Online-Archiv

Lehrveranstaltungen WiSe 2019/2020

Kunst-Medien-Ästhetische Bildung, M.Ed.

Modul 12b Vertiefung I Gymn./OS

für M.Ed. Gymn./ Oberschule. Bitte wählen Sie 2 Veranstaltungen für dieses Modul.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M12-1Einführung in die Ikonik

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Prof. Dr. Andreas Kreul
09-51-M12-2Trier: 2000 Jahre Architekturgeschichte

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 16.12.19 18:00 - 20:00 GW2 B3810
Mo 13.01.20 18:00 - 20:00 GW2 B3810
Mo 27.01.20 18:00 - 20:00 GW2 B3810
Prof. Dr. Georg Skalecki
09-51-M12-3Kunstkritik heute

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:45 - 20:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Ausgehend von aktuellen wissenschaftlichen wie feuilletonistischen Veröffentlichungen aus nationalen und internationalen Fachzeitschriften und Zeitungen bietet das Seminar eine eingehende Betrachtung sowie Analyse und Diskussion gegenwärtiger kunstbezogener Diskursproduktion. Dem Seminar soll dabei ein doppeltes Interesse zugrunde liegen: Zusätzlich zu einem Überblick über verschiedene Protagonist*innen und Orte gegenwärtiger Debatten, ermöglicht die gemeinsame Lektüre jüngster Veröffentlichungen eine Auseinandersetzung mit grundlegenden methodischen Fragen des wissenschaftlichen und journalistischen Schreibens über Kunst. So soll deutlich werden, dass Kunstwissenschaft im Allgemeinen und Kunstkritik im Spezifischen stets als eine (andauernde) Geschichtsschreibung zu verstehen sind.

Literaturangabe
Aktuelle Besprechungen aus u.a.:
Art History, Art in America, Artforum, Bildwelten des Wissens, Camera Austria, Journal of Aesthetics, Kunstchronik, Kritische Berichte, October, springerin, Texte zur Kunst, Third Text, FAS, Zeitschrift für Medienwissenschaften.

Prof. Dr. Elena Zanichelli
Mira Naß
09-51-M12-4Fotografisches Porträt und Überwachung.
Eine mediale Perspektive

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Von jeher ist Überwachung zu einem Großteil auf Visualisierung angewiesen: Bis heute kommt
weder politische oder militärische noch ökonomische Machtausübung ohne die (massen-)mediale
Ausleuchtung gesellschaftlicher Felder aus, ohne Verfahren des Monitoring, der visuellen
Erfassung und Identifizierung. Auch oder gerade in Zeiten von Big Data spielen das tradierte
Paradigma räumlicher Sichtbarkeit und eine Autorität des Blicks eine entscheidende Rolle in der
Kultivierung von durchdringender Transparenz. Vor dem Hintergrund theoretischer Überlegung zu
den sich wandelnden Strukturen von der Disziplinar- und der Kontrollgesellschaft (Foucault und
Deleuze) hin zu einer Gesellschaft der Singularitäten (Reckwitz) will das Seminar unterschiedliche
künstlerischer Reaktionen auf die zunehmende „everyday-surveillance“ (David Lyon) des
gegenwärtigen „Überwachungskapitalismus“ (Shoshana Zuboff) untersuchen. Im Fokus der
Veranstaltung soll dabei das fotografische Porträt in seiner sowohl historischen als auch aktuellen
Relevanz für Mechanismen der Überwachung stehen und den Rahmen für eine kunst- und
medienwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Überwachungsstrategien darstellen.

Mira Naß
09-51-M12-7Fluxus, Punk & Pop - eine kurze Geschichte feministischer Videokunst

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Fr 10:00 - 14:00 Externer Ort: Galerie K', Alexanderstrasse 9b Externer Ort: Künstlerhaus Bremen, Am Deich 68, anschließend Galerie K' Externer Ort: Weserburg, Teerhof 18, anschließend Galerie K' (4 SWS)

Einzeltermine:
Fr 07.02.20 10:00 - 14:00 Galerie K', Alexanderstrasse 9b

Das Seminar soll einen Einblick in die Entstehung feministischer Videokunst im Kontext von Punk geben. In Fluxus, Wiener Aktionismus und Happening der 60er und 70er Jahre waren die Geschlechterrollen klar verteilt. Frauen und der weibliche Körper waren eher Handlungsmasse, als selbst Handelnde. Das belegen nicht zuletzt die Videos, die heute als Zeugnisse der Performances in den Museen gezeigt werden. Seit den späten 70er Jahren veränderte sich die Situation, - Künstlerinnen wie Linder Sterling, Martha Rosler oder Cindy Sherman filmten selbst und machten die weiblichen Rollenbilder und -zwänge zum Thema. Das Umfeld von Punk war für diese Entwicklung brauchbar, da hier Künstlichkeit, und eine starke Selbstbehauptung bis hin zu Aggressivität von Bedeutung war. Die Westberliner Punkgruppe Die Tödliche Doris wäre mit ihrem kollektiven und Geschlechterrollen überschreitenden Konzept von Identität hier exemplarisch zu nennen. Zentral war für dieserlei Ermächtigungsstrategien auch die plötzliche Verfügbarkeit der technischen Mittel. Der Einfluss der hier entwickelten Ästhetik lässt sich über die 90er Jahre und die Jahrhundertwende hinaus in den (Musik)Videos von Pipilotti Rist oder Björk, aber auch bei aktuellen Künstlerinnen wie Sophia Süßmilch oder Signed Pierce beobachten. Das Seminar soll exemplarisch einige wichtige Positionen feministischer Videokunst vorstellen und zentrale Motive herausarbeiten.

Radek Krolczyk
09-352-MA1-1Medien, Begriffe und Institutionen der Gegenwartskunst in Bremen und Umgebung

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3790+B3840 GW2 B3770 (2 SWS)

Das Seminar mit Übung vor Originalen (u.a.Weserburg Museum für aktuelle Kunst, Gesellschaft aktueller Kunst, Galerie K', Künstlerhaus Bremen; Kunstverein in Hamburg) widmet sich dem aktuellen Kunstdiskurs, wobei das Hauptaugenmerk auf der Analyse künstlerischer Modi liegt. Neben den herkömmlichen Kunstgattungen werden Begrifflichkeiten wie (inszenierende) Fotografie, Performance, Videokunst und (kinematografische) Installation u.a. diskutiert und anhand ihrer Präsentations- bzw. Dokumentationsmodi überprüft.
Aufgezeigt werden soll, inwiefern, spätestens seit den 1960er Jahren, ausgewählte, u.a. zeitbasierte Medien die Funktion einer Erweiterung herkömmlicher Kunstbegriffe übernehmen. In Auseinandersetzung mit historischen Positionen werden ästhetische Fragen der gegenwärtigen künstlerischen Produktion, ihrer Medien und der ggf. damit einhergehenden geschlechtsspezifischen Konstruktionen behandelt. Die Übung wird, soweit möglich, vor Originalen in gemeinsam zu besuchenden Galerien und Museen in Bremen und Umgebung durchgeführt und durch Gespräche mit Kurator*innen und Protagonist*innen der Kunstszene ergänzt.

Prof. Dr. Elena Zanichelli
09-352-MA1-2Film/Krieg. Zum Verhältnis von Medienästhetik und Gewalterfahrung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)
PD Dr. Rasmus Greiner
09-352-MA4-2Ins-Bildsetzung. Erzählungen und Orte der Moderne. Mit einem Schwerpunkt zur Kunststadt München
Arbeitswoche in München in der 3. KW 2020

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 13:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)

Einzeltermine:
Mo 13.01.20 - Fr 17.01.20 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 09:00 - 18:00 München
Prof. Dr. Irene Nierhaus
Dr. Kathrin Heinz
09-352-MB1-3Das Museumsobjekt im Film. Wir schreiben Drehbücher für Kurzfilme über Schloss Schönebeck

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 2070 GW2 B 2770 (2 SWS)

Das Heimatmuseum Schloss Schönebeck in Bremen Nord wurde 1911 gegründet und wird heute von einem ehrenamtlichen Vorstand, 50 ehrenamtlichen Aufsichten und 1200 Mitgliedern getragen. Es beherbergt das national wertvolle Archiv des berühmten Afrikareisenden Gerhard Rohlfs (1831-1896), viele Reisesouvenirs aus aller Welt, Zeugnisse des einst in der Region blühenden Wal- und Heringsfangs sowie des Schiffbaus.
In dem Seminar wollen wir Drehbücher für vier Kurzfilme über Schloss Schönebeck schreiben. Dafür werden wir uns zunächst die Sammlung, im Dialog mit den ehrenamtlichen Trägern des Museums, erschließen und Hauptobjekte herauskristallisieren. Darauf aufbauend sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Es gilt, mit sensiblen und klugen Fragen, den über Jahrzehnte angesammelten Wissensschatz der Museumsbetreiber zu erschließen und die Geschichten der Objekte fachlich fundiert und zugleich populär und filmgerecht zu erzählen.
Vorgesehen ist eine Filmproduktion durch die Familie Mansour, die aus Syrien stammt und in Schloss Jever bereits ähnliche Filme hergestellt hat.
Das Seminar setzt Grundkenntnisse im Museumswesen und im wissenschaftlichen Arbeiten voraus. Zudem ist eine verlässliche und kontinuierliche Mitarbeit der Studierenden erforderlich. D.h., es kann nur stattfinden, wenn sich eine Gruppe von vier bis acht Studierenden findet, die sich zu einer entsprechenden Zusammenarbeit verpflichtet. Vorwiegend wird im Seminarraum gearbeitet, es sind aber auch Termine vor Ort in Schloss Schönebeck denkbar. Insbesondere dann, wenn ein direktes Mitwirken der Studierenden an der Filmproduktion zustande kommt.

Prof. Dr. Anna Greve
09-352-MD1-1Kultur - Ästhetik - Vermittlung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 13:00 GW2 B3810 (3 SWS)
PD Dr. Viktor Kittlausz

Modul 12b Vertiefung I BIPEB

FürStudierende BIPEB großes und kleines Fach. Bitte wählen Sie 2 Veranstaltungen für dieses Modul.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M12-2Trier: 2000 Jahre Architekturgeschichte

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 16.12.19 18:00 - 20:00 GW2 B3810
Mo 13.01.20 18:00 - 20:00 GW2 B3810
Mo 27.01.20 18:00 - 20:00 GW2 B3810
Prof. Dr. Georg Skalecki
09-51-M12-3Kunstkritik heute

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:45 - 20:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Ausgehend von aktuellen wissenschaftlichen wie feuilletonistischen Veröffentlichungen aus nationalen und internationalen Fachzeitschriften und Zeitungen bietet das Seminar eine eingehende Betrachtung sowie Analyse und Diskussion gegenwärtiger kunstbezogener Diskursproduktion. Dem Seminar soll dabei ein doppeltes Interesse zugrunde liegen: Zusätzlich zu einem Überblick über verschiedene Protagonist*innen und Orte gegenwärtiger Debatten, ermöglicht die gemeinsame Lektüre jüngster Veröffentlichungen eine Auseinandersetzung mit grundlegenden methodischen Fragen des wissenschaftlichen und journalistischen Schreibens über Kunst. So soll deutlich werden, dass Kunstwissenschaft im Allgemeinen und Kunstkritik im Spezifischen stets als eine (andauernde) Geschichtsschreibung zu verstehen sind.

Literaturangabe
Aktuelle Besprechungen aus u.a.:
Art History, Art in America, Artforum, Bildwelten des Wissens, Camera Austria, Journal of Aesthetics, Kunstchronik, Kritische Berichte, October, springerin, Texte zur Kunst, Third Text, FAS, Zeitschrift für Medienwissenschaften.

Prof. Dr. Elena Zanichelli
Mira Naß
09-51-M12-4Fotografisches Porträt und Überwachung.
Eine mediale Perspektive

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Von jeher ist Überwachung zu einem Großteil auf Visualisierung angewiesen: Bis heute kommt
weder politische oder militärische noch ökonomische Machtausübung ohne die (massen-)mediale
Ausleuchtung gesellschaftlicher Felder aus, ohne Verfahren des Monitoring, der visuellen
Erfassung und Identifizierung. Auch oder gerade in Zeiten von Big Data spielen das tradierte
Paradigma räumlicher Sichtbarkeit und eine Autorität des Blicks eine entscheidende Rolle in der
Kultivierung von durchdringender Transparenz. Vor dem Hintergrund theoretischer Überlegung zu
den sich wandelnden Strukturen von der Disziplinar- und der Kontrollgesellschaft (Foucault und
Deleuze) hin zu einer Gesellschaft der Singularitäten (Reckwitz) will das Seminar unterschiedliche
künstlerischer Reaktionen auf die zunehmende „everyday-surveillance“ (David Lyon) des
gegenwärtigen „Überwachungskapitalismus“ (Shoshana Zuboff) untersuchen. Im Fokus der
Veranstaltung soll dabei das fotografische Porträt in seiner sowohl historischen als auch aktuellen
Relevanz für Mechanismen der Überwachung stehen und den Rahmen für eine kunst- und
medienwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Überwachungsstrategien darstellen.

Mira Naß
09-352-MA1-1Medien, Begriffe und Institutionen der Gegenwartskunst in Bremen und Umgebung

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3790+B3840 GW2 B3770 (2 SWS)

Das Seminar mit Übung vor Originalen (u.a.Weserburg Museum für aktuelle Kunst, Gesellschaft aktueller Kunst, Galerie K', Künstlerhaus Bremen; Kunstverein in Hamburg) widmet sich dem aktuellen Kunstdiskurs, wobei das Hauptaugenmerk auf der Analyse künstlerischer Modi liegt. Neben den herkömmlichen Kunstgattungen werden Begrifflichkeiten wie (inszenierende) Fotografie, Performance, Videokunst und (kinematografische) Installation u.a. diskutiert und anhand ihrer Präsentations- bzw. Dokumentationsmodi überprüft.
Aufgezeigt werden soll, inwiefern, spätestens seit den 1960er Jahren, ausgewählte, u.a. zeitbasierte Medien die Funktion einer Erweiterung herkömmlicher Kunstbegriffe übernehmen. In Auseinandersetzung mit historischen Positionen werden ästhetische Fragen der gegenwärtigen künstlerischen Produktion, ihrer Medien und der ggf. damit einhergehenden geschlechtsspezifischen Konstruktionen behandelt. Die Übung wird, soweit möglich, vor Originalen in gemeinsam zu besuchenden Galerien und Museen in Bremen und Umgebung durchgeführt und durch Gespräche mit Kurator*innen und Protagonist*innen der Kunstszene ergänzt.

Prof. Dr. Elena Zanichelli
09-352-MA1-2Film/Krieg. Zum Verhältnis von Medienästhetik und Gewalterfahrung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)
PD Dr. Rasmus Greiner
09-352-MA4-2Ins-Bildsetzung. Erzählungen und Orte der Moderne. Mit einem Schwerpunkt zur Kunststadt München
Arbeitswoche in München in der 3. KW 2020

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 13:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)

Einzeltermine:
Mo 13.01.20 - Fr 17.01.20 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 09:00 - 18:00 München
Prof. Dr. Irene Nierhaus
Dr. Kathrin Heinz

Modul 12c Fachdidaktik/Fachpraxis BiPEB

Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Bitte wählen Sie sich eine Veranstaltung aus. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M12c-1Fotografie im Kunstunterricht. Fachdidaktik und ästhetische Praxis zusammen gedacht.
Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Bitte wählen Sie sich eine Veranstaltung aus. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 13:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Das Seminar findet in Kooperation von zwei Seminaren statt. Aus organisatorischen Gründen melden Sie sich bitte nur zu einem der Seminare an.
Das Seminar eignet sich sowohl für Studierende der Studiengänge BiPEB als auch Gymnasium/Oberschule. Es werden keine Vorkenntnisse oder spezifisches Interesse an der Fotografie vorausgesetzt.
Gemeinsam werden wir am Beispiel der Fotografie didaktische Schwerpunkte (z.B. Rolle von Vorbildern im Kunstunterricht) setzten, die Fotografie kann dabei zum Inhalt werden aber auch eine künstlerische Strategie oder Methode darstellen. Sie werden abwechselnd fachpraktische/fachtheoretische und didaktischen Themen erarbeiten und ein eigenständiges ästhetisches Projekt entwickeln.
Ziel der Seminare ist es, ausgehend von eigenen Erfahrungen fachlich fundierten Kunstunterricht entwickeln und reflektieren zu können.

Dr. Christina Inthoff
09-51-M12c-2Fotografie im Kunstunterricht. Fachdidaktik und ästhetische Praxis zusammen gedacht.
Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Bitte wählen Sie sich eine Veranstaltung aus. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 13:00 GW2 B3790+B3840 (3 SWS)

Das Seminar findet in Kooperation von zwei Seminaren statt. Aus organisatorischen Gründen melden Sie sich bitte nur zu einem der Seminare an.
Das Seminar eignet sich sowohl für Studierende der Studiengänge BiPEB als auch Gymnasium/Oberschule. Es werden keine Vorkenntnisse oder spezifisches Interesse an der Fotografie vorausgesetzt.
Gemeinsam werden wir am Beispiel der Fotografie didaktische Schwerpunkte (z.B. Rolle von Vorbildern im Kunstunterricht) setzten, die Fotografie kann dabei zum Inhalt werden aber auch eine künstlerische Strategie oder Methode darstellen. Sie werden abwechselnd fachpraktische/fachtheoretische und didaktischen Themen erarbeiten und ein eigenständiges ästhetisches Projekt entwickeln.
Ziel der Seminare ist es, ausgehend von eigenen Erfahrungen fachlich fundierten Kunstunterricht entwickeln und reflektieren zu können.

Jula Helena Schürmann, M.A.
09-51-M12c-3„artlab“ – Labor für Experimentelles Zeichnen
Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Bitte wählen Sie sich eine Veranstaltung aus. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 13:00 - 16:00 GW2 B3800 (3 SWS)

Das Seminar ist eine Art Labor für Untersuchungen des experimentellen Zeichnens, analog und digital und crossover. Notiz- und Zeichen-Apps sind derzeit auf vielen mobilen Geräten verfügbar oder stehen Open Source zur Verfügung. Was bedeutet diese Möglichkeit für das künstlerische experimentelle Handeln und den Kunstunterricht, insbesondere bezogen auf das experimentelle Zeichnen?
Welche Möglichkeiten bietet das digitale Zeichnen hinsichtlich des experimentellen künstlerischen Handelns im Vergleich zum analogen? Was ist derzeit mit Open-Source-Apps auf Smartphones, iPhones und Tablets möglich? Stellen digitale Formatvorgaben und Geschwindigkeit die dafür notwenige „Freiheit“ in Frage? Anders formuliert: Was kann digital, das analog nicht kann? Was kann analog, das digital nicht kann? Welche Chancen bietet das digitale Zeichnen für die Zukunft des Kunstunterrichts?

Claudia Krentz
09-51-M12c-4„artlab“ – Labor für Experimentelles Zeichnen
Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Bitte wählen Sie sich eine Veranstaltung aus. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3800 (3 SWS)

Das Seminar ist eine Art Labor für Untersuchungen des experimentellen Zeichnens, analog und digital und crossover. Notiz- und Zeichen-Apps sind derzeit auf vielen mobilen Geräten verfügbar oder stehen Open Source zur Verfügung. Was bedeutet diese Möglichkeit für das künstlerische experimentelle Handeln und den Kunstunterricht, insbesondere bezogen auf das experimentelle Zeichnen?
Welche Möglichkeiten bietet das digitale Zeichnen hinsichtlich des experimentellen künstlerischen Handelns im Vergleich zum analogen? Was ist derzeit mit Open-Source-Apps auf Smartphones, iPhones und Tablets möglich? Stellen digitale Formatvorgaben und Geschwindigkeit die dafür notwenige „Freiheit“ in Frage?
Anders formuliert: Was kann digital, das analog nicht kann? Was kann analog, das digital nicht kann? Welche Chancen bietet das digitale Zeichnen für die Zukunft des Kunstunterrichts?

Claudia Krentz

Modul 12c Fachdidaktik/Fachpraxis Gym/OS

Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Bitte wählen Sie sich eine Veranstaltung aus. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M12c-1Fotografie im Kunstunterricht. Fachdidaktik und ästhetische Praxis zusammen gedacht.
Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Bitte wählen Sie sich eine Veranstaltung aus. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 13:00 GW2 B3850 (3 SWS)

Das Seminar findet in Kooperation von zwei Seminaren statt. Aus organisatorischen Gründen melden Sie sich bitte nur zu einem der Seminare an.
Das Seminar eignet sich sowohl für Studierende der Studiengänge BiPEB als auch Gymnasium/Oberschule. Es werden keine Vorkenntnisse oder spezifisches Interesse an der Fotografie vorausgesetzt.
Gemeinsam werden wir am Beispiel der Fotografie didaktische Schwerpunkte (z.B. Rolle von Vorbildern im Kunstunterricht) setzten, die Fotografie kann dabei zum Inhalt werden aber auch eine künstlerische Strategie oder Methode darstellen. Sie werden abwechselnd fachpraktische/fachtheoretische und didaktischen Themen erarbeiten und ein eigenständiges ästhetisches Projekt entwickeln.
Ziel der Seminare ist es, ausgehend von eigenen Erfahrungen fachlich fundierten Kunstunterricht entwickeln und reflektieren zu können.

Dr. Christina Inthoff
09-51-M12c-2Fotografie im Kunstunterricht. Fachdidaktik und ästhetische Praxis zusammen gedacht.
Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Bitte wählen Sie sich eine Veranstaltung aus. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 13:00 GW2 B3790+B3840 (3 SWS)

Das Seminar findet in Kooperation von zwei Seminaren statt. Aus organisatorischen Gründen melden Sie sich bitte nur zu einem der Seminare an.
Das Seminar eignet sich sowohl für Studierende der Studiengänge BiPEB als auch Gymnasium/Oberschule. Es werden keine Vorkenntnisse oder spezifisches Interesse an der Fotografie vorausgesetzt.
Gemeinsam werden wir am Beispiel der Fotografie didaktische Schwerpunkte (z.B. Rolle von Vorbildern im Kunstunterricht) setzten, die Fotografie kann dabei zum Inhalt werden aber auch eine künstlerische Strategie oder Methode darstellen. Sie werden abwechselnd fachpraktische/fachtheoretische und didaktischen Themen erarbeiten und ein eigenständiges ästhetisches Projekt entwickeln.
Ziel der Seminare ist es, ausgehend von eigenen Erfahrungen fachlich fundierten Kunstunterricht entwickeln und reflektieren zu können.

Jula Helena Schürmann, M.A.
09-51-M12c-3„artlab“ – Labor für Experimentelles Zeichnen
Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Bitte wählen Sie sich eine Veranstaltung aus. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 13:00 - 16:00 GW2 B3800 (3 SWS)

Das Seminar ist eine Art Labor für Untersuchungen des experimentellen Zeichnens, analog und digital und crossover. Notiz- und Zeichen-Apps sind derzeit auf vielen mobilen Geräten verfügbar oder stehen Open Source zur Verfügung. Was bedeutet diese Möglichkeit für das künstlerische experimentelle Handeln und den Kunstunterricht, insbesondere bezogen auf das experimentelle Zeichnen?
Welche Möglichkeiten bietet das digitale Zeichnen hinsichtlich des experimentellen künstlerischen Handelns im Vergleich zum analogen? Was ist derzeit mit Open-Source-Apps auf Smartphones, iPhones und Tablets möglich? Stellen digitale Formatvorgaben und Geschwindigkeit die dafür notwenige „Freiheit“ in Frage? Anders formuliert: Was kann digital, das analog nicht kann? Was kann analog, das digital nicht kann? Welche Chancen bietet das digitale Zeichnen für die Zukunft des Kunstunterrichts?

Claudia Krentz
09-51-M12c-4„artlab“ – Labor für Experimentelles Zeichnen
Verpflichtend für Studierende BiPEB kleines und großes Fach und für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS. Bitte wählen Sie sich eine Veranstaltung aus. Dieses Seminar dient der Vorbereitung auf das Praxissemester.

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 GW2 B3800 (3 SWS)

Das Seminar ist eine Art Labor für Untersuchungen des experimentellen Zeichnens, analog und digital und crossover. Notiz- und Zeichen-Apps sind derzeit auf vielen mobilen Geräten verfügbar oder stehen Open Source zur Verfügung. Was bedeutet diese Möglichkeit für das künstlerische experimentelle Handeln und den Kunstunterricht, insbesondere bezogen auf das experimentelle Zeichnen?
Welche Möglichkeiten bietet das digitale Zeichnen hinsichtlich des experimentellen künstlerischen Handelns im Vergleich zum analogen? Was ist derzeit mit Open-Source-Apps auf Smartphones, iPhones und Tablets möglich? Stellen digitale Formatvorgaben und Geschwindigkeit die dafür notwenige „Freiheit“ in Frage?
Anders formuliert: Was kann digital, das analog nicht kann? Was kann analog, das digital nicht kann? Welche Chancen bietet das digitale Zeichnen für die Zukunft des Kunstunterrichts?

Claudia Krentz

Modul 13 Vertiefung II.

für Grundschule großes Fach; für Gymnasium/Oberschule
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M7-1Künstlerische Praxis II: Fotografie

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)
Harald Rehling
09-51-M7-2Künstlerische Praxis II: Kaltnadelradierung

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-3Künstlerische Praxis II: Miniaturguss (Sepia- & Sandguss)

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
N. N.
09-51-M7-4Film/Video

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 14:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst) (4 SWS)

Zentrale Absicht dieses Lehrangebots ist es, die Möglichkeit zu bieten, die in dem M3 erworbenen Erfahrungen und Fähigkeiten zu erweitern und im besten Falle zu vertiefen. Dabei sind bereits vorhandene technische Fertigkeiten im Umgang mit dem Medium Video willkommen aber nicht Bedingung. Bedingung ist ein echtes Interesse an der Entwicklung einer eigenen künstlerischen Praxis. Diese erschöpft sich dabei nicht in der Vermittlung von Technikwissen. Es geht vor allem darum, ästhetische Verfahren und künstlerische Strategien kennen zu lernen und zu erproben, den Blick zu schulen und über das Gesehene und (selbst) Produzierte nachzudenken und zu sprechen. Es geht um das Finden eines individuellen Ausdrucks für spezifische, eigene Anliegen. Kurz: um eine stimmige, individuelle Verbindung von Inhalt und Form. Wichtige Erfahrungen auch im Hinblick auf die spätere Tätigkeit als Lehrende.

N. N.
09-51-M7-5Künstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Wolfgang Hainke
09-51-M7-5AKünstlerische Praxis II: Siebdruck
Für Studierende mit Lehramtsoption Gym/OS sowie BiPEB großes Fach.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 (4 SWS)
N. N.
09-51-M7-6Künstlerische Praxis II: Künstlerisches Forschen zu Fakten, Fakes, Verschwörungen

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Warum gibt es Ereignis-, System- oder Super-Verschwörungstheorien und was unterscheidet sie von echten Verschwörungen und Verschwörungsideologien? Wozu dienen sie? Welche Rolle spielen dabei „alternative Fakten“ und bewusst inszenierte Fakes? Was sind überhaupt Fakten? Im Seminar wollen wir individuell und/oder gemeinschaftlich diese Themen künstlerisch beforschen und mit künstlerischen Arbeitsweisen an der Grenze zwischen Fakt und Fake experimentieren. Dabei können bspw. Verschwörungstheorien oder Fake-News untersucht, überzeichnet, widerlegt oder auch selbst ausgedacht und inszeniert werden.
Vorkenntnisse nicht nötig, aber Spaß am Diskutieren und Ausprobieren!

N. N.
09-51-M7-7Künstlerische Praxis II: Künstlerisches Forschen: Entwurf und Utopie

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Etwas entwerfen heißt, sich für etwas noch Ungedachtes zu öffnen und erste Skizzen in die Welt zu werfen. Der Entwurf findet sich in künstlerischen Arbeitsprozessen ebenso wie in der Utopie: Das, was nicht verwirklicht ist, aber möglich sein könnte und sich vielleicht heute schon in kleinen Spuren zeigt.
Im Seminar wollen wir uns mit utopischem Denken und künstlerischem Forschen beschäftigen und individuell und/oder gemeinschaftlich eigene Utopien künstlerisch entwerfen. Dazu können Ideen neuer Gesellschaftsordnungen ebenso gehören wie das Austasten der Ambivalenzen von Möglichkeit, Unmöglichkeit, Dystopie, Heterotopie oder die Suche nach ersten Anzeichen des Noch-Zu-Kommenden im Alltag.
Vorkenntnisse nicht nötig, aber Spaß am Diskutieren und Ausprobieren!

N. N.
09-51-M7-8Künstlerische Praxis II: Papierskulptur - Rauminstallation

Kurs

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Sabine Emmerich
09-51-M7-9Künstlerische Praxis II: Zeichnen. Grundlagen und Experimente

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)
Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-10Künstlerische Praxis II: Partizipation und Multimedia
Zeichnung, Collage, Text, Audio, Video, Installation, Experiment, Social Practice, Art in Context.

Kurs

Termine:
wöchentlich Fr 13:00 - 17:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)

Einzeltermine:
Fr 07.02.20 13:00 - 17:00 GW2 B3810

Was genau ist Partizipation/Teilhabe? Wie äußert und visualisiert sie sich in der Kunst und was
unterscheidet sie von partizipativen Strategien in anderen Bereichen?
Zu welchen Ergebnissen können Kollaboration, Kooperation und Interaktion (in der Kunst) führen?
Innerhalb der Projektidee The Speech – Die Rede sind Sie eingeladen, verschiedene Modi von
Partizipation auszuprobieren und in visuelle Formate umzusetzen. Das Bildhaueratelier wird zum
Experimentierraum: Hier entwickeln wir Mindmaps und Soziogramme als eigenständige Zeichnung
oder Collage, experimentieren auf Basis von recherchiertem Material zum Thema der öffentlichen
Rede und spielen mit Formaten der Befragung sowie des Interviews (von Dingen und Wesen). Wir
untersuchen bildnerisch einzelne Komponenten der Inszenierung einer Rede und finden mittels
gezielten field trips Kontext, Ort und Öffentlichkeit für unsere Art in Context.

Doris Weinberger
09-51-M7-11Künstlerische Praxis II: Offene Werkstatt

Kurs

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 16:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (4 SWS)
Udo Steinmann, Dipl.-Freie Bildende Kunst
09-51-M7-12Inklusionsveranstaltung / Künstlerische Praxis II: Malerei

Kurs

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 14:00 GW2 A0140+A0145 (Bildhauerwerkstatt) (4 SWS)
Rainer Weber
09-51-M7-13Künstlerische Praxis II: Experimentelle Kunstpraxis
Collage, Kombinationsverfahren, etc.

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GW2 B3810 (4 SWS)

Das künstlerische Experiment wird insbesondere als Experiment mit der Wahrnehmung sowie als forschende Tätigkeit / Arbeitsweise verstanden. In der Veranstaltung sollen künstlerische und äs-thetische Praktiken und Prozesse thematisiert und entwickelt werden, deren Ausgang zwar unge-wiss sein kann, die aber „eigens auf Wahrnehmung hin entworfen“ (W. Welsch) und auf die Pro-duktivität des Sehens gerichtet sind. Dabei kann mit Formen der Collage, mit Bildzusammenschnit-ten, Kombinationsverfahren und Verfahren der Bildnegation gearbeitet werden, aber auch mit experimentellen und spielerischen Formen der Zeichnung und Malerei. – Die Veranstaltung ist als freie Werkstatt konzipiert.

Wolfgang Rupprecht
09-51-M7-14Grafikdesign: Einführung in Photoshop und Illustrator (Schwerpunkt Illustrator)

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 MZH 0220 (4 SWS)
Nina Grüning
09-51-M12-1Einführung in die Ikonik

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GW2 B3850 (2 SWS)
Prof. Dr. Andreas Kreul
09-51-M12-2Trier: 2000 Jahre Architekturgeschichte

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 16.12.19 18:00 - 20:00 GW2 B3810
Mo 13.01.20 18:00 - 20:00 GW2 B3810
Mo 27.01.20 18:00 - 20:00 GW2 B3810
Prof. Dr. Georg Skalecki
09-51-M12-3Kunstkritik heute

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:45 - 20:00 GW2 B3770 (3 SWS)

Ausgehend von aktuellen wissenschaftlichen wie feuilletonistischen Veröffentlichungen aus nationalen und internationalen Fachzeitschriften und Zeitungen bietet das Seminar eine eingehende Betrachtung sowie Analyse und Diskussion gegenwärtiger kunstbezogener Diskursproduktion. Dem Seminar soll dabei ein doppeltes Interesse zugrunde liegen: Zusätzlich zu einem Überblick über verschiedene Protagonist*innen und Orte gegenwärtiger Debatten, ermöglicht die gemeinsame Lektüre jüngster Veröffentlichungen eine Auseinandersetzung mit grundlegenden methodischen Fragen des wissenschaftlichen und journalistischen Schreibens über Kunst. So soll deutlich werden, dass Kunstwissenschaft im Allgemeinen und Kunstkritik im Spezifischen stets als eine (andauernde) Geschichtsschreibung zu verstehen sind.

Literaturangabe
Aktuelle Besprechungen aus u.a.:
Art History, Art in America, Artforum, Bildwelten des Wissens, Camera Austria, Journal of Aesthetics, Kunstchronik, Kritische Berichte, October, springerin, Texte zur Kunst, Third Text, FAS, Zeitschrift für Medienwissenschaften.

Prof. Dr. Elena Zanichelli
Mira Naß
09-51-M12-4Fotografisches Porträt und Überwachung.
Eine mediale Perspektive

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Von jeher ist Überwachung zu einem Großteil auf Visualisierung angewiesen: Bis heute kommt
weder politische oder militärische noch ökonomische Machtausübung ohne die (massen-)mediale
Ausleuchtung gesellschaftlicher Felder aus, ohne Verfahren des Monitoring, der visuellen
Erfassung und Identifizierung. Auch oder gerade in Zeiten von Big Data spielen das tradierte
Paradigma räumlicher Sichtbarkeit und eine Autorität des Blicks eine entscheidende Rolle in der
Kultivierung von durchdringender Transparenz. Vor dem Hintergrund theoretischer Überlegung zu
den sich wandelnden Strukturen von der Disziplinar- und der Kontrollgesellschaft (Foucault und
Deleuze) hin zu einer Gesellschaft der Singularitäten (Reckwitz) will das Seminar unterschiedliche
künstlerischer Reaktionen auf die zunehmende „everyday-surveillance“ (David Lyon) des
gegenwärtigen „Überwachungskapitalismus“ (Shoshana Zuboff) untersuchen. Im Fokus der
Veranstaltung soll dabei das fotografische Porträt in seiner sowohl historischen als auch aktuellen
Relevanz für Mechanismen der Überwachung stehen und den Rahmen für eine kunst- und
medienwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Überwachungsstrategien darstellen.

Mira Naß
09-51-M12-7Fluxus, Punk & Pop - eine kurze Geschichte feministischer Videokunst

Seminar

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Fr 10:00 - 14:00 Externer Ort: Galerie K', Alexanderstrasse 9b Externer Ort: Künstlerhaus Bremen, Am Deich 68, anschließend Galerie K' Externer Ort: Weserburg, Teerhof 18, anschließend Galerie K' (4 SWS)

Einzeltermine:
Fr 07.02.20 10:00 - 14:00 Galerie K', Alexanderstrasse 9b

Das Seminar soll einen Einblick in die Entstehung feministischer Videokunst im Kontext von Punk geben. In Fluxus, Wiener Aktionismus und Happening der 60er und 70er Jahre waren die Geschlechterrollen klar verteilt. Frauen und der weibliche Körper waren eher Handlungsmasse, als selbst Handelnde. Das belegen nicht zuletzt die Videos, die heute als Zeugnisse der Performances in den Museen gezeigt werden. Seit den späten 70er Jahren veränderte sich die Situation, - Künstlerinnen wie Linder Sterling, Martha Rosler oder Cindy Sherman filmten selbst und machten die weiblichen Rollenbilder und -zwänge zum Thema. Das Umfeld von Punk war für diese Entwicklung brauchbar, da hier Künstlichkeit, und eine starke Selbstbehauptung bis hin zu Aggressivität von Bedeutung war. Die Westberliner Punkgruppe Die Tödliche Doris wäre mit ihrem kollektiven und Geschlechterrollen überschreitenden Konzept von Identität hier exemplarisch zu nennen. Zentral war für dieserlei Ermächtigungsstrategien auch die plötzliche Verfügbarkeit der technischen Mittel. Der Einfluss der hier entwickelten Ästhetik lässt sich über die 90er Jahre und die Jahrhundertwende hinaus in den (Musik)Videos von Pipilotti Rist oder Björk, aber auch bei aktuellen Künstlerinnen wie Sophia Süßmilch oder Signed Pierce beobachten. Das Seminar soll exemplarisch einige wichtige Positionen feministischer Videokunst vorstellen und zentrale Motive herausarbeiten.

Radek Krolczyk
09-352-MA1-1Medien, Begriffe und Institutionen der Gegenwartskunst in Bremen und Umgebung

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3790+B3840 GW2 B3770 (2 SWS)

Das Seminar mit Übung vor Originalen (u.a.Weserburg Museum für aktuelle Kunst, Gesellschaft aktueller Kunst, Galerie K', Künstlerhaus Bremen; Kunstverein in Hamburg) widmet sich dem aktuellen Kunstdiskurs, wobei das Hauptaugenmerk auf der Analyse künstlerischer Modi liegt. Neben den herkömmlichen Kunstgattungen werden Begrifflichkeiten wie (inszenierende) Fotografie, Performance, Videokunst und (kinematografische) Installation u.a. diskutiert und anhand ihrer Präsentations- bzw. Dokumentationsmodi überprüft.
Aufgezeigt werden soll, inwiefern, spätestens seit den 1960er Jahren, ausgewählte, u.a. zeitbasierte Medien die Funktion einer Erweiterung herkömmlicher Kunstbegriffe übernehmen. In Auseinandersetzung mit historischen Positionen werden ästhetische Fragen der gegenwärtigen künstlerischen Produktion, ihrer Medien und der ggf. damit einhergehenden geschlechtsspezifischen Konstruktionen behandelt. Die Übung wird, soweit möglich, vor Originalen in gemeinsam zu besuchenden Galerien und Museen in Bremen und Umgebung durchgeführt und durch Gespräche mit Kurator*innen und Protagonist*innen der Kunstszene ergänzt.

Prof. Dr. Elena Zanichelli
09-352-MA1-2Film/Krieg. Zum Verhältnis von Medienästhetik und Gewalterfahrung

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)
PD Dr. Rasmus Greiner
09-352-MA4-2Ins-Bildsetzung. Erzählungen und Orte der Moderne. Mit einem Schwerpunkt zur Kunststadt München
Arbeitswoche in München in der 3. KW 2020

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 13:00 GW2 B3790+B3840 (4 SWS)

Einzeltermine:
Mo 13.01.20 - Fr 17.01.20 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 09:00 - 18:00 München
Prof. Dr. Irene Nierhaus
Dr. Kathrin Heinz
09-352-MB1-3Das Museumsobjekt im Film. Wir schreiben Drehbücher für Kurzfilme über Schloss Schönebeck

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 SFG 2070 GW2 B 2770 (2 SWS)

Das Heimatmuseum Schloss Schönebeck in Bremen Nord wurde 1911 gegründet und wird heute von einem ehrenamtlichen Vorstand, 50 ehrenamtlichen Aufsichten und 1200 Mitgliedern getragen. Es beherbergt das national wertvolle Archiv des berühmten Afrikareisenden Gerhard Rohlfs (1831-1896), viele Reisesouvenirs aus aller Welt, Zeugnisse des einst in der Region blühenden Wal- und Heringsfangs sowie des Schiffbaus.
In dem Seminar wollen wir Drehbücher für vier Kurzfilme über Schloss Schönebeck schreiben. Dafür werden wir uns zunächst die Sammlung, im Dialog mit den ehrenamtlichen Trägern des Museums, erschließen und Hauptobjekte herauskristallisieren. Darauf aufbauend sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Es gilt, mit sensiblen und klugen Fragen, den über Jahrzehnte angesammelten Wissensschatz der Museumsbetreiber zu erschließen und die Geschichten der Objekte fachlich fundiert und zugleich populär und filmgerecht zu erzählen.
Vorgesehen ist eine Filmproduktion durch die Familie Mansour, die aus Syrien stammt und in Schloss Jever bereits ähnliche Filme hergestellt hat.
Das Seminar setzt Grundkenntnisse im Museumswesen und im wissenschaftlichen Arbeiten voraus. Zudem ist eine verlässliche und kontinuierliche Mitarbeit der Studierenden erforderlich. D.h., es kann nur stattfinden, wenn sich eine Gruppe von vier bis acht Studierenden findet, die sich zu einer entsprechenden Zusammenarbeit verpflichtet. Vorwiegend wird im Seminarraum gearbeitet, es sind aber auch Termine vor Ort in Schloss Schönebeck denkbar. Insbesondere dann, wenn ein direktes Mitwirken der Studierenden an der Filmproduktion zustande kommt.

Prof. Dr. Anna Greve

Modul 16 Fachdidaktik

für alle Master of Educaton Schulstufen
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M16-1Fachdidaktik

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 13:00 GW2 B3850 (3 SWS)
Dr. Christina Inthoff
09-51-M16-2Fachdidaktik

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 15:00 - 18:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Dr. Christiane Brohl
09-51-M16-3Fachdidaktik

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 17:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt) (3 SWS)
Dr. Christiane Brohl

Modul 17 Abschlußmodul + Forschungsarbeit

für M.ed. Grundschule großes Fach; Gymnasium/Oberschule
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M17-1Vorbereitung auf das Forschungsvorhaben im Master of Education

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GW2 B3770 GW2 B3790+B3840 (3 SWS) Es finden zusätzlich Blockveranstaltungen statt, die Termine werden noch bekanntgegeben.

Liebe Studierende,
wenn Sie sich für ein Forschungsvorhaben und die Master of Education Arbeit im Bereich der Kunstpädagogik bzw. Ästhetischen Bildung entscheiden, werden Sie in diesem Seminar von mir betreut. Christina Inthoff unterstützt mich dabei in manchen Sitzungen.
Wir werden ein Jahr zusammen arbeiten. Es beginnt zunächst mit diesem Seminar im WS 2019/20 zur Vorbereitung auf das Forschungsvorhaben, in dem wir uns intensiv mit dem Finden von geeigneten Forschungsinhalten und Forschungsfragen und dem Kennenlernen von Forschungsmethoden zur Erhebung und Auswertung von Ihren Forschungsprojekten befassen. Dann folgt das Seminar zur Begleitung der Erstellung der Master of Education Arbeit im SoSe 2020. Im Seminar zur Vorbereitung auf das Forschungsprojekt im WS 19/20 werden auch Studierende eingeladen, die im letzten Durchgang ihre Masterarbeiten verfasst haben, um von ihren Erfahrungen zu berichten.
Im Seminar zur Vorbereitung auf das Forschungsvorhaben werden inhaltliche und fachdidaktische Fragestellungen entwickelt und ihre Erforschung mit wissenschaftlichen und auch kunstnahen Untersuchungsmethoden vorgestellt, diskutiert und in der Praxis erprobt. Sie sind frei und selbstbestimmt in der Wahl Ihres Themengebiets und der zu bearbeitenden Fragen. Die Kunstpädagogik ist ein weites Feld und beinhaltet z.B. Themen wie Mediale Bildung (Foto, Film, Virtuelle Realität/VR u.a.), Performative Verfahren im Kunstunterricht, Museumspädagogik und experimentelle Auseinandersetzung mit Kunst, Unterrichtsentwicklung zu zeichnerischen, malerischen, plastischen, medialen u.a. Themen. Man kann auch Experten (z.B. Künstler_innen, Kunstlehrende, Akteur_innen an Museen u.a.) zu bestimmten Problemen befragen oder historische Dokumente untersuchen und die Erkenntnisse in Fragen zu aktuellen kunstpädagogischen Diskursen und Praxisfeldern übertragen. Sie könnten auch Theorien/Strategien von Künstler_innen auf ihre Möglichkeiten und Potentiale für Unterrichtsprozesse hin untersuchen....
Der meist im Frühjahr stattfindende Forschungskontakt im Feld der Schule, des Museums, der Kinder- und Jugendarbeit oder anderer außerschulischer Orte, wird von Ihnen verantwortet: d.h. Sie suchen sich das Thema, die Methoden, den Ort, die Personen, usw. aus und organisieren den Ablauf. Wir unterstützen sie dabei innerhalb und außerhalb des Seminars.
Zeitlich sind Sie dabei vollkommen frei: es kann begleitend zum WS 2019/2020 durchgeführt werden, in den kommenden Semesterferien oder auch erst im nächsten SS 2020.
Wie lange die Untersuchung im Praxisfeld dauert, bestimmen auch Sie.
Im SS 2020 führen wir gemeinsam das Seminar zur Vorbereitung und Begleitung der Erstellung der Masterarbeit durchf. Wenn alles gut geht, werden Sie dann im SoSe Semester Ihre MA Arbeit parallel zu dem Seminar verfassen, so dass Sie dann im Zeitraum von Juli bis September 2020 Ihr Masterkolloquium absolvieren. Diese Planung ist ein Vorschlag. Es kann für Sie persönlich auch ganz anders laufen. Wir beraten Sie gern.
Falls Sie noch überlegen, ob Sie in Kunst Ihre MA of Education-Arbeit überhaupt schreiben dürfen, wenn Sie schon Ihre BA Arbeit in Kunst geschrieben haben: Ja, es geht. Man kann beide Abschlussarbeiten in dem selben Fach schreiben. Das ist manchmal auch sehr sinnvoll, weil man in der BA Arbeit ein Thema angelegt hat, das man dann im Master weiterführen kann.
BITTE BEACHTEN SIE, DASS DAS MASTERABSCHLUSSMODUL IN KUNST IM WINTERSEMESTER 19/20 ANFÄNGT UND NICHT ERST IM SOSE 2020!!
Ich freue mich auf Sie. Herzliche Grüße von Maria Peters

Prof. Dr. Maria Peters