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Lehrveranstaltungen WiSe 2024/2025

Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft, M.A.

Modul A1 Theorie und methodische Grundlagen

1. Fachsemester . Bitte wählen Sie zwei Seminare aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-352-MA1-1Internationale Kunstgroßereignisse: Exkursion zur Kunstbiennale in Venedig, 5.–8. November

Exkursion

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Beschreibung bitte genau durchlesen, insbesondere die Angaben zum Anmelde- und Auswahlverfahren

Die Kunstbiennale in Venedig zählt zu den richtungsweisenden Veranstaltungen der gegenwärtigen Kunstlandschaft. Im Seminar mit Exkursion werden wir die Weltkunstausstellung gemeinsam erkunden und gleichzeitig den internationalen Biennalenbetrieb vor dem Hintergrund politischer und transkultureller Herausforderungen kritisch reflektieren. Der Deutsche Pavillon in den Giardini steht in diesem Jahr durch Yael Bartanas derzeit laufende Ausstellung in der Weserburg unmittelbar mit der Stadt Bremen in Verbindung. Wir werden uns in der Vorbereitung daher intensiv mit ihrem Werk beschäftigen und insbesondere Fragen nach der Vermittlung an beiden Schauplätzen genauer untersuchen.
Die Exkursion findet vom 5. bis 8. November statt, hinzu kommen zwei Vorbereitungs- sowie ein Nachbereitungstreffen in Bremen. Die Teilnahme an den Vorbereitungstreffen ist verpflichtend für die Teilnahme an der Exkursion, da hier die Themen für kurze Impulsreferate vergeben werden.
Die Universität Bremen bezuschusst die Teilnehmenden mit einer Pauschale von 335 EUR pro Person für Fahrt und Übernachtung, zusätzlich anfallende Kosten für Verpflegung und Eintritt müssen individuell übernommen werden.
Die Veranstaltung ist auf 15 Teilnehmende beschränkt. Da Reisebuchungen bestenfalls zeitnah vorgenommen werden, soll das Anmeldeverfahren bis zum 15. September abgeschlossen sein. Eine Bewerbung steht Studierenden des MA Kunstwissenschaften + Filmwissenschaften sowie dem BA Kunst – Medien – Ästhetische Bildung als Profilfach (ab 4. Semester) offen.
Bitte tragen Sie sich bis zum 31. August regulär in die Warteliste ein. Sollte dann die maximale Zahl der Teilnehmenden überschritten sein, erfolgt ein Auswahlverfahren durch 1) ein Motivationsschreiben sowie – falls nötig – 2) eine Auswahl per Losverfahren.
Zum Auswahlverfahren: Spätestens am 1. September erhalten Sie von mir die Nachricht, wenn ein Motivationsschreiben für die nächste Runde erforderlich ist. Bitte verfassen Sie dann bis zum 13.09. ein kurzes Essay, in dem Sie Ihr Interesse an der Teilnahme darlegen (Umfang ca. 600 Wörter) und wie der Besuch Ihr Studium bereichern kann. Gehen Sie dabei gern auch auf Ihren persönlichen Studienverlauf und inhaltliche Themen bzw. Schwerpunkte ein. Vermerken Sie bitte außerdem, wenn Sie bereits an Exkursionen am IKFK teilgenommen haben. Studierende, die bislang nicht die Möglichkeit hatten, erhalten den Vortritt.
Bitte verzichten Sie unbedingt auf den Einsatz von KI beim Verfassen des Essays. Es geht nicht um die „perfekte“ Bewerbung, sondern Ihre ganz persönliche Motivation!
Die Begrenzung der Plätze und das damit erforderliche Auswahlverfahren ist für alle Beteiligten unerfreulich, aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen aber leider unvermeidlich.

Termine:
14.10.2024, 14-16 Uhr (Seminarraum)
21.10.2024. 14-16 Uhr (Seminarraum)
5.-8.11.2024 ganztägig (Venedig)
8.11.2024, 14-16 Uhr (Seminarraum)

Dr. Susanne Huber
09-352-MA1-2Alternate History: Kontrafaktische Geschichte in Filmen und Serien

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GW2 B0100 (Druckwerkstatt)
PD Dr. Rasmus Greiner

Modul A4 Forschungsformate

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-352-Coll-1Bild – Raum – Subjekt: Forschungskolloquium für Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur

Colloquium

Termine:
wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Das Kolloquium Bild – Raum – Subjekt: Forschungskolloquium für
Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur zielt auf die eigenständige Entwicklung und Bearbeitung von individuellen Forschungsfragen. Dazu gehört auch die Reflexion von Forschungsprozessen und die Diskussion methodologischer Problemstellungen, verbunden mit der kritischen Lektüre aktueller sowie als kanonisch geltender Fachliteratur. Zudem geht es darum, Schlüsselkompetenzen zu erwerben, wie Kommunikationsfähigkeit (auch interdisziplinär), zielorientierte Projektplanung, Wissenschaftsmanagement.
Thematisch setzt das Kolloquium einen Rahmen der Kunstwissenschaft und der Visuellen Kultur mit einem Schwerpunkt in der Geschlechterforschung und mit Blick auf Identitätspolitiken und ihre Repräsentationen. Es fokussiert die Erforschung von Kunst-, Bild- und audio-visuellen Medien, hier insbesondere ihre Ästhetik, ihre Geschichte, sowie ihren Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Kunst, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktions-, Distributions- sowie Präsentationsmodi bspw. im Rahmen von Ausstellungen, ihrer Vermittlung und Aneignung sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-352-Coll-2hybrid: Research Colloquium: Film, Media Art and Popular Culture

Colloquium

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Ziel des Kolloquiums ist die eigenständige Entwicklung und Bearbeitung von individuellen Forschungsfragen. Das Modul zielt darauf ab den Forschungsprozess zu reflektieren und methodologische Fragen zu diskutieren. Zudem geht es darum, Schlüsselkompetenzen zu erwerben, wie Kommunikationsfähigkeit, zielorientierte Projektplanung, sowie Wissenschaftsprojekt-Management. Thematisch setzt das Kolloquium einen Rahmen der Film- und Medienwissenschaft. Es fokussiert die Erforschung von Film und audio-visuellen Medien, insbesondere ihre Ästhetik und Geschichte, sowie ihren Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Film, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktion, Distribution, Sendung, Ausstellung, Vermittlung und Aneignung sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.

Prof. Dr. Winfried Pauleit

Modul B1 Archive, Sammlungen und Ausstellungen

1. Fachsemester. Bitte wählen Sie zwei Seminare aus.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M4-1Freundschaft im Film: Zur Audiovisualität einer Wahlverwandtschaft
Architecture

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 20:00 Extern City 46; Kommunalkino Bremen e. V. (Birkenstr. 1, 28195 Bremen) (3 SWS)

Einzeltermine:
Mi 16.10.24 16:00 - 18:00 GW2 B2880
Mi 23.10.24 16:00 - 18:00 GW2 B2880
Prof. Dr. Winfried Pauleit
09-51-M4-9Dicht, schnell, langsam und komplex - Film und Überforderung

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GW2 B3810 (2 SWS)
Nils Gloistein
09-51-M5-1EFM – Essayismus, Feminismus, Modernismus in exemplarischen Filmanalysen

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 19:00 GW2 B3850 (3 SWS)
Prof. Dr. Winfried Pauleit
09-51-M12-3Women Directors in Eastern European Cinemas and Balkan Cinemas: Immersion (Part II) ( Veranstaltung in engl. Sprache!) (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 11:00 - 14:00 GW2 B3770 (3 SWS)
Vesi Vukovic
09-51-M12-4Vom Depot an die Museumswand – Kuratorische Praxis
Mit Tagesexkursionen im Osthaus Museum Hagen

Vorlesung

Einzeltermine:
Fr 12.01.24 10:00 - 14:00
Fr 08.11.24 10:00 - 14:00 Online
Mi 11.12.24 11:00 - 17:00
Fr 13.12.24 10:00 - 14:00 Online
Fr 10.01.25 10:00 - 14:00 Online
Fr 17.01.25 10:00 - 14:00 Online
Do 06.02.25 11:00 - 17:00

Wie sieht ein Museumsdepot aus? Wer entscheidet aus welchen Gründen, welches Werk an die Museumswand kommt? Welche Informationen werden auf das Objektschild übernommen? Welche Informationen werden Museumsbesucher:innen darüber hinaus angeboten? – Diese und viele weitere Fragen bestimmen den Alltag praktischer Museumsarbeit und kuratorischer Praxis. Im Studium spielen diese Fragen jedoch kaum eine Rolle.

WICHTIG: Zur Planung des Seminars ist Ihre Anmeldung per Mail unter rainer.stamm@stadt-hagen.de erforderlich.

Die Einzeltermine am 11.12.2024 und am 6.2.2025 finden statt im Osthaus Museum Hagen

Rainer Stamm
09-352-MB1-2Archive, Sammlungen und Ausstellungen: Sammel(n)/leiden/schaf(f)t.
Hinweis an Studierende des Masterstudiengangs Kunstwissenschaft – Filmwissenschaft: tragen Sie sich bei Interesse am Seminar bitte UNBEDINGT in die Warteliste ein, Sie werden dann vorrangig zugelassen.

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 GW2 B3850 (2 SWS)

Das Seminar versteht sich als Einführung in die historische Entstehungsgeschichte von Archiven, Sammlungen und Ausstellungsformaten von Kunst und Film. Wir werden uns damit auseinandersetzen, wie sich die private „Sammelleidenschaft“ Adeliger und kirchlicher Würdenträger über die Jahrhunderte hinweg professionalisiert und sich sowohl als Gegenstand wissenschaftlicher Beforschung als auch als Praxisfeld für Kunst- und Filmwissenschaftler*innen entwickelt hat.
Bei der theoretischen und historischen Annäherung an Praktiken und Institutionen des Sammelns und Präsentierens, liegt ein besonderer Fokus auf den damit einhergehenden bzw. darin begründeten Ambivalenzen und Widersprüchlichkeiten, Potentialen und Problematiken. Institutionskritische Fragen, vor allem nach Ein- und Ausschlussmechanismen, werden häufig von Künstler*innen aufgegriffen, deren Arbeiten exemplarisch herangezogen werden.
Ergänzend werden konkrete Orte der Archivierung, Sammlung und Musealisierung besucht und erkundet.

Studienleistung: regelmäßige aktive Teilnahme + Präsentation
Prüfungsleistung: regelmäßige aktive Teilnahme + Präsentation + schriftliche Arbeit

Dr. Franziska Rauh

Modul C1 Projektarbeit im Praxisfeld

1. Fachsemester. Bitte belegen Sie ein Seminar. Dieses Modul wird im 2. Fachsemester fortgesetzt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-51-M4-10Film Club. Cinema Practice Today

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 13:00 Extern City 46; Kommunalkino Bremen e. V. (Birkenstr. 1, 28195 Bremen) (3 SWS)
Prof. Dr. Winfried Pauleit
Nils Gloistein
09-352-MC1-1Was ist eine Künstler*in? Kunstgeschichte – Kanon – Geschlechterkonstruktion
Fortsetzung im Sommersemester 2025

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Das zweisemestrige Projektseminar widmet sich Fragestellungen der Künstler*innenforschung. Welche narrativen Muster der Kunstgeschichte bestimmen die Erzählungen über Künstler*innenschaft? Was zeichnet den kunsthistorischen Kanon aus? Und wie ist dieser geschlechterspezifisch strukturiert? Welches Wissen wird also wann und wie über Künstler*innen erzeugt, welche Strategien und Effekte verbinden sich damit historisch wie gegenwärtig?
Die Auseinandersetzung mit der Situation und den Arbeitsbedingungen von Künstlerinnen wird einen Schwerpunkt im Seminar bilden. Dies wird gerade vor dem Hintergrund vertieft in den Blick genommen, da in den letzten Jahren zunehmend in Kunstmagazinen, Feuilletons, Kultursendungen sowie Debatten in Kunst und Kultur davon zu lesen und zu hören ist, dass Künstlerinnen gefragter sind. Begründet wird dies u.a. mit der (Wieder-)Entdeckung von Künstlerinnen und ihrer vermehrten Präsentation in Ausstellungen. Vom Umschreiben der Kunstgeschichte, von Revision des kunsthistorischen Kanons ist zuweilen die Rede.
Das Projektseminar versteht sich als eine Art Forschungslabor und setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen. Neben der Beschäftigung mit grundlegenden Texten der Künstler*innengeschichte und der kunstwissenschaftlichen Geschlechterforschung werden wir uns mit ausgewählten - historischen wie aktuellen - Positionen von Künstler*innen befassen. Bestandteil des Seminars werden Gespräche mit Künstler*innen und mit Akteur*innen aus dem Kunstfeld sein sowie Atelier- und Ausstellungsbesuche.
Ziel des Seminars ist die eigenständige Entwicklung kleiner Forschungsprojekte zum Themenrahmen. Die Konzipierung und Ausarbeitung der Projekte wird im Schwerpunkt im Sommersemester 2025 erfolgen. Wie die Projekte gegen Ende des Sommersemesters 2025 präsentiert werden, wird im Seminar erarbeitet werden.
Was Sie mitbringen sollten, ist die Bereitschaft am aktiven Mitgestalten des Seminars, ist Forschungslust und nicht zuletzt Experimentierfreude.

Dr. Kathrin Heinz

Modul D1 Kulturelles Feld, Kultur-, Vermittlungstheorie

1. Fachsemester. Bitte wählen Sie ein Seminar aus. Dieses Modul wird im 2. Fachsemester fortgesetzt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-352-MD1-1KulturNaturRäume
Teil 1

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GW2 B3790+B3840 (2 SWS)

Die Unterscheidung von „Natur“ und „Kultur“ ist eine zentrale Denkfigur und ein wesentliches Strukturmoment der westlichen Moderne, das in den letzten Jahrzehnten vielfach kritisiert und in Frage gestellt worden ist. So formuliert die Biologin und Wissenschaftstheoretikerin Donna Haraway mit dem Begriff naturecultures – NaturKulturen – einen Ansatz, der Natur und Kultur nicht als Gegensätze denkt, sondern als Sphären, die stets aufeinander bezogen und zutiefst ineinander verflochten, verstrickt sind. Daran angelehnt befasst sich das Seminar aus der Perspektive von Studien Visueller Kultur damit, wie spezifische Konfigurationen des Zu-Sehen-Gebens tradierte Register von „Kultur“ und/oder „Natur“ zur Diskussion stellen können. Inwiefern können sie als Artikulationen von KulturNaturRäumen beschrieben werden? Und wie verändern sich mit solcher Dynamisierung gewohnter Zuordnungen und visueller Selbstverständlichkeiten auch Wahrnehmungen und Sichtbarkeiten, Bedeutungen, Gewichtungen und Hierarchien, die in der Konsequenz wiederum auch andere, möglicherweise unerwartete Handlungsoptionen und Umgangsweisen in Aussicht stellen können. Das soll vor allem in Bezug auf die Stadt Bremen exemplarisch untersucht werden – z.B. die Charakteristika einzelner Stadtgebiete, die Gestaltung von Grünanlagen, die Institutionen und Angebote des Kulturbetriebs, für Bildung und Freizeit. Besondere Aufmerksamkeit soll auch der Kunst im öffentlichen Raum – sowohl als Programm wie auch als Ver-Ortung – zukommen. Wir verfolgen mehrere Wege, die im Laufe des zweisemestrigen Prozesses zusammengeführt und in ein Vermittlungskonzept übersetzt werden sollen: a) die Auseinandersetzung mit einschlägigen Theorien und Konzepten, b) das Kennenlernen konkreter Orte, Einrichtungen und Institutionen, auch durch direkte Kontakte und Gespräche mit Verantwortlichen, und c) die Entwicklung und Bearbeitung eines eigenen thematischen Schwerpunktes.

Prof. Dr. Kerstin Brandes

Forschungskolloquien

VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-352-Coll-1Bild – Raum – Subjekt: Forschungskolloquium für Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur

Colloquium

Termine:
wöchentlich Mo 18:00 - 20:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Das Kolloquium Bild – Raum – Subjekt: Forschungskolloquium für
Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur zielt auf die eigenständige Entwicklung und Bearbeitung von individuellen Forschungsfragen. Dazu gehört auch die Reflexion von Forschungsprozessen und die Diskussion methodologischer Problemstellungen, verbunden mit der kritischen Lektüre aktueller sowie als kanonisch geltender Fachliteratur. Zudem geht es darum, Schlüsselkompetenzen zu erwerben, wie Kommunikationsfähigkeit (auch interdisziplinär), zielorientierte Projektplanung, Wissenschaftsmanagement.
Thematisch setzt das Kolloquium einen Rahmen der Kunstwissenschaft und der Visuellen Kultur mit einem Schwerpunkt in der Geschlechterforschung und mit Blick auf Identitätspolitiken und ihre Repräsentationen. Es fokussiert die Erforschung von Kunst-, Bild- und audio-visuellen Medien, hier insbesondere ihre Ästhetik, ihre Geschichte, sowie ihren Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Kunst, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktions-, Distributions- sowie Präsentationsmodi bspw. im Rahmen von Ausstellungen, ihrer Vermittlung und Aneignung sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.

Prof. Dr. Kerstin Brandes
09-352-Coll-2hybrid: Research Colloquium: Film, Media Art and Popular Culture

Colloquium

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B3770 (2 SWS)

Ziel des Kolloquiums ist die eigenständige Entwicklung und Bearbeitung von individuellen Forschungsfragen. Das Modul zielt darauf ab den Forschungsprozess zu reflektieren und methodologische Fragen zu diskutieren. Zudem geht es darum, Schlüsselkompetenzen zu erwerben, wie Kommunikationsfähigkeit, zielorientierte Projektplanung, sowie Wissenschaftsprojekt-Management. Thematisch setzt das Kolloquium einen Rahmen der Film- und Medienwissenschaft. Es fokussiert die Erforschung von Film und audio-visuellen Medien, insbesondere ihre Ästhetik und Geschichte, sowie ihren Wandel im Rahmen von Digitalisierung und Globalisierung. Ein besonderes Augenmerk der Forschung liegt dabei auf den spezifischen Formen und Dispositiven von Film, Medienkunst und Populärkultur, ihrer Produktion, Distribution, Sendung, Ausstellung, Vermittlung und Aneignung sowie ihrer Speicherung und Sammlung in Archiven.

Prof. Dr. Winfried Pauleit