Online-Archiv

Lehrveranstaltungen WiSe 2024/2025

General Studies - Sprach- und Literaturwissenschaften

Veranstaltungen anzeigen: alle | in englischer Sprache | für ältere Erwachsene | mit Nachhaltigkeitszielen

Vorläufige Veranstaltungen

VAK Titel der Veranstaltung DozentIn
10-79-5-A11-2 Unterwegs nach Amerika in der Vormoderne

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:15 - 17:45 MZH 1460 (2 SWS)

Das Seminar beschäftigt sich mit der beginnenden Annäherung an Amerika in der Vormoderne. Behandelt werden frühe, oft reich bebilderte Texte wie deutsche Übersetzungen des Kolumbusbriefes, Amerigo Vespuccis Bericht sowie die ‚wahrhaftige Historia‘ von Hans Staden über seine Zeit bei den (angeblich) menschenfressenden Tupinamba in Brasilien. Außerdem lesen wir Auszüge aus dem mittelalterlichen Bericht über (für uns fiktive) Reisen des Abtes Brandan, der auf paradiesische Inseln im Meer stößt. Ergänzt werden die vormodernen Text- und Bildlektüren voraussichtlich durch fachwissenschaftliche Vorträge aus anderen Bereichen der Germanistik, der Romanistik und Skandinavistik, die mit Hilfe von einführender Forschungsliteratur im Sinne des forschenden Studierens erarbeitet und zur gemeinsamen Diskussion vorbereitet werden. Das Seminar enthält also einen germanistischen-kulturwissenschaftlichen und einen interdisziplinären Anteil, die gewinnbringend verbunden werden sollen.
Die integrierten Vorträge werden von Mitgliedern des Bremer Instituts für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung (IMFF) gehalten und zur Diskussion gestellt. Das Seminar steht entsprechend in der Tradition der IMFF-Ringvorlesungen und begrüßt neben Germanistik-Studierenden auch Studierende anderer Fächer, die General-Studies-Punkte erwerben können, sowie Gäste aus Universität und breiter Öffentlichkeit. Das Programm der wissenschaftlichen Fachvorträge wird vor Semesterbeginn bekannt gegeben; alle behandelten Texte/Textauszüge werden über StudIP und ggf. mit Übersetzung zur Verfügung gestellt.

PD Dr. Sonja Kerth-Wittrock

GS II: Studium Generale

2 CP fuer die Teilnahme (ohne Pruefungsleistung) an einer Lehrveranstaltung mit 2 SWS
Dieser Pool aus fachwissenschaftlichen Veranstaltungen ist fuer alle Studierenden der Universitaet Bremen offen (Status: Gasthoerer/in). Die Studierenden waehlen daraus Veranstaltungen, die sie interessieren, um ihr Bildungsspektrum durch einen Blick ueber den Tellerrand zu erweitern.
Zusätzlich können Sie für das Studium Generale auf ein breites, uniweites Angebot zugreifen. Folgen Sie dem unten stehende Link zum Veranstaltungsverzeichnis und waehlen Sie aus den Angeboten in Fächerergänzende Studien
Schlüsselqualifikationen für das Berufsziel Lehramt
Fachbereichsübergreifende Studienangebote
Allgemeine General Studies Angebote

https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/veranstaltungsverzeichnis.html
VAK Titel der Veranstaltung DozentIn
10-77-3-B2a-2 Die französische Novelle im 19. Jahrhundert

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 GW1 B2130 (2 SWS)

Das 19. Jahrhundert in Frankreich gilt gemeinhin als Epoche der großen realistischen und naturalistischen Romane, die ein Bild der französischen Gesellschaft ihrer Zeit zu zeichnen versuchten. Doch auch die Gattung der Novelle erfuhr in dieser Zeit einen bislang unbekannten Aufschwung und etablierte sich im französischen Literaturbetrieb in einer Vielzahl von unterschiedlichen Spielarten – von der gesellschaftskritischen über die psychologische bis hin zur fantastischen und der Schauernovelle. In diesem Seminar werden wir uns mit der Gattung der Novelle und ihren Merkmalen auseinandersetzen und über Textbeispiele von Autoren wie u. a. Balzac, Flaubert, Mérimée, Maupassant und Zola wichtige Vertreter der französischen Literatur der damaligen Zeit kennenlernen. Ziele des Seminars sind eine Erweiterung und Vertiefung des Wissens zum literaturhistorischen Kontext des 19. Jahrhunderts und seiner Gattungen sowie das Einüben der Textanalyse und ihrer Methoden.

Prof. Dr. Julia Borst
10-77-5-C2.1b-1 La littérature du Québec: confluences et influences

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW1 B1070 (2 SWS)

Wepistukujaw Sipo (innu-aimun), Moliantegok (abénaqui) et Roiatatokenti (mohawk) sont autant de noms pour désigner le fleuve Saint-Laurent. Ce fleuve joue un rôle central dans l'identité du Québec, dont le nom, en algonquin, signifie "rétrécissement" ou "passage étroit", en référence à son estuaire. Symbole de rencontre, de mouvement et de convergence des cultures, le Saint-Laurent est un point de départ idéal pour explorer la littérature québécoise contemporaine.

Notre corpus inclura l'œuvre Pas même le bruit d'un fleuve (2021) de Hélène Dorion, qui, à travers une approche géopoétique, dévoile une signification renouvelée du Saint-Laurent. Cette lecture sera enrichie par des extraits de Les Falaises (2020) et Femme fleuve (2022). Nous élargirons ensuite notre exploration aux différents thèmes, auteurs, autrices et influences qui traversent et nourrissent la littérature québécoise.
Nous nous pencherons d'une part sur les écritures migrantes, un terme encore débattu aujourd'hui, qui ont fait entendre leurs voix depuis les années 1980. Entre insertion, mal du pays, exil, mémoire et langue, ces écrits abordent des thématiques spécifiques, reflétant une confluence de cultures au Québec. Nous analyserons notamment La Québécoite (1983) et Le parfum de Nour (2015). D'autre part, nous explorerons les littératures autochtones, qui occupent désormais une place essentielle dans le paysage littéraire québécois grâce aux efforts d'institutionnalisation menés par les membres des nations. Nous conclurons notre parcours avec des autrices innues, telles que Joséphine Bacon, Naomi Fontaine et J.D. Kurtness.
Le cours se déroulera en français. Pour une introduction et une pré-exploration, je recommande vivement cette série de capsules vidéo produite par l'AIEQ : Voyage en littérature québécoise ainsi que les balados de la Maison de la littérature à Québec : Le Salon.

Bibliographie selective:
Primaire
Bacon, Joséphine: Uiesh, quelque part. Montréal: Mémoire d’encrier 2018.
Barbeau-Lavalette, Anaïs: Femme fleuve. Montréal: Éditions Marchand de feuilles 2022.
DeChamplain, Virginie: Les falaises. Saguenay: La Peuplade 2020.
Dorion, Hélène: Pas même le bruit d’un fleuve. Québec: Alto 2020.
El-Ghadban, Yara: Le parfum de Nour. Montréal: Mémoire d’encrier 2015.
Fontaine, Naomi: Kuessipan: à toi. Montréal: Mémoire d’encrier 2017.
Kurtness, J. D: Aquariums. Bordeaux: Les moutons électriques 2019.
Robin, Régine: La Québécoite. Montréal: Bibliothèque québécoise 1983.

Secondaire
Bibeau, Gilles: Les autochtones, la part effacée du Québec. Québec: Mémoire d’Encrier 2021.
Biron, Michel/Dumont, François/Nardout-Lafarge, Élisabeth: Histoire de la littérature québécoise. Montréal: Boréal 2014.
Bouchard, Gérard: L’interculturalisme: un point de vue québécois. Montréal: Boréal 2012.
Harel, Simon: Les passages obligés de l’écriture migrante. Montréal: XYZ éditeur 2005.
Jeannotte, Marie-Hélène/Lamy, Jonathan/St-Amand, Isabelle et al.: Nous sommes des histoires: réflexions sur la littérature autochtone. Québec: Mémoire d’encrier 2018.
Omhovère, Claire: « Confluence. Introduction ». Dans: Commonwealth Essays and Studies, T. 40, No 2, 2018, pp. 5 7.
Pierre Hébert/Bernard Andrès/Gagnon, Alexandre Couture: Atlas littéraire du Québec. Anjou, Québec: Fides 2020.

Weiterführende Literatur und Informationen zum Ablauf und Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und via StudIP allen Kursteilnehmenden zugänglich gemacht.

Jody Danard
10-82-3-4-ÜD-1 Theorie und Praxis des Übersetzens

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 1020 (2 SWS)

Im Zentrum dieses Seminars stehen sprachliche Umwandlungsprozesse in Theorie und Praxis. Zwischen Mikro- und Makroebene, zwischen literarischen, fachsprachlichen sowie gemeinsprachlichen Ausgangstexten lernen wir die sprachwissenschaftlichen Grundlagen des Übersetzens kennen und diskutieren die spannendsten Themen der Translationswissenschaft: Was macht eine gute Übersetzung aus? Sollte eine Übersetzung kreativ sein? Wie geht man mit kulturellen Differenzen um? Wofür braucht man überhaupt noch Übersetzer:innen in Zeiten von KI?
In vielen praktischen Übungen fertigen die Studierenden außerdem eigene Übersetzungen an und üben sich in dem Prinzip: So treu wie möglich, so frei wie nötig.

Rosalie Schneegaß
10-GS-2-01 "Die romanischen Sprachen - (im Kontakt mit dem Deutschen)"

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GW2 B1630

ECTS: 3 CP mit Studienleistung (2 CP ohne Studienleistung)

In dieser Veranstaltung werden wir gemeinsam ein Überblick über die romanische Sprachenlandschaft erarbeiten. Neben der (kontrastiv angelegten) Beschreibung sprachstruktureller Eigenschaften sollen auch gesellschaftliche, sprachpolitische und historische Schlaglichter auf die jeweilige Sprache geworfen werden. Nicht zuletzt werden wir uns mit (lexikalischen) Sprachkontaktphänomenen zwischen den romanischen Sprachen und dem Deutschen beschäftigen, z.B. im Bereich des kulinarischen Wortschatzes (vgl. Spaghetti, Quiche oder Tapas).

Literatur:
Bossong, G. (2008): Die romanischen Sprachen: eine vergleichende Einführung. Hamburg: Busse

Dr. Katrin Mutz
10-M79-E Praxis-2 Praktische Wissenschaftskommunikation und Online-Journalismus

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:15 - 13:45 Externer Ort: CIP-Labor FB10 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 09.10.24 14:15 - 15:45 GW2 B1700

Die Lehrveranstaltung wendet sich an medienaffine Mitglieder des FB10 sowie and Interessierte an berufspraktischen Erfahrungen im Bereich der Wissenschaftskommunikation, des Online-Journalismus, des Content-Managements und der Text- und Bildredaktionsarbeit. Dabei sollen Praktiken und Techniken des jounalistischen Arbeitens eingeübt, miteinander reflektiert und im Rahmen von Studienleistungen als wissenschaftskommunikative Transferaufgaben im Kontext der Dokumentation, der journalistisch-medialen Aufbereitung, Verständlichmachung und der Außendarstellung aktueller Forschungserkenntnisse und Lehraktivitäten aus Fächern und Fachbereich des FB10 übernommen werden. Auf der Seite der Berufsfelderkundung und der professionellen Kontaktpflege werden die in verschiedenen Evaluationen geforderten berufspraktischen Fähigkeiten und Kenntnisse im Bereich des journalistischen Schreibens, der redaktionellen Themenbearbeitung, des Online-Content-Managements, und der Kontaktaufnahme mit potentiellen außeruniversitären Kooperationspartnern und Arbeitgebern im Bereich der Lokal- und Regionalmedien gefördert und ausgebaut. Die neukonzipierte Fachbereichshomepage bietet für die Teilnehmenden konkrete Relevanz- und Sinnererfahrungen im Sinne einer studentischen Mitwirkung und Mitgestaltung an Aufgaben der journalistischen Fachbereichsaußendarstellung und der Wissenskommunikation und ermöglich dabei realistische und verantwortungsvolle Anwendungsbezüge in Zusammenarbeit mit der FB10-Online-Redaktion.

Vorbesprechung: 09.10.24 14:15-15:54; GW2 B1700

Dr. Andreas Rothenhöfer
10-M83-1/2-P-L-2 Multidirektionale Erinnerung im frankophonen Roman

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 SFG 1010

Multidirektionale Erinnerung im frankophonen Roman

Ausgehend von Michael Rothbergs Konzept der multidirektionalen Erinnerung und der kontroversen Debatte, die seine und andere Schriften zu neuen, inklusiven Erinnerungskulturen losgetreten haben, beschäftigen wir uns in diesem Seminar mit neueren Ansätzen zu kollektivem Gedächtnis, Erinnerungskulturen und postkolonialen Erinnerungspolitiken, die sich mit der Frage auseinandersetzen, wie bestimmte historische Ereignisse erinnert und zueinander in Bezug gesetzt werden (können). Im Fokus stehen frankophone Romane wie Michèle Maillets L’Étoile noire (Martinique), Natacha Appanahs Le dernier frère (Mauritius) und David Diops Frère d’âme (Frankreich / Senegal), die dynamische Prozesse der Erinnerung im Kontext post/kolonialer Geschichte thematisieren und unterschiedliche historische und kulturelle Erinnerungstraditionen zueinander in Bezug setzen und in einen dynamischen Austausch treten lassen. Kenntnisse der französischen Sprache sind nicht zwingend vonnöten, da wir die Texte in deutscher Übersetzung lesen werden. Die Studierenden sind eingeladen, eigene Primärtextvorschläge (aus der frankophonen Welt und darüber hinaus) in das Seminar einzubringen. Zu den Lernzielen gehört die Erarbeitung zentraler Schlüsseltexte zur Theoriedebatte sowie die Diskussion ihrer Relevanz für die Literaturwissenschaft. Durch die Analyse ausgewählter Romane werden wir die Anwendung dieser Ansätze auf konkrete literarische Texte erproben und vertiefen. Die Studienleistung besteht in der aktiven Teilnahme am Seminar sowie der Vorstellung eines Romans im Seminar. Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit zum Seminarthema. Das Seminar richtet sich an Studierende des Masters Transnationale Literaturwissenschaft und der General Studies. Die unterschiedlichen Anforderungen werden in der ersten Sitzung besprochen.

Prof. Dr. Julia Borst
ZPS 1-3-KD Performance Studies: Einführungsseminar: Künstlerische und kulturelle Dramaturgie als angewandte performative Forschung
Performance Studies: Artistic and cultural dramaturgy as applied performative research

Seminar
ECTS: 3-4

Termine:
wöchentlich Do 18:00 - 21:00 GW2 B2900 GW2 B2880 (4 SWS)

EW-L GO Schlüssel Qualifikation: a, b, oder c
PS Einführungsseminar: Künstlerische und kulturelle Dramaturgie als angewandte performative Forschung

In diesem Seminar werden wir uns mit Dramaturgie als substantiellem Gestaltungsmoment kultureller und künstlerischer Praktiken beschäftigen. Welche Dramaturgien finden wir in unserem Alltag, welche im Theater, in der Bildung, in der Wissenschaft und in der Kunst und wie determinieren sie unsere Wahrnehmungsweisen?
Das Seminar wird Einblicke in die Grundlagen der Dramaturgie bieten, welche anhand von ausgewählten Beispielen erforscht und diskutiert werden. Wir werden uns sowohl mit Theaterdramaturgie befassen als auch angrenzende Fragestellungen in den Fokus nehmen: Was ist eine Objekt-Dramaturgie? Was ist eine Raumdramaturgie? Wie determinieren uns stereotypisierte Figuren-Dramaturgien im Alltag? Welche Geschlechterrollen, ethnische Klischees und dramaturgische Standardverfahren finden wir in der gegenwärtigen Medienlandschaft? Wie unterscheidet sich Kitsch von Kunst? Welche gesellschaftlichen Vorurteile werden medial produziert und reproduziert?

Carolin Bebek
Dr. Anna Suchard, Ph.D.
Simon Makhali
ZPS 1-3-ST Performance Studies: Studio des Theaters der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst
Performance Studies: Theater der Versammlung's Studio

Seminar
ECTS: 6-12

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 19:00 ZB-B B0490 (Theater) GW2 B3010 (Kleiner Studierraum) (4 SWS)
wöchentlich Do 15:00 - 18:00 ZB-B B0490 (Theater) (4 SWS)

EW-L GO Schlüssel Qualifikation: a, b, oder c
montags 16-19 Uhr,
UND
donnerstags 16-19 Uhr, im Theatersaal
nur für Teilnehmer*innen des Zusatzstudiums "Performance Studies"
Anmeldung nur per Mail an tdvart@uni-bremen.de

Das Studio des Theaters der Versammlung verbindet eine untersuchende Form der Theaterarbeit mit dem wissenschaftlichen Studium. Es entwickelt szenische Aktionen, Theater und Performances für eine kontext- und dialogorientierte Aufführungspraxis.

Ziele
• Kenntnis und Einübung von produktionsorientierten Methoden im Umgang mit literarischen, dokumentarischen und theoretischen Texten (Inszenierungstypen, Dramaturgie), einschließlich experimenteller Formen der Theaterarbeit, die Raum, Bewegung, Zeitrhythmen, Klang als kompositorische Elemente benutzen
• Einübung und Reflexion der Fähigkeit, Strategien der Theater- und Performancekunst in unterschiedliche Berufs- und Ausbildungsfelder einzubringen

Bei Interesse schicken Sie gern eine Mail ans Zentrum für Performance Studies (ZPS):
tdvart@uni-bremen.de

Carolin Bebek
Dr. Anna Suchard, Ph.D.
Simon Makhali

GS IX: Kernkompetenzen

Verpunktung nach Angabe im Lehrveranstaltungsverzeichnis

In diesem Modul werden Lehrveranstaltungen angeboten, die in besonderem Masse Kernkompetenzen vermitteln. Das Angebot beinhaltet Veranstaltungen aus verschiedenen Bereichen und variiert in jedem Semester; jeder Kurs darf nur einmal belegt werden. Die jeweiligen Anforderungen und CP-Werte koennen den nachfolgenden LV-Ankuendigungen entnommen werden.

Zusätzlich können Sie für die Kernkompetenzen auf ein breites, uniweites Angebot zugreifen. Folgen Sie dem unten stehende Link zum Veranstaltungsverzeichnis und waehlen Sie aus den Angeboten in
Fächerergänzende Studien
Schlüsselqualifikation für das Berufsziel Lehramt
Fachbereichsübergreifende Studienangebote
Allgemeine General Studies Angebote

https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/veranstaltungsverzeichnis.html
VAK Titel der Veranstaltung DozentIn
10-77-3-B2a-2 Die französische Novelle im 19. Jahrhundert

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 GW1 B2130 (2 SWS)

Das 19. Jahrhundert in Frankreich gilt gemeinhin als Epoche der großen realistischen und naturalistischen Romane, die ein Bild der französischen Gesellschaft ihrer Zeit zu zeichnen versuchten. Doch auch die Gattung der Novelle erfuhr in dieser Zeit einen bislang unbekannten Aufschwung und etablierte sich im französischen Literaturbetrieb in einer Vielzahl von unterschiedlichen Spielarten – von der gesellschaftskritischen über die psychologische bis hin zur fantastischen und der Schauernovelle. In diesem Seminar werden wir uns mit der Gattung der Novelle und ihren Merkmalen auseinandersetzen und über Textbeispiele von Autoren wie u. a. Balzac, Flaubert, Mérimée, Maupassant und Zola wichtige Vertreter der französischen Literatur der damaligen Zeit kennenlernen. Ziele des Seminars sind eine Erweiterung und Vertiefung des Wissens zum literaturhistorischen Kontext des 19. Jahrhunderts und seiner Gattungen sowie das Einüben der Textanalyse und ihrer Methoden.

Prof. Dr. Julia Borst
10-78-BA-Z-3 Borges y la literatura inglesa

Übung

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 12:00 Externer Ort: Online (2 SWS)

Es conocida la fascinación que Jorge Luis Borges, uno de los escritores más influyentes del siglo XX, tenía por la literatura inglesa y norteamericana. Incluso fue profesor de este campo de estudio en la Universidad de Buenos Aires y también publicó, en coautoría con dos escritoras, la “Introducción a la literatura inglesa” (1965) y la “Introducción a la literatura norteamericana” (1967). Sobre la base de estas obras teóricas, el taller abordará las influencias de diversas obras canónicas en inglés en la poética de Borges. El objetivo concreto es analizar tanto los textos teóricos de Borges en torno a la literatura fantástica, la filosofía idealista y al género policial, como sus narrativas ficcionales, para desentrañar el trabajo intertextual que el escritor argentino establece con la literatura inglesa y norteamericana.
El curso será dictado en español.

Dr. Maria Florencia Sannders
10-M79-E Praxis-2 Praktische Wissenschaftskommunikation und Online-Journalismus

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:15 - 13:45 Externer Ort: CIP-Labor FB10 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 09.10.24 14:15 - 15:45 GW2 B1700

Die Lehrveranstaltung wendet sich an medienaffine Mitglieder des FB10 sowie and Interessierte an berufspraktischen Erfahrungen im Bereich der Wissenschaftskommunikation, des Online-Journalismus, des Content-Managements und der Text- und Bildredaktionsarbeit. Dabei sollen Praktiken und Techniken des jounalistischen Arbeitens eingeübt, miteinander reflektiert und im Rahmen von Studienleistungen als wissenschaftskommunikative Transferaufgaben im Kontext der Dokumentation, der journalistisch-medialen Aufbereitung, Verständlichmachung und der Außendarstellung aktueller Forschungserkenntnisse und Lehraktivitäten aus Fächern und Fachbereich des FB10 übernommen werden. Auf der Seite der Berufsfelderkundung und der professionellen Kontaktpflege werden die in verschiedenen Evaluationen geforderten berufspraktischen Fähigkeiten und Kenntnisse im Bereich des journalistischen Schreibens, der redaktionellen Themenbearbeitung, des Online-Content-Managements, und der Kontaktaufnahme mit potentiellen außeruniversitären Kooperationspartnern und Arbeitgebern im Bereich der Lokal- und Regionalmedien gefördert und ausgebaut. Die neukonzipierte Fachbereichshomepage bietet für die Teilnehmenden konkrete Relevanz- und Sinnererfahrungen im Sinne einer studentischen Mitwirkung und Mitgestaltung an Aufgaben der journalistischen Fachbereichsaußendarstellung und der Wissenskommunikation und ermöglich dabei realistische und verantwortungsvolle Anwendungsbezüge in Zusammenarbeit mit der FB10-Online-Redaktion.

Vorbesprechung: 09.10.24 14:15-15:54; GW2 B1700

Dr. Andreas Rothenhöfer

GS XI: Wissenschaft im Kontext

Verpunktung nach Aufwand (einschl. Bericht)

Studierende besuchen im Rahmen dieses Moduls Ringvorlesungen, Gastvortraege, Workshops, Fachtagungen, Sommerschulen etc., in denen sie aktuelle Forschungsfelder ihres Faches kennenlernen und sich ueber den Studienalltag hinaus mit der Wissenschaftskultur ihres Faches vertraut machen.
Es ist vorab mit einem Hochschullehrer/einer Hochschullehrerin bzw. Frau Dr. Schulz abzusprechen, welche Veranstaltungen ausserhalb des Lehrangebots fuer GS XI fuer dieses Modul in Frage kommen und wie die CP-Verpunktung zu regeln ist. Neben der aktiven Teilnahme an der Veranstaltung ist eine schriftliche Dokumentation des learning outcome Voraussetzung fuer die Vergabe von CP.
VAK Titel der Veranstaltung DozentIn
10-77-3-B2a-2 Die französische Novelle im 19. Jahrhundert

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:15 - 11:45 GW1 B2130 (2 SWS)

Das 19. Jahrhundert in Frankreich gilt gemeinhin als Epoche der großen realistischen und naturalistischen Romane, die ein Bild der französischen Gesellschaft ihrer Zeit zu zeichnen versuchten. Doch auch die Gattung der Novelle erfuhr in dieser Zeit einen bislang unbekannten Aufschwung und etablierte sich im französischen Literaturbetrieb in einer Vielzahl von unterschiedlichen Spielarten – von der gesellschaftskritischen über die psychologische bis hin zur fantastischen und der Schauernovelle. In diesem Seminar werden wir uns mit der Gattung der Novelle und ihren Merkmalen auseinandersetzen und über Textbeispiele von Autoren wie u. a. Balzac, Flaubert, Mérimée, Maupassant und Zola wichtige Vertreter der französischen Literatur der damaligen Zeit kennenlernen. Ziele des Seminars sind eine Erweiterung und Vertiefung des Wissens zum literaturhistorischen Kontext des 19. Jahrhunderts und seiner Gattungen sowie das Einüben der Textanalyse und ihrer Methoden.

Prof. Dr. Julia Borst
10-78-3-B2a-1 Crónica de una muerte anunciada und El secreto de las voces

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:15 - 11:45 GW2 A4020 (2 SWS)

In diesem Seminar werden wir uns intensiv mit zwei unterschiedlichen fiktionalen Erzähltexten auseinandersetzen: Crónica de una muerte anunciada (Gabriel García Márquez, 1981) und El secreto y las voces (Carlos Gamerro, 2005). Neben einer historischen Kontextualisierung und einer Beschäftigung mit dem Genre der novela criminal werden wir uns den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der beiden Texte widmen und gemeinsam erarbeiten, welche thematischen Aspekte und Erzählstrategien die impliziten Autoren verwenden, um von einem Mord, von Schuld und Verantwortung zu erzählen.
Auf dieser Grundlage analysieren und interpretieren wir die fiktionalen Erzähltexte und werden so die in den Einführungen erarbeiteten narratologischen Ansätze anwenden und festigen.
Das Programm des Seminars wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt. Bei der Gestaltung der Sitzungen bin ich immer offen für Ihre Vorschläge und eigene Schwerpunktsetzungen und werde diese berücksichtigen. Das Seminar wird auf Deutsch und Spanisch stattfinden und auch die Referate und Hausarbeiten können in beiden Sprachen gehalten und verfasst werden. Voraussetzungen für die Teilnahme am Seminar ist die Lektüre der beiden genannten Romane, die regelmäßige und aktive Mitarbeit und die Übernahme eines Referates (Studienleistung). Die Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit im Umfang von 10-12 Seiten, die bis zum 31.03.2025 einzureichen ist.

Dr. Rebecca Kaewert
10-M79-E Praxis-2 Praktische Wissenschaftskommunikation und Online-Journalismus

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:15 - 13:45 Externer Ort: CIP-Labor FB10 (2 SWS)

Einzeltermine:
Mi 09.10.24 14:15 - 15:45 GW2 B1700

Die Lehrveranstaltung wendet sich an medienaffine Mitglieder des FB10 sowie and Interessierte an berufspraktischen Erfahrungen im Bereich der Wissenschaftskommunikation, des Online-Journalismus, des Content-Managements und der Text- und Bildredaktionsarbeit. Dabei sollen Praktiken und Techniken des jounalistischen Arbeitens eingeübt, miteinander reflektiert und im Rahmen von Studienleistungen als wissenschaftskommunikative Transferaufgaben im Kontext der Dokumentation, der journalistisch-medialen Aufbereitung, Verständlichmachung und der Außendarstellung aktueller Forschungserkenntnisse und Lehraktivitäten aus Fächern und Fachbereich des FB10 übernommen werden. Auf der Seite der Berufsfelderkundung und der professionellen Kontaktpflege werden die in verschiedenen Evaluationen geforderten berufspraktischen Fähigkeiten und Kenntnisse im Bereich des journalistischen Schreibens, der redaktionellen Themenbearbeitung, des Online-Content-Managements, und der Kontaktaufnahme mit potentiellen außeruniversitären Kooperationspartnern und Arbeitgebern im Bereich der Lokal- und Regionalmedien gefördert und ausgebaut. Die neukonzipierte Fachbereichshomepage bietet für die Teilnehmenden konkrete Relevanz- und Sinnererfahrungen im Sinne einer studentischen Mitwirkung und Mitgestaltung an Aufgaben der journalistischen Fachbereichsaußendarstellung und der Wissenskommunikation und ermöglich dabei realistische und verantwortungsvolle Anwendungsbezüge in Zusammenarbeit mit der FB10-Online-Redaktion.

Vorbesprechung: 09.10.24 14:15-15:54; GW2 B1700

Dr. Andreas Rothenhöfer