anhand von Fallbeispielen empirischer Forschung in digitalen Medien diskutieren.
Literatur: Campbell, Heidi (Hg.): Digital Religion. New York: Routledge, 2013

Bemerkungen: Für Studierende, die in die neue Studienordnung wechseln: diese Veranstaltung entspricht Modul Rel 9.1 Medienanalyse, 3 CP.

Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
09-54-GSPerzeption von Körper und Umgang mit Sexualität in religiösen Gemeinschaften

Seminar

Einzeltermine:
Do 12.12.19 13:00 - 16:00
Do 12.12.19 16:00 - 19:00 SFG 0150
Fr 13.12.19 - Sa 14.12.19 (Fr, Sa) 10:00 - 18:30 GW1-HS H1010

Die Veranstaltung wird in Blöcken stattfinden.

Religion beschäftigt sich immer mit wesentlichen Aspekten des Daseins. Nicht nur mit höheren Zielen, welche Sinnfragen, Moral betreffen, sondern eben auch mit den so genannten Aktivitäten des täglichen Lebens wie Nahrungsaufnahme, Sexualität, Kontakt zur sozialen Umgebung, zur belebten wie unbelebten Umwelt.

Weltbejahende Religionen sind - wenn sie erfolgreich agieren - meist so orientiert, dass die soziale Gemeinschaft gestärkt wird und individuelle Bestrebungen, nicht selten dominiert durch Triebe und weniger durch vernunftgeleitete Überlegungen, nachrangig betrachtet werden. Die diesbezüglichen Ziele individuums-betonender östlicher Religionssysteme unterscheiden sich hiervon nur teilweise.

Dies betrifft beispielsweise:
  • die Ernährung (Nahrungstabus und -regeln)
  • die Sexualität (diesbezügliche Verhaltenskodizes, einschließlich Tabuisierung von Gesellschaft gefährdendem Verhalten)
  • das Sozialverhalten im Allgemeinen (religiöser „Altruismus“)

Das hier angebotene zweisemestrige Blockseminar baut zwar aufeinander auf, allerdings können auch die einzelne Blöcke für sich getrennt besucht werden.

Im Wintersemesters 2019/2020 stehen folgende Themen im Zentrum:
  • Einführung in die Perzeption von Körper und Umgang mit Sexualität in Religiösen Gemeinschaften im historischen Kontext
  • Positionierung von Religionen bzw. deren jeweiligen Protagonisten unter Berücksichtigung der historischen Dimension und gesellschaftspolitisch aktueller Diskussion zu:
o männliche und weibliche Beschneidung
o Zölibat
o Homosexualität
o Ggf. Missbrauch in der „Kirche“

Hinweis:
Um ein ausreichendes Niveau der Veranstaltung sicherzustellen und eine aktive Mitarbeit im Blockseminar möglich zu machen, wird von den Teilnehmenden erwartet, alle aufgeführten Texte nicht nur gelesen, sondern auch dahingehend durchgearbeitet zu haben, dass zu den Texten Fragen zum Inhalt und der verwendeten Argumentation gestellt und im Plenum des Seminars diskutiert werden können.
Eine Teilnahme ohne entsprechende Vorbereitung ist nicht möglich.

Anforderungen:
1. Pflichtlektüre muss bis zum Seminar gelesen worden sein
2. Verfassen eines kurzen Thesenpapiers zu jedem der 5 Pflichtlektüre-Artikel (werden noch bereitgestellt)
3. Vorstellung sowie Diskussion des Thesenpapiers
4. Anwesenheit während des gesamten Seminars von Donnerstagnachmittag 14:00 Uhr bis Samstagabend 18:30 Uhr

Das Seminar beinhaltet:
  • Am Donnerstag eine Einführung ins Thema (Einführung in die Perzeption von Körper und Umgang mit Sexualität in Religiösen Gemeinschaften im historischen Kontext, männliche und weibliche Beschneidung, Zölibat, Homosexualität), sowie Arbeit in Kleingruppen.
  • Am Freitagvormittag werden die Ergebnisse der Kleingruppenarbeit von den Studierenden vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Am Nachmittag wird ein Teil der Referate vorgestellt, anschließend ist eine Exkursion mit Befragung durch Kleingruppen geplant.
  • Am Samstagvormittag werden die Ergebnisse der Befragung diskutiert, nachmittags wird der zweite Teil der Referate vorgestellt.

Die Pflichtlektüre-Artikel werden im Seminarapparat auf StudIP bereitgestellt (und nicht wie bisher darüberhinausgehende sonstige, aus meiner Sicht diesbezüglich interessante Literatur).

Nochmals: Diese Artikel müssen vor dem Seminar gelesen werden, das ist eine Teilnahme-Voraussetzung am Seminar.

Das Seminar findet an einem verlängerten Wochenende von Donnerstagmittag bis Samstagabend statt, damit der zeitliche Aufwand überschaubar ist und trotzdem die vorgeschriebenen Semesterwochenstunden abgeleistet werden können.

mit freundlichem Gruss
Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Kaiser

P.S.: In die Seminar fließen die Erfahrung des Dozenten als systemischer Paar- und Sexualtherapeut mit ein.


Hinweis: Vorankündigung

Im Sommersemester 2020 stehen folgende Themen im Zentrum:
  • Eine Einführung in evolutionär sinnvolles, aber unter heutigen sozialen Bedingungen partiell schädliches Sexualverhalten unter Einschluss der psychologischen wie auch biologischen und soziologischen Perspektiven.
  • Erörterung weiterer unterschiedlicher Formen von Sexualität (z.B. Asexualität und „Sublimation“, Mono- und Polygamie / Polyamorie, Sadomasochismus) aus den religionswissenschaftlichen, anthropologischen, psychologischen und psychotherapeutischen Blickwinkeln.
  • Sexualitätsassoziierte religiöse Rituale; Schmerz; sowie Body-Modification
  • Sexualtherapeutische Seelsorge


Literaturhinweise:

Ad Sexualität allgemein
• Denzel, Georg 2002 (1993). Die Geschichte des Zölibats. Herder, Freiburg
• Deschner, Karlheinz 1989 (1973). Das Kreuz mit der Kirche. Eine Sexualgeschichte des Christentums. Wilhelm Heyne Verlag, München
• Douglas, Mary Ritual 1986 (Original 1970. Natural Symbols. Exploration in Cosmology). Tabu und Körpersymbolik. Sozialanthropologische Studien in Industriegesellschaft und Stammeskultur. Fischer Wissenschaft, Frankfurt am Main
• Freud, Sigmund 1905. Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie. http://www.psychanalyse.lu/Freud/FreudDreiAbhandlungen.pdf
• Fuller, Robert C. 2008. Spirituality in the flesh. Bodily sources of religious experience. Oxford University Press, New York
• Glucklich, Ariel 2001. Sacred Pain. Hurting the body for the sake of the soul Oxford University Press, New York.
• Goodman, Felicitas D 1994 (Original 1988. Ecstasy, Ritual, and Alternative Reality. Religion in a Pluralistic World). Die andere Wirklichkeit. Über das Religiöse in den Kulturen der Welt. Trickster, München
• Kakar Sudhir 2003 (Original 1998. The ascetic of desire). Kamasutra oder die Kunst des Begehrens dtv, München
• Kaiser Peter 2016. Heilige Qual und die Lust am Schmerz - Spiritualität und Sadomasochismus. Verlag Traugott Bautz, Nordhausen
• Largier, Niklaus 2007. Die Kunst des Begehrens. Dekadenz, Sinnlichkeit und Askese. C.H. Beck, München
• LeVay, Simon 1994 (Original 1993. The Sexual Brain). Keimzellen der Lust. Die Natur der menschlichen Sexualität. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
• Malinowski, Bronislaw 1961 (1927). Sex and repression in savage society. Routledge, London
• Matthiesen, Silja 2007. Wandel von Liebesbeziehungen und Sexualität. Empirische und theoretische Analysen. Psychosozial-Verlag, Gießen
• Mende, Janne 2011. Begründungsmuster weiblicher Genitalverstümmelung. Zur Vermittlung von Kulturrelativismus und Universalismus. transcript-Verlag, PDF-Volltext der Einleitung
• Minois, Georges 2000 (Original 1994. Histoire de l´enfer) Hölle. Kleine Kulturgeschichte der Unterwelt. Herder spektrum, Freiburg
• Osho 2005. Sex – das missverstandene Geschenk (Original 1999. From Sex to Super-consciousness) Goldmann, München
• Parrinder, Geoffrey 1991. Sexualität in den Religionen der Welt. (engl. Original 1980) Walter Verlag Olten und Freiburg
• Rogers, Eugene F. Jr. (Ed.) 2002. Theology and Sexuality. Classic and contemporary readings. Blackwell Publishing, Malden MA USA.
• Schmidt, Gunter 1998 (1996). Sexuelle Verhältnisse. Über das Verschwinden der Sexualmoral. Rowohlt TB, Reinbek bei Hamburg
• Sigusch, Volkmar 2005. Kultursodomie als Neoallianz. In: Volkmar Sigusch: Neosexualitäten. Über den Wandel von Liebe und Perversion. Campus-Verlag, Frankfurt am Main / New York
• The Kama Sutra of Vatsayana 1993. The classic Hindu treatise on love and social con-duct. Penguin Books India 1993 (1962)
• Watts, Alan W 1958. Nature, Man and Woman. Sacred and profane love. Pantheon Books, New York.
• Zhizhong, Bian 1987. Daoist health preservation exercises. China Reconstructs Press, Beijing China

Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Kaiser
09-54-MA-1-M2Globale Bestattungskulturen in Transformation

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 Externer Ort: RSG 2060 (2 SWS)

Das Seminar wirft zunächst einen religionsethnologischen Blick auf das Thema Bestattung, indem es mit der Luftbestattung und der Zweitbestattung zwei Beispiele aufgreift, die von der europäischen Bestattungskultur stark abweichen. Der zweite Teil richtet einen religionsanthropologischen Fokus auf gegenwärtige Tendenzen in der deutschen Bestattungskultur. Untersucht werden die zunehmend multireligiöse Nutzung deutscher Friedhöfe sowie die Ausdifferenzierung nach alternativen Bestattungsformen. Exemplarisch wird in einer Exkursion ein Friedhof in Bremen aufgesucht.

Thorsten Wettich
09-60-M7-OaTheaterprojekt (Teil1)
Theater Project (Part 1)

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 19:00 - 21:00 ZB-B B0490 (Theater) MZH 1380/1400 (2 SWS)


Franz Eggstein ((LB))
Roland Klahr ((LB))
09-60-M7-ObTheaterprojekt (Teil2)
Theater Project (Part 2)

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 21:00 - 22:00 SFG 2080 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)


Franz Eggstein ((LB))
Roland Klahr ((LB))
09-60-M7-UÖffentlichkeitsarbeit für die neue Informationsplattform molo.news
Public Relation for the New News-Platform molo.news

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 14:00 - 18:00 SFG 2080 (2 SWS)


M.A. Katharina Heitmann-Werner
Andrea Grahl
09-60-M7-WAufbau einer Hub-Redaktion für molo.news
Establishing an Editorial Hub for molo.news

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 SFG 2010 (2 SWS)


M.A. Katharina Heitmann-Werner
Andrea Grahl
09-60-M8/9-E(Medienvermittelte) Erinnerungsarbeit - Erinnerungsworkshops planen und durchführen
(Mediated) Memory Work - Planning and Conducting Memory Workshops

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Mo 16:00 - 20:00 SFG 2070 (2 SWS)


Dr. Rieke Böhling
09-60-M8/9-FKommunikation und Medien im Wandel - vom historischen Überblick zum Einblick in die Forschung
Communication and Media Change - Historical Overview and Research Insights

Seminar

Einzeltermine:
Di 15.10.19 18:00 - 20:00 SFG 2060
Fr 08.11.19 12:00 - 18:00 MZH 1460
Fr 15.11.19 10:00 - 14:00 externer Ort
Fr 22.11.19 10:00 - 18:00 externer Ort
Fr 13.12.19 12:00 - 18:00 MZH 1460
Fr 13.12.19 18:00 - 20:00 MZH 1460
Sa 14.12.19 10:00 - 16:00 GW2 B2890


Simon Sax
09-60-M8/9-GJournalismusforschung
Journalism Research
Zeit und Journalismus - Zukunft im Journalismus

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 2080 (2 SWS)

Kommentar:

Denise Fechner
09-60-M8/9-HAutomated Text Analysis of Political Communication (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 2070 (2 SWS)


N. N.
09-60-M8/9-KFilmanalyse
Film Analysis

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SpT C4180 (2 SWS)


Prof. Dr. Reiner Matzker ((LB))
09-GS-3-12Leben und Werk des Kulturphilosophen Ernst Cassirer

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 RSG 2060 (Aufenthaltsraum) (2 SWS)

Der Kulturphilosoph Ernst Cassirer (1874 – 1945) ist nur wenigen Nichtphilosophen bekannt. Dabei sind seine Arbeiten zum Symbolbegriff grundlegend. Seine These: „Der Mensch ist ein Symbolwesen“ erschließt den Menschen nicht als „rationales Wesen“, sondern als ein Wesen, das Symbole schafft, sich durch Symbole verständigt und darstellt.
Noch als Professor in Hamburg schrieb er, angeregt durch die Kulturphilosophische Bibliothek Warburg, die „Philosophie der symbolischen Formen“ , Bd. 1-3. und entwarf damit eine allgemeine Theorie der geistigen Ausdrucksformen. Nach Cassirer schauen wir der Welt nicht unmittelbar ins Gesicht, sondern zwischen uns und der Wirklichkeit schieben sich Zeichen mit denen wir uns der Welt verständlich machen. „Die Welt hat für uns die Gestalt, die der Geist ihr gibt“. Damit nahm Cassirer ein Denkkonstrukt vorweg, dass später der Radikale Konstruktivismus ausfomulierte.
Auch sein Spätwerk, dass er im New Yorker Exil in englischer Sprache schrieb, soll in der Veranstaltung behandelt werden: „Versuch über den Menschen. Einführung in eine Philosophie der Kultur“.
Cassirer befasste sich neben geisteswissenschaftlichen Theorien auch intensiv mit Naturwissenschaften. Er nahm Thesen des Biologen von Uexküll auf, war mit Einstein befreundet, schrieb sogar ein Buch zu Einsteins Relativiätstheorie, welches aber hier nicht im Seminar behandelt werden soll. Behandelt wird hingegen sein umfassender Blick auf alles, was der Mensch erschafft, also z.B. Begriffe von Raum und Zeit. Diese tauchen sowohl im Frühwerk als auch im Spätwerk von Cassirer auf.

Cassirers Leben ist geprägt durch den Deutschen Faschismus und den Antisemitismus, den es schon vorher an deutschen Universitäten gab. War er in Hamburg einer der ganz wenigen jüdischen Professoren für Philosophie, sogar einziger jüdischer Rektor einer deutschen Universität, mußte er 1933 emigrieren. Zunächst nach Göteburg, wo er Vorlesungen in schwedischer Sprache hielt, später nach Amerika, wo er dann seine Werke in Englisch verfasste. Daher soll auch der Lebenshintergrund von Ernst Cassirer beleuchtet werden, wirft er doch ein Licht auf das Universitätsleben in Deutschland der Jahre 1901 – 1933.

Dr. Monika Thiele
09-GS-3-12aVon Studierenden für Studierende: Feministische Filmtheorie und die Frankfurter Frauen Filmtage (+Exkursion)
Veranstaltungsbeginn ist der 22. Oktober 2019

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW1 B1070

Aufbau:
Das Seminar ist von Studierenden organisiert und versucht sich somit an einer motivierenden, fehlertolerierenden und abwechslungsreichen Atmosphäre. Durch einen anti-hierarchischen Aufbau, soll auf konkrete Wünsche und Vorstellungen des Seminars eingegangen werden. Dazu gehört neben Inhalten die genaue Absprache und Auswahl der Termine und der Prüfungsleistung. Diese sollen in der ersten Sitzung besprochen werden!

Inhalt:
Durch das studentisch organisierte Seminar sollen grundlegende Einblicke in die feministische Filmtheorie und die weibliche Geschichtsschreibung im Kino erarbeitet werden. Im Mittelpunkt steht die Exkursion zu den Frankfurter Frauen Filmtagen (Remake), die durch die Verbindung von Symposium und Festival eine interessante Verknüpfung von feministischer Filmtheorie und Praxis darstellen. Vor- und nachbereitend soll Grundlagentheorie besprochen werden.
Anschließend sollen im Seminarkontext Filmvorführungen stattfinden, die thematisch anlehnend an das frankfurter Symposium (gemeinsam) ausgewählt werden.
Schwerpunkt der Auseinandersetzung ist der Blick auf eine nicht-patriarchale Filmtheorie und dessen historische Filmpraxis. Mehr Infos zum Festival/Symposium: http://www.remake-festival.de

PD Dr. Viktor Kittlausz
09-GS-3-12bRingvorlesung
Ziele für nachhaltige Entwicklung: Ambivalenzen einer globalen Agenda

Vorlesung
ECTS: 3

Einzeltermine:
Do 24.10.19 18:30 - 20:00 Haus der Wissenschaft, Sandstrasse 4, Bremen
Do 21.11.19 18:30 - 20:00 Rotunde im Cartesium, Enrique-Schmidt-Strasse 5, Bremen
Do 05.12.19 18:30 - 20:00 Klimawerkstatt, Westerstrasse 58, Bremen
Do 09.01.20 18:30 - 20:00
Do 30.01.20 18:30 - 20:00 Rotunde im Cartesium, Enrique-Schmidt-Strasse 5, Bremen

Ansprechpartnerin: Dr. Sigrid Kannengießer, sigrid.kannengiesser@uni-bremen.de

Mit der Verabschiedung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat die Staatengemeinschaft im September 2015 den Anspruch signalisiert, grundlegende Transformationen in Politik und Gesellschaft anzustoßen. Die handlungsleitenden Prinzipien dieser Agenda manifestieren sich in den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) und den zugehörigen insgesamt 169 Zielvorgaben. Doch während vielfach anerkannt wird, dass die SDGs und ihre Zielvorgaben umfassender, ambitionierter und konkreter ausfallen als die vorhergehenden Millennium Development Goals, werden zugleich Widersprüchlichkeiten innerhalb und zwischen einzelnen Zielen sowie das Ausblenden der systemischen Ursachen von Armut, Konflikten und Umweltzerstörung kritisiert.
Dieses Spannungsfeld steht im Zentrum der mehrsemestrigen Ringvorlesung „Ziele für nachhaltige Entwicklung: Ambivalenzen einer globalen Agenda“, die das artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen ab dem Sommersemester 2019 organisiert. Im Wintersemester 2019/20 findet der zweite Teil der Ringvorlesung statt. Referent*innen der Universität Bremen und weiterer (inter)nationaler Forschungseinrichtungen setzen sich in dieser Veranstaltungsreihe jeweils mit verschiedenen Zielen auseinandersetzen, diskutieren diese kritisch und arbeiten Notwendigkeiten, Potenziale und Grenzen der Agenda 2030 heraus. Im Fokus der Vorträge stehen u.a. folgende Fragen: Welche Probleme und Lösungsansätze werden in den einzelnen Zielen identifiziert? Welche Potenziale, Grenzen und/oder Ambivalenzen sind in den jeweiligen Zielen zu finden und welche in der Umsetzung des jeweiligen Ziels in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft? Besteht Reformbedarf bei den einzelnen Zielen oder der gesamten Agenda 2030 oder birgt ihre Umsetzung tatschlich die Möglichkeit einer nachhaltigen Gesellschaft?
Die Ringvorlesung kann von Studierenden der Universität Bremen im Bereich General Studies besucht werden. Studierende erhalten 3 CP, wenn sie Protokolle zu drei unterschiedlichen Veranstaltungen des Wintersemesters einreichen.
Im Wintersemester 2019/20 umfasst die Ringvorlesung folgende fünf Termine:
24.10.2019 / 18:30 UHR / HAUS DER WISSENSCHAFT, SANDSTRASSE 4
OZEANE, MEERE UND MEERESRESSOURCEN NACHHALTIG NUTZEN
ANTJE BOETIUS (UNIVERSITÄT BREMEN/ALFRED-WEGENER-INSTITUT BREMERHAVEN) und NADJA ZIEBARTH (BUND-MEERESSCHUTZBÜRO BREMEN)

21.11.2019 / 18:30 UHR / ROTUNDE IM CARTESIUM, ENRIQUE-SCHMIDT-STR. 5
SDG 15 - EINE LETZTE CHANCE FÜR DIE WÄLDER DIESER ERDE?
MARKUS LEDERER (UNIVERSITÄT DARMSTADT)

5.12.2019 / 18:30 UHR / KLIMAWERKSTADT, WESTERSTRASSE 58, BREMEN
WHERE DESIGN AND ENDURANCE MEET
DANIELA ROSNER (UNIVERSITY OF WASHINGTON) /
UTA BOHLS (KLIMAWERKSTADT BREMEN)

9.1.2020 / 18:30 UHR / HAUS DER WISSENSCHAFT, SANDSTRASSE 4, BREMEN
ZWISCHEN EXZELLENZ UND CHANCENGERECHTIGKEIT
JANNA TELTEMANN (UNIVERSITÄT HILDESHEIM)

30.1.2020 / 18:30 UHR / ROTUNDE IM CARTESIUM, ENRIQUE-SCHMIDT-STR. 5
STADT ZWISCHEN NACHHALTIGKEIT, WACHSTUM UND DIGITALISIERUNG
STEFANIE BAASCH(UNIVERSITÄT BREMEN)

N. N.
09-M39-1-02-04Finanzpolitik in der Demokratie
Financial Policy in the Democracy

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GW2 B2890 (2 SWS)

Gegenstand der Lehrveranstaltung
Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick zur öffentlichen Finanzwirtschaft sowie den besonderen Problemen der Finanzpolitik. Sie befasst sich aus theoretischer Perspektive mit den ökonomischen Grundlagen staatlicher Aktivitäten und bietet insbesondere für Absolventen nicht-wirtschaftswissenschaftlicher Bachelor-Studiengänge einen Einstieg in die Lehre staatlicher Aktivitäten. Hierzu zählt neben der Vorstellung wesentlicher Ziele, Träger und Instrumente der öffentlichen Finanzpolitik auch die Analyse des marktwirtschaftlichen Prozesses und die Klärung von Ursachen, welche zu Marktversagen, Verteilungsversagen und Präferenzversagen als Rechtfertigung staatlicher Aktivitäten führen können.

Die damit angedeuteten Aktivitäten der öffentlichen Hand unterliegen innerhalb demokratischer Strukturen bestimmten Entscheidungsprozessen. Staatliche Aktivitäten sind kollektive Aktivitäten, bei denen individuelle Interessen als gemeinsame Interessen zum Ausdruck kommen. Insofern ist es auch von Bedeutung, wie Individuen im öffentlichen Sektor handeln und durch welche Institutionen ihr Handeln beeinflusst bzw. gelenkt wird. Darauf aufbauend soll den Studierenden der öffentliche Budgetprozess näher gebracht werden, da sich staatliche Aktivitäten überwiegend in öffentlichen Haushalten niederschlagen. Abgeschlossen wird die Lehrveranstaltung mit einer Analyse der Finanzierungsinstrumente des Staates.


Zielsetzung
Die Lehrveranstaltung soll die Fähigkeit vermitteln, die Rechtfertigungen staatlicher Aktivitäten sowie die sich aus staatlichem Handeln ergebenden Probleme nachvollziehen zu können. Die Studierenden werden auch formal über die Analyse staatlichen Handelns grundlegend unterrichtet. Die Studierenden sollen einen Überblick über ökonomische Theorien bezüglich der öffentlichen Aktivitäten innerhalb einer sozialen Marktwirtschaft gewinnen. Es sollen Grundlagen geschaffen werden, um die im interdisziplinären Kernbereich erworbenen Fähigkeiten erweitern, komplexe Probleme verstehen und kritisch reflektieren zu können.


Inhaltsübersicht
Kapitel 1: Ziele, Träger und Instrumente der Finanzpolitik
Kapitel 2: Markt und Effizienz - eine wohlfahrtsökonomische Analyse
Kapitel 3: Staatliche Bereitstellung öffentlicher Güter
Kapitel 4: Externalitäten und staatlicher Eingriff
Kapitel 5: Unteilbarkeiten und staatlicher Eingriff
Kapitel 6: Der öffentliche Haushalt
Kapitel 7: Der staatliche Entscheidungsprozess
Kapitel 8: Steuern
Kapitel 9: Öffentliche Verschuldung


Literatur

Grundlagenliteratur

Blankart, Charles B. (2011), Öffentliche Finanzen in der Demokratie. 8., vollständig überarbeitete Aufl., Vahlen, München.

Brümmerhoff, Dieter und Thiess Büttner (2015), Finanzwissenschaft. 11., überarbeitete und aktualisierte Aufl., De Gruyter Oldenbourg, München.

Edling, Herbert (2011), Die Hauptfunktionen des Staates, Wirtschaftsstudium 40 (3), 379-391.


Ergänzende Literatur

Zimmermann, Horst, Henke, Klaus-Dirk und Michael Broer (2009), Finanzwissenschaft. 10. Aufl., Vahlen, München.

Fritsch, Michael (2011), Marktversagen und Wirtschaftspolitik. 8., überarbeitete Aufl., Vahlen, München.

Eibner, Wolfgang, Hoyer, Werner und Klaus-Dieter Rothe (2010), Indifferenzkurvenanalyse, Wirtschaftsstudium 39 (5), 712-719.

Hausarbeiten
Themenvergabe bis: 30.11.
Offizielle Anmeldungen zur Prüfungsleistung bis zum: 10.01.
Offizielle Abmeldung möglich bis: 31.01.
Abgabe der Hausarbeiten bis zum: 15.03.

Prof. Dr. Dr. h.c. Andre W Heinemann
09-M39-1-02-05Einführung in das Philosophische Denken
Introduction into Philosophical Thinking

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 1020 (2 SWS)

Das Seminar möchte einen Einblick geben in das philosophische Denken und Arbeiten und ein Gefühl dafür vermitteln, was philosophische Fragestellungen ausmacht. Darüber hinaus versteht es sich als Einführung in jene Bereiche der – vornehmlich Praktischen – Philosophie, die für die Inhalte des Masters „Komplexes Entscheiden“ einschlägig und relevant sind. Wir werden und also neben einem kurzen Blick in die Logik und Argumentationstheorie vor allem mit verschiedenen Moraltheorien und ausgewählten Problemen der Angewandten Ethik sowie mit zentralen Konzepten der Politischen Philosophie befassen.

Lit: Die Aufsätze werden als Dateien zur Verfügung gestellt.

Prof. Dr. Dagmar Hella Borchers

Modul GS IV - Fachergänzende Studien: Uniweites Angebot und E-Learning für den Beruf

Hier können Sie die Veranstaltungen des uniweiten Angebotes wählen, das im Lehrveranstaltungsverzeichnis unter \"Fachergänzende Studien\" aufgeführt ist und verschiedene Themenschwerpunkte (Studium Generale, interdisziplinäre Angebote aus den Fachbereichen, Sachkompetenzen , Fremdsprachen, Schlüsselkompetenzen, Studium und Beruf) umfasst; darin finden Sie die Angebote anderer Fachbereiche und universitärer Einrichtungen wie Career Center, International Office, Studierwerkstatt, Fremdsprachenzentrum, etc.

Im Rahmen diesen Moduls können auch Veranstaltungen der \"eGeneral Studies\" der Universität Bremen besucht werden.

Leistungspunkte/ Prüfungsleistung: gemäß Ankündigung der gewählten Veranstaltung
Anerkennung: durch Veranstalter/in
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Uniweites Angebot und E-Learning für den Beruf

Lernfeld
N. N.

Modul GS V - Praxiserfahrungen (max. 12 CP)

Hierzu zählen über das Pflichtpraktikum hinaus im Rahmen des aktuellen Studiums wahrgenommene Praktika und studienrelevante berufliche Erfahrungen.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht, 3-5 Seiten; näheres zum Bericht, siehe Homepage des Studienzentrums FB 09: http://www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de/de/bachelor-neu/general-studies/lern-erfahrungsberichte.html
Anerkennung: durch das Praxisbüro FB 09 oder Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: 4 - max. 12 CP, je nach Umfang
Grundsätzlich gilt: zusätzliche Praktika/Nebentätigkeiten werden ab einer Dauer von mind. 4 Wochen (4 CP) bis zu max. 12 Wo. (12 CP) anerkannt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-zsp-GS-1009Freiwilliges Engagement im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" der Freiwilligen-Agentur Bremen
Balou and you - Volunteer work - Volunteer Bureau Bremen

Seminar
ECTS: 6

Einzeltermine:
Mo 28.10.19 12:00 - 14:00
Mo 04.11.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a
Mo 18.11.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a
Mo 02.12.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a
Mo 16.12.19 12:00 - 14:00 GW2 B2335a
Mo 13.01.20 12:00 - 14:00 GW2 B2335a
Mo 27.01.20 12:00 - 14:00 GW2 B2335a

Wer möchte sich gerne verantwortungsvoll für ein Kind im Grundschulalter engagieren? Im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" erhalten Studierende die Möglichkeit, als Paten, einmal in der Woche, ehrenamtlich, Zeit mit einem Schulkind zu verbringen. Diese Paten bzw. Balus bringen Bewegung und Abwechslung in den konkreten Alltag der Patenkinder bzw. Moglis. Balu und Mogli treffen sich zuverlässig über einen Zeitraum von einen Jahr.

Für Moglis ist es eine ganz besondere Gelegenheit eine etwas andere Welt kennenzulernen. Durch die Freundschaft mit ihrem Balu entsteht häufig ein Entwicklungsschub. Sie wirken in der Schule konzentrierte, offener und konflikfähiger.

Das bundesweite Mentorenprogramm "Balu und Du" besteht seit 2002. Menschen an 70 Standorten in Deutschland engagieren sich dafür, dass es Kindern in besonderen Lebenslagen besser geht. Seit 2008 wird das Konzept des Mentorenprogramms von der Freiwilligen-Agentur Bremen umgesetzt.

Der Fachbereich Sozialwissenschaften fördert das ehrenamtliche Engagement von Studierenden, insbesondere im Rahmen des Mentorenprogramm. Daher besteht eine Kooperation mit der Freiwilligen-Agentur Bremen.

Das Begleitseminar dient der Supervision sowie der Vor- und Nachbereitung der Patinnen und Paten für die anspruchvolle Rolle des Balus.

Die Auftaktveranstaltung findet am 28.10.2019 statt. Die Auswahl- und Informationsgespräche können bereits vor der Auftaktveranstaltung mit Claudia Fantz vereinbart werden.

Claudia Fantz

Modul GS VI - Tutorien, Schreib- und Forschungscoaching

Die Leitung eines Tutoriums und/oder der Einsatz als Schreib-, Lern oder Forschungscoach kann für die GS angerechnet werden, wenn der Tutor/die Tutorin/Coach a) eine Tutoren-/Schreib- oder Forschungscoachschulung durch die Studierwerkstatt erfahren und b) selbst das zu begleitende Modul erfolgreich absolviert hat.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Mentor/in.
Tipps zum Lern-/ Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies/

Anerkennung: durch den/die Mentor/in des Tutoriums, durch das Praxisbüro FB 09/ E-Mail: praxfb9@uni-bremen.de oder das Studienzentrum FB 09/ E-Mail: studiemzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: 6 CP (inkl. 1 CP Tutorenschulung) oder Honorar
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Tutorien, Schreib- und Forschungscoaching

Lernfeld
N. N.

Modul GS VII - Studienrelevante Auslandsaufenthalte/Internationales/Sprachen

Auslandsaufenthalte im Rahmen des Studiums können für den Bereich der GS geltend gemacht werden, wenn sie nicht Teil des Pflichtcurriculums eines der studierten Fächer sind.
Veranstaltungen des Fachbereichs (nach Absprache auch anderer Fachbereiche) im Forschungs- und Berufsfeldbezug und zum Programm \\\"Study Buddy\\\" https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/angebote-fuer-internationale-studierende/kompass/study-buddy/ werden anerkannt.

Prüfungsleistung: Der studienrelevante Auslandsaufenthalt ist nachzuweisen durch entsprechende Bescheinigungen sowie einen Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Erasmusbeauftragten. Näheres zum Bericht, siehe Homepage Studienzentrum FB 09: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies

Beim Programm \\\"Study Buddy\\\" geht der Bericht an das International Office
Prüfungsleistungen bei Veranstaltungen: gemäß Ankündigung

Anerkennung: durch Erasmusbeauftragte/n des Faches oder Studienzentrum FB 09 bzw. International Office Leistungspunkte: CP nach Dauer des Auslandsaufenthaltes (i.d.R. 6 CP pro Semester); anerkannt werden Aufenthalte ab einer Dauer von 4 Wochen
Leistungspunkte für Veranstaltungen: gemäß Ankündigung der Veranstaltung

Auch im Rahmen des Studiums erworbene Fremdsprachenkenntnisse, die nicht laut Prüfungsordnungen der studierten Fächer verpflichtend sind, können für die GS geltend gemacht werden.

Prüfungsleistung: Nachweis des absolvierten Kurses, der Prüfungsleistung und der Stundenanzahl
Anerkennung: Zertifikat durch das FZHB einreichen, bei außeruniversitären Nachweisen durch Vorlage beim Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: richten sich nach der für universitäre Sprachkurse üblichen Vergabe (vgl. FZHB); anerkannt werden können Leistungen im Umfang von max. 12 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
GS VII

Lernfeld

Auslandsaufenthalte im Rahmen des Studiums können für den Bereich der GS geltend gemacht werden, wenn sie nicht Teil des Pflichtcurriculums eines der studierten Fächer sind.
Es werden auch Veranstaltungen des Fachbereichs (nach Absprache auch anderer Fachbereiche) im Forschungs- und Berufsfeldbezug zum Themenkomplex "Internationales/Interkulturalität" sowie sowie Angebote des International Office wie "Interkulturelles Zertifikat" (http://www.uni-bremen.de/international/internationaler-campus/interkulturelles-zertifikat.html) oder das Programm "Study Buddy" (http://www.uni-bremen.de/international/internationaler-campus/kompass/study-buddy.html) anerkannt.

Prüfungsleistung: Der studienrelevante Auslandsaufenthalt ist nachzuweisen durch entsprechende Bescheinigungen sowie einen Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Erasmusbeauftragten (näheres zum Bericht, siehe Homepage Studienzentrum FB 09: http://www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de/de/bachelor-neu/general-studies/lern-erfahrungsberichte.html).
Beim Programm "Study Buddy" geht der Bericht an das International Office.
Prüfungsleistungen bei Veranstaltungen: gemäß Ankündigung

Anerkennung: durch Erasmusbeauftragte/n des Faches oder Studienzentrum FB 09 bzw. International Office Leistungspunkte: CP nach Dauer des Auslandsaufenthaltes (i.d.R. 6 CP pro Semester); anerkannt werden Aufenthalte ab einer Dauer von 4 Wochen.
Leistungspunkte für Veranstaltungen: gemäß Ankündigung der Veranstaltung

Im Rahmen des Studiums erworbene Fremdsprachenkenntnisse, die nicht laut Prüfungsordnungen der studierten Fächer verpflichtend sind, können für die GS geltend gemacht werden.

Prüfungsleistung: Nachweis des absolvierten Kurses, der Prüfungsleistung und der Stundenanzahl
Anerkennung: Zertifikat durch das FZHB einreichen, bei außeruniversitären Nachweisen durch Vorlage beim Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: richten sich nach der für universitäre Sprachkurse üblichen Vergabe (vgl. FZHB); anerkannt werden können Leistungen im Umfang von max. 12 CP.

N. N.
FZHB 0623Für Studierende des Fachbereiches 9: Englisch für die Qualifizierung im Studium/Part 1 of UNIcert III (C1.1) (in englischer Sprache)
Eingangsniveau: B2.3

Kurs
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 GW2 A4240 (FZHB) (2 SWS)


Anna Makarova, EdD

Modul GS VIII - Schreibberatung

Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein \"Knackpunkt\" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ Schreibberatung FB 9
E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Von Studierenden für Studierende:
Schreibcoaching zum wissenschaftlichen Arbeiten

Lernfeld

Vom weißen Blatt bis zur Entfassung unterstützt unsere individuelle Schreibberatung Prozesse der Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten vom Essay über Präsentation bis zur Abschlussarbeit.
Im Einzelcoaching können Fragen und Themen gemeinsam geklärt werden - unkompliziert und unverbindlich.
Melde Dich gerne bei den Coaches: coachfb9@uni-bremen.de

Britta Petersen
Weitere Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt:
https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm/

Lernfeld

Die Studierwerkstatt bietet Ihnen die Möglichkeit der Ausbildung und Zertifikation zum Schreibcoach_in.
Bei Fragen zum Schreiben wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne an Britta Petersen: forstafb9@uni-bremen.de oder in der Studierwerstatt an Jörg Riedel: riedel@uni-bremen.de

N. N.
09-GS-3-1aVon Studierenden für Studierende: Offenes Schreibatelier
Ort: Großes Atelier GW2 B3810

Seminar

Einzeltermine:
Di 04.02.20 10:00 - 14:00 GW2 B3810
Di 11.02.20 10:00 - 14:00 GW2 B3810
Di 18.02.20 10:00 - 14:00 GW2 B3810
Di 25.02.20 10:00 - 14:00 GW2 B3810
Di 03.03.20 10:00 - 14:00 GW2 B3810
Di 10.03.20 10:00 - 14:00 GW2 B3810

Corona beendet das "Offene Atelier". Solltet Ihr Peer-Coaching-Unterstützung brauchen, sind wir per Mail und nach Vereinbarung telefonisch erreichbar:
Julia Ristevski: qmfb10@uni-bremen.de
Lynn Uhrlaub: lynn.uhrlaub@studenten.hs-bremerhaven.de

findet aufgrund Die Praxis des Schreibens ist Grundlage wissenschaftlichen Arbeitens, wie auch kreativer Prozesse: indem ich formuliere, präzisiert sich meine Fragestellung und mein Forschungsinteresse, klären sich Gedanken, lassen sich Argumente finden und kommunizieren. Gerade deshalb ist das Schreiben eine Praxis, die nicht einfach gelingt, sondern immer wieder ein- und ausgeübt werden muss, egal ob das Studium gerade erst begonnen wurde, oder schon der Schritt in die Wissenschaft gelungen ist.

Zur Unterstützung des Schreibens wissenschaftlicher Projekte (Essays, Hausarbeiten, Abschlussarbeiten etc.) wird das offene Schreibatelier von studentischen Schreibcoaches betreut. Die Coaches geben Impulse für Schreibprozesse und (auch außerhalb des Jour Fixe) beraten individuell. Im Peer-to-Peer können Fragen und Schwierigkeiten, Ideen und Möglichkeiten thematisiert und gemeinsam angegangen werden.
Jeder Jour Fixe beginnt mit einer Übung, die den Einstieg in das Schreiben ermöglicht und bietet die Möglichkeit an eigenen Texten zu arbeiten.Studierende sind herzlich eingeladen, jederzeit dazuzukommen und zu entscheiden, wie lange Sie an Ihrem Projekt arbeiten. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Um Änderungen und weitere Aktivitäten im Bereich des Schreibcoachings zu erfahren, können Sie sich jedoch gerne anmelden.

Britta Petersen
Dr. Bettina Henzler
9-GS-10-1Von Studierenden für Studierende: Impulse zum Verfassen eines Schreibprojektes

Seminar

Einzeltermine:
Mi 04.12.19 10:00 - 12:00 GW2 A3340
Mi 08.01.20 10:00 - 12:00 GW2 A3340
Mi 22.01.20 10:00 - 12:00 GW2 A3340

Im Peer-to-Peer werden zentrale Elemente des Schreibens wissenschaftlicher Texte erarbeitet. Die Veranstaltung ist dialogisch angelegt und thematisiert Wege zur Fragestellung und Strukturierung wissenschaftlicher Schreibprojekte. Die gegenseitige Unterstützung soll die Erfassung eigener Themen und Schwerpunkte erleichtern. Im Feedbackverfahren lassen sich scheinbar unübersichtliche Themenfelder gemeinsam "entwirren" und systematisieren. Die Arbeit im Peer-to-Peer ermöglicht auf Augenhöhe die eigene Textentwicklung zu erleichtern und zu optimieren.

Britta Petersen
10-GS-9-08Kreatives Schreiben = Zeit, Ort, Atmosphäre

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Mo 10.02.20 - Do 13.02.20 (Mo, Di, Mi, Do) 10:15 - 15:45 SFG 2060

Ist es Sommer oder Winter? Spielen sich einzelne Szenen unserer Geschichte / unseres Romans am frühen Morgen ab oder in der Nacht, auf der Straße, im Wald oder im Supermarkt? Wie ist die Stimmung dort - friedlich, unheimlich, aggressiv?
In dem Seminar werden wir uns mit diesen Fragen ausführlich beschäftigen, unseren Text zeitlich einordnen, Orte und Szenen (er)finden und beschreiben.
Zwei Exkursionen sind geplant: Wir werden eine Stadtlandschaft erkunden (die Bremer City, eine verlassene Industrieanlage o.ä.) und in die Natur gehen (Bürgerpark, Blockland o.ä.), dort Handlungsorte und Eindrücke für unsere Literarischen Figuren sammeln und das Ganze anschließend in eine literarische Form bringen. Die genauen Ziele unserer Rechercheausflüge werden wir gemeinsam festlegen.
Das Seminar ist für Teilnehmer*innen der beiden vorangegangenen Seminare „Literarische Figuren“ und „Szenisches Schreiben“ ebenso gedacht, wie für Neueinsteiger*innen.

Angelika Sinn

Modul GS IX - Universitäres Engagement (max. 6 CP)

Ihr Engagement in StugA, AStA, Berufungskommissionen, selbstorganisierten universitären AGs, Gremienarbeit in Fachbereichs-/Institutsrat u.a. im Umfang von i.d.R. mindestens einem Semester kann für die GS anerkannt werden.
Lernziele: Teamarbeit, Sozialkompetenz, Kommunikations- und Organisationsfaehigkeit, ggf. Projektverantwortung, Einblicke in komplexe institutionelle Strukturen (Bsp. Universität).

Ergänzung: für dieses Modul gilt auch die Teilnahme am Programm \"Study Buddy\" vom Kompass-Forum International, bei dem Studierende ein Semester lang Gaststudierende betreuen:
https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/angebote-fuer-internationale-studierende/kompass/study-buddy

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten). Näheres zum Lern-/Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies
Der Bericht im Rahmen \"Study Buddy\" geht an das International Office
Anerkennung: durch das Studienzentrum FB 09/Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de und für \"Study Buddy\" durch das International Office/Kontakt: studybud@uni-bremen.de

Leistungspunkte: 2 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
GS IX

Lernfeld
N. N.
GS IX

Lernfeld
N. N.

Modul GS X - Wissenschaftliches Engagement

Das Modul umfasst Ihre Mitarbeit in Forschungsprojekten, Besuch von Fachtagungen, Kongressen, Gastvorträgen. Vor Besuch dieser Veranstaltungen ist mit einem/einer Fachdozent*in/Hochschullehrer*in abzusprechen, ob die Veranstaltung anerkannt wird.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht, Projektpapier bzw. Forschungsbericht (3-5 Seiten); Näheres zum Lern-/Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies
Anerkennung: durch den/die Hochschullehrer/in oder das Studienzentrum des Fachbereichs 9
Leistungspunkte: 2 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
GS X

Lernfeld
N. N.