Online-Archiv
Lehrveranstaltungen WiSe 2024/2025
Germanistik / Deutsch, B.A.
Veranstaltungen anzeigen: alle | in englischer Sprache | für ältere Erwachsene | mit Nachhaltigkeitszielen
A2 Grundlagen der Literaturwissenschaft II Pflichtmodul 9 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Dr. Uwe Spoerl, Kontakt: uwe.spoerl@uni-bremen.de
Das Modul "A2 Grundlagen der Literaturwissenschaft II" schliesst an das Modul "Grundlagen Literaturwissenschaft I" (A1) an und vertieft dessen Inhalte anhand der Analyse, Kontexterschliessung und Interpre-tation exemplarisch und repraesentativ ausgewaehlter Texte der deutschen Literaturgeschichte. Zu belegen sind je ein Kurs der aelteren und der neueren deutschen Literaturwissenschaft. Das Modul schliesst mit einer grossen Hausarbeit im Zusammenhang mit einem der beiden Seminare ab.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A2.pdf
Das Modul "A2 Grundlagen der Literaturwissenschaft II" schliesst an das Modul "Grundlagen Literaturwissenschaft I" (A1) an und vertieft dessen Inhalte anhand der Analyse, Kontexterschliessung und Interpre-tation exemplarisch und repraesentativ ausgewaehlter Texte der deutschen Literaturgeschichte. Zu belegen sind je ein Kurs der aelteren und der neueren deutschen Literaturwissenschaft. Das Modul schliesst mit einer grossen Hausarbeit im Zusammenhang mit einem der beiden Seminare ab.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A2.pdf
VAK | Titel der Veranstaltung | DozentIn |
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10-79-2-A2-1 |
Wolfram von Eschenbach: Parzival [AL] Seminar Termine: wöchentlich Mi 10:15 - 11:45 GW2 A4020 (2 SWS) Wolframs von Eschenbach ‘Parzival’ gehört zu den bekanntesten und meist erforschten Texten der höfischen Literatur im deutschsprachigen Raum. Der Text schildert die Lebenswege zweier Ritter: Parzival und Gawan. Während Parzival dem Weg des spirituellen Gralsrittertums folgt, bemüht sich Gawan um Erfolge im weltlichen Bereich. Das Zentrum der beiden Handlungen ist der Artushof, doch gegen Ende verlagert sich das symbolische sowie das Zentrum der Handlung auf die Gralsburg. Durch die beiden Figuren sind auch zwei Herrschaftsbereiche versinnbildlicht: Die idealisierte arthurische Welt ist der geistlichen Gralswelt gegenübergestellt.
Am Beispiel dieses höfischen Romans untersuchen wir im Laufe des Seminars die Eigenschaften und die Poetik des höfischen Erzählens, den Umgang mit gängigen Motiven und literarischen Quellen, sowie für das Werk und seinen Entstehungskontext relevante Themen. Neben gründlicher Textanalyse geht es im Seminar auch um grundlegende Techniken des wissenschaftlichen Schreibens: Literaturrecherche, Entwicklung von Fragestellungen, Materialsammlung und Gliederung, wissenschaftliches Formulieren und Zitieren. |
Amina Sahinovic (LB) |
A3 Literaturtheorie und literaturwissenschaftliche Methodologie Pflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Axel Dunker, Kontakt: adunker@uni-bremen.de
Das Modul Literaturtheorie und literaturwissenschaftliche Methodologie findet regelmaessig im Wintersemester statt. Es fuehrt anhand von exemplarischen Gegenstaenden und Themen in die genannten Stoffgebiete ein. Aus dem Veranstaltungsangebot sind Veranstaltungen im Umfang von mindestens 4 SWS auszuwaehlen.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A3.pdf
Das Modul Literaturtheorie und literaturwissenschaftliche Methodologie findet regelmaessig im Wintersemester statt. Es fuehrt anhand von exemplarischen Gegenstaenden und Themen in die genannten Stoffgebiete ein. Aus dem Veranstaltungsangebot sind Veranstaltungen im Umfang von mindestens 4 SWS auszuwaehlen.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A3.pdf
VAK | Titel der Veranstaltung | DozentIn |
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10-79-3-A3-03 |
Historische Narratologie der Figur Seminar Termine: wöchentlich Mo 12:15 - 13:45 GW2 B1630 (2 SWS) Interpretationen literarischer Werke setzen oft bei den Figuren und deren Charakterisierung an. Mittelalterliche Figuren stellen moderne Interpreten jedoch häufig vor Probleme, da kaum etwas über ihr Innenleben, ihre Motivationen und ihre Gefühle berichtet wird bzw. die ihnen zugeordneten Attribute oft schematisch, brüchig und widersprüchlich sind. In vormodernen Texten sind Figuren viel stärker als in modernen über narrative Funktionen bestimmt: Sie repräsentieren eine Typus, übernehmen eine bestimmte Rolle oder füllen eine vorgegebene Schemaposition aus.
Im Seminar soll das Thema ‚Figurendarstellung‘ aus doppelter Perspektive angegangen werden: Auf der einen Seite werden zentrale, oft als widersprüchlich gewertete Figuren mittelhochdeutscher Erzähltexte analysiert; auf der anderen Seite neuere narratologische Forschungsarbeiten zur Figur gelesen und diskutiert. Erstaunlicherweise ist die ‚Figur‘ keine zentrale Kategorie moderner Narratologie. Erst in jüngerer Zeit finden sich zunehmend Ansätze, sie in die klassischen Untersuchungsfelder (Fokalisierung, Raum und Zeit etc.) der allgemeinen Narratologie zu integrieren und im Sinne einer Diachronisierung dieser Forschungsrichtung, Figurenentwürfe in vormoderner Literatur mit Hilfe aktueller erzähltheoretischer Konzepte zu untersuchen. Ob dies gelingt, wird Gegenstand der Seminardiskussion sein. |
Prof. Dr. Anja Becker |
10-79-3-A3-06 |
Ecocriticism vormodern Barrierearme Teilnahme möglich Seminar Termine: wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS) Ökokritische Betrachtungen der Natur und der Rolle des Menschen in der Natur sind keine Erfindung der sich zuspitzenden menschengemachten Klimakatastrophe, mit der wir uns heute konfrontiert sehen. Schon in der Vormoderne fragte man sich, wie die Natur funktioniert und was man ihr zumuten darf. Sie wurde als perfekter Teil der göttlichen Schöpfung angesehen, aber auch schon gnadenlos ausgebeutet. Vormoderne Texte diskutieren verschiedene Sichten auf und Zugangsweisen zur Natur: z.B. die Erschaffung der Welt, den Gegensatz ‚Natur und Kultur‘ sowie raumsemantische Überlegungen zu Landschaften (wilde Wälder, Moore, idyllische Heide mit Bächlein) und ihren Bewohner:innen. Diese literarischen Themen werden in der mediävistischen Forschung zunehmend ökokritisch analysiert, seit neuestem und besonders in Bremen auch als ‚Blue Humanities‘. Das relativ neue und für die Vormoderne noch kaum erprobte Forschungsfeld untersucht u.a. verschiedene Ausprägungen von Wasser wie Meere, Flüsse und Seen mit all ihren Lebensformen, aber auch Orte des Aufeinandertreffens von Land, Mensch, Kultur und Wasser. Wasser präsentiert sich schon in der vormodernen Literatur als Handlungsraum, der sich durch sein eigenständiges Handeln als ‚Naturgewalt‘ und seine potentielle Widerständigkeit gegenüber den Protagonisten auszeichnet. Ähnliche Überlegungen können auch als ‚Green Humanities‘ z.B. für den wilden Wald mit seinen Pflanzen, Tieren und Menschen angestellt werden. Im Seminar erörtern wir Theoriebausteine in einer ökokritischen Lesart ausgewählter Text(auszüg)e z.B. aus dem ‚Alexanderroman‘, ‚Iwein‘, ‚Herzog Ernst‘, ‚Wigamur‘. Bei Interesse kann dem Seminar eine studentische Konferenz folgen, die Kurzvorträge der Studierenden, eine Podiumsdiskussion u.ä. Impulse im Sinne des forschenden Lernens beinhaltet.
Die behandelten Texte/ Textauszüge werden über StudIP und ggf. mit Übersetzung zur Verfügung gestellt. Eine barrierearme Teilnahme ist bei nachweisbarem Bedarf in individueller Absprache mit der Dozentin möglich. |
PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock |
10-79-3-A3-08 |
Theorie(n) der Adaptation Seminar Termine: wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 B2890 (2 SWS) |
Dr. Jana Jürgs |
A11 Literatur und Interkulturalität Wahlpflichtmodul 6 CP/ 4 SWS
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Axel Dunker, Kontakt: adunker@uni-bremen.de
Das Modul Literatur und Interkulturalitaet findet regelmaessig im Wintersemester statt. Es behandelt exemplarische Gegenstaende und Themenfelder der interkulturellen Germanistik. Aus dem Veranstaltungsangebot sind Veranstaltungen im Umfang von mindestens 4 SWS auszuwaehlen.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A11.pdf
Das Modul Literatur und Interkulturalitaet findet regelmaessig im Wintersemester statt. Es behandelt exemplarische Gegenstaende und Themenfelder der interkulturellen Germanistik. Aus dem Veranstaltungsangebot sind Veranstaltungen im Umfang von mindestens 4 SWS auszuwaehlen.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A11.pdf
VAK | Titel der Veranstaltung | DozentIn |
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10-79-5-A11-1 |
Jüdische Figuren und Konstruktionen des Jüdischen in der Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart Seminar Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 SFG 1020 (2 SWS) Der heute wieder verstärkt um sich greifende Antisemitismus entstand nicht erst 1933, sondern hat eine viel länger zurückreichende Tradition. Die Literatur war immer maßgeblich beteiligt an der Konstruktion und Verbreitung anti-, aber auch philosemitischer Bilder. Dabei entstehen bestimmte Topoi (etwa das der ‚schönen Jüdin‘), die bis heute Bestand haben. In vielen Texten drückt sich eine tiefgehende Ambivalenz aus.
Im Seminar wollen wir uns damit mit Schwerpunkten auf der Aufklärung (G.E. Lessing: Nathan der Weise), der Romantik (Achim von Arnim: Über die Kennzeichen des Judentums; Die Majoratsherren; E.T.A. Hoffmann: Die Brautwahl) und des ‚Realismus‘ des 19. Jahrhunderts (stellvertretend Wilhelm Raabe: Der Hungerpastor; Holunderblüte; Frau Salome) beschäftigen. Hinzu kommen Goethe (Dichtung und Wahrheit, in Auszügen), Thomas Mann (Wälsungenblut); Alfred Andersch (Sansibar oder der letzte Grund); Günter Grass (Die Blechtrommel, in Auszügen) und Katharina Hacker (Eine Art Liebe). Lit.: Hans Otto Horch / Horst Denkler (Hg.): Conditio Judaica. Tübingen 1988/1989/1993; Florian Krobb: Die schöne Jüdin. Tübingen 1993; Gunnar Och: Imago Judaica. Würzburg 1995; Matthias N. Lorenz (Hg.): Juden. Bilder. München 2008 (Text + Kritik, Nr. 180); Hans Otto Horch (Hg.): Handbuch der deutsch-jüdischen Literatur. Berlin/Boston 2016; W. Daniel Wilson: Goethe und die Juden. München 2024 |
Prof. Dr. Axel Dunker |
10-79-5-A11-2 |
Unterwegs nach Amerika in der Vormoderne Seminar Termine: wöchentlich Do 16:15 - 17:45 MZH 1460 (2 SWS) Das Seminar beschäftigt sich mit der beginnenden Annäherung an Amerika in der Vormoderne. Behandelt werden frühe, oft reich bebilderte Texte wie deutsche Übersetzungen des Kolumbusbriefes, Amerigo Vespuccis Bericht sowie die ‚wahrhaftige Historia‘ von Hans Staden über seine Zeit bei den (angeblich) menschenfressenden Tupinamba in Brasilien. Außerdem lesen wir Auszüge aus dem mittelalterlichen Bericht über (für uns fiktive) Reisen des Abtes Brandan, der auf paradiesische Inseln im Meer stößt. Ergänzt werden die vormodernen Text- und Bildlektüren voraussichtlich durch fachwissenschaftliche Vorträge aus anderen Bereichen der Germanistik, der Romanistik und Skandinavistik, die mit Hilfe von einführender Forschungsliteratur im Sinne des forschenden Studierens erarbeitet und zur gemeinsamen Diskussion vorbereitet werden. Das Seminar enthält also einen germanistischen-kulturwissenschaftlichen und einen interdisziplinären Anteil, die gewinnbringend verbunden werden sollen.
Die integrierten Vorträge werden von Mitgliedern des Bremer Instituts für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung (IMFF) gehalten und zur Diskussion gestellt. Das Seminar steht entsprechend in der Tradition der IMFF-Ringvorlesungen und begrüßt neben Germanistik-Studierenden auch Studierende anderer Fächer, die General-Studies-Punkte erwerben können, sowie Gäste aus Universität und breiter Öffentlichkeit. Das Programm der wissenschaftlichen Fachvorträge wird vor Semesterbeginn bekannt gegeben; alle behandelten Texte/Textauszüge werden über StudIP und ggf. mit Übersetzung zur Verfügung gestellt. |
PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock |
10-79-5-A11-4 |
Grenzüberschreitungen und Multiperspektivität im Werk von Michael Stavaric Blockseminar Seminar Termine: wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum) GW1-HS H0070 (2 SWS) Einzeltermine: Do 28.11.24 - Sa 30.11.24 (Do, Fr, Sa) 14:00 - 16:00 Dieses Seminar beschäftigt sich mit ausgewählten Werken des österreich-tschechischen Schriftstellers Michael Stavarič. Stavarič, geboren in Brno und aufgewachsen in Österreich, wo er heute in Wien liebt, ist ein sehr produktiver Autor, sein Oeuvre reicht von Romanen, Kinderbüchern und Gedichten bis zu Übersetzungen und poetischen Überlegungen in Zeitschriften und Anthologien. Er erhielt zahlreiche Preise, darunter den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis- und Hauptpreis (2008/2012), und zuletzt den österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis (2022). Auch die Themen, die in seinen Texten behandelt werden, bieten eine Vielzahl an Anknüpfungspunkten zu aktuellen gesellschaftlichen Diskursen, darunter Klimawandel und seine Folgen, Fragen zu Geschlecht sowie das Abarbeiten an Konstruktionen von Identität und kulturellem Verständnis. Ein zentrales Element bildet dabei immer der Umgang mit Sprache, vor allem mit der deutschen, und die Zugänge, die sich dadurch ergeben.
Das Seminar findet in Zusammenarbeit mit dem germanistischen Institut der Universität in Ústí nad Labem, Tschechien, statt. Es wird hier in Bremen von Daniel Schmidt (unter dem Mentorat von Dr. Urania Milevski) geleitet, das Parallelseminar leitet Prof. Dr. Renata Cornejo. Das Seminar ist in drei Phasen unterteilt. In der ersten Phase erarbeiten wir uns zusammen verschiedene Werke Stavaričs, die mit Sekundärliteratur fundiert erschlossen werden. In der zweiten Phase fahren wir gemeinsam an die Universität in Ústí, um dort mit anderen Studierenden der Germanistik über das Werk des Autors zu reden. Gleichzeitig wird Michael Stavarič selbst in Ústí sein: Geplant ist eine Lesung sowie ein gemeinsamer Workshop, um in Dialog zu treten. Im letzten Teil, wieder zurück in Bremen, werden wir nochmal die Ergebnisse zusammentragen und gemeinsam das Gelernte reflektieren. Allgemeine Infos zur Planung: Das Seminar kann mit CP abgeschlossen werden, ohne an der Exkursion teilzunehmen. Die Exkursion nach Ústí findet von 28. bis 30. November statt Arbeitssprache ist Deutsch. Die Reisekosten werden übernommen. Primärliteratur (u.a.): Europa – eine Litanei (Kookbooks 2010) stillborn (dtv 2010) Böse Spiele (dtv 2011) Die weiteren Titel werden frühzeitig angekündigt. Bitte schaffen Sie sich die Texte an, günstig gibt es sie über Antiquariate oder Verkaufsplattformen für gebrauchte Bücher. Es handelt sich um ein leseintensives Seminar, beginnen Sie also am besten frühzeitig mit dem Lesen. Studien- und Prüfungsleistung: Die Studienleistung beinhaltet das Lesen und Vorbereiten der Primär- und Sekundärliteratur. Zusätzlich müssen ‚1-Seite-Essays‘ eingereicht werden. Infos dazu in der ersten Sitzung. Die Prüfungsleistung ist eine kleine Hausarbeit oder mündliche Prüfung. |
Daniel Schmidt (LB) |
A12 Literatur und Medien Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Prof. Dr, Christian Kirchmeier, Kontakt: christian.kirchmeier@uni-bremen.de
Das Modul A 12 Literatur und Medien wird regelmaessig im Wintersemester angeboten. Es betrifft unterschiedliche Medienkulturen (vom Medium Buch ueber den Film bis zu den neuen Medien) und widmet sich in historischer und systematischer Perspektive den Problemstellungen einer medienaesthetisch erweiterten Literaturwissenschaft.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A12.pdf
Das Modul A 12 Literatur und Medien wird regelmaessig im Wintersemester angeboten. Es betrifft unterschiedliche Medienkulturen (vom Medium Buch ueber den Film bis zu den neuen Medien) und widmet sich in historischer und systematischer Perspektive den Problemstellungen einer medienaesthetisch erweiterten Literaturwissenschaft.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A12.pdf
VAK | Titel der Veranstaltung | DozentIn |
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10-79-5-A12-2 |
Wirnts "Wigalois" - intermedial Seminar Termine: wöchentlich Fr 08:15 - 09:45 SFG 2060 (2 SWS) Der ‚Wigalois‘ des Wirnt von Grafenberg war ein echter Bestseller des Mittelalters. Kein Wunder, entführt er doch seine Leser/Hörer in eine bunte Erzählwelt, bevölkert von Riesen, Zwergen, Teufelsbündlern, Drachen, brennenden Rittern und höfischen Damen. Der junge Artusritter Wigalois muss auf seinem Weg zu Frau und Land nicht nur zahlreiche Kämpfe bestehen, sondern gleich ein ganzes verfluchtes Reich erlösen. Diese Aufgabe meistert Wigalois nicht nur, weil er ein hervorragender Ritter ist, vielmehr spielen magische Gegenstände eine ebenso wichtige Rolle wie sein unerschütterlicher Glaube an die Hilfe Gottes. Im Seminar lesen und interpretieren wir zum einen diesen facettenreichen Artusroman. Zum anderen nehmen wir die (umfangreiche) Überlieferung des Werkes in den Blick. Wie wird der Text medial in Handschriften dargeboten? Im Zentrum steht der aufwändig illustrierte Leidener Wigalois. In Auseinandersetzung mit diesem Überlieferungszeugen analysieren wir, wie (anders) Bilder die Geschichte vom Ritter Wigalois erzählen und wie die Medien Text und Bild in illustrierten Handschriften miteinander interagieren. Weiterhin ist ein Besuch im Handschriftenlesesaal der Staats- und Universitätsbibliothek geplant, um die in Bremen aufbewahrte Wigalois-Handschrift im Original kennenzulernen.
Im Seminar verwendete Ausgabe: https://doi.org/10.1515/9783110348255 |
Prof. Dr. Anja Becker |
10-79-5-A12-3 |
Brechts Dreigroschenkomplex Seminar Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GW2 B1630 (2 SWS) Einzeltermine: Mi 20.11.24 18:00 - 20:00 GW2 B1630 Mi 11.12.24 18:00 - 20:00 GW2 B1630 Mi 15.01.25 18:00 - 20:00 GW2 B1630 Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht und Kurt Weill gehört zu den erfolgreichsten Stücken der Weimarer Republik, das u.a. aufgrund der Streitigkeiten zwischen dem Autor und der Produktionsfirma im Zusammenhang einer geplanten Verfilmung des Stücks auch Anlass zu weitreichenden theater- und medientheoretischen Überlegungen gab. Brecht setzte sich in der Folge weiter mit dem Stoff auseinander, indem er ihn auch als Roman adaptierte. 2018 nahm schließlich der Regisseur Joachim Lang den Streit um die Verfilmung zum Anlass, wieder diesen Streit sowie den von Brecht selbst projektierten ‚Dreigroschenflm‘ zu verfilmen. Ausgehend von der Dreigroschenoper selbst wird das Seminar den sich daran anschließenden Komplex unterschiedlicher medialer Formate (Songs der Oper, Theaterkonzepte, Film- und Romanadaptionen) sowie die damit zusammengehörigen medienästhetischen und medientheoretischen Positionen aufarbeiten, um zum einen einen Einblick in die entsprechenden literatur- und kulturgeschichtlichen Zusammenhänge zu bieten, zum anderen in die spezifischen analytischen und theoretischen Umgänge mit unterschiedlichen Medienformaten und Fragen des Medientransfers einzuführen.
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Dr. Jan Gerstner |
10-79-5-A12-4 |
Literatur im Film / Literatur als Film Seminar Termine: zweiwöchentlich (Startwoche: 4) Fr 08:15 - 11:45 SFG 2030 (2 SWS) Einzeltermine: Fr 25.10.24 08:15 - 09:45 GW2 B1410 Im Fokus des Seminars steht die intermediale Beziehung von Literatur und Film, die wir aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten wollen. Die Basis bildet ein grundlegendes Verständnis von Intermedialität (Rajewski 2002).
Der erste Block wird sich mit dem Medienwechsel beschäftigen, genauer gesagt mit Literaturverfilmungen. Theoretisch fundiert durch Forschungsliteratur zur Literaturverfilmung (Bohnenkamp 2012) sowie zur Filmanalyse (Ottiker 2019) und gestützt durch Ihre erzähltheoretischen Kenntnisse werden wir uns am Beispiel von Jelineks Roman „Die Klavierspielerin“ und Hanekes gleichnamiger Verfilmung intensiv mit diesem Phänomen beschäftigen. Der zweite Block fokussiert mit Kleinerts Film „Lieber Thomas“ dann nicht nur den Medienwechsel, sondern auch die intermediale Bezugnahme: Die Lyrik von Thomas Brasch wird in den Plot des Films nicht nur integriert, sondern strukturiert ihn auf unterschiedliche Weise mit. Der dritte Block konzentriert sich dann ganz auf die intermediale Bezugnahme, wobei wir dieses Mal an unterschiedlichen Beispielen aus der Lyrik (u.a. Goll, Brinkmann, Gomringer, Köhler) die Bezugnahmen auf Film und filmische Schreibweisen mit Hilfe Ihrer lyrikanalytischen Kompetenzen und gestützt durch Forschungsliteratur (Röhnert 2007) herausarbeiten werden. Den Abschluss bildet dann die Beschäftigung mit Kehlmanns kürzlich erschienenen Roman „Lichtspiel“ und dessen Bezugnahmen zu Film und filmischen Strukturen. Bitte schaffen Sie sich die Romane Jelineks und Kehlmanns an und beginnen Sie am besten schon mit der Lektüre. Alle übrigen Texte und Filme werden zur Verfügung gestellt. Die erste Sitzung des Seminars am 25.10.24 wir einstündig stattfinden. Die übrigen Sitzungen finden als Doppelsitzungen statt. Eingangsmodul: Um sich für das Seminar zu qualifizieren, sollten Sie Rajewski 2002 lesen und das Doit! bearbeiten. Dazu werden Sie (voraussichtlich Ende August 2024) im Kurs vorab angenommen. Da es weit mehr Bewerber:innen als Seminarplätze gibt, signalisieren Sie mit dem Bearbeiten der Aufgabe, dass Sie im Seminar dabei sein wollen und haben schon die Vorbereitung für die erste Sitzung erledigt. Zu Semesterbeginn lösche ich dann all jene aus dem Kurs, die das Eingangsmodul nicht bearbeitet haben. Sollten Sie sich also anders entschieden haben, müssen Sie nichts weiter tun. Studienleistung: - Sitzungspatenschaften für vier inhaltliche Doppelsitzungen, d.h. Vorbereiten der angegebenen Primär- und Sekundärliteratur bzw. der Filme. - Recherchieren einer Forschungsquelle zum Thema „Literatur im Film / Film in Literatur“ und Verfassen eines Kommentars dazu (d.i. eine Kurzzusammenfassung mit den zentralen Thesen) für die gemeinsame kommentierte Bibliographie. Prüfungsleistung: - Kleine Hausarbeit oder mündliche Prüfung auf Basis eines Thesenpapiers |
Dr. Urania Julia Milevski |
10-79-5-A12-5 |
Formen und Medien der Volksaufklärung Seminar Termine: wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GW1-HS H1000 GW1 B1070 (2 SWS) Die Volksaufklärung war eine Reform- und Erziehungsbewegung des 18. und 19. Jahrhunderts, die die Popularisierung aufklärerischen Denkens und Handelns zum Ziel hatte. Adressat:innen der selbsternannten Volkslehrer und -erzieher waren all jene Personen, die keine höhere Bildung erfahren hatten – das sogenannte einfache ,Volk‘: Bäuerinnen, Handwerker, Dienstbotinnen, Soldaten, Hebammen, ländliche Wundärzte usw. Die Veränderung der Denk- und Handelsweisen insbesondere der Landbevölkerung sollte unter anderem durch eine Verbesserung der schulischen Bildung erzielt werden. Ein besonderes Augenmerk erhielt im Zuge dessen die umfassende Motivierung zum Lesen, die durch neue Lektüreformate und nicht zuletzt durch neuartige Institutionen wie Volksbibliotheken, Dorflesegesellschaften oder bäuerliche Zeitungsabonnementsgemeinschaften erfolgte.
Das Seminar widmet sich dem inklusiven Programm der Volksaufklärung und ihrer komplexen Kommunikationssituation. Wir analysieren die verschiedenen Medien (z. B. Zeitung, Literatur und Liederbücher), die zum Erfolg der Verbreitung aufklärerischer Ideen beitrugen, und widmen uns der Ästhetik derjenigen populären Formen, die zur erwünschten Mentalitätsveränderung der Adressat:innen führen sollten. Die Frage, wer oder was mit ,Volk‘ eigentlich gemeint war und was seine Adressierung bezwecken sollte, wird das Seminar dabei von Beginn an begleiten. |
Dr. Jasper Schagerl |
10-79-5-A12-6 |
Text-Statuen. Literatur und bildende Kunst seit dem 18. Jahrhundert Seminar Termine: wöchentlich Do 16:15 - 17:45 SFG 1080 GW1 B1070 (2 SWS) Das Seminar soll einen Bogen von der Laokoon-Debatte des 18. Jahrhunderts (Winckelmann, Lessing, Goethe) über das 19. Jahrhundert (Statuengedichte u.a. von C.F. Meyer) bis zu Rilke spannen, möglicherweise mit einem Ausblick auf die Gegenwartslyrik. Wir werden uns auf diese Weise mit dem Verhältnis von Statue und Text beschäftigen und im Laufe des Seminares verschiedene Formen der literarischen Aneignung von bildender Kunst kennenlernen.
Teilnahmevoraussetzungen: Regelmäßige Anwesenheit und genaue und sorgsame Textlektüre |
Dr. Hauke Harm Kuhlmann (LB) |
A14 Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragte: Dr. Jana Jürgs, Kontakt: juergs@uni-bremen.de
Das Wahlpflichtmodul Literatur des Mittelalters und der Fruehen Neuzeit vertieft das literaturgeschichtliche Studium im Bereich der vormodernen Literatur (8. – 16. Jahrhundert) und ihrer Rezeption. Es wird regelmaessig im Winter- und im Sommersemester angeboten.
Das Modul besteht aus zwei verpflichtenden Veranstaltungen im Umfang von insgesamt 4 SWS.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A14.pdf
Das Wahlpflichtmodul Literatur des Mittelalters und der Fruehen Neuzeit vertieft das literaturgeschichtliche Studium im Bereich der vormodernen Literatur (8. – 16. Jahrhundert) und ihrer Rezeption. Es wird regelmaessig im Winter- und im Sommersemester angeboten.
Das Modul besteht aus zwei verpflichtenden Veranstaltungen im Umfang von insgesamt 4 SWS.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/A14.pdf
VAK | Titel der Veranstaltung | DozentIn |
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10-M79-A1-01 |
Geld oder Liebe? Sozialer Aufstieg in Prosaromanen des 15. und 16. Jahrhunderts Seminar Termine: wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 GW2 B2890 (2 SWS) Im Seminar werden zwei exemplarische Prosaromane der Frühen Neuzeit besprochen, die beide keine Vorlagen bearbeiten, sondern als früheste deutsche Originalromane gelten können: der noch im 15. Jahrhundert entstandene, 1509 in Augsburg gedruckte 'Fortunatus' und der 1554 geschriebene, 1557 in Straßburg gedruckte 'Goldtfaden' des vielseitigen Autors Georg Wickram. Beide Prosaromane verbindet zudem das Thema der sozialen Mobilität. Im 'Fortunatus' wird zunächst der Aufstieg des aus einer verarmten Patrizierfamilie stammenden Titelhelden zum einflussreichen Grafen präsentiert, bei dem ein magisches Geldsäckel eine wesentliche Rolle spielt; doch schon die Söhne des Fortunatus führen den endgültigen Niedergang der Familie herbei. Im 'Goldtfaden' erzählt der Autor, selbst ein sozialer Aufsteiger, von der erstaunlichen Karriere des Hirtensohns Lewfrid, der durch Veranlagung, Tüchtigkeit und Glück bis zum Grafen und Landesherrn aufsteigt. Movens seines sozialen Ehrgeizes ist nicht zuletzt die Liebe zur Grafentochter Angliana. Ob sich in diesen Werken (wie in der Forschung postuliert) der Geist eines aufstiegswilligen Bürgertums, die Auflösung fester gesellschaftlicher Ordnungen und die damit einhergehenden Chancen für soziale Mobilität ausdrücken, wird im Seminar ebenso zu besprechen sein wie ihre poetische Gestaltung und literaturhistorische Verortung.
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Prof. Dr. Anja Becker |
10-M79-A2-01 |
Geschichten vom Gral Barrierearme Teilnahme möglich Seminar Termine: wöchentlich Fr 08:15 - 09:45 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (2 SWS) Was ist er, der Heilige Gral, und wo ist er zu suchen? Wenige Gegenstände haben die Phantasie seit Jahrhunderten so sehr beflügelt wie der Gral, von dem man nicht einmal weiß, wie er aussieht: eine schimmernde Schale, ein Stein, der vom Himmel gefallen ist, der Abendmahlskelch Jesu oder etwas ganz anderes? Wir machen uns auf die Suche nach diesem "Ding", das Heil und Frieden, Macht und Reichtum, vielleicht aber auch nur gutes Essen schenken soll und beschäftigen uns dabei v.a. mit Texten vom Mittelalters bis heute.
Dieses Seminar wird polyvalent angeboten im Bachelor, MEd und Master Germanistik. Die unterschiedlichen Anforderungen werden in der ersten Sitzung erläutert. Eine barrierearme Teilnahme ist bei nachweisbarem Bedarf und in individueller Absprache mit der Dozentin möglich. |
PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock |
B1 Grundlagen der Sprachwissenschaft Pflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragte:
Dr. Barbara Aehnlich (Historische Sprachen), Kontakt: ba_ae@uni-bremen.de in Verbindung mit Dr. Andreas Rothenhöfer (Gegenwartssprache), Kontakt: rothenhoefer@uni-bremen.de
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B1.pdf
Das Modul „B1 Grundlagen der Sprachwissenschaft“ fuehrt in die Wissenschaft von der deutschen Sprache ein. Das Modul erstreckt sich ueber ein Semester (Winter); es umfasst (1) den Einfuehrungskurs Sprachwissenschaft und (2) einen Einfuehrungskurs in die aelteren Sprachstufen des Deutschen.
Dr. Barbara Aehnlich (Historische Sprachen), Kontakt: ba_ae@uni-bremen.de in Verbindung mit Dr. Andreas Rothenhöfer (Gegenwartssprache), Kontakt: rothenhoefer@uni-bremen.de
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B1.pdf
Das Modul „B1 Grundlagen der Sprachwissenschaft“ fuehrt in die Wissenschaft von der deutschen Sprache ein. Das Modul erstreckt sich ueber ein Semester (Winter); es umfasst (1) den Einfuehrungskurs Sprachwissenschaft und (2) einen Einfuehrungskurs in die aelteren Sprachstufen des Deutschen.
VAK | Titel der Veranstaltung | DozentIn |
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10-79-1-B1-4 |
Einführung in die Germanistische Linguistik (a) Seminar Termine: wöchentlich Do 12:15 - 13:45 GW2 B2890 (2 SWS) Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die Grundlagen der germanistischen Linguistik und führt in die wichtigsten Teildisziplinen des sprachwissenschaftlichen Studiums ein. Zu den behandelten Themen gehören die Grundlagen der Semiotik (Zeichenlehre), Phonetik und Phonologie, Morphologie, Graphematik, Syntax und Semantik sowie weiterführende Themen wie Textlinguistik und Pragmatik. Die Teilnehmenden erhalten eine grundlegende Orientierung zu den zentralen Fragestellungen und den wesentlichen Methoden der Linguistik.
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Dr. Andreas Rothenhöfer |
B3 Sprache in Denken und Handeln Pflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Dr. Andreas Rothenhoefer, Kontakt: rothenhoefer@uni-bremen.de
Das Modul \"B3 Sprache in Denken und Handeln\" macht die Studierenden mit linguistischen Theorien und Methoden der Semantik und Pragmatik vertraut. Das Modul erstreckt sich ueber ein Semester (Winter); es umfasst zwei entsprechende Seminare, aus denen zwei Studienleistungen und eine Pruefungsleistung erbracht werden.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B3.pdf
Das Modul \"B3 Sprache in Denken und Handeln\" macht die Studierenden mit linguistischen Theorien und Methoden der Semantik und Pragmatik vertraut. Das Modul erstreckt sich ueber ein Semester (Winter); es umfasst zwei entsprechende Seminare, aus denen zwei Studienleistungen und eine Pruefungsleistung erbracht werden.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B3.pdf
VAK | Titel der Veranstaltung | DozentIn |
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10-77-3-B1.1-1 |
Kontrastive Linguistik Französisch-Deutsch Seminar Termine: wöchentlich Mo 08:30 - 10:00 GW2 A4020 (2 SWS) In diesem Seminar wollen wir die französische und die deutsche Sprache hinsichtlich ihrer Strukturen und Verwendungsweisen kontrastiv betrachten. Nachdem wir
uns mit der Methodik der kontrastiven Linguistik vertraut gemacht haben, werden wir sowohl syntaktische, morphologische und phonologische Phänomene als auch lexikalische oder pragmatische Aspekte des Französischen und Deutschen vergleichend untersuchen. Ebenso ist es geplant, dass wir uns kontrastiv mit Textsorten und Varietäten (z.B. Jugendsprache) beschäftigen. Literaturempfehlungen: Blumenthal, P. (1997): Sprachvergleich Deutsch-Französisch. 2., neubearb. und erg. Aufl. Tübingen, Niemeyer. Theisen, J. (2016): Kontrastive Linguistik. Eine Einführung. Tübingen, Narr. Klabunde, R. et al. (eds.)(2022): Linguistik im Sprachvergleich. Germanistik – Romanistik. Anglistik. Berlin, Springer. |
Dr. Katrin Mutz |
10-79-3-B3-5 |
Emotionslinguistik Seminar Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW1-HS H1010 (2 SWS) Nach einer soziologischen, pragmatischen und kognitiven Wende in den Sprachwissenschaften rücken zunehmend auch die emotionalen, empathischen und motivationalen Aspekte und Konstitutionsfaktoren von Kommunikation und Sprache ins Interesse von Forschung und Wissenschaft. Das Seminar will anhand aktueller Überblicksliteratur und Forschungsbeiträge einen Einblick in Grundlagen und aktuelle Fragestellungen der Emotionslinguistik und Emotionssemiotik vermitteln. Dazu gehören unter anderem emotionsfunktionale Aspekte und Strukturen des Wortschatzes, der Grammatik, von Texten, von Gesprächen, von medialer Kommunikation, von Körperkommunikation und deren Manifestation in Diskursen.
Grundlegende Literatur:
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Dr. Andreas Rothenhöfer |
B11 Historische Sprachwissenschaft Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragte: Dr. Barbara Aehnlich, Kontakt: ba_ae@uni-bremen.de
Das Modul \"B11 Historische Sprachwissenschaft\" besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS. Es findet regelmaessig im Sommersemester statt und schliesst mit einer Klausur (90 Minuten) oder muendlichen Pruefung zu einer der beiden Einzelveranstaltungen ab.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B11.pdf
Das Modul \"B11 Historische Sprachwissenschaft\" besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS. Es findet regelmaessig im Sommersemester statt und schliesst mit einer Klausur (90 Minuten) oder muendlichen Pruefung zu einer der beiden Einzelveranstaltungen ab.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B11.pdf
VAK | Titel der Veranstaltung | DozentIn |
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10-79-4-B11-1 |
Historische Rechtssprache - mit Schwerpunkt auf dem Bremer Recht Seminar Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW1 B0100 (2 SWS) Dienstag, 14-16 Uhr: Historische Rechtssprache – mit Schwerpunkt auf dem Bremer Recht (Modul B11)
Die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (SuUB) enthält Schätze, die wohl den wenigsten Studierenden bekannt sein dürften. Zu den ganz besonderen Quellen gehören mittelniederdeutsche Stadtrechtshandschriften aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Die sprachlichen Besonderheiten der bremischen Stadtrechtshandschriften sind bisher kaum erforscht. In einem Projektseminar im Sommersemester 2024 wurde damit begonnen, mittels Transkriptionen in einem Tool der SuUB eine Abschrift des Bremer Stadtrechts (1332) so aufzubereiten, dass sie linguistisch untersucht werden kann. Die Aufbereitung und Auswertung werden in diesem Wintersemester fortgesetzt. Zugleich wird es in diesem Seminar aber auch allgemein um deutsche historische Rechtssprache und ihre Besonderheiten gehen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Sachsenspiegel, den Texten der sog. Praktikerliteratur der frühen Neuzeit und natürlich den Stadtrechten. Das Bremer Stadtrecht wurde erstmals 1303/08 kodifiziert. Im Seminar arbeiten wir an zwei Abschriften dieses Stadtrechts, die in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts entstanden sind. Sie erhalten somit die besondere Gelegenheit, an der Digitalisierung des Bremer Stadtrechts mitzuwirken; die Transkriptionen werden im Anschluss online für Forschende und Interessierte zur Verfügung gestellt. Parallel zur Transkription sollen auch eine Übersetzung von kleineren Textausschnitten sowie sprachliche Analysen vorgenommen werden. Die Ergebnisse des Seminars werden in eine Ausstellung fließen, die im Herbst 2025 in der SuUB eröffnet werden soll. |
PD Dr. Barbara Aehnlich |
B12 Sprache und Gesellschaft Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragte: Dr. Anna Mattfeldt, Kontakt: an_ma1@uni-bremen.de
Das Modul „B12 Sprache in Denken und Handeln“ macht die Studierenden mit Beschreibungsansaetzen und Themen der Text- und Diskurslinguistik sowie der Soziolinguistik vertraut. Das Modul erstreckt sich ueber ein Semester (Winter); es umfasst zwei entsprechende Seminare, aus denen zwei Studienleistungen und eine Pruefungsleistung erbracht werden.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B12.pdf
Das Modul „B12 Sprache in Denken und Handeln“ macht die Studierenden mit Beschreibungsansaetzen und Themen der Text- und Diskurslinguistik sowie der Soziolinguistik vertraut. Das Modul erstreckt sich ueber ein Semester (Winter); es umfasst zwei entsprechende Seminare, aus denen zwei Studienleistungen und eine Pruefungsleistung erbracht werden.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/B12.pdf
VAK | Titel der Veranstaltung | DozentIn |
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10-79-5-B12-2 |
Sprache, Recht und Forensik Seminar Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 GW1-HS H1010 (2 SWS) Die Verbindungen zwischen Sprache und Recht sind sehr vielschichtig: Es gibt kein Recht ohne Sprache - und viele Aspekte unserer überlieferten Sprache wurden durch historische Praktiken der Rechtskommunikation und -kodifikation geprägt - so zum Beispiel die noch weit verbreitete Paarformel "mit Kind und Kegel". Einige der ältesten und umfangreichsten Textüberlieferungen des Mittelalters sind Rechtstexte - wie z.B. der ab ca. 1220 verfasste Sachsenspiegel.
Die Sprache des Rechts (als Gesetzessprache, Sprache der Rechtsauslegung, Rechtssprechung und Gerichtssprache sowie Sprache des Gesetzgebungsprozesses und der Ausführungsverordnungen) ist nicht nur eine eigene Fachsprache, deren Bedeutungen sich z.T. erheblich von der Alltagssprache unterscheiden können, sondern zugleich auch eine Praxis der positiven Rechtsherstellung mit bestimmten institutionellen Voraussetzungen und Regeln. Wie beeinflusst die sprachliche Konstituiertheit von Recht und Rechtsprechung unsere Möglichkeiten demokratischer Teilhabe, wo wird Rechts- und Gesetzessprache zum Hindernis der Teilhabe? Wo macht Sprache Macht transparent, wo verschleiert sie? Wo gibt juristische Sprache Rechtssicherheit und wo wird sie zum Instrument der Einschüchterung? Welche Funktionen und Wahrnehmungen verbinden Sie mit Behördensprache oder mit universitären Verwaltungstextsorten? Ein weiter verbindender Aspekt zwischen Sprache und Recht sind Fragen der Ermittlung und Beurteilung sprach- und kommunikationsbezogener Straftatbestände (u.a. Beleidigung/Schmähung, Volksverhetzung, Nötigung, Bedrohung, kommunikative Nachstellung), aber auch Formen der Präventionskommunikation sowie forensisch-linguistische Methoden des sprach- und kommunikationsbezogenen Profilings und der Täter-/Opferidentifizierung: Wie kann ich anhand von personen- und kontextspezifischen Eigenschaften von Sprache und Schrift Personenkreise eingrenzen, Täter überführen oder Opfer von Gewaltverbrechen identifizieren? Seminarform: Plenumsgespräche, mediengestützte Dozentenvorträge, Präsentationen, Gruppenarbeiten, gemeinsame Textlektüre. Grundlegende Literatur:
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Dr. Andreas Rothenhöfer |
C Niederdeutsche Sprache, Literatur und Kultur Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragte: Dr, Andreas Jäger, Kontakt: anjaeger@uni-bremen.de
Das Modul wird mit einem Kurs je Semester, d. h. zwei Angeboten je Studienjahr angeboten.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/C.pdf
Das Modul wird mit einem Kurs je Semester, d. h. zwei Angeboten je Studienjahr angeboten.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/C.pdf
VAK | Titel der Veranstaltung | DozentIn |
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10-79-4-B11-1 |
Historische Rechtssprache - mit Schwerpunkt auf dem Bremer Recht Seminar Termine: wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW1 B0100 (2 SWS) Dienstag, 14-16 Uhr: Historische Rechtssprache – mit Schwerpunkt auf dem Bremer Recht (Modul B11)
Die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (SuUB) enthält Schätze, die wohl den wenigsten Studierenden bekannt sein dürften. Zu den ganz besonderen Quellen gehören mittelniederdeutsche Stadtrechtshandschriften aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Die sprachlichen Besonderheiten der bremischen Stadtrechtshandschriften sind bisher kaum erforscht. In einem Projektseminar im Sommersemester 2024 wurde damit begonnen, mittels Transkriptionen in einem Tool der SuUB eine Abschrift des Bremer Stadtrechts (1332) so aufzubereiten, dass sie linguistisch untersucht werden kann. Die Aufbereitung und Auswertung werden in diesem Wintersemester fortgesetzt. Zugleich wird es in diesem Seminar aber auch allgemein um deutsche historische Rechtssprache und ihre Besonderheiten gehen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Sachsenspiegel, den Texten der sog. Praktikerliteratur der frühen Neuzeit und natürlich den Stadtrechten. Das Bremer Stadtrecht wurde erstmals 1303/08 kodifiziert. Im Seminar arbeiten wir an zwei Abschriften dieses Stadtrechts, die in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts entstanden sind. Sie erhalten somit die besondere Gelegenheit, an der Digitalisierung des Bremer Stadtrechts mitzuwirken; die Transkriptionen werden im Anschluss online für Forschende und Interessierte zur Verfügung gestellt. Parallel zur Transkription sollen auch eine Übersetzung von kleineren Textausschnitten sowie sprachliche Analysen vorgenommen werden. Die Ergebnisse des Seminars werden in eine Ausstellung fließen, die im Herbst 2025 in der SuUB eröffnet werden soll. |
PD Dr. Barbara Aehnlich |
GR1 Fachwissenschaftliche Grundlagen für Studierende im Grundschullehramt Deutsch Pflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Andreas Rothenhöfer, Kontakt: rothenhoefer@uni-bremen.de
Das Modul „GR1 Fachwissenschaftliche Grundlagen fuer Studierende im Grundschullehramt Deutsch“ fuehrt in die Wissenschaft von der deutschen Sprache ein. Das Modul erstreckt sich im „grossen“ Fach ueber 1 Semester (Winter) bzw. im „kleinen“ Fach ueber 2 Semester (Winter + Winter).
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR1.pdf
Das Modul „GR1 Fachwissenschaftliche Grundlagen fuer Studierende im Grundschullehramt Deutsch“ fuehrt in die Wissenschaft von der deutschen Sprache ein. Das Modul erstreckt sich im „grossen“ Fach ueber 1 Semester (Winter) bzw. im „kleinen“ Fach ueber 2 Semester (Winter + Winter).
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR1.pdf
VAK | Titel der Veranstaltung | DozentIn |
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10-79-1-GR1-6 |
Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft (c) Seminar Termine: wöchentlich Do 14:15 - 15:45 GW2 B2890 (2 SWS) Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die Grundlagen der germanistischen Linguistik und führt in die wichtigsten Teildisziplinen des sprachwissenschaftlichen Studiums ein. Zu den behandelten Themen gehören die Grundlagen der Semiotik (Zeichenlehre), Phonetik und Phonologie, Morphologie, Graphematik, Syntax und Semantik sowie weiterführende Themen wie Textlinguistik und Pragmatik. Die Teilnehmenden erhalten eine grundlegende Orientierung zu den zentralen Fragestellungen und den wesentlichen Methoden der Linguistik.
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Dr. Andreas Rothenhöfer |
GR3 Kinder- und Jugend-Literatur und -Medien Pflichtmodul 9 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Stefanie Jakobi, Kontakt: jakobistl@uni-bremen.de
Das jeweils im Wintersemester angebotene Modul Kinder- und Jugend-Literatur und - Medien (GR3) besteht im grossen wie im kleinen Fach aus zwei Lehrveranstaltungen zu zwei SWS. Im grossen Fach wird das Modul mit einer grossen Hausarbeit (9 CP), im kleinen Fach mit einer muendlichen Pruefung (6 CP) abgeschlossen.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR3.pdf
Das jeweils im Wintersemester angebotene Modul Kinder- und Jugend-Literatur und - Medien (GR3) besteht im grossen wie im kleinen Fach aus zwei Lehrveranstaltungen zu zwei SWS. Im grossen Fach wird das Modul mit einer grossen Hausarbeit (9 CP), im kleinen Fach mit einer muendlichen Pruefung (6 CP) abgeschlossen.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR3.pdf
VAK | Titel der Veranstaltung | DozentIn |
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10-79-3-GR3-01 |
Einführung in die Kinder- und Jugendmedien (a) Seminar Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GW1 A0010 (2 SWS) Die Einführung in die Kinder- und Jugendmedien vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen und -begriffe der Kinder- und Jugendmedienforschung. Im Mittelpunkt steht die historische Entwicklung von Kinder- und Jugendmedien und ihre Verknüpfung zu zentralen Konzepten wie Kindheit, Jugend und Kinder- und Jugendkultur. Des Weiteren wird in zentrale Zugänge und Konzepte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendmedienforschung von All-Age-Literatur bis Transmedialität eingeführt und für die Auseinandersetzung mit ausgewählten Beispielen aus Epik, Lyrik und Dramatik nutzbar gemacht. Berücksichtigt werden dabei die unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen kinder- und jugendliterarischen Erzählens und Darstellens.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP. |
Dr. Stefanie Jakobi |
10-79-3-GR3-02 |
Einführung in die Kinder- und Jugendmedien (b) Seminar Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 SFG 1020 (2 SWS) Die Einführung in die Kinder- und Jugendmedien vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen und -begriffe der Kinder- und Jugendmedienforschung. Im Mittelpunkt steht die historische Entwicklung von Kinder- und Jugendmedien und ihre Verknüpfung zu zentralen Konzepten wie Kindheit, Jugend und Kinder- und Jugendkultur. Des Weiteren wird in zentrale Zugänge und Konzepte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendmedienforschung von All-Age-Literatur bis Transmedialität eingeführt und für die Auseinandersetzung mit ausgewählten Beispielen aus Epik, Lyrik und Dramatik nutzbar gemacht. Berücksichtigt werden dabei die unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen kinder- und jugendliterarischen Erzählens und Darstellens.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP. |
Dr. Stefanie Jakobi |
10-79-3-GR3-03 |
Einführung in die Kinder- und Jugendmedien (c) Seminar Termine: wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 SFG 1020 (2 SWS) Die Einführung in die Kinder- und Jugendmedien vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen und -begriffe der Kinder- und Jugendmedienforschung. Im Mittelpunkt steht die historische Entwicklung von Kinder- und Jugendmedien und ihre Verknüpfung zu zentralen Konzepten wie Kindheit, Jugend und Kinder- und Jugendkultur. Des Weiteren wird in zentrale Zugänge und Konzepte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendmedienforschung von All-Age-Literatur bis Transmedialität eingeführt und für die Auseinandersetzung mit ausgewählten Beispielen aus Epik, Lyrik und Dramatik nutzbar gemacht. Berücksichtigt werden dabei die unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen kinder- und jugendliterarischen Erzählens und Darstellens.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP. |
Dr. Stefanie Jakobi |
GR3k Kinder - und Jugend - Literatur und - Medien Wahlpflichtmodul 6 CP / 4 SWS
Modulbeauftragter: Stefanie Jakobi, Kontakt: jakobist@uni-bremen.de
Das Modul GR3k Kinder - und Jugend - Literatur und - Medien besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS und findet regelmäßig im Wintersemester statt.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR3k.pdf
Das Modul GR3k Kinder - und Jugend - Literatur und - Medien besteht aus 2 verpflichtenden Veranstaltungen zu je 2 SWS und findet regelmäßig im Wintersemester statt.
http://www.fb10.uni-bremen.de/germanistik/ba2/module/pdf/GR3k.pdf
VAK | Titel der Veranstaltung | DozentIn |
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10-79-3-GR3-01 |
Einführung in die Kinder- und Jugendmedien (a) Seminar Termine: wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GW1 A0010 (2 SWS) Die Einführung in die Kinder- und Jugendmedien vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen und -begriffe der Kinder- und Jugendmedienforschung. Im Mittelpunkt steht die historische Entwicklung von Kinder- und Jugendmedien und ihre Verknüpfung zu zentralen Konzepten wie Kindheit, Jugend und Kinder- und Jugendkultur. Des Weiteren wird in zentrale Zugänge und Konzepte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendmedienforschung von All-Age-Literatur bis Transmedialität eingeführt und für die Auseinandersetzung mit ausgewählten Beispielen aus Epik, Lyrik und Dramatik nutzbar gemacht. Berücksichtigt werden dabei die unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen kinder- und jugendliterarischen Erzählens und Darstellens.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP. |
Dr. Stefanie Jakobi |
10-79-3-GR3-02 |
Einführung in die Kinder- und Jugendmedien (b) Seminar Termine: wöchentlich Di 16:15 - 17:45 SFG 1020 (2 SWS) Die Einführung in die Kinder- und Jugendmedien vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen und -begriffe der Kinder- und Jugendmedienforschung. Im Mittelpunkt steht die historische Entwicklung von Kinder- und Jugendmedien und ihre Verknüpfung zu zentralen Konzepten wie Kindheit, Jugend und Kinder- und Jugendkultur. Des Weiteren wird in zentrale Zugänge und Konzepte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendmedienforschung von All-Age-Literatur bis Transmedialität eingeführt und für die Auseinandersetzung mit ausgewählten Beispielen aus Epik, Lyrik und Dramatik nutzbar gemacht. Berücksichtigt werden dabei die unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen kinder- und jugendliterarischen Erzählens und Darstellens.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP. |
Dr. Stefanie Jakobi |
10-79-3-GR3-03 |
Einführung in die Kinder- und Jugendmedien (c) Seminar Termine: wöchentlich Mi 08:15 - 09:45 SFG 1020 (2 SWS) Die Einführung in die Kinder- und Jugendmedien vermittelt einen kompakten Einstieg in die Grundfragen und -begriffe der Kinder- und Jugendmedienforschung. Im Mittelpunkt steht die historische Entwicklung von Kinder- und Jugendmedien und ihre Verknüpfung zu zentralen Konzepten wie Kindheit, Jugend und Kinder- und Jugendkultur. Des Weiteren wird in zentrale Zugänge und Konzepte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendmedienforschung von All-Age-Literatur bis Transmedialität eingeführt und für die Auseinandersetzung mit ausgewählten Beispielen aus Epik, Lyrik und Dramatik nutzbar gemacht. Berücksichtigt werden dabei die unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen kinder- und jugendliterarischen Erzählens und Darstellens.
Hinweis: Das GR3/GR3k-Modul setzt sich aus der Vorlesung „Einführung in die Kinder- und Jugendliteratur und -medien“ und einem vertiefenden Literatur- bzw. Medienseminar zusammen. Um das Modul abzuschließen, muss jeweils • eine Studienleistung als Portfolio in der Vorlesung bestanden und • eine Studienleistung im Literatur- bzw. Medienseminar in Form einer Präsentation o. Ä. mit schriftlicher Ausarbeitung absolviert werden. • Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Literatur- bzw. Medienseminar geschrieben. Dies entspricht 9 CP; im Modul G3k wird statt der Hausarbeit eine mündliche Prüfung absolviert. Zu erwerben sind hier 6 CP. |
Dr. Stefanie Jakobi |